DE3312815A1 - Sattelauflieger - Google Patents

Sattelauflieger

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DE3312815A1
DE3312815A1 DE19833312815 DE3312815A DE3312815A1 DE 3312815 A1 DE3312815 A1 DE 3312815A1 DE 19833312815 DE19833312815 DE 19833312815 DE 3312815 A DE3312815 A DE 3312815A DE 3312815 A1 DE3312815 A1 DE 3312815A1
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Heinrich 4355 Waltrop Langendorf
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G99/00Subject matter not provided for in other groups of this subclass
    • B60G99/008Other suspension arrangements with fluid springs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D53/00Tractor-trailer combinations; Road trains
    • B62D53/04Tractor-trailer combinations; Road trains comprising a vehicle carrying an essential part of the other vehicle's load by having supporting means for the front or rear part of the other vehicle
    • B62D53/06Semi-trailers
    • B62D53/068Semi-trailers having devices to equalise or modify the load between the fifth wheel and the rear wheels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D61/00Motor vehicles or trailers, characterised by the arrangement or number of wheels, not otherwise provided for, e.g. four wheels in diamond pattern
    • B62D61/10Motor vehicles or trailers, characterised by the arrangement or number of wheels, not otherwise provided for, e.g. four wheels in diamond pattern with more than four wheels

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  • Transportation (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Sattelauflieger
  • gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf Sattelauflieger, bei denen die Höhenverstellung einer oder mehrerer vorlaufender Hinterachsen zur gleichmäßigen Belastung aller Hinterachsen dient. Zwar werden in der Regel alle Hinterachsen bereits in der Fahrzeugfabrik auf eine bestimmte Sattelhöhe eingestellt, indem der Abstand der vorlaufenden Hinterachsen von dem Fahrzeugrahmen so eingestellt wird, daß alle Achsen gleichmäßig tragen. Erfindungsgemäß kann darüber hinaus diese Einstellung Jedoch von Fall zu Fall geändert werden, um Zugmaschinen unterschiedlicher Sattelhöhe ohne nachteilige Veränderung der Fahreigenschaften des Aufliegers mit diesem zusammen verwenden zu können.
  • Diese Fahreigenschaften hängen maßgeblich von der Federung des Gesamtfahrzeuges ab. Deswegen müssen alle Achsen des Fahrzeuges so belastet werden, daß eine ausreichende Adhäsion seiner Räder mit der Straßenoberfläche gewährleistet bleibt.
  • Die Erfindung geht von einem vorbekannten Sattelauflieger aus (DPB 26 53 067). Die Hinterachsen dieses Aufliegers sind einzeln mit Blattfedern am Fahrzeugrahmen aufgehängt. Die Lagerböcke der Federn der höhenverstellbaren vorlaufenden Hinterachsen sitzen an teleskopierbaren Stützen, welche mit einem Druckmittel einzeln ein- und ausgefahren werden können. Auf diese Weise läßt sich über die ausgezogene Länge der betreffenden Stützen der Achsausgleich herbeiführen. Das ist bei mehreren Hinterachsen relativ aufwendig und schwierig. Fabrikationstechnisch ist an diesem bekannten Sattelauflieger wie bei allen anderen Sattelaufliegern, der Aufwand für die werkseitige Anpassung der Hinterachsen an die gegebene Höhe des Sattels schwierig, weil sie an allen Achsen einzeln vorgenommen werden muß.
  • Es ist zwar auch ein Auflieger bekannt (OS-PS 34 29 585), -bei dem durch einen hydraulischhöhenveränderlichen Knickrahmen der Abstand der Hinterachsen von dem Fahrzeügrahmen zur Veränderung der Bodenfreiheit des Aufliegers bei gleichzeitiger Höhenverstellung eines die Sattelkupplung aufnehmenden Schwanenhalses eingestellt werden kann.
  • Die Hinterachsen sind hierbei Jedoch in einem gemeinsamen Rahmenträger gelagert, der sich lediglich parallel zu sich selbst verstellen und damit auf die Höhe des ebenfalls verstellten Schwanenhalses einrichten läßt. Das ergibt eine unverhältnismäßig aufwendige Gesamtkonstruktion für die Höheneinstellung, welche über den Schwanenhals die Sattelkupplung einschließt und daher für die meisten Auflieger nicht in Betracht kommt.
  • Gemeinsam ist den vorbekannten Sattelaufliegern ein weiterer Nachtei], der auf die unterschiedlichen Federwege der Zugmaschine und der Hinterachsen des Sattelaufliegers zurückzuführen ist.
  • Denn bei allen Fahrzeugen dieser Art federt die Zugmaschine über einen längeren Weg als die Hinterachsen des Aufliegers ein. Das führt dazu, daß in beladenem Zustand des Aufliegers die erste und gegebenenfalls die zweite Achse des Aufliegers, d.h. die vorlaufenden Hinterachsen höher als die nachlaufende, beispielsweise die dritte Hinterachse des Aufliegers belastet sind. In unbeladenem Zustand hebt dagegen die langhubige Federung der Zugmaschine die vorlaufenden Hinterachsen des Aufliegers aus. Zwar ist bei dem als bekannt vorausgesetzten Auflieger ein Ausgleich unterschiedlicher Sattelhöhen verschiedener Zugmaschinen möglich, wenn auch mit entsprechenden Einrichtarbeiten än allen vorlaufenden Hinterachsen verbunden; ein Ausgleich der unterschiedlichen Federwege bei beladenem oder unbeladenem Auflieger ist hiermit jedoch nicht möglich. Das führt zu unter Umständen beträchtlichen Schwierigkeiten beim Bremsen des Fahrzeuges, weil die Adhäsion der an den vorlaufenden Hinterachsen sitzenden Räder in unbeladenem Zustand stark verringextist und daher die Räder beim Abbremsen zuA Blockieren neigen, was u.a. zum Ausbrechen des Fahrzeuges führen kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Auflieger der als bekannt vorausgesetzten Art auf einfache Weise und unabhängig von der Art der Federung seiner Hinterachsen einen Lastausgleich der vorlaufenden Hinterachsen zu schaffen, der sich aufgrund seiner einfachen Betätigungsweise auch für den Ausgleich der Je nach Beladungszustand unterschiedlichen Achsbelastungen eignet und deswegen u.a. die Bremseigenschaften des Fahrzeuges in unbeladenem Zustand verbessert.
  • Diese Aufgabe löst die Erfindung mit den Merkmalen des Anspruches 1.
  • Die fabrikationstechnische Vereinfachung ergibt sich bei dem neuen Sattelauflieger daraus, daß man die Achsen werkseitig unter den Hilfsrahmen baut, wodurch das Hantieren mit dem Fahrzeugrahmen entfällt und die Anpassung an die Sattclhöhe der Zugmaschine in der Regel überflüssig ist. Diese Einstellung auf unterschiedliche Sattelhöhen verschiedener Zugmaschinen sowie der Federungsausgleich bei beladenem und unbeladenem Sattelauflieger erfolgt durch gemeinsame und gleichzeitige Verstellung aller vorlauf enden Hinterachsen durch die Verschwenkung des Hilfsrahmens gegenüber dem Fahrzeugrahmen. Hierbei wird die hintere oder nachlaufende Hinterachse ohne oder mit sehr kleinem Radius um den Drehpunkt des Hilfsrahmens geschwenkt und dementsprechend in ihrer Höhe praktisch nicht verändert, während die vorlaufenden Achsen infolge der Proportionalität ihres Abstandes vom Drehpunkt des Hilfsrahmens entsprechend ihrer Belastungen höhenverstellt werden. Dabei sorgt die Geradführung des Rahmens für die Einhaltung der Spur des Fahrzeuges bzw. seiner Hinterachsen, während die Feststellbarkeit der mechanischen oder hydraulischen Abstützung die Fixierung der Achslasten u.a.
  • auf den jeweiligen Beladungszustand des Fahrzeuges ermöglicht.
  • Der erfindungsgemäße SatteLauflieger hat den Vorteil, daß er sich dieser o!ine Änderungen an seinen Achs- und Federlagerungen bedarfsweise auf die Leerfahrt und auf den beladenen Zustand auch bei Sattel zugmaschinen mit unterschiedlich hohem Sattel einstellen läßt und infolge des vollen Achslastausgleiches optimale Fahr- und Bremseigenschaften entwickelt. Andererseits entfallen bei dem erfindungsgemäßen Fahrzeug die häufig bei Sattelaufliegern zu beobachtenden Belastungen der vorlauf enden Hinterachsen und die hierauf zurückzuführenden Reparaturen.
  • Vorzugsweise und gemäß den Merkmalen des Anspruches 2 verwirklicht man die Erfindung mit herkömmlichen Hinterachsen, Hinterachsfederungen und Hinterachsfederlagern.
  • Während die hydraulische Abstützung über ein hydraulisches Gestänge und Gasdruckspeicher feststellbar sein kann, kann die Erfindung mit einer mechanischen Abstützung ausgeführt werden,die auch mechanisch für den Fahrbetrieb feststellbar ist. Das ermöglichen die Merkmale des Anspruches 3.
  • Der relativ einfache Aufbau des Sattelaufliegers gemäß der Erfindung ermöglicht es, den für die Einstellung des Hilfsrahmens nötigen Schwenkantrieb fest einzubauen, was sich u.a. durch eine Zentral spindel mit Links- und Rechtsgewinde verwirklichen läßt, weil die Abstützung für den Fahrbetrieb arretiert und daher die Spindel entlastet ist. Gegenüber diesem reinen Handbetrieb, der Gegenstand des Anspruches 4 ist, schafft die Erfindung mit den Merkmalen des Anspruches 5 auch die Voraussetzungen für einen höheren Mechanisierungsgrad, indem sie die Gesperre ihrerseits mit Antrieben versieht, was Inhalt des Anspruches 5 ist. Eine automatische Wirkungsweise ergibt sich hieraus durch Mechanisierung des Schwenkantriebes und dessen Verknüpfung mit den Arbeitszylindern der Gesperre nach Anspruch 6.
  • Die Einzelheiten, weiteren Merkmale und andere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung Be s von Ausfuhrungsformen anhand der Figuren in der Zeichnung; es zeigen Figur 1 in abgebrochener Darstellung und unter Fortlassung aller für das Verständnis der Erfindung nicht erforderlichen Einzelheiten das Hinterachsaggegrat eines erfindungsgemäßen Sattelaufliegers gemäß einer ersten Ausführungsform in Seitenansicht, Figur 2 in der Figur 1 entsprechender Darstellung eine abgeändert Ausführungsform der Erfindung, Figur 3 in den Figuren 1 uS 2 entsprechender Darstellung eine weiter abgeänderte Ausführungsform der Erfindung, Figur 4 die insoweit übereinstimmenden Ausführungsformen nach,den Figüren 1 bis 3 in einer Ansicht von vorn, d.h. des verlaufenden Endes und Figur 5 einen Schaltplan für die Ausführungsform nach Figur 3.
  • Gemäß den Figuren 1 bis 4 ist der Fahrzeugrahmen 1 eines Sattelaufliegers 2 abgebrochen wiedergegeben.
  • Er läuft auf insgesamt drei Achsen 3 bis 5, die einzeln auf Federn 6 bis 8 an jeder Rahmenseite abgestützt sind. Die Feder 8 der vorlaufenden Achse 5 sitzt an ihrem vorderen Ende in einem Lagerbock 9 mit ihrem hinteren Ende in einer Wiege 10, die ihrerseits an einem Lagerbock 11 angelenkt ist. Das vordere Ende der Feder 7 sitzt in der Wiege 10, während das hintere Ende in einer weiteren Wiege 12 befestigt ist, für die ein Lagerbock 13 vorgesehen ist. Das vordere Ende der Feder 6 sitzt in der Wiege 12, während das hintere Ende dieser Feder in einem Lagerbock 14 befestigt ist. Alle Hinterachsen 3 bis 5 sind somit einzeln abgefedert, wobei die beschriebene Federanordnung an jeder Fahrzeugseite vorhanden ist.
  • Die Lagerböcke 9, 11 und 14 sitzen an einem Hilfsrahmen 15. Der Hilfsrahmen besteht seinerseits aus parallelen und biegesteif miteinander verbundenen Profilabschnitten. In diesen sind die beiden in Fahrtrichtung verlaufenden Hilfsrahmenprofile 16 und 17 aus der Darstellung der Figur 4 erkennbar. Sie verlaufen parallel zu den beiden ihrerseits parallelen Fahrzeugrahmenträgern 18, 19. Die quer verlaufenden Hilfsrahmenprofilabschnitte sind bei 20 in Figur 4 erkennbar.
  • Das vorlaufende Ende 21 des Hilfsrahmens besitzt eine Geradführung 22, bestehend aus zwei Konsolen 23, 24 und senkrecht zur Längserstreckung der Fahrzeugrahmenträger 18, 19 9 verlaufende. Kulissenführungen 26, 27. Das hintere, d.h. nachlaufende Ende 28 des Hilfsrahmens 15 besitzt Je ein Drehlager 29 als Verbindung des H4ilfsrahmens 15 zum Fahrzeugrahmen 1.
  • Sämtliche der dargestellten Ausführungsformen besitzen einen Schwenkantrieb; dieser besteht gemäß der Fig. 1 aus je einem druckmittelbetätigten Arbeitszylinder an jeder Fahrzeugseite, die mit 31 bzw. 32 in Figur 5 bezeichnet sind. Sie dienen zur Höhenverstellung der vorlaufenden Achsen 4 und 5 durch Verschwenken des Hilfsrahmens 15 um seine hinteren Drehlager 29, wobei gemäß den Ausführungsbeispielen die Höhenlange der nachlaufenden oder hinteren Hinterachse 3 im wesentlichen unverändert bleibt, da die horizontalen Drehachsen der Schwenklager 29 auf der senkrechten Mittellinie 33 liegen, die durch die nachlaufende Achse 3 verläuft.
  • Während der Fahrt sind die Zylinder 31 und 32 belastet.
  • Der Schwenkantrieb kann nach der Einstellung aber auch entlastet werden. Das geschieht mit Hilfe einer mechanischen Abstützung, die allgemein mit 34 bezeichnet ist und in der sich die Ausführungsformen der Erfindung nach den Figuren 2 und 3 voneinander unterscheiden.
  • Gemäß der Darstellung der Figur 1 besteht die Abstützung 34 aus je einer an jeder seite des Rahmens 1 angeordneten Konsole 42 in Geradführungen 37 und 38, die an je einem Fahrzeugrahmenlängsträger 18, 19 stufenweise mit Aussparungen verstellbar ist und an denen die parallelen Rahmenlängsträger 16, 17 des Hilfsrahmens angelenkt sind. Im Ausführungsbeispiel der Figur 2 handelt es sich um je eine Exzenterscheibe 39, die auf einem Lochkreis 40 um ihren Mittelpunkt 41 eine Mehrzahl der Aussparungen 46 aufweist, die gemäß dem Ausführungsbeispiel als Bohrungen 43 verwirklicht sind, die sich auf einem Halbkreis anordnen. Sie wirken mit entsprechenden Aussparungen 44 im Ende einer Stütze 45 zusammen, welche an dem betreffenden Hilfsrahmenlängsträger 16, 17 befestigt ist, um einen Formschluß herbeizuführen, der durch einen eingesteckten Bolzen gewährleistet wird. Durch Verdrehen der Exzenterscheibe, deren außermittige Lagerung bei 47 in Figur 2 zu erkennen ist, kann die jeweilige Verschwenklage des Hilfsrahmens 15 um die Drehlager 29 arretiert werden.
  • Die Abstützung 34 ist bei der Ausführungsform nach Figur 3 mit Hilfe je eines Druckmittelzylinders 48 bzw. 49 verwirklicht. Jeder Druckmittelzylinder ist bei 50 am Fahrzeugrahmen 1 und bei 51 an einer schwenkbaren Stütze 52 angelenkt, die mit ihrem fahrzeugrahmenseitigen Ende bei 53 angelenkt ist. Das freie Ende 54 der Stütze 52 dient als Klinke für eine gezahnte Sperre 55, die gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel zwei nebeneinander liegende Rastzähne 56, 57 und eine Arretierung 58 für die voll ausgeschwenkte StUtze 52 aufweist.
  • Die beiden zusammen den Schwenkantrieb bildenden Zylinder 31, 32 sind einseitig wirkend ausgebildet. Der von der vollen Kolbenfläche 60 begrenzte Zylinderraum 61 ist über eine Leitung 62 jeweils mit einer von zwei parallelen Leitungen 63, 64 verbunden, die an je einem Gasdruckspeicher 65, 65 enden. Diese beiden Leitungen 63 und 64 sind bei 66 miteinander verknüpft und durch Rückschlagventile 67, 68 abgesichert. Sie gehen von einer gemeinsamen Leitung 69 aus, die mit Hilfe einer Handpumpe 70 aus einem Vorratstank 71 mit Druckmittel gespeist wird. Dabei sorgt ein Uberdruckventil 72 dafür, dan ein vorgegebener Maximaldruck nicht überschritten werden kann bzw. bei Uberschreitung Druckmittel in den Tank 71 über die Leitung 73 zurückfließt.
  • Aus der Verknüpfung 66 zweigt eine den beiden Arbeitszylindern 31, 32 und den ihnen zugeordneten Gasdruckspeichern 65, 651 zugeordnete gemeinsame Leitung 74 ab.
  • An ihr liegen parallel geschaltet die Arbeitszylinder 48 und 49 , die mechanischen Gesperren zugeordnet sind, welche in den Zeichnulgen nicht wiedergegeben sind.
  • Beide Zweigleitungen /5, 76 sind durch eine Drossel 77 getrennt, der in einem Bypass 78 ein Rückschlagventil 79 zugeordnet ist.
  • Werkseitig wird der Gasvorspanndruck in den Gasdruckspeichern 65, 65dem Leergewicht des Sattelauflieger angepaßt. Wenn die Fahrhöhe, die bei Leerfahrt durch den Sattelauflieger vorgegeben ist, eingestellt werden soll, wird die Handpumpe 70 betätigt, worauf die beiden Arbeitszylinder 31 und 32 entsprechend baufschlagt und die Kolben 60 ausfahren. In der vorgegebenen Stellung werden mit Hilfe der Verriegelungszylinder 49 die Gesperre eingerastet.
  • Bei Belastung der Hinterachsen erhöht sich der Druck in dem hydraulischen System der Figur 5.
  • Sobald ein vorbestimmter, d.h. vorgegebener Druck erreicht wird, öffnet dzr Verriegelungszylinder 49 die mechanische Sperre.Dabei sorgt die Drossel 77 dafür, daß unbeabsichtigte Entriegelungen nicht vorkommen können. Infolgedessen kann die Höhe zwischen dem Fahrgestellrahmen und dem Aggregatrahmen verändert werden. Sobald der Maximaldruck errecht wird, schließt der Verriegelungszylinder49.
  • Der Fahrzeugrahmen und der Hilfsrahmen sind damit wieder mechanisch verbunden.

Claims (6)

  1. Fatentansprüche =~=====s=============~===== 9 Sattelauflieger, dessen Rahmen auf mehreren, straßengängig bereiften Achsen läuft, die einzeln auf Federn abgestützt sind, wobei je nach Höhe des Sattels wenigstens eine vorlaufende Achse gegenüber der ihr nachlaufenden Achse höhenverstellbar eingerichtet ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Hinterachsen (3 bis 5) mit ihren Federn (6 bis 8) an einem Hilfsrahmen (15) gelagert sind, dessen nachlaufendes Ende (28) drehgelenkig und dessen vorlaufendes Ende (21) durch Geradführungen (22) mit dem Fahrzeugrahmen (1) verbunden ist, wobei zur Höhenverstellung der vorlaufenden Achse (4, 5) eine zwischen dem Fahrzeug- und dem Hilfsrahmen (1, 15) angeordnete, längenveränderliche Abstützung (34) vorgesehen ist, die für den Fahrbetrieb feststellbar ist.
  2. 2.) Sattelauflieger nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Hilfsrahmen (15) aus parallelen, biegesteif miteinander verbundenen Profilabschnitten (16, 17, 20) besteht, von denen die beiden in Fahrtrichtung verlaufenden Hilfsrahmenprofile (16, 17) den Fahrzeugrahmenträgern (18, 19) parallel und mit diesen über Je ein Drehgelenk (29), einer Geradführung (22) und einer auf die Länge der anderen Stütze einstellbare Stütze (34) verbunden sind.
  3. 3.) Sattelauflieger nach einem der Ansprüche 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Stützen (34) der Abstützung Zus Je einer Exzenterscheibe (39) bestehen, die auf einem Lochkreis (40) um ihren Mittelpunkt (41) eine Mehrzahl von Aussparungen (46) aufweist, von denen die auf einer Hälfte des Lochkreises (40) angeordneten Aussparungen (43) einzeln mit dem entsprechend ausgesparten Sttzenende (44) ausfluchtbar und mit diesem formschlüssig versperrbar sind.
  4. 4.) Sattelauflieger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß am vorlaufenden Ende (21) des Hilfsrahmens (15) zwischen diesem und dem Fahrzeugrahmen (1) als Schwenkantrieb eine Spindel mit Links- und Rechtsgewinde vorgesehen ist.
  5. 5.) Sattelauflieger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n 2 e i c h n e t, daß Je ein Antrieb (48, 49) an einer Stütze (52) angeordnet und aus einem an dem Fahrzeugrahmen (1) und der schwenkbaren Stütze (52) angelenkten Druckmittelzylinder besteht, der mit einem Klinkengesperre (55) zusammenwirkt, das zur Feststellung für den Fahrbetrieb dient.
  6. 6.) Sattelauflieger nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Abstützung (34) und der Schwenkantrieb (31, 32) aus mindestens einem an dem Fahrzeug-und dem Hilfsrahmen angelenkten hydraulischen Arbeitszylinder besteht, der mit lastabhkngigem Druck beaufschlagt ist und mit den Stützenantriebszylindern (48, 49) zusammenwirkt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN104149873A (zh) * 2014-08-14 2014-11-19 中煤科工集团重庆研究院有限公司 便携式矿用本安救援探测机器人

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CN104149873A (zh) * 2014-08-14 2014-11-19 中煤科工集团重庆研究院有限公司 便携式矿用本安救援探测机器人
CN104149873B (zh) * 2014-08-14 2016-03-16 中煤科工集团重庆研究院有限公司 便携式矿用本安救援探测机器人

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