DE3311932A1 - Kuehlvorrichtung fuer aus einem folienblaskopf extrudierte kunststoffschlauchfolien - Google Patents

Kuehlvorrichtung fuer aus einem folienblaskopf extrudierte kunststoffschlauchfolien

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DE3311932A1 DE19833311932 DE3311932A DE3311932A1 DE 3311932 A1 DE3311932 A1 DE 3311932A1 DE 19833311932 DE19833311932 DE 19833311932 DE 3311932 A DE3311932 A DE 3311932A DE 3311932 A1 DE3311932 A1 DE 3311932A1
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Description

  • Kühivorrichtung für aus einem Folienblaskopf extrudierte Kunststoffschlauchfolien Die Erfindung betrifft eine Kühlvorrichtung für aus einem Folienblaskopf extrudierte Kunststoffschlauchfolien mit Luftkühlung, bestehend aus im Abstand voneinander in Extrusionsrichtung hinter der Extrusionsringdüse des Folienblaskopfes im wesentlichen konzentrisch zur Achse des extrudierten Schlauches angeordneten Kühlringen mit der Schlauchwandung zugewandten Luftleitflächen, über die aus ringförmigen Düsenspalten ausgeblasene Kühlluft streicht.
  • Bei aus den DE-AS 2() 52 346 ond 22 62 19<> bekannten Kühlvorrichtun gen d iescr Art bestehen d ie LuFt u i t F ächen im wesentlichen aus zylindrischen Flächen mit geringer axialer Länge. Diese bekannten Kühlvorrichtungen haben sich in der Praxis gut bewährt und aufgrund einer Steigerung der Kühlleistung eine Leistungssteigerung der Blasfolienherstellungsanlangen ermöglicht. Dennoch kann bei diesen bekannten Kühlvorrichtungen die Kühlluftnenge pro Zeiteinheit nur bis zu einem Grenzwert gesteigert werden, bei dessen Überschreiten sich störend bemerkbar machende Folienvibrationen auftreten, die ein Ausmaß annehmen können, do die Folie beschädigt wird.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, zur Steigerung der Leistung von Blasfolienherstellungsanlagen die bekannte Kühlvorrichtllng derart zu verbessern, daß trotz eines hohen Kühlluftdurchsatzes und Steigerung der Kühlleistung die Schlauchfolie beschädigende Vibrationen vermieden und die Vibrationen insgesamt verringert werden.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Luftleitflächen im Längsschnitt der Kühlringe konvex gekrümmt sind und daß in Strömungsrichtung der Kühlluft von den Kühlringen die Düsenspalte bildende Ringe derart angeordnet sind, d;iß die Strömung der aus diesen ausgeblasenen Kühlluft etwa parallel oder spitzwinkelig zur Laufrichtung der Schlauchfolienwandung ist. Bei der erfindungsgemäßen Kühlvorrichtung tritt nach der Bernoullt schen Gleichung im Bereich der Kühlring der Venturirohr-Effekt in der Weise ein, daß durch Ansaugen der Folienwandung die Schlauchfolie in der mit hoher Geschwindigkeit strömenden Kühlluft stabilisiert wird. Die Ausnutzung des Venturidiisell-Effekts ist bei Außenkühlvorrichtungen für aus Folienblasköpfen extrudierte Kunststoffschlauchfolien aus der DE-AS 15 04 607 und den DE-OS 22 56 942 und 22 59 732 an sich bekannt. Bei diesen bekannten Außenkühlvorrichtungen wird die Kühlliift jedocio jeweils durch ein venturidüsenförmig ausgestaltetes, die Schlauchfolie einfassendes Mantelrohr geblasen, was keine nennenswerte Steigerung der Kqihlleistung unter Stabilisierung der Schlauchfolie zuläßt.
  • Nach einer erfinderischen Weiterbildung ist vorgesehen, daß die Luftleitflächen der Kühlringe die Form der Saugseiten von flugzeugtragflächen besitzen und daß die die Düsenspalte bildenden Ringe vorflügelförmig ausgebildet sind. Die vorflügelförmige Ausgestaltung des mit dem Kühlring den Düsenspalt bildenden Ringes ermöglicht es, den tragflächenartig ausgestalteten Luftleitflächen durch den düsenförmigen Spalt eine energiereichere Strömung zuzühren, wodurch die Saugseitengrenzschicht einen größeren Druckanstieg ohne Gefahr der Ablösung der Strömung bewältigen kann. Aufgrund des aus dem Dlisenspalt austretenden Blasluftstroms wird infolge der dadurch entstehenden Injektorwirkung zusätzliche Kühlluft über den Vorflügel angesaugt.
  • Zweckmäßigerweise sind die Riickseiten der LuftleitEl:ichen im Abströmbereich etwa dem Abströmwirbel entsprechend bogenförmig ausgebildet, so daß sie mit den Flinterkanten der Luftleitflächen scharfkantige oder abgerundete Ringschneiden bilden. Die unter Unterdruck befindliche Luft wird bei dieser Ausgestaltung wirbelfrei in die Strömungsr ichtung umgelenkt untl unterstützt den von den Luftleitflächen abströmenden Kühlluftstrahl.
  • Die KühlluEtringe mit den die ringförmigen Düsenspalte bildende Ringen können etagenförmig auf der Innenseite der Schlaucbfolie oder auf der Außenseite der Schlauchfolie oder aber auch auf beiden Seiten angeordnet sein. Werden auf beiden Seiten der Schlauchfolie Kühlringe vorgesehen, werden diese zweckmäßiger weise in der Weise versetzt -zueinander ungeordnet, daß sich die Kuhlringe der einen Seite etwa mittig zwischen den Kühlringen der anderen Seite befinden.
  • Die Länge der Kühlringe kann verhältnismäßig gering sein, wobei der Abstand der Kühlringe jeder Seite voneinander etwa dem Zweibis Dreifachen ihrer axiaLen Länge entspricht.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben worden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigt Fig. 1 einen Längsscbnitt durch eine Seite eines tragflächenförmigen Kühlrings mit einem vorflügelartig angeordneten, einen Ringdüsenspalt bildenden Ring, Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Kühlvorrichtung mit auf der Folieninnen- und -außenseite etagenförmig angeordneten Kühlringen, Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Kühlvorrichtung in ausschnittweiser vergrößerter Darstellung, die aus Gu(?Jringen aufgebaut ist, und Fig. 4 einen Schnitt durch die Kühlvorrichtung nach Fig. 3 längs der Linie IV - IV.
  • Der in Fig. 1 im teilweisen Längsschnitt dargestellte Kühlring 1 weist auf seiner der Innen- oder Außenwandung der extrudierten Schlauchfolie 2 zugewandten Seite eine in Form der Saugseite eines Flugzeugflügels konvex gekrümmte Luftleitfläche 3 auf.
  • In Strömungsrichtung der Kühiluft vor dem Luftleitring l ist ein vorflügelförmiger Ring 4 angeordnet, der das vordere Ende des Luftleitrings 1 üherlappt und mit diesem einen Ringspalt 5 bildet, der in Anströmrichtung der tragflügelförmig ausgebildeten Luftleitfläche des Kühlrings 1 weist und damit im spitzen Winkel zur Folienwandung 2 steht. Der kühlendc Bereich des Kühlrings 1 mit dem vorflugelartigen Ring 2 ist durch die stric1A-punktierte Begrenzungslinie 6 kenntlich gemacht und entspricht im wesentlichen in seiner Ausgestaltung der Oberfläche eines Flugzeugtragflügels mit Junkers-Vorflügel.
  • Aus dem Spalt 5 zwischen dem vorflüngelförmigen Ring 4 und dem Luftleitring 1 wird der Hauptluftstrom ausgeblasen, wobei dieser aufgrund der durch seine hohe Geschwindigkeit erzeugten Saugwirkung stabilisierend auf die zu kühlende Schlauciofolie 2 wirkt.
  • In Bezug auf die Schlauchfolie 2 weist der Kühlring 1 mit vorflügelförmigem Ring 4 insgesamt eine ringflügelartige Ausgestaltung auf.
  • Durch den Injektoreffekt des Luftstrahls 7 wird einer den vorflügelförmigen Ring 4 ei Zusatzluftstrom 8 angesaugt, der die Kühlung und Lüftführung unterstützt.
  • Nach dem zugrundegelegten Tragflügelprinzip strömt am Ende der Luftleitfläche 3 die Kühlluft von dem Kiihlring 1 mit vernachlässigbarer Turbulenz in Richtung der Pfeile 9 ah, wobei von der tragflächenförmigen Unterseite die unter Unterdruck befindliche Luft 10 wirbelfrei in die Strömungsrichtung umgelenkt wird und als Luftstrahl 11 in Richtung 9 der Kühlluft strömt und diese unterstützt. Im Bereich des abströmseitigen Endes ist die Unterseite 12 des Kühlringes 1 bogenförmig gekrümmt, wobei die bogenförmig gekrümmte Unterseite 12 mit der abströinseitigen Kante der Luftleitfläche 3 eine ringschneidenförmige Kante 13 bildet.
  • Der vorflügelartige Ring 4 ist flanschförmig auf das rohrförmige Teil 14 aufgesetzt, das in der aus Fig. 1 ersichtlicien Weise in den Kühlring 1 in der Weise eingeschoben ist, daß zwischen dem inncren Mantel des Kühl rings 1 und dem äußeren Mantel des Rohrstiicks 14 ein Ringraum gehildet ist. Vor dem vorderen Ende ist der Kühlring 1 mit einem nach innen gerichteten ringförmigen Bund 15 in der Weise vcrsehen, daß zwischen dem rohrförmigen Teil 14 und dem Ringbund 15 ein Uberstrümspalt 16 verbleibt.
  • An das rohrformige Teil 14 sowie den ringförmigen Bund 15 sind in der dargestellten Weise die Kühlluftzuführungsrohre 17, 18 angeschlossen.
  • Aus Filze 2 ist die etagenartige Anordnung der Kühlringe ersicotlich, wobei die Kühlringe der Innenseite versetzt zu den Kühlringen der Außenseite angeordnet sind.
  • Der erste Kühlring folgt auf der Folieninnenseite direkt auf den Innenring 19 der Extrusionsdüse. Der Ausströmspalt ist dabei zwischen dem Kühlring und der hochgezogenen Lippe des InnenrinOs der Extrusionsdüse gebildet. Von dem bis auf den Austrittsspalt geschlossenen Ringraum 20 des ersten Kühlrings wird die Kühlluft über die Rohre 17 in den Ringraum 20 des zweiten Innenkühlringes geleitet, aus dem ein weiterer Teil der Kiihlluft sodann aiis dem anhand der Fig. 1 beschriebenen Spalt 5 austritt. Von dem Ringraum 20 des zweiten Kühlringes gelangt die Luft sodann über die weiterleitenden Rohre 17 in den Ringraum des letzten Kühlringes, aus dem die Kühlluft sodann in der beschriebenen Weise austritt. Zwischen den Rohren 17 sind Spalte und zwischen den dem ersten Kühlring folgenden Kühlringen und dem zentralen Rohr 21 sind Ringspalte vorhanden, so daß die jeweils von den Kühllcitf'loichen abströmende Kühlluft in die Folienblase strömen kann. Die verbrauchte Kühlluft tritt sodann in Richtung des Pfeils 22 in das zentrale Rohr 21 ein, durch das sie in bekannter Weise in Richtung des Pfeils 23 abgesaugt wird.
  • Die frische Kühlluft wird den Innenkühlringen in Richtung des Pfeils 24 durch den das zentrale Rohr 21 umgebenden Ring raum zugeführt.
  • Auf der Folienaußenseite sind in der dargestellten Weise ebenfalls Kühlringe angeordnet. Diesen Kühlringen wird die Kühlluft über die Rohre 25 und die Ringleitung 26 zugeführt, die an den Stützstangen 27 hefest igt ist, die sich über Fußstücke 28 arlf dein Außenring 29 der Düse 3() abstitzen.
  • Die Ringleitung 26 mündet über einen Ringspalt in den ringförmigen Innenraum 31 des obersten Außenkühlrings. Dieser Ringraum ist über Leitungen 18 mit den darunterliegenden Kühiringen verbunden. Die einzelnen Außenkühlringe weisen die anhand der Fig.
  • 1 beschriebene Ausgestaltung auf, wobei sie mit einem aus Fig.
  • 1 nicht ersichtlichen geschlossenen innereii Ringraum zur Verteiling der ausströmenden Kühlluft versehen sind.
  • I)ie etanförmig auf der Folien innen seite und der Follienaußenseite angeordneten Kiohlringe sind relativ zueinander um eine halhe Höhenteilung gegeneinander versetzt, wobei der unterste Außenkühlring gegenüber dem Außenring 29 der Düse den Abstand A einer halhen Teilung B aufweist. Durch diese versetzte Anordnung ist die Düse 30 gut zur Reinigung zugänglich. Die Außenkühlringe werden durch den Stützring 28 auf dem Außenring 29 festgelegt und zentriert. Die etagenförinig angeordneten Kühlringe können nur auf der Blastfolienaußenseite, nur auf der Blasfolieninnenseite oder aber auch auf beiden Seiten, wie anhand der Fig. 2 dargestellt, angeordnet sein. Die stärkste Kühlung wird jedoch bei der Anordnung nach Fig. 2 erreicht, wobei sich die Schlauchfolie in etwa mäanderförmig auf den aufeinanderfolgenden Innen- und Außenkühlringen abstützt bzw. von diesen angesaugt wird, so daß trotz einer gewissen freien Strahllänge durch die wechselseitige Abstützung ein sehr ruhiger Schlaufolienverlauf bei gleichzeitiger intensiver Kühlung erreicht wird.
  • Die Kunststoffschmelze wird von einen nicht dargeste 1 iten Extruder durch die Düse 3() ausge formt rincl clie dadurch h gebildete Schlauchfolie 2 behält etwa über die Ilöhe der etageoförmig angeordneten Kühiringe einen gleichen Durchmesser bei. Durch die Kühlring muß die Blasfolie so weit herabgekühlt werden, daß sie nach Verlassen des oberen Kühlringes gerade noch den gewünschten Schlauchdurchmesser 32 erreicht und sodann erstarrt.
  • Die Übergangszone 33 ergibt infolge der herabgesetzten Schmelzetemperatur eine Steigerung der Folienfestigkeit, daß bei bekannten Blasfolienanlagen infolge des relativ zu hoben Innendrucks in der 131asfolie spontan eine Reckung aus der Schmelze ohne spürbare Festigkeitssteigerung erfolgt.
  • Der geringste Kühleffekt wird durch eine Etagen innenkühi vorr ici> -tung erreiclit, die d je durch einen auf der Außenseite aiif dein Außenring 29 aufliegenden üblichen Außenkühlring unterstützt werde muß.
  • Eine Kühlleitungssteigerung mit gleichzeitiger Festigkeitssteigerung wird dadurch die auf der Folienaußenseite etagenförinig angeordneten Kühlringe erreicht, weil durch die Außenabstützuiog ein höherer Blasdruck für das Aufweiten der Schlauchfolie als sonst üblich erreicht werden kann.
  • Zum Anfahren der Anlage können die Außenkühlringe mit ihren Stützstangen 27 und ihrem Stützring 28 hochgeschoben werden, wodurch das Durchziehen des Schlauchanfangs erleichtert ist.
  • Nach dem Durchziehen werden die Außenkühlringe wieder in ihre Betriebsstellung abgesenkt.
  • In den Fig. 3 und 4 ist eine Gußausführung der Innen- und Außenkühlringe df3rgestellt. Die einzelnen Teile werden gegossen und können nach entsprechender Bearbeitung in der dargestellten Weise durch Aufeinandersetzen zusammengefügt werden.
  • Die Verbindungsrohre 17, 18 sind unter Berücksichtigung der sich verkleinernden Sektoren etwa spiegelbildlich zu der Wandung der extrudierten Schlauchfolie 2 angeordnet. Die sektorbogenförmigen Verbindungsrohre 17, 18 bilden zwischen jeweils benachbarten Rohren Ausströmspalte, durch die die erwärmte Luft ins Freie bzw. in die Folienblase abströmen kann.
  • Bei der Gußgestaltung der Verbindungsrohre können die Ahströmkanten 13 besonders vorteilhaft ausgestaltet werden, so daß die rückströmende Kühlluft ohne störende Verwirbelung sich mit der von den Luftleitflächen abströmenden Kühlliift vereinigen kann.
  • - Leerseite -

Claims (9)

  1. Kühlvorrichtung für aus einem Folienblaskopf extrudierte Kunststoffschlauchfolien Patentansprüche: 1. ) Kühivorrichtung für aus einem Folienblaskopf extrudierte u KunststofEschlauchEolien mit l.uftkühlung bestehend aus im Abstand voneinander in Extrusionsrichtung hinter der Extrusionsringdüse des Folienblaskopfes im wesentlichen konzentrisch zur Achse des extrudierten Folienschlauches angeordneten Kühlringen mit der Schlauchwandung zugewandten LuftleitElächen, über die aus ringförmigen Düsenspalten ausgeblasene Kühlluft streicht, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftleitflächen (3) im Längsschnitt der Kühlringe (1) konvex gekrümmt sind und daß in Strönungsrichtung der Kühlluft vor den Kühlringen (1) die Düsenspalte (5) bildende Ringe (4) derart angeordnet sind, daß die Strömung der aus diesen ausgeblasenen Kühlluft etwa parallel oder spitzwinkeliI' zur laufrichtung der SchlauchEolienwandung ist.
  2. 2. Kühlvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftleitflächen (3) der Kühlringe (1) die Form der Saugseiten von Flugzeugtragflächen besitzen und daß die die Düsenspalte (5) bildenden Ringe (4) vorflügelförmig ausgebildet sind.
  3. Kühlvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückseiten (12) der Kühlringe (1) im Abströmbereich etwa dem Abströmwirhel entsprechend bogenförmig ausgebildet sind und mit den Hinterkanten der Luftleitflächen (3) scharfkantige oder abgerundete Ringschneiden (13) bilden.
  4. 4. Kühlvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühiringe (l) durch in wesentlichen axial verlaufende Kühlluftzuführungsrohre (17, 18) miteinander verbunden sind, die mit in die Spalte zwischen den Ringen (4) bzw. vorflügelformigen Ringen (4) und den Kuhl ringen (1) mündenden Offungen versehen sind.
  5. 5. Kühlvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlring (1) mit den die ringförmigen Düsenspalte (5) bildenden Ringen (4) etagenförmig auf der inner- und/oder Außenseite der Schlauchfolie (2) angeordnet sind.
  6. 6. Kühlvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlringe (1) mit den die Düsenspalte (5) bildenden Ringen (4) der Inennseite um etwa die Hälfte des Abstandes der Kühlringe (1) einer Seite versetzt zu den Kühlringen (1) der Außenseite angeordnet 5 i0(t
  7. 7. Kühlvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Kühlring (l) jeder Seite voneinander etwa dem Zwei- bis Dreifachen ihrer axialen Länge entspricht.
  8. 8. Kühlvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die in einer Halterung (26, 27, 28) angeordneten Kühlring (1) und Ringe (4) der Außenseite anhebbar ausgebildet sind.
  9. 9. Kühlvorrichtung njch einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlringe (1) mit den die Düseiospalte (5) bildenden Ringen (4) und axialen Kühlluftzuführungsstutzen aus aufeinandersetzbaren, zusammenfügbaren Gußteilen bestehen.
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