DE3309914A1 - Steuerung des betriebs eines heizkessels - Google Patents

Steuerung des betriebs eines heizkessels

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DE3309914A1
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Broetje August & Co GmbH
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    • F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23N—REGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
    • F23N1/00—Regulating fuel supply
    • F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24H—FLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H15/00—Control of fluid heaters
    • F24H15/10—Control of fluid heaters characterised by the purpose of the control
    • F24H15/156—Reducing the quantity of energy consumed; Increasing efficiency
    • F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24H—FLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H15/00—Control of fluid heaters
    • F24H15/20—Control of fluid heaters characterised by control inputs
    • F24H15/258—Outdoor temperature
    • F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
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    • F24H15/00—Control of fluid heaters
    • F24H15/30—Control of fluid heaters characterised by control outputs; characterised by the components to be controlled
    • F24H15/355—Control of heat-generating means in heaters
    • F24H15/36—Control of heat-generating means in heaters of burners

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Description

8872/me/sö
Patentanmeldung
'.."Firma ·. - - "-—--ν -..--■■- ' August Brötje GmbH & Co., August-Brötje-Str. 17, 2902 Rastede
Steuerung des Betriebs eines Heizkessels
Die Erfindung betrifft die Steuerung des Betriebs eines Heizkessels mit von der Kesselwassertemperatur abhängiger mehrstufiger, insbesondere zweistufiger Ansteuerung seines Brenners.
öl- und Gasheizkessel kleinerer bis mittlerer Leistungen regeln ihre Leistung normalerweise im Ein-/Aus-Betrieb. Heizkessel größerer Leistungen haben Brenner, deren Wärmeleistung zur Anpassung an den Wärmebedarf in mehreren Stufen geregelt wird. Dabei ist es üblich, eine zweistufige Ansteuerung des Brenners einzusetzen, indem Sollwerte von zwei Kesselwassertemperaturreglern auf unterschiedliche Kesselwassertemperaturen eingestellt werden, die einen betriebsmäßig günstigen Abstand voneinander aufweisen. Bis zum Erreichen des unteren Sollwertes der KesselwasseTtemperatur, z.B. 70° C, wird der Brenner mit der Vollaststufe betrieben. Beim überschreiten des unteren Sollwertes wird der Brenner auf die Teillaststufe zurückgeschaltet, um schließlich dann,wenn der obere Sollwert, z.B. 750C, überschritten wird, gänzlich abgeschaltet zu werden.Die bekannte Stufenschaltung führt zu längeren Laufzeiten des Brenners, zu einer geringeren
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Ein-Ausschalthäufigkeit des Brenners und zu kleineren ;j Schwankungen im Istwert der Kesselwassertemperatur. Längere Laufzeiten haben dabei den Vorteil,daß geringere Stillstands. Verluste auftreten und der Betrieb in der Teillaststufe '"-'.· ermöglicht einen geringfügig höheren Kesselwirkungsgrad, ^1 wenn gewährleistet ist,daß bei Teillast der Luftüberschuß -:. der Verbrennung gleich dem Luftüberschuß bei Vollastbetrieb ist. .
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bisher niit der Zweistufenschaltung des Kesselbetriebs erreichbare Erhöhung des Kesselwirkungsgrades noch weiter zu steigern.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst worden, daß die zweistufige Ansteuerung des Brenners mit einer witterungsgeführten mehrstufigen, vorzugsweise zweistufigen Regelung der Kesselwassertemperatur kombiniert ist.
Die erfindungsgemäße Kombination der Zweistufenschaltung für den Kesselbetrieb mit einer witterungsgeführten Regelung der Kesselwassertemperatur ergibt den Vorteil,daß der Kessel wirkungsgrad sowohl bei Teillast als auch bei Vollast mit fallender Kesselwassertemperatur ansteigt, ohne daß rein feuerungstechnisch Änderungen vorgenommen werden. Außerdem reduzieren sich Stillstandsverluste noch weiter, da überschläglich der Stillstandsverlust proportional der Different zwischen der Kesselwassertemperatur und der Temperatur im Aufstellungsraum des Heizkessels ist.
. Es ist an sich bekannt, bei Heizkesseln in den Heizungsvorlauf für die Heizkörper einen Temperaturfühler einzusetzei und diesen sogenannten Vorlauffühler zusammen mit einem die !
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witterungsgegebene Außentemperatur messenden Außenfühler auf eine Steuerung arbeiten zu lassen, die einen dem Heizkessel nachgeschalteten Mischer "beeinflußt. Die den Mischer beeinflussenden Steuerungen arbeiten nach sogenannten Heizkurven, die vom Konstrukteur bei der Aislegung der Heizungsanlage festgelegt werden und die Abhängigkeit der erforderlichen Vorlauftemperatur für die Heizkörper von der Außentemperatur vorgeben. Bei einer Möglichkeit der praktischen Ausführung der erfindungsgemäßen Kombination von Maßnahmen zur Steuerung eines Heizkessels ist vorgesehen, daß an eine ^0 Regel- und Steuereinrichtung des Heizkessels zwei Kesselwassertemperaturfühler angeschlossen sind, von denen jeder einer eigenen Heizkurve zugeordnet ist, welche jeweils die Abhängigkeit einer Kesselwassertemperatur von einer witterungsgegebenen Außentemperatur vorbestimmt. Somit ist einer
^ ersten Heizkurve eine zweite parallel dazu verlaufende Heizkurve zugeordnet, wobei der Abstand zwischen den beiden Heiz-r kurven der gewünschten. Zweistufenschaltung des Brennerbetriebs entspricht. Ein derart gesteuerter Heizkessel wird ohne Einsatz eines Mischers betrieben und auch ein sogenannter Vor-
lauffühler, wie er bei an sich bekannten Heizkreisregelungen üblich ist, kann mit Vorteil entfallen.
In der Zeichnung ist eine vorbeschriebene doppelte Heizkurve dargestellt, aus der zwei Beispiele abgrsifbar sind.
Beispiel A: Bei einer Außentemperatur von - 10° C wird
bei Teillastbetrieb des Kessels, der durch einen oberen Grenzwert von 75° C und die erste Heizkurve 1 festgelegt ist, gemäß Abgriff im Punkt a ein Mittelwert der Wassertemperatur von 62 0C eingehalten. Bei Vollastbetrieb gemäß der zwei-
ten Heizkurve 2, die zur Heizkurve 1 mit einem Abstand von 5 ET parallel verläuft, wird ein Mittelwert der Kesselwassertemperatur gemäß Abgriff im Punkt b von 57° C eingehalten.
Beispiel B: Die Punkte c und d auf den Heizkurven 1 und 2 zeigen, daß bei einer Außentemperatur von + 10° C bei Teillastbetrieb des Heizkessels ein Mittelwert der Kesselwassertemperatur von 360C und bei Vollastbetrieb ein Mittelwert von 31 0C eingehalten wird.
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- Leerseite -

Claims (1)

  1. Patentansprüche :
    iijj Steuerung des Betriebs eines Heizkessels mit von der Kesselwassertemperatur abhängiger mehrstufiger, insbesondere zweistufiger Ansteuerung seines Brenners, dadurch gekennzeichnet, daß die zweistufige Ansteuerung des Brenners mit einer witterungs-geführten mehrstufigen, vorzugsweise zweistufigen Regelung der Kesselwassertemperatur kombiniert ist.
    2j_ Steuerung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß an eine Regel- und Steuereinrichtung des Heizkessels zwei Kesselwassertemperaturfühler angeschlossen sind, von denen jeder einer eigenen Heizkurve (1,2) zugeordnet ist, welche jeweils die Abhängigkeit einer Kesselwassertemperatur von einer witterungsgegebenen Außentemperatur vorbestimmt.
    COPY
DE3309914A 1983-03-19 1983-03-19 Steuerung des betriebs eines heizkessels Withdrawn DE3309914A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5125068A (en) * 1990-07-30 1992-06-23 Black & Decker Inc. Apparatus for controlling heating of fluids utilizing adjustable temperature set point
EP3023709A1 (de) * 2014-11-18 2016-05-25 Robert Bosch Gmbh Verfahren zum erwärmen eines fluids in einem speicher in einer heizungsanlage und heizungsanlage hierzu
CN107120721A (zh) * 2017-05-25 2017-09-01 河北健特建筑安装工程有限公司 一种集中供热动态气候补偿方法

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