DE3306463A1 - Flurfoerderzeug - Google Patents

Flurfoerderzeug

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DE3306463A1 DE19833306463 DE3306463A DE3306463A1 DE 3306463 A1 DE3306463 A1 DE 3306463A1 DE 19833306463 DE19833306463 DE 19833306463 DE 3306463 A DE3306463 A DE 3306463A DE 3306463 A1 DE3306463 A1 DE 3306463A1
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    • G05B19/02Programme-control systems electric
    • G05B19/04Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers
    • G05B19/042Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers using digital processors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F9/00Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
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    • G05B2219/22Pc multi processor system
    • G05B2219/2208Each processor controls a different function of the machine

Description

  • Flurförderzeug
  • Die Erfindung betrifft ein Flurförderzeug mit Fahrantrieb, Lenkantrieb und wenigstens einem Lastträger-Antriebsmotor sowie mit einer Befehlseingabe-Anordnung und wenigstens drei mit dieser verbundenen Steuerbefehlssignal-Rechnern für die Antriebe.
  • Der Ausdruck Antriebe bezieht Antriebsmotoren ein. Solche Antriebsmotoren können als Elektromotoren, als hydraulische Zylinderkolbeneinrichtungen oder Verbrennungsmotoren ausgeführt sein. Sie sind je nach der erforderlichen Funktion ansteuerbar, wobei nicht nur eine Ein- und Ausschaltung einbezogen wird, sondern auch eine geregelte oder abgestufte Schaltung.
  • An solchen Flurförderzeugen, insbesondere -fahrzeugen, sind zahlreiche Antriebselemente bekannt, die beim Einsatz, sei-es durch Handsteuerung oder auch im automatisierten Betrieb, gegebenenfalls nach Maßgabe eines Programms in wechselseitiger Abhängigkeit zu betätigen sind. Das wird einbezogen.
  • Bei Hubmastfahrzeugen handelt es sich beispielsweise um den Höhenantrieb des Lastaufnahmemittels bzw. des dafür vorgesehenen Hubschlittens, um Antriebe am Lastaufnahmemittel, wie einen Seitenantrieb, einen Schwenkantrieb, gegebenenfalls auch einen Vorschubantrieb,auch in Verbindung mit Korrekturbefehlen vom Positionierungsort her, ferner um den Fahrantrieb, gegebenenfalls in Verbindung mit einer tenkeinstellung des Fahrzeugs.
  • Bisher sind solche Flurförderfahrzeuge jeweils für einen bestimmten Zweck im Rahmen vorliegender Aufgaben ausgeführt worden mit einer umfangreichen Installation von Antriebsmotoren, gegebenenfalls auch hydraulischen Antriebsmotoren, jeweils mit zugeordneten Schaltern, Regelvorrichtungen und Steuerventilen, Der Aufwand einer solchen In-Installation ist erheblich.
  • Im Einsatz werden vom Fahreugaufbauiher gleiche Flurförderfahrzeuge für verschiedene Aufgaben verwendet, bei denen nur bestimmte einzelne Antriebe oder bestimmte Antriebskombinationen erforderlich sind. Daher werden die Flurförderfahrzeuge jeweils für ihre Aufgabe ausgerüstet.
  • Bei einer Änderung des Einsatzes ist es erforderlich, die gesamte Installation zu verändern, d. h. praktisch die vorhandene Installation herauszunehmen und durch neue Installation zu ersetzen, insbesondere wenn neue kombinationen in einzelnen Bewegungen eingeführt werden müssen. Dies gilt schon für den Fall, daß an sich für den jeweiligen Einsatz gleiche Antriebe vorhanden sind. Besonders gravierend und aufwendig sind aber Änderungen, wenn weniger oder ehr Antriebe zur Erfüllung von anderen Funktionen erforderlich sind bzw. bei einem vereinfachten Einsatz weniger sowie Versorgungsleitungen.
  • Antriebe benötigt werden. Auch in diesem Falle ist es in bekannten Flurförderfahrzeugen schwierig, Installationen zu reduzieren, so daß auch dann erhebliche Umrüstungen notwendig sind.
  • Besondere Probleme entstehen bei der bekannten Installation für die Einführung einer Vollautomatik für die Funktionsvorgänge, insbesondere wenn dabei gemäß verschiedenen Einsätzen verschiedene Kombinationen erforderlich sind.
  • Steuerbefehlssignal-Rechner für einzelne Antriebe sind bekannt, um für jeweils einen Antrieb an einem Rechner in Abhängigkeit von einer Eingabe eine bestimmte Steuerung bzw. einen bestimmten Antriebsablauf herbeizuführen, der für sich programmiert und ohne Aufwand keiner Anpassung zugänglich ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Flurförderzeug, insbesondere als Fahrzeug, bzw. eine Steueranordnung als Installation auf solchen Flurförderfahrzeugen für verschiedene Kombinationen von Bewegungen und Antrieben zu schaffen, die sich ohne nennenswerten Aufwand leicht an verschiedene Einsatzarten anpassen bzw. für verschiedene Einsatzarten ändern läßt, wobei insbesondere mit einfachen Mitteln auch nachträglich Kombinationen für die einzelnen Bewegungsfunktionen möglich sein sollen.
  • Unter Verwendung der Steuerbefehlssignal-Rechner für einen Antrieb oder eine Funktionssteuerung ist es möglich, daß jede Antriebs- oder Steuergruppe, wie beispielsweise Höhenantrieb mit Höhenvorwahl, Lastaufnahmemittel mit Bewegung für Seitenführung, Verschwenkung und Korrektur,induktive Fahrzeugführung an einem Leitdraht, auch in Verbindung mit einem Lagerrechner etc., Mikrorechner für den jeweiligen Antrieb oder die jeweilige Steuerung einzusetzen, und diese Mikrorechner entweder in einer Ringverbindung mit seriellen Schnittstellen in Form einer seriellen Leitung zusammenzuschalten oder in einer Sternverbindung in bezug zu einer Zentralstation als Befehlsgeber bzw. Verteiler vorzusehen. Dabei sind jeweils ACIA-Baugruppen an den Anschlußstellen zu den einzelnen Rechnern und auch in der sogenannten Zentralstation, beispielsweise einer Befehlsgeber-Tastatur, notwendig, wobei die Zentralstation eine ACIA-Baugruppe für jeden angeschlossenen Rechner benötigt.
  • Die Ringverbindung hat den Nachteil eines verhältnismäßig langsamen Ablaufs. Ein Fehler in der seriellen Ringleitung bewirkt eine Störung zwischen allen Rechnern. Demgegenüber hat die Sternverbindung den Vorteil einer schnellen, direkten Verbindung, benötigt aber mit den ACIA-Baugruppen bei Zuschaltung weiterer Rechner einen Umbau, insbesondere einer hardwaremäßigen Änderung. Die erwähnte Zuschaltung weiterer Rechner schließt die Änderung auch bei einer Abschaltung ein, d. h. hinsichtlich des Flurförderzeugs eine Änderung im Einsatzbereich einzelner notwendiger mechanischer Antriebe.
  • Ausgehend von vorstehenden Überlegungen wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Steuerbefehlssignal-Rechner zur Befehlseingabe-Anordnung in einer Sternverbindung mit einer Zentralstation vorgesehen sind, an deren Eingang die Befehlseingabe-Anordnung angeordnet ist und die in Form eines Einchip-Computers mit Schaltung von Kennungsspeichern und Vergleichsanordnungen zur Durchgangsschaltung an Ausgänge ausgeführt ist, wobei eine Anzahl von Ausgängen wenigstens für die Anzahl aller möglichen nktionsbaugruppen mit Antrieben eines Flurförderzeuges vorgesehen ist, und eine Zu- oder Abschaltung von Steuerbefehlssignal-Rechnern in Abhängigkeit von der benotigten Anzahl vorgesehen ist.
  • Solche Einchip-Computer sind handelsmäßig verfügbar, beispielsweise unter der Bezeichnung Motorola 6805. Ein solcher Einchip-Computer ist hardwaremäßig so auszulegen, daß seine PIA-Ports benutzt werden als serielle Schnittstellen zu den Steuerbefehlssignal-Rechnern. Die Anzahl der einsetzbaren kommunizierenden Steuerbefehlssignal-Rechner ist nur durch die Anzahl der PIA-Ports begrenzt. Dafür sieht die Erfindung eine ausreichende Anzahl für alle Einsatzmöglichkeiten vor.
  • Gegenüber der möglichen Ausführungsform ersetzt ein solcher Einchip-Computer mehrere ACIA-Bausteine, und sie sind mit einer Anzahl von Anschlüssen verfügbar, die den Einsatz einer Vielzahl von zusammengeschalteten Rechnern als Befehlsgeber für Steuerfunktionen bzw. Bewegungsabläufe zulassen.
  • Durch die Erfindung wird daher eine erhebliche Einsparung im Zusammenhang mit dem funktionellen Vorteil erreicht, daß bei Zuschaltung einer neuen Steuerbaugruppe keine Hardware-Änderung notwendig ist. Anstelle mehrerer ACIA-Bausteine genügt durch den Einsatz des Einchip-Computers nur ein Baustein, um die erforderlichen Funktionen durcElzufUhren. Das hat den Vorteil, daß die Installation eines Flurförderfahrzeugs jeweils erhalten bleiben und ohne Aufwand des Vorhandenen eine Zu- oder Abschaltung eines oder mUhrerer Steuerbefehlssignal-Rechner erfolgen kann. Hierbei versteht sich, daß bei der Hardware-Auslegung, die erhaltn bleibt, die Software veränderbar ist, was aber im Zusammenhang mit der Umrüstung einen praktisch vernachlässigbaren Aufwand darstellt.
  • Bevorzugt wird, daß PIA-Ports des Einchip-Computers als Ausgänge zu den Steuerbefehlssignal-Rechnern vorgesehen sind. Dadurch wird ein besonders einfacher Anschluß ermöglicht.
  • Bevorzugt wird in einer besonderen Ausführung, daß die Ausgänge mit jeweils einem PIA-Bus (PIA-Bus-Schnittstelle) zwischen sich und den vorgeschalteten Kennungsspeichern Querverbindungen jeweils zwischen den Ausgängen aufweisen, und jede Querverbindung mit einer Richtungsregister und einer zugeordneten Vergleichsanordnung ausgeführt ist.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind.
  • In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 eine schematische Ansicht eines Hubstaplers als Flurförderzeug zur Erläuterung einiger Antriebe, Fig. 2 eine schematische Ansicht einer Schaltung von SteuerbeSehlssignal-Rechnern in einer Ringverbindung, Fig. 3 eine schematische Ansicht von Steuerbefehlssignal-Rechnern in einer Sternverbindung, Fig. 4 eine schematische Ansicht der Schaltungsanordnung eines Einchip-Computers, Fig. 5 eine schematische Darstellung einer chaltungsanordnung einer weiteren Ausführungsform eines Einchip-Computers, wobei die Einchip-Comuter nach den Fig. 4 und 5 jeweils einer Zentralstation nach Fig. 3 zu geordnet sind.
  • Ein Flurförderfahrzeug nach Fig. 1 hat ein Fahrgestell 1, das über einen Antriebsmotor 2 antreibbar is-t, einen ahrersitz 3 mit einem Steuerpaneel 4 in Form einer Befehlseingabe-Anordnung, ein Lenkrad 5 für die Lenkung wenigstens eines lenkbaren Rades 6, das gegebenenfalls auch von den rotor 2 antreibbar ist, einen Hubmast 7, der gegebenenfalls als Teleskopmast ausgeführt ist und an welchem ein Hubschlitten 8 höhenbeweglich ist, ein Höhenantriebsmotor für den Hubschlitten 8, einen ausfahrantrieb 10 für ei-en ausfahrbaren Teleskopmast, einen Schubmastantrieb 11 zur Hin- und Herbewegung des Hubmastes 7, entsprechend de:: Doppelpfeil 12, einen Schwenkantrieb 13 am Hubschlitten @ für einen iiastträger 1 14, einen Seitenvorschubantrieb 15 am Hubschlitten 8, ebenfalls für den Lastträger 14.
  • Durch diese Auf zählung werden bekannte Antriebe angegeben, wobei der Ausdruck Antriebe jeweils einen Antriebsmotor umfaßt. Nicht dargestellt ist eine automatische Führung im Zusammenhang mit dem Lenkantrieb, symbolisiert durch das Lenkrad 5. In diesem Zusammenhang wird eine automatische Abtastanordnung 16 einbezogen, die das Magnetfeld eines in den Boden gelegten Leitdrahtes zur Durchführung der Lenkung abtastet, wobei zusätzlich für den Antrieb Antennen 17 vorgesehen sein können, die mit Signalmarkierungen an der Fahrstrecke zusammenarbeiten. Solche Signalmarkierungen können von einem Lagerrechner gespeist werden, um Arbeitsfunkt ionen der Antriebe herbei zuführen.
  • Aus vorstehender Erläuterung ergibt sich eine Vielzahl von Antriebsmotoren; deren Steuerung kann und muß wenigstens zum Teil aufeinander abgestimmt sein. Beispielsweise ist eine Drosselung oder Rückschaltung des Antriebsmotors 2 entweder in Abhängigkeit von einer Kurvenfahrt oder in Abhängigkeit von der Höhe des Hubschlittens 8 bzw. der Ausfahrhöhe des Hubmastes 7 erforderlich. Desgleichen kann ein steuernder Eingriff in den Antriebsmotor 2 in Abhängigkeit von der Stellung des Hubmastes in Richtung des toppelpfeils 12 vorgesehen sein. Entsprechend ist eine gegenseitige Abhangigkeit der Antriebsleistung des Schwenkantriebs 13 und des Seitenvorschubantriebs 15 in vielen Fällen erforderlich. Für diese Abhängigkeiten sind erhebliche Installationen erforderlich.
  • )ios e erheblichen Installationen werden dadurch vermieden, daß ausgehend vom Steuerpaneel 4 als Befehlseingabe-Anordnullr, für alle Antriebe Jeweils ein Steuerbefehlssignalrechner vorgesehen ist, an dessen Ausgang Steuerbefehlssignale auftreten, die mit den Antrieben, d. h. Motoren oder ihren Einsatzelementen, wie Schaltern, Ventilen, Regelanordnungen oder dergl. verbunden sind. Dadurch ist im prinzip eine Einzelsteuerung möglich.
  • Fig. 2 zeigt die Möglichkeit der Zusammenschaltung von drei Steuerbefehlssignal-Rechnern 18 - 20 in Verbindung mit einer auch als Rechner ausgeführten Befehlseingabe-Anordung 21. Die Baugruppen 18 - 20 sind nach Fig. 2 in einer seriellen Ringverbindung 22 vorgesehen. Hierin würde schon eine vorteilhafte Ausgestaltung lie6en, wobei jeweils zwei ACIA-Baugruppen an jedem Rechner, d.h. am Eingang und am Ausgang, angeordnet sind. Der Aufwand ist erheblich. Bei mehr als vier Rechnern in einer solchen Ringverbindung läuft die Kommunikation verhältnismäßig langsam ab, und ein Fehler überträgt sich auf alle Rechner.
  • Fig. 3 zeigt die Steuerbefehlssignal-Rechner 23 - 26 in seriellem Anschluß jeweils in Sternverbindung mit den Leitungen 27 - 30 zu einer Zentralstation 31. Diese Zentralstation hat normalerweise auch eine Befehlseingabe-Anordnung. Eine solche kann als Tastatur zur Programmgabe ausgeführt sein.
  • Die Strnverbindung in der beschriebenen Weise würde an der Zentralstation 31 für jeden angeschlossenen Steuerbefehlssignal-Rechner 23 - 26 eine ACIA-Anschlußbaugruppe erfordern. Hierin liegt ein erheblicher Aufwand, obgleich die Sternverbindung den Vorteil einer schnellen Kommunikation hat.
  • Der Aufwand wird dadurch beseitigt, daß die Zentralstation auch in Verbindung mit der Befehlseingabe-Anordnung 32 (Fig. 4 und 5) einen Einchip-Computer 33> 34 aufweist, der den Aufwand zahlreicher ACIA-Baugruppen vermeidet.
  • Am Eingang des jeweiligen Einchip-Computers 33, 34 der im ganzen mit 31 bezeichneten Zentralstation ist jeweils ein Datenbus 35, 36 angeordnet, in welchen Befehlswörter mit verschiedenen Kennzeichen eingegeben werden.
  • Nach Fig. 4 enthält der Einchip-Compter 33 eine Sammelleitung 37 mit verschiedenen Ausgängen 38 - 41..., an denen parallele PIA-Busanschlüsse 42 - 45 angeordnet sind, so daß serielle Anschlüsse zu den einzelnen Steuerbefehlssignal-Rechnern vorhanden sind. Durch diese PIA-Busanschlüsse können auch Befehle von den Antrieben bzw. Antriebsmotoren, oder sogenannte Korrekturbefehle aufgenommen und eingeführt werden. Der Ausdruck Ausgänge ist daher unter diesem Gesichtspunkt zu verstehen, weil auch von den an den Ausgängen angeschlossenen Antrieben etc.
  • Befehle aufgenommen werden können.
  • Den Ausgängen 38 - 41 sind jeweils Kennungsspeicher 46-49 unter Einbeziehung einer Vergleichsanordnung zugeordnet, die nur die Ausgänge freigeben, die durch das Befehlswort aus der Befehlseingabe-Anordnung 32 auslösbar sind.
  • Auch nach Fig. 5 ist eine Sammelleitung 37 vorgesehen.
  • Zwischen den Kennungsspeichern 46 - 49 einschließlich Vergleichsanordnungen mit Durchgangss chaltung oder -sperre, (was auch für Fig. 4 gilt) und den PIA-Busanschlüssen 42 - 45 sind jeweils Querverbindungen 50, 51, 52, 53, 5, 55 mit einem Richtungsregister und einer zugeordneten Vergleichsanordnung vorgesehen, letztere zusammen bezeichnet mit 56 - 61. Dadurch wird durch die eingegebenen Befehlsworte eine interne Verbindung im Einchip-Computer herbeigeführt, der jeweils, wie formal' angedeutet ist, bei 62 einen Programmierungsspeicher für die Kennungs-Speicher und Richtungsregister aufweist. Solche Einchip-Computer sind auch in der programmierbaren Schaltungsanordnung bekannt und verfügbar und bilden daher einen wirtschaftlich einsetzbaren Bauteil zur Vermeidung von mehreren getrennten ACIA-Bauteilen.
  • - L e e r s e i t e -

Claims (1)

  1. Patentansprüche 1. Flurförderzeug mit Fahrantrieb, Lenkantrieb und wenig stens einem Lastträger-Antriebsmotor sowie mit einer -Befehlseingabe-Anordnung und wenigstens drei mit dieser verbundenen Steuerbefehlssignal-Rechnern für die Antriebe, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerbefehissignal-Rechner (23 - 26) zur Befehlseingabe-Angornung (4, 32) in einer Sternverbindung mit einer Zentralstation (31) vorgesehen sind, an deren Eingang die Befehlseingabe-Anordnung (4, 32) angeordnet ist und die in Form eines Einchip-Computers (33, 3".) mit Schaltung von Kennungsspeichern (46 - 49) und Vcrgleichsanordnung zur Durchgangsschaltung an Ausgänge (38 - 41) ausgeführt ist, wobei eine Anzahl von Ausgängen wenigstens für die Anzahl aller möglichen Funktionsbaugruppen mit Antrieben eines Flurforderzeuges vorgesehen ist und eine Zu- oder Abschaltung von Steuerbefehlssignal-Rechnern (23 - 26) in Abhängigkeit von der benötigten Anzahl vorgesehen ist 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß PIA-Ports (42 - 45) des Einchip-Computers (33, 34) als Ausgänge zu den Steuerbefehlssignal-Rechnern (23 - 26) vorgesehen sind.
    3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgänge (38 - 41, 42 - 45) mit jeweils einem PIA-Bus (PIA-Bus-Schnittstelle) zwischen sich und den vorgeschalteten Kennungsspeichern (46 - 49) Querverbindungen (50 - 55) jeweils zwischen den Ausgängen (42 - 45) aufweisen und jede Querverbindung (50 - 55) mit einem Richtungsregister und einer zugeordneten Vergleichsanordnung (56 - 61) ausgeführt ist.
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