DE3305938A1 - Schaltungsanordnung zur erzeugung einer von einer wechselspannung abhaengigen steuergleichspannung - Google Patents

Schaltungsanordnung zur erzeugung einer von einer wechselspannung abhaengigen steuergleichspannung

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DE3305938A1
DE3305938A1 DE19833305938 DE3305938A DE3305938A1 DE 3305938 A1 DE3305938 A1 DE 3305938A1 DE 19833305938 DE19833305938 DE 19833305938 DE 3305938 A DE3305938 A DE 3305938A DE 3305938 A1 DE3305938 A1 DE 3305938A1
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capacitor
circuit arrangement
resistor
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voltage
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DE19833305938
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Bernd Ing.(grad.) 3005 Hemmingen Wiedenroth
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Deutsche Thomson oHG
Original Assignee
Telefunken Fernseh und Rundfunk GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03GCONTROL OF AMPLIFICATION
    • H03G7/00Volume compression or expansion in amplifiers
    • H03G7/002Volume compression or expansion in amplifiers in untuned or low-frequency amplifiers, e.g. audio amplifiers
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03GCONTROL OF AMPLIFICATION
    • H03G11/00Limiting amplitude; Limiting rate of change of amplitude ; Clipping in general
    • H03G11/002Limiting amplitude; Limiting rate of change of amplitude ; Clipping in general without controlling loop

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Dc-Dc Converters (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zur Erzeugung einer von einer
  • Wechselspannung abhängigen Steuergleichspannung Die Erfindung bezieht sich auf eiee Schaltungsanordnunng zur Erzeugung einer von einer Wechselspannung abhängigen Steuergleichspannung, wie sie im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 wiedergegeben ist.
  • Aus der DE-AS 31 24 289.8 ist bekannt, eine solche Schaltungsanordnung bei einem Kompandersystem zu verwenden.
  • Die dort angegebene Schaltungsanordnung löst die Probleme, die sich bei schlagartigem Umschalten bei Nutzsignalabfall der Zeitkonstante dann hörbar bemerkbar machen, wenn durch Toleranzen des zeitbestimmenden Kondensators und/oder des Aufladestroms die Umschaltzeitpunkte der Zeitkonstanten im Kompressor und im Expander nicht übereinstimmen.
  • Zur Vermeidung von unerwünschten Umschalten auf eine kurze Zeitkonstante beim Auftreten von kurzen Pegelfehlern, die durch fehlerhaftes Bandmaterial auftreten können, ist es auf "Funkschau Nr. 26, 1982, S. 69 + 70" bekannt, dbm Kondensator, der für die kurze Zeitkonstante bestimmend ist, einen strombegrenzten Kondensator (RC-Sombinatio4) parallel zu schalten. Dieser strombegrenzte Kondensator hat üblicherweise einen zehnfachen Kapazitätswert und ist über einen ladestrombegrenzenden Widerstand mit einem Bezugspotential, vorzugsweise der Masseleitung, verbunden.
  • Bei durch fehlerhaftes Bandmaterial verursachten Störungen wird nur der kleinere Kondensator geladen. Eine nennenswerte Aufladung des für die kurze Zeitkonstante bestimmenden Kondensators findet nicht statt. Wenn die Knackstörung worüber ist, wird die erste Teilkapazität durch Umladung auf die zweite, 10-mal größere und durch einen Widerstand entkoppelte Teilkapazität, wieder schnell entladen. Die vorgesehene Haltezeit für die kurze Zeitkonstante wird nicht aktiviert. Ein Zerhacken des Nutzsignals, ausgelöst durch Knackstörungenlfindet nicht mehr statt. Die Dimensionierung ist so vorgenommen worden, daß bei Nutzsignalspitzen, selbst bei höchsten NF-Frequenzen, eine wahrnehmbare Veränderung des Einschwingverhaltens auftritt.
  • Bei Pegel- und Frequenzgangfehlern zwischen Kompressor und Expander, den; sogenannten Mißtracking, können jedoch auch bei der in "Funkschau 26, 1982, S. 69 + 70" vorgeschlagenen Sthaltung hörbare sprunghafte Pegelveränderungen auftreten, die beim Nachregeln des Steuerspannungserzeugers bei Pegelanstieg der Schnelligkeit der Einschwingzeit erfolgen.
  • Dieses schlagartige Umschalten der Zeitkonstante macht sich dann hörbar bemerkbar, wenn durch Toleranzen des zeitbestimmenden Kondensators oder/ und dessen Aufladestroms die Umschaltzeitpunkte der Zeitkonstanten im Kompressor und im Expander nicht übereinstimmen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die sich bei Pegel anstieg des Nutzsignals auswirkenden Toleranzeinflüsse zeitbestimmender Glieder der bekannten Kompanderschaltung mit geringem Aufwand zu reduzieren.
  • Die Erfindung bezieht sich auf die im Oberbegriff des Patentspruches 1 wiedergegebene Schaltungsanordnung. Die genannte Aüfgabe wird bei einer solchen Schaltungsanordnung durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 wiedergegebenen Merkmale gelöst.
  • Weiterbildungen und vorteilhafte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen wiedergegeben.
  • Ausgehend von der Schaltung aus "Funkschau 26, 1982, S. 69 + 70" wird der vorhandene feste Serienwiderstand im Zweig der größeren Kapazität des Zwei-Zeitkonstanten-Netzwerkes durch ein von der anliegenden Spannung in der Impedanz veränderliches Netzwerk ersetzt. Durch diese Maßnahme wird das dynamische Verhalten des Kompandersystems, insbesondere bei auftretenden Toleranzen im Übertragungskanal, verbessert.
  • Die Erfindung wird nun anhand von Ausführungsbeispielen, die in den Zeichnungen dargestellt sind, näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine bekannte Schaltung Fig. 2 bis Fig. 4 zeigen Beispiele von Impedanznetzwerken.
  • Fig. 1 zeigt eine bekannte Schaltung zur Verbesserung des Einschwingverhaltens eines Kompanders. Die zur Vermeidung von unerwünschtem Umschalten der Zeitkonstante durch Knackstörungen dienenden Komponente dieser Schaltung sind eine Parallelschaltung eines Kondensators 7 mit einer Serienschaltung, bestehend aus einem Kondensator 24 und einem Widerstand 19. Ein Verbindungspunkt B dieser Parallelschaltung liegt an einem Ausgang 6 eines IC's U 401 BR-G. Ein weiterer Verbindungspunkt dieser Parallelschaltung ist ein gemeinsames Bezugspotential. Die übrigen Schaltelemente dieser Fig. 1 beziehen sich auf die Zeitkonstantenumschaltung und die Verrundung der Steuergleichspannung bei Nutzsignalabfall. Dieser Schaltungsteil ist bekannt und dient nur zur Darlegung, in welchem Rahmen die Erfindung zu sehen ist.
  • Fig. 2 zeigt ein erstes Impedanznetzwerk, daß den Widerstand 19 aus Fig. 1 an einem Verbindungspunkt A ersetzt.
  • Dieses Netzwerk besteht aus einem Widerstand 11, dem eine Serienschaltung aus einer Diode 12 und einem Widerstand 13 parallel geschaltet ist. Beginnt die Spannung am Punkt A zu steigen, wird der Ladestrom des Kondensators 24 durch den Widerstand 11 begrenzt. Überschreitet die Spannung am Punkt A die Durchlaßspannung der Diode 12, so wird der Widerstand 13 dem Widerstand 11 parallel geschaltet. Durch diese Maßnahme verringert sich die Begrenzung des Ladestromes 11 für den Kondensator 24 auf den in Fig. 1 ein$estellten Wert.
  • Fig. 3 zeigt ein weiteres Impedanznetzwerk, daß den Widerstand 19 aus Fig. 1 ersetzt. An die Stelle der Diode 12 aus Fig. 2 tritt in Transistor 14 mit einem Basiswiderstand 15, der mit dem gemeinsamen Verbindungspunkt B der Kondensatoren 7 und 24 verbunden ist. Diese Schaltung hat die gleiche Wirkung wie die Schaltung in Fig. 2. Um eine Schwellwerterhöhung zu erzielen, kann zwischen dem Widerstand 15 und der Basis des Transistors 14 eine weitere Diode geschaltet werden.
  • Fig. 4 zeigt ein drittes Impedanznetzwerk. Ausgehend von Fig. 3 liegen an der Basis des Transistors 14 eine Parallelschaltung eines Widerstandes 17 mit einem Kondensator 18, sowie eine Diode 16, die mit ihrem zweiten Anschluß über den Widerstand 15 mit dem Anschluß B verbunden ist.
  • Bei Signalanstieg wird der Ladestrom des Kondensators 24 zunächst durch den Widerstand 11 begrenzt. Überschreitet die Spannung am Punkt B die Durchlaßspannung der Diode i6, so wird der Kondensator 18 geladen Erreicht die Ladespannung es Kondensators 18 die Basis-Emitter-Spannung, so beginnt der Transistor 14 zu leiten. Der Widerstand 13 wird, in Abhängigkeit von der Zeitkonstante, die durch den Widerstand 17 und den Kondensator 18 bestimmt wird, dem Widerstand 11 parallelgeschaltet. So wird eine Begrenzung des Ladestroms für den Kondensator 24 in Abhängigkeit vom Signalanstieg am Punkt B gesenkt. Der Widerstand 15 kann anstatt von dem Signal am Anschlußpunkt B auch von einer extern zuschaltbren Steuerspannung gesteuert werden.

Claims (5)

  1. Patentansprüche ft Schaltungsanordnung zur Erzeugung einer von einer Wechselspannung abhängigen Steuergleichspannung, insbesondere zur Dynamik-Kompression oder-Expansion, mit einem Ladekondensator (7), dessen Ladezustand über steuerbare Lade- und Entladestromkreise in Abhängigkeit der Wechselspannung veränderbar ist, und dem ein strombegrenzter Kondensator (24,19) zur Ausfilterung kurzer Knackstörungen parallelgeschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß bei Signalanstieg die Strombegrenzung des strombegrenzten Kondensators (24) bis zu einem ersten Steuerspannungswert einen ersten Wert und oberhalb des ersten Steuerspannungswertes einen zweiten Wert aufweist.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekenn-¢ zeichnet, daß der zweite Wert der Strombegrenzung kontinuierlich absteigend erreicht wird.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einem strombegrenzenden Widerstand (ii) nach Erreichen des ersten Steuerspannungswertes ein Widerstand (13) parallelgeschaltet wird.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Steuerspannungswert von der Durchlaßspannung einer Diode (12,16) und/oder der Basis-Emitterstrecke eines Transistors (14) bestimmt wird.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zeitglied (17,18) eine stetige Verringerung der Strombegrenzung durch paralleischal ten des Widerstandes (13) zum Widerstand (ii) bewirkt.
DE19833305938 1983-02-21 1983-02-21 Schaltungsanordnung zur erzeugung einer von einer wechselspannung abhaengigen steuergleichspannung Withdrawn DE3305938A1 (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1487276B2 (de) * 1965-08-11 1975-02-20 Ray Milton London Dolby Schaltungsanordnung und Verfahren zur Störgeräuschverminderung bei der Signalübertragung, -aufzeichnung oder -wiedergabe
DE3122383A1 (de) * 1981-06-05 1982-12-23 Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt Schaltung zur erzeugung einer von einer wechselspannung abhaengigen steuergleichspannung
DE3124289A1 (de) * 1981-06-19 1983-01-05 Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt Schaltungsanordnung zur erzeugung einer von einer wechselspannung abhaengigen steuergleichspannung

Patent Citations (3)

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Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
DE-Z.: B. Wiedenroth: "High-Com-Modifikationen" in Funkschau, 1982, Nr. 26, S. 69,70 *

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