DE3305551A1 - Praezisionsvorschubeinrichtung fuer eine holzbearbeitungsmaschine - Google Patents

Praezisionsvorschubeinrichtung fuer eine holzbearbeitungsmaschine

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DE3305551A1 DE19833305551 DE3305551A DE3305551A1 DE 3305551 A1 DE3305551 A1 DE 3305551A1 DE 19833305551 DE19833305551 DE 19833305551 DE 3305551 A DE3305551 A DE 3305551A DE 3305551 A1 DE3305551 A1 DE 3305551A1
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    • B23Q7/00Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B25/00Feeding devices for timber in saw mills or sawing machines; Feeding devices for trees
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
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    • B65G23/20Screws

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Description

  • ,F raezis ionsvorschub einrichtung fuer eine Holzb earbeitungs-
  • maschine" Die vorstehende Erfindung betrifft eine Praezisizonsvorschubeinrichtung- fuer eine Werkzeugmaschine, hauptsaechlich fuer eine Holzbearbeitungsmaschine.
  • Es ist bekannt, dass in modernen Holzbearbeitungsbetrieben, besonders in Moebelfabriken, Bearbeitungsmaschinen zum Einsatz kommen, in denen die Werkstuecke, z.B. Holzprofile oder plattenartige Werkstuecke, z. B. Spanplatten, kontinuierlich oder intermittierend, unter Verwendung von Foerderbaendern, die von Umlenkraedern oder -rollen aufgenommen werden und von Motoren angetrieben w.erden, durch die Maschine befoerdert werden.
  • Diese bekannten Vorschubeinrichtungen haben sich als durchaus bewaehrt erwiesen, wenn die zu bearbeitenden Werkstuecke kontinuierlich durch die Maschine, in der die Bearbeitungsvorgaenge vorgenommen werden, zu foerdern sind. Dies z.B. fuer die Einbringung von Bohrungen in die Werkstuecke, die Ausfuehrung von Nuten, das Einfraesen von Ausnehmungen oder aehnliche Bearbeitungsvorgaenge . Schwierigkeiten treten aber bei Verwendung der bekannten Foerdervorrichtungen dann auf, wenn es erforderlich wird, die Transporteinrichtung, zusammen mit dem durch die Maschine gefoerderten Werkstueck kurzeitig und genau zur Durchfuehrung von Bearbeitungsvorgaengen anzuhalten.
  • In den bekannten Maschinen, z.B. in Plattenbohranlagen, erfolgt das genaue Anhalten der zu bearbeitenden Werkstuecke unter Verwendung von Anschlagmitteln, die in den Vorschubweg der Werkstuecke bringbar sind. Um diesen Vorgang funktionssicher zu gestalten, ist ein erheblicher baulicher Aufwand erforderlich und d je bekannten Vorschubeinrichtungen, die eine kontinuierliche oder intermittierenden Vorschubbewegung ermoeglichen, erlauben auf keinen Fall, die gewuenschte Bearbeitungsgenauigkeit, sowie die genaue Einstellung der Lage der Werkstuecke, ohne grossen Einstellaufwand in jeder, gewuenschten Stellung gegenueber den Werkzeugen zu erzielen. Ferner bereitet es groesste Schwierigkeiten, Werkstuecke mit verschiedenen Abmessungen in unterschiedlicher Bearbeitungsstellung anzuhalten.
  • Bei den neuen Fertigungsverfahren der Moebelindustrie, -wird davon abgesehen mit grossen Werkstueckserien fuer die Moebelfertigung, in Bearbeitung zu gehen. Besonders die Bearbeitung von Spanplatten in grosser Serie, die nachher bis zur Montage eingelagert werden, unterbleibt, und es wird vorgeschlagen, den modernen Fertigungsstrassen der Moebelindustrie nur die Werkstuecke mit unterschiedlichem Aufbau, unterschiedlicher Farbe, Form und Abmessung zuzufuehren, die tatsaechlich bereits fuer die Herstellung eines bestellten oder verkauften Moebelstueckes dienen. Daraus folgt, dass es nicht mehr moeglich ist, die modernen Fertigungsmaschinen mit herkoemmlichen Vorschub einrichtungen auszuruesten, die zusammen mit den einstellbaren Anschlaegen, wie bisher ueblich, fuer die Bearbeitung grosser . Serien gleichmaessiger und standardisierte Werkstuecke dienten. In den neuartigen Bearbeitungsmaschinen sind nunmehr Vorschubeinrichtungen fuer die zu bearbeitenden Werkstuecke vorzusehen, die schnell und einfach an die unterschiedlichsten Abmessungen der Werkstuecke anpassbar sind, und soshl eine kontinuerliche als auch eine intermittierende Vorschubbewegung e-rlauben und die Moeglichkeit schaffen, die zu bearbeitenden Werkstuecke ohne Zuhilfenahme von Anschlagmitteln in einfacher Weise und vor allem sehr genau an jeder Stelle der Maschinenstrasse gegenueber dem Werkzeug anzuhalten.
  • Erfindungsgemaess wird dieseAufgabe dadurch gelost, dass die Transporteinrichtung aus einzelnen Kettengliedern besteht, die einen geschlossenen Vprschubring bilden, wobei von jedem Kettenglied zur Innenseite des Vorschubringes hin, ein Verbindungselement absteht, welches mit den Gaengen einer sich drehenden Schraube in Wirkverbidung steht, die parallel zum oberen und unteren Trum der Vorschubkette angeordnet ist und, dass diese Schraube drehbar gelagert und mit einem steuerbaren Antriebsmotor wirkverbunden ist.
  • In vorteilhafter Weise wird ein steuerbarer Gleichstrommotor verwendet, dem ein Encoder, Resolver, Transduktor oder aehnliche elektronische Steuermittel zugeordnet sind.
  • Mit besonderem Vorteil sind die Kettenglieder untereinander ueber einen Querbolzen verbunden, der an seinen Enden Kugellager aufnimmt, die an Fuehrungsprofilen abrollen.
  • Ferner nehmen die von den Kettengliedern abstehenden Zapfen ein erstes, einen kleineren Durchmesser aufweisendes Kugellager auf, das laengs der Foederstrecken mit seitlichen Fuehrungsschienen in Verbindung tritt, und weiterhin weist jeder abstehende Zapfen ein zweites Kugellager mit groesserem Du rchm eser auf, das mit den Gaengen der drehbaren Foerderschraube in Wirkverbindung steht.
  • Um eine, gegenueber den an den Enden der Verbindungsbolzen der Kettenglieder vorgesehenen Kugellagerrollen, widerstandsfaehige Flaeche zu erhalten, sind die Laufflaechen der Fuehrungsprofile, die diesen Kugellagerrollen zugeordnet sind, mit abriebfesten Stahlbaendern belegt. In vorteilhafter Weise sind diese Stahlbaender zur Verbindung des oberen Teilstueckes der Fuehrungsprofile mit den unteren Teilstuecken der Fuehrungsprofile ueber einen halbkreisfoermig gebogenen Verbindungsbogen vom oberen zum unteren Profil gefuehrt. Diese Anordnung hat den Vorteil, dass trotz des Fehlens eines Umlenkrades, welches zu sprunghaften Schwingungen in der Vorschubbewegung der Kette fuehren koennte, eine sichere, gleichmaessige und ruhige Fuehrung des Foerderbandes von der oberen waagerechten Foerderstrecke zur unteren waagerechten Strecke erzielt wird.
  • Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung koennen der nun folgenden Bescreibung, den beigefuegten Zeichnungen und den Unteranspruechen entnommen werden.
  • Der Erfindungsgegenstand wird anhand eines Ausfuehrungsbeispieles genauer beschrieben und in den Zeichnungen schematisch dargestellt.
  • Es zeigen: Fig, , 1 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, der erfindungsgemaessen Vorschubeinrichtung Fig. 2 die Vorschubeinrichtung, gemaess Fig. 1 in Ansicht gemaes.s dem Pfeil ll; und Fig. 3 die erfindungsgemaesse Vorschubeinrichtung im Schnitt entlang der Linie 111-111 der Fig. 1.
  • Wie der Fig. 1 zu entnehmen ist, weist die gesamthaft mit 1 bezeichnete Vorschubeinrichtung Seitenwaende 2 auf, die als Stuetz- und Tragwaende dienen, mit denen die Einrichtung an dem nicht d argestellten Maschinengestell befestigt ist. Zwischen den Waenden 2 ist eine Schraube 3 angeordnet, die eine verhaeltnismaessig grosse Steigung aufweist und drehbar gelagert ist. Die Schraube 3 erstreckt sich parallel zum oberen und unteren Trum einer Kette 4, die das Vorschubband bildet.
  • Die Kette 4 besteht aus einzelnen Kettengliedern 5, die gelenkig untereinander verbunden sind und einen geschlossenen Foerderring bilden. Die Kettenglieder 5 der Kette 4 gleiten in eigens dafuer vorgesehenen Fuehrungsprofilen 6 und 7, die in Uebereinstimmung mit dem oberen und dem unteren Kettentrum der Vorschubeinrichtung 1 angeordnet sind. Zur Erleichterung der Gleitbewegung, sind die Enden der die Kettenglieder 5 der Kette 4 miteinander verbindenden Querbolzen 8 mit Kugellagern 9 bestueckt, die im Inneren des Flansches 2a, der am Ende der Waende 2 vorgesehen ist, abrollen. Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, die Laufflaechen der Flansche 2a mit einem Stahlband 10 abzudecken. Dieses Stahlband 10 verbindet ferner ueber ein bogenfoermiges Verbindungsstueck das obere, waagerecht angeordnete Teilstueck 6 mit dem unteren Teilstueck 7 der Fuehrungsprofile. Somit koennen Umlenkraeder an den Enden der waagerechten Profilstuecke 6, 7 vermieden werden; gleichzeitig wird ein unerwuenschtes Huepfen der Kette 4 beim Uebergang von einem oberen Teilstueck 6 zu einem unteren Teilstueck 7, bzw.
  • von einem unteren Teilstueck 7 zu einem oberen Teilstueck 6 der Fuehrungsprofile vermieden.
  • Von jedem Kettenglied 5 der Vorschubskette 4 steht von der, der Werkstuecka ufn ahm eflaeche gegenueberliegenden Flaeche, ein Zapfen 11 ab, der ein erstes Kugellager 12, das kleineren Durchmesser aufweist, aufnimmt. Ferner nimmt dieser Zapfen ein zweites Kugellager 13 mit groesserem Durchmesser auf. Ueber das kleinere Kugellager 12 wird jedes Glied 5 der Kette 4 form-schluessig in Nuten 2c, die zwischen den Flanschen 2a der seitlichen Waende gebildet sind, aufgenommen. Somit wird eine ungleichfoermige, pendelnde Bewegung der Glieder 5 der Kette 4 vermieden, und das Werkstueck wird sehr genau und ohne Erschuetterungen befoerdert. Das Kugellager 13 mit groesserem Durchmesser, bildet zusammen mit dem Zapfen 11, sowie der Schraube 3 das eigentliche Vorschubmittel.
  • Wie der Zeichnung zu entnehmen ist, kann jedes Kugellager 13 eines jeden Kettengliedes 5 der Vorschubkette 4 mit den Gaengen 3a der Schraube 3 in Eingriff treten. Sobald die Schraube 3 in Drehbewegung versetzt wird, erfolgt ein Vorschub der Kette 4, entsprechend dem Drehsinn der Schraube 3 in Richtung des Pfeiles f. Um der Schraube nur eine Drehbewegung -zu uebertragen, ist diese d drehbar durch Lagerboecke 14 aufgenommen, die zwischen den Stuetzen 2 der Vorschub vorrichtung angeordnet sind.
  • An einem Ende der Schaube 3 ist ein Zahnrad 15 angeordnet.
  • Dieses Zahnrad 15, wie besonders der Fig. 2 zu entnehmen ist, steht ueber ein Antriebsmittel, z.B. ueber einen Zahnriehmen 16 mit einem weiteren Zahnrad 17 in Wirkverbindung, das mit der Antriebswelle eines Antriebsmotores 18 wirkverbunden ist.
  • In vorteilhafter Weise ist der Antriebsmotor 18 als steuerbarer Elektromotor ausgebildet, dessen Drehzahl und dessen Drehrichtung ueber bekannte elektronische Steuereinrichtungen regelbar ist (z.B. Encoder, Resolver, Transduktor). Um die Transportkette 4 in jeder beliebigen Stellung mit der gewuenschten Genauigkeit anhalten zu koennen, ist dem steuerbaren Motor 18 ein Encoder 19 oder aehnliches Mittel zugeordnet, das die Stellung der . Kette 4 und somit des Werkstueckes laufend meldet. Mit besonderem Vorteil sind die Bauteil 17 - 19 durch eine Konsole 20 (Fig. 2) aufgenommen, die mit einer Stuetzwand 2 verbunden ist.
  • In vorteilhafter Weise weist die die Konsole 20 aufnehmende Stuetzwand 2 in unmittelbarer Naehe des Zahnrades 17 eine Oeffnung 21 auf, um einen Durchtritt des Antriebsriemens 16 zu ermoeglichen.
  • Wie besonders der Fig. 3 zu entnehmen ist, weisen die Fuehrungsprofile 6 bzw. 7, die mit den Flanschsfuecken 2a der seitlichen Stuetzwaende 2 verbunden sind, an ihren Enden abragende Arme 6a bzw. 7a auf, die zur Mittenachse X der Vorschubeinrichtung 1 hin gerichtet sind. Die abstehenden Vorspruenge 6a bzw. 7a bilden eine weitere Fuehrung fuer die Kugellager 9, die am Ende der Zapfen 8, zum Verbinden der Glieder 5 der Kette 4 vorgesehen sind. Somit wird jedes Kettenglied 5 genau gefuehrt, und es wird eine praezise Vorschubbewegung der gesamten Vorsschubkette erzielt, ohne dass Verschiebungen gegenueber einer festgelegten Bezugsebene wachrend der Vorschubbewegung entlang der Profilfuehrungen 6 bzw. 7 auftreten koennten.
  • In vorteilhafter Weise, wie der Fig. 3 zu entnehmen ist, sind im Inneren der Waende 2 Versteifungsrippen 22- vorgesehen, die gleichzeitig als Auflageflaeche fuer die Lagerboecke 14 der Schraubenwelle 3 dienen.
  • Die Arbeitsweise der erfindungsgemaessen Vorschubeinrichtung 1 ist folgende: Durch steuerbaren Antrieb des Motors 18, z.B. ueber Steuerimpulse, die von einer NC-Recheneinheit, die Bestandteil der nicht dargestellten Maschine ist, wird der z.B. als Gleichstrommotor 18 ausgefuehrte Antrieb in der gewuenschten Drehrichtung in Drehbewegung versetzt und, ueber das Zahnrad 17, d-en Zahnriemen 16 und das Zahnrad 15, das mit der Schraubenwelle 3 wirkverbunden ist, wird der Schraube 3 eine Drehbewegung uebertragen, wodurch ueber die Kugellager 13 und entsprechenden Zapfen 11 ein Vorschub der einzelnen Glieder 5 der Kette 4 in der durch den Pfeil f angedeuteten Richtungen erfolgt. Ueber elektronische und elektrische Hilfseinrichtungen, entsprechend der durch einen Encoder oder Resolver 19 festgestellten Stellung der Kette 4 und somit der Stellung der transportierten Werksluecke, kann ein Anhalten dieser in jeder gewuenschten Lage erfolgen, um die Durchfuehrung von Arbeitsgaengen zu ermoeglichen, die wegen der geforderten Genauigkeit und Praezision bei feststehendem Werkzeug durchzufuehren sind. Aufgrund der Genauigkeit, mit der die Vorschubeinrichtung arbeitet und aufgrund des absoluten Fehlens von Schwingungen und Rauerbewegungen der Kette 4 ist es moeglich, Bearbeitungsvorgaenge durchzufuehren, 2.B.
  • Fraesvcrgaeng e, die auch bei kontinuierlichem Vorschub durchg efuehrt werden koennen. Nach Durchfuehrung der entsprechenden Bearbeitungsvorgaenge, z. B. des Bohrvorganges einer Platte, uebertraegt die Recheneinheit entsprechende Steuersignale an den Motor 18, um den Antriebsmotor 18 erneut in Drehbewegung zu versetzen. Dank der Verbindung der oberen Fuehrungsprofile 6 mit den unteren Fuehrungsprofilen. 7 ueber halbkreisfoermig gebogene Stahlbaender 10 und, dank der formschluess-igen Fuehrung zwischen den iCugella.gern 13 und den Gaengen der Schraube 3, 3a, kann auf die bisher ueblichen Umlenkraeder an den Enden der Foerdereinrichtung verzichtet werden. Es wird eine unregelmaessige Vorschubbewegung, sowie ein unerwuenschtes Huepfen der Vorschubkette vermieden. In vorteilhafter Weise ist der Bolzens 11, der die Kugellager 12 und 13 aufnimmt, einstellbar ausgefuehrt, z.B. als Exzentereinrichtung, wodurch es ermoeglicht wird, die Kugellager 13 derartig einzustellen, dass stets abwechselnd ein Kugellager 13 an der linken Wand eines Gewindeganges der Schraube 3 und das Kugellager 13 des folgenden Kettengliedes 5 an der rechten Wand des Gewindeganges anliegt. Somit, erhaelt man praktisch eine formschluessige, hochpraezise nachstellbare Verbindung zwischen den Gaengen der Schraube 3 und den Kettengliedern 5. Die Kettenolieder 5 der Kette 4 koennen mit Anschlaegen oder Gummiplatten 23 oder aehnlichen Mitteln versehen sein, um den Halt und das Anhaften der Werkstuecke P, die durch die Kette 4 zu transportieren sind, zu erhoehen.

Claims (8)

  1. Patentansprueche (t) Praezisionsvorschübeinrichtung fuer eine Holzbearbeitungsmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einzelnen Kettengliedern (5) besteht, die einen geschlossenen Vorschubnng (/,) bilden, dass von jedem Kettenglied (5) zum Inneren des Kettenringes (4) ein Verbindungselement (11) absteht, das mit den Gaengen (3a) einer Schraube (3), die parallel zum oberen und unteren Trum der Vorschubkette (4) angeordnet ist, in Wirkverbindung stehen und, dass diese Schraube (3) drehbar gelagert und durch einen steuerbaren Motor (18)antreibbar ist.
  2. 2. Vorrichtung, nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein steuerbarer Gleichstrommotor (18) Verwendung findet, dem ein Encoder, Resolver, Transduktor oder aehnliches Steuermittel (19) zugeordnet ist.
  3. 3, Vorrichtung, nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kettenglieder (5) untereinander ueber querliegende Bolzen (8) verbunden sind, die an ihren Enden Kugellager (9) aufnehmen., die laengs Fuehrungsschienen (10) abrollen.
  4. 4. Vorrichtung, nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ' jedes, von den Kettengliedern (5) abstehende Verbindungselement (11) ein Kugellager (12) mit kleinerem Durchmesser aufweist, das entlang der Vorschubprofile (6, 7) mit Fuehrungsschienen (2a) in Wirkverbindung tritt.
  5. 5. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes von den Kettengliedern (5) abstehende Verbindungselement (11) ein Kugellager (13) mit groesserem Durchmesser aufweist, das mit den Gewindegaengen (3a) der drehbar angeordneten Schraube (3) in Wirkverbindung tritt.
  6. 6. Vorrichtung, nach Patentanspruch 1 und j, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorschubbahnen (2a) fuer Kugellager (9) der Querverbindungsbolzen (8) der Kettenglieder (5) mit abriebfesten Stahlbaendern (10) belegt sind.
  7. 7. Vorrichtung, nach Patentanspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Stahlbaender (10) die Enden der Fuehrungsprofile (6) mit den Enden der Fuehrungsprofile (7) ueber ein halbkreisfoermiges Verbindungsstueck (10) verbinden.
  8. 8. Vorrichtung, nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet', dass die von den Kettengliedern abstehenden Zapfen (11), die fuer die Aufnahme der Kugellager (12, 13) vorgesehen sind, exzentrisch einstellbar ausgefuehrt sind und, dass abwechselnd das Kugellager (13) eines Aufnanmezapfens (11) derartig eingestellt wird, dass es gegen eine Wand des Gewindeganges (3a) der Schraube (3) anliegt, wogegen das Kugellager (13) auf dem folgenden Zapfen (11) derartig eingestellt ist, dass es an der gegenueberliegenden Wand des Gewindesganges (3a) anliegt.
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IT8219760A0 (it) 1982-02-19
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