DE3305253A1 - Malone-waermekraftmaschine - Google Patents

Malone-waermekraftmaschine

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DE3305253A1
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Karlheinz Dipl.-Phys. Dr. 3300 Braunschweig Raetz
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01KSTEAM ENGINE PLANTS; STEAM ACCUMULATORS; ENGINE PLANTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; ENGINES USING SPECIAL WORKING FLUIDS OR CYCLES
    • F01K25/00Plants or engines characterised by use of special working fluids, not otherwise provided for; Plants operating in closed cycles and not otherwise provided for
    • F01K25/02Plants or engines characterised by use of special working fluids, not otherwise provided for; Plants operating in closed cycles and not otherwise provided for the fluid remaining in the liquid phase
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B17/00Pumps characterised by combination with, or adaptation to, specific driving engines or motors
    • F04B17/006Solar operated
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02ATECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
    • Y02A20/00Water conservation; Efficient water supply; Efficient water use

Description

  • Malone-Wärmekraftmaschine
  • Zur Umwandlung von Sonnenenergie in mechanische oder elektrische Energie ist eine von J.F.J. Malone erfundene Wärmekraftmaschine besonders gut geeignet, weil diese bei niedrigen Eingangstemperaturen Wirkungsgrade erreicht, die den idealen Carnot-Wirkungsgraden nahekommen. Diese Wärmekraftmaschine kann daher vorteilhaft bei Temperaturen arbeiten, die von herkömmlichen und billigen, selektiv beschichteten Flachkollektoren erreicht werden.
  • Auch ist die Energiespeicherung unproblematisch, weil Wärme in einem Heißwasserkessel gespeichert und während der sonnenfreien Zeit zum Antrieb einer Malone-Wärmekraftmaschine genutzt werden kann.
  • Elektrische oder mechanische Energie, z.B. zum Pumpen von Grundwasser in heißen Zonen, sind dann zu jeder Zeit verfügbar.
  • Die Malone-Wärmekraftmaschine arbeitet mit einer Flüssigkeit als Arbeitsmedium. Der thermodynamische Prozeß entspricht dem Stirling-Prozeß mit dem Unterschied, daß der Regenerator einer Stirling-Wärmekraftmaschine durch ein wärmeaustauschendes Funktionselement ersetzt werden muß, das Malone T.D.-pile (thermodynamic pile = thermodynamische Säule) nennt.
  • In der Malone-Wärmekraftmaschine wird eine abgeschlossene Flüssigkeitsmenge abwechselnd erhitzt und gekühlt. Die thermische Ausdehnung wird zum Antrieb eines Kolbens genutzt.
  • Die Flüssigkeit muß während einer Periode einmal in den warmen und einmal in den kalten Arbeitsraum mittels eines Verdrängers geschoben werden. Dabei soll keine Wärme zwischen den Arbeitsräumen durch die Flüssigkeit ausgetauscht werden. Die Stirling-Wärmekraftmaschine besitzt daher einen Regenerator, durch den das Arbeitsmedium Gas strömt und dabei Wärme abgibt. Wegen der hohen Wärmekapazität der Flüssigkeit reicht die Wärmekapazität der Speichermatrix eines Regenerators nicht aus, die mitgeführte Wärme zu speichern. Malone verwendet daher anstelle eines Regenerators einen Rekuperator, in dem während eines Verdrängungsprozesses auf der einen Seite der Trennwand die Flüssigkeit strömt, während sie auf der anderen Seite steht. Die Flüssigkeit strömt daher in den einander zugeordneten Kanälen pulsierend nur in einer Richtung. In die T.D.-Säule sind daher Ventile eingebav.t.
  • Von Malone ausgeführte Wärmekraftmaschinen erreichten um 1930 Wirkungsgrade um 20, gegenüber 5% bei Dampfmaschinen. Gewicht und Leistung der Vergleichsmaschinen waren identisch.
  • Da solar beheizte Malone-Wärmekraftmaschinen stationär betrieben werden, beeinträchtigt das hohe Gewicht pro Leistungseinheit, bedingt durch die hohen Innendrücke, prinzipiell nicht deren Verwendbarkeit. Problematisch sind jedoch die hohen Materialkosten.
  • Die Erfindungsaufgabe besteht daher darin, Funktionselemente so zu konzipieren, daß eine kompakte und materialsparende Bauweise ermöglicht wird.
  • Zum Pumpen von Grundwasser in heißen Klimazonen (z.B. der Sahelzone) sind Bohrlochtiefen bis ca. 100 m erforderlich. Aus technischen und Kostengründen werden Bohrlochdurchmesser von ca. 11 cm gewählt. Pumpen, die auf den Grund der Bohrlöcher abgesenkt werden sollen, können wegen des kleinen Bohrlochdurchmessers nicht mit einer Kurbelwelle arbeiten.
  • Die Erfindungsaufgabe wird daher dahingehend erweitert, daß die kompakte Malone-Wärmekraftmaschine als linear arbeitende Wasserpumpe ohne Kurbelwelle arbeiten kann.
  • Die Erfindung wird anhand der folgenden Figuren erläutert.
  • Es zeigen: Fig.1 Die Malone-Wärmekraftmaschine mit Kolben und Kurbelwelle.
  • Fig.2 Die Malone-Wärmekraftmaschine mit magnetischem Antrieb der T.D.-Säule.
  • Fig.3 Erfindungsgemäße Funktionselemente während eines Verdrängungsvorganges.
  • Fig.4 Schnitte A-B in Fig.3.
  • Fig.5 Ventil der T.D.-Säule.
  • Fig.1 zeigt eine Malone-Wärmekraftmaschine, deren bewegliche Teile in einem hoch druckfesten Gehäuse 1 untergebracht sind.
  • Der Kolben 2 treibt mittels eines Pleuels 3 eine Kurbelwelle 4 an. Die Kurbelwelle 4 treibt über die Stange 5 die T.D.-Säule 6 an. Die T.D.-Säule 6 läuft dem Kolben 2 um 900 phasenverschoben voraus.
  • Der kalte Arbeitsraum 7 und der warme Arbeitsraum 8 sind jeder von einem ringförmig angeordneten Wärmeaustauscher 9 auf der kalten Seite und einem Wärmeaustauscher 10 auf der warmen Seite umgeben. Die Wärmeaustauscher 9,10 werden über umlaufende Ringspalten 11 von Flüssigkeit hinterströmt. Zwischen den Arbeitsräumen 7,8 befindet sich die T.D.-Säule 6, die gleichzeitig die Funktion des Verdrängens und der Wärmespeicherung übernimmt.
  • Die T.D.-Säule 6 besteht aus einem Metall- oder Kunststoffring 12, in den dünne, steife Metallbleche 13 in einem Abstand von ca.
  • 0,25 mm eingesetzt sind. Die zwischen den Metallblechen 13 liegenden Flüssigkeitskanäle 14,15 sind an den Enden mit Ventilen versehen, die bewirken, daß beim Niederfahren der T.D.-Säule 6 die Kanäle 14 offen sind und die Kanäle 15 geschlossen. Beim Hochfahren der T.D.-Säule 6 sind die Kanäle 15 offen und die Kanäle 14 geschlossen. Die Flüssigkeit strömt daher in den zugeordneten Kanälen pulsierend immer in der gleichen Richtung.
  • Die am Ende der T.D.-Säule austretende Flüssigkeit wird mittels einer Umlenkplatte 16 radial nach außen gelenkt in den Ringspalt 11. Von dort strömt die Flüssigkeit in den Wärmeaustauscher 9,10 und verdrängt die im Totvolumen während dreiviertel einer Periodendauer ruhende Flüssigkeit in den Arbeitsraum 7,8.
  • Das Totvolumen der Wärmeaustauscher 9,10 hat etwa die Größe des Volumens der Arbeitsräume 7,8.
  • Nach Fig.3 befinden sich in der Umlenkplatte 16 Ventile 17, die sich beim Entleeren eines Arbeitsraumes 7,8 öffnen. Reibungsverluste in den Wärmeaustauschern 9,10 treten daher nrnnbep?<Q\1iÄ\ßll der Arbeitsräume 7,8 auf. Die Flüssigkeit strömt in den Wärmeaustauschern 9,10 vorwiegend in einer Richtung.
  • Nach Fig.3 sind in der T.D.-Säule 6 steife Bleche 13 eingesetzt, zwischen denen dünne, federnde Bleche 18 liegen, die an den Enden so abgewinkelt sind, daß sie leicht federnd die Kanäle 14 oben und die Kanäle 15 unten schließen. Während des, Verdrängungs prozesses öffnen sich die Kanäle jeweils nur auf einer Seite der T.D.-Säule 6.
  • Fig.3 und Fig.4 verdeutlichen den Aufbau der T.D.-Säule 6 und des Wärmeaustauschers 9.
  • Der Wärmeaustauscher 9 besteht aus einzelnen Taschen 19, die in axialer Richtung in den Arbeitraum 7 hineinragen, so daß ein Ringspalt 11 entsteht. In den Taschen 19 strömt das wärmespendende oder wärmeabführende Medium, z.B. Wasser, durch die Axialspalten 20, die durch Stege 21 unterteilt sind zur Aufnahme des hohen Innendruckes. Das Arbeitsmedium strömt durch die Radialspalten 22 in den Arbeitsraum 7.
  • Die Wärmeaustauscher 9,10 können auch so in den Druckbehälter 1 eingesetzt werden, daß die Ringspalten 11 an den äußeren Deckeln des Druckbehälters 1 entlangführen.
  • Fig.2 zeigt eine Malone-Wärmekraftmaschine zum Pumpen von Wasser aus engen Bohrlöchern. Der Antrieb der T.D.-SäuSe 6 erfolgt über Elektrctnagnete 23. Zu diesem Zweck sind auf die Umlenkplatten 16 hohle Metallzylinder 24 aufgesetzt. Die Metallzylinder 24 können aus einem weichmagnetischen Material bestehen. Vorteilhafter kann ein dauermagnetisches Material sein, weil dann beide Elektro magnete 23 gleichzeitig eine Kraftwirkung auf die T.D.-Säule 6 ausüben können. Die Erregung der Elektromagnete 23 erfolgt zweckmäßig über eine Batterie.
  • Neben der kompakten Bauweise, die diese Pumpe zum Absenken in enge Bohrlöcher geeignet macht, besitzt sie noch weitere Vorteile, die insbesondere bei solarer Energieversorgung wichtig sind.
  • Bei einer Pumpe nach Fig.2 paßt sich der Kolbenhub der Temperatur an. Höhere Temperaturen führen daher zu höheren Pumpleistungen.
  • Das istwichtig bei solar betriebenen Pumpen, weil die Temperatur hier starken Schwankungen unterliegt.
  • Bei der Pumpe mit Kurbelwelle ist der Hub durch den Kurbelwellendurchmesser festgelegt, und höhere Leistungen können nur über die Frequenz erzeugt werden. Dabei entstehen jedoch höhere Reibungsverluste in der Maschine und der Wirkungsgrad sinkt Bei magnetischem Antrieb der T.D.-Säule 6 ist es wegen der geringen Zugkräfte der Elektromagnete 23 zweckmäßig, eine Ventilkonstiuktion zu verwenden, die einen kleineren Strömungswiderstand besitzt als die in Fig.3 dargestellten Federzungen.
  • Nach Fig.5 werden die Flüssigkeitskanäle 14 und 15 von gleichstarken, dünnen Blechen 13 gebildet. Zwischen der Umlenkplatte 16 und der TOD.-Säule 6 liegt eine in axialer Richtung verschiebbare, perforierte Platte 25, in die Schieber 26 aus Metall oder Kunststoff eingesetzt sind.
  • Die Schieber 26 können auch durch Querstäbe so zusammengehalten werden, daß eine gitterartige Struktur entsteht.
  • Erreicht die T.D.-Säule 6 den unteren Totpunkt, stoßen mehrere Führungssäulen 27 auf Sockel 28 und drücken die Schieber 26 aus den Spalten 14, wobei sich diese öffnen. Die Schieber 26 sind auf der der T.D.-Säule 6 zugewandten Seite kammartig ausgebildet, so daß sie in der oberen Position nicht aus den Spalten 14 herausgleiten können.
  • Sinngemäß gilt dasselbe, wenn die T.D.-Säule 6 den oberen Totpunkt erreicht. Dann stoßen die Führungssäulen 27 an obere Anschläge 29 und drücken die Schieber 26 in die Spalten 14. Gleichzeitig werden auf der anderen Seite der T.D.-Säule die Spalten 15 geöffnet.
  • Distanzhalter sorgen dafür, daß zwischen der Umlenkplatte 16 und der Platte 25 immer ein Spalt zum Abfluß der Flüssigkeit bleibt.
  • Es ist zweckmäßig, die Führungssäulen 27 der beiden Platten 25 zu verbinden, so daß die Schieber 26 beider Seiten nicht unabhängig voneinander bewegbar sind.
  • Der Innendruck der Wärmekraftmaschine muß immer höher sein als der Dampfdruck des Arbeitsmediums bei der höchsten, in der Maschine auftretenden Temperatur0 In die Maschine nach Fig.1 muß daher Flüssigkeit unter Druck eingefüllt werden.
  • Weicher läuft die Maschine, wenn ein Druckausgleichbehälter 30 an den Arbeitsraum 7 angekoppelt ist, gefüllt mit einer kompressiblen Flüssigkeit, z.B. Pentan , die durch eine bewegliche Membran 31 vom Arbeitsmedium getrennt ist0 Bei einer Maschine nach Fig.2 mit freiem Kolben 2 verhindert im Pumpbetrieb die auf den Kolben drückende Wassersäule eine Blasenbildung im Arbeitsraum.
  • Wird die Pumpe auf der Erdoberfläche verwendet, ist eine Druckfeder vorzusehen, die von außen gegen den Kolben 2 drückt.
  • Bei einzylindrischen Maschen mit Kurbelwelle ist ein Schwungrad erforderlich, weil ein Teil der während der Arbeitsphase gewonnenen Energie zur Kompression der Flüssigkeit und zum Antrieb der T.D.-Säule 6 zur Verfügung stehen muß.
  • Die Wirkungsweise der Malone-Wärmekraftmaschine wird anhand der Fig. 1 beschrieben.
  • Die T.D.-Säule 6 befindet sich im unteren Totpunkt. Der Kolben 2 ist auf dem halben Weg nach unten, der T.D.-Säule 6 um 900 phasenverschoben nachlaufend. Das Arbeitsmedium, z.B. Wasser, befindet sich im oberen Arbeitsraum 7.
  • 1) Die Stange 5 zieht die T.D.-Säule 6 an, die Ventile 17 der oberen Umlenkplatte 16 öffnen sich und die kalte Flüssigkeit strömt durch die Spalten 15, deren Ventile geöffnet sind, nach unten. Dabei nimmt sie Wärme auf aus der in den Spalten 14 ruhenden Flüssigkeit. Die Ventile der Spalten 14 sind geschlossen.
  • Die Flüssigkeit strömt auf der warmen Seite gegen die Umlenkplatte 16 und von dort radial nach außen in den Ringspalt 11.
  • Aus dem Ringspalt 11 strömt die Flüssigkeit in den Wärmeaustauscher 10 und verdrängt die dort ruhende Flüssigkeit in den Arbeitsraum 8.
  • Wenn die T.D.-Säule die halbe Arbeitsraumhöhe zurückgelegt hat, befindet sich der Kolben 2 im unteren Totpunkt.
  • 2) Die T.D.-Säule wird weiter nach oben bis zum oberen Totpunkt bewegt, Dabei vergrößert sich das Arbeitsvolumen 8. Die thermische Ausdehnung der Flüssigkeit bewirkt einen Anstieg des Druckes, wodurch der Kolben nach oben getrieben wird.
  • Wenn die T.D.-Säule (6) den oberen Totpunkt erreicht hat, befindet dich der Kolben 2 auf halbem Weg nach oben.
  • 3) Die Stange 5 drückt die T.D.-Säule nach unten. Die Ventile 17 der unteren Umlenkplatte 16 öffnen sich. Die Flüssigkeit strömt durch die Spalten 14 nach oben und gibt dabei Wärme an die in den Spalten 15 ruhende Flüssigkeit ab.
  • Wenn die T.D.-Säule 6 den halben Weg zurückgelegt hat, erreicht der Kolben 2 den oberen Totpunkt.
  • 4) Im letzten Viertel der Periode stellt sich der in Fig.1 dargestellte Zustand wieder ein.

Claims (12)

  1. Patentansprüche ärmekraftmaschine mit einem angetriebenen Kolben (2), mit einer Flüssigkeit als Arbeitsmedium, mit einer thermodynamischen Säule (6), die als Verdränger und speichernder Wärmeaustauscher gleichzeitig wirkt und über die Kurbelwelle (4) angetrieben wird und mit einem kalten Wärmeau>-tauscher (9) und einem warmen Wärmeaustauscher (10), dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmeaustauscher (9,10) die Arbeitsräume (7,8) ringförmig umschließen.
  2. 2. WärmekraftUlaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmeaustauscher (9,10) von je einem umfassenden Ringspalt (11) umgeben ist, der mit dem Arbeitsraum (7,8) in offener Verbindung steht.
  3. 3. Wärmekraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsräume (7,8) und die Ringspalten (11) durch radial angeordnete Wasserkanäle (22) der Wärmeaustausch (9,10) miteinander verbunden sind0
  4. 4. Wärmekraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die thermodynamische Säule (6) aus einem Ring (12) besteht, in dem parallel und in gleichem Abstand zueinander liegende Metallbleche (13) eingesetzt sind.
  5. 5. Wärmekraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Blechen (13) dünne Bleche (18) aus leicht federndem Material liegen, die an den Enden so abgewinkelt sind, daß sie leicht und abschließend gegen die Bleche (13)
  6. 6. Wärmekraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Ausgang der thermodynamischen Säule (6) mit Abstand zu dieser Umlenkplatten (16) angeordnet sind, die dichtend und gleitend auf dem Innenrand der Wärmeaustauscher (9,10) aufliegen.
  7. 7. Wärmekraftmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkplatten (16) Ventile (17) besitzen, die in Richtung zur thermodynamischen Säule (6) öffnen.
  8. 81. Wärmekraftmaschine nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Umlenkplatten (16) und der thermodynamischen Säule (6) verschiebbare, perforierte Platten (25) liegen mit eingesetzten Schiebern (26), die auf der einen Seite der thermodynamischen Säule (6) in die Spalten (14) und auf der anderen Seite in die Spalten (15) hineinragen.
  9. 9. Wärmekraftmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieber (26) kammartig ausgebildet sind.
  10. 10. Wärmekraftmaschine nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (25) über Führungsstäbe (27) fest miteinander verbunden sind.
  11. 11. Wärmekraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die thermodynamische Säule (6) mittels elektrisch erregter Magnetspulen (23) angetrieben wird.
  12. 12. Wärmekraftmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Umlenkplatten (16) Zylinder oder Rohre (24) aus weichmagnetischem oder permanentmagnetischem Metall aufgesetzt sind, die i die Magnetspulen (23) ragen.
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