DE3300702C2 - Synchronisiereinrichtung für Getriebe - Google Patents
Synchronisiereinrichtung für GetriebeInfo
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Abstract
Eine Synchronisiereinrichtung (30) weist eine Synchronring-Einheit (32) auf, die einen Schubring (34), ein halbkreisförmiges Hebel-Element (36) und einen Reibring (38) umfaßt. Durch die Hebelwirkung des Hebel-Elements (36) wird die von dem Schubring (34) auf den Reibring (38) übertragene Kraft vervielfacht.
Description
Die Erfindung betrifft eine Synchronisiereinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Zum Stand der Technik soll bereits hier auf F i g. 1 der
Zeichnung Bezug genommen werden.
Fig. 1 zeigt ein typisches Beispiel einer Synchronriegel-Synchronisiereinrichtung
10, die einen Synchronkörper 12, eine Schaltmuffe 14, eine Einsatz-Platte oder
einen Synchronriegel 16, eine Synchronriegel-Feder 18, einen Synchronring 20 und einen Klauenring 22 umfaßt.
Der Synchronkörper 12 ist auf eine Ausgangswelle 28 des Getriebes aufgekeilt und mit Außenklauen versehen.
Die Schaltmuffe 14 umgibt den Synchronkörper 12 und steht über Innenklauen mit den Außenkbuen des
Synchronkörpers in Eingriff. Es sind insgesamt drei Synchronriegel
16 vorgesehen, die von Aussparungen 12a am Umfang des Synchronkörpers 12 aufgenommen
werden und jeweils in der Mitte einen erhabenen Rükken aufweisen, der in eine durch die Mitte der Innenfläche
der Schaltmuffe 14 verlaufende Nut 14a eingreift, so daß die Synchronriegel 16 auf die Mitte der Schaltmuffe
14 zentriert werden. Die Synchronriegel-Federn 18 werden durch zu beiden Seiten des Synchronkörpers 12
angebrachte kreisförmige Drahtfedern gebildu.die den
Synchronriegel derart nach außen drücken, daß sein Rücken 16a in die Nut 14a der Schaltmuffe 14 gehalten
wird, so daß die Schaiimuffe i4 leicht in einer minieren
Position auf dem Synchronkörper 12 gehalten wird. Am äußeren Umfang weist die Schaltmuffe 14 eine Nut 146
auf, in die eine nicht gezeigte Schaltgabel eingreift. Ein Gangwechsel wird ausgeführt, indem die Schaltmuffe 14
aus ihrer mittleren Position auf dem Synchronkörper 12 verschoben wird, bis ihre Innenklauen mit Außenklauen
des Klauenringes 22 in Eingriff treten. Der Klauenring 22 steht mit einem Gangrad 24 oder 26 in Aniricbsvcrbindung,
das seinerseits in nicht gezeigter Weise über eine Antriebskupplung mit einer Antriebsmaschine verbunden
ist. Das Gangrad 24 oder 26 ist auf der Ausgangswelle 28 drehbar und läuft frei, wenn die Antriebskupplung gelöst ist. Der Synchronring 20 ist zwischen
der Schaltmuffe 14 und den Klauen des Klauenringes angeordnet und verhindert den Eingriff zwischen
Schaltmuffe und Klauenring, bis der Gleichlauf dieser beiden Bauteile hergestellt ist. Der Synchronring 20
weist einen Kegel 20a auf, der das idßere Kupplungselement
einer Kegelkupplung bildet. Der Klauenring 22 weist einen entsprechend verjüngten Kegel 22a auf, der
das innere Kupplungselement der Kegelkupplung bildet. Der Synchronring 20 ist an seinem äußeren Umfang
mit Klauen versehen, die mit den Innenklauen der Schaltmuffe in Eingriff bringbar sind. An dem der
Schaltmuffe zugewandten Ende sind die Klauen des Synchronringes abgeschrägt. Die Klauen des Klauenringes
sind in entsprechender Weise an ihrem der Schaltmuffe zugewandten Ende abgeschrägt. Der Synchronring
20 wird dadurch mit der Geschwindigkeit des Synchronkörpers 12 angetrieben, daß die drei Synchronriegel
16 in breite Schlitze 206 an dem dem Synchronkörper zugewandten Ende des Synchronringes 20
eingreifen. Die Schlitze 206 sind so breit, daß die Klauen des Synchronringes und der Schaltmuffe in jeder Richtung
um einen halben Zahn gegeneinander verdreht werden können.
Bei einem Gangwechsel wird das Getriebe durch die Antriebskupplung von der Antriebsmaschine getrennt.
Mit Hilfe der Schaltgabel wird die Schaltmuffe 14 axial in Richtung auf das dem jeweils ausgewählten Gang
entsprechende Gangrad 24 oder 26 verschoben. Bei der Bewegung der Schaltmuffe 14 wird durch den Eingriff
mit dem Rücken 16a der Syr.chronriegel 16 axial gegen den Klauenring 22 verschoben. Der Synchronricgel übt
eine Kraft auf den Synchronring 20 aus. so daß die durch die Kegel 20a und 22a gebildete Kegelkupplung eingerückt
wird. Durch diesen Kupplungseingriff wird der
33 OO
Synchronring 20 relativ zu der Schaltmuffe 14 so weit
verdreht, wie die Schlitze 206 dies zulassen. Dies führt dazu, daß die Klauen des Synchronringes und der
Schaltmuffe blockieren, so daß sie nicht miteinander in Eingriff gebracht werden können, solange noch ein Geschwindigkeitsunterschied
besteht. Wenn jedoch Gleichlauf zwischen dem Gangrad 24 oder 28 und der
Schaltmuffe 14 besteht, so bewirkt eine Abschrägung an den Klauen eine leichte Drehung des Synchronringes,
durch die die Klauen miteinander ausgerichtet werden, so daß der Eingriff zwischen der Schaltmuffe 14 und
dem Klauenrad hergestellt werden kann.
Bei der oben beschriebenen Synchronisiereinrichtung sollte die Kupplungskraft oder Kupplungs-Kapazität
der Kegelkupplung so groß sein, daß eine zuverlässige Synchronisation gewährleistet ist Hierzu sind jedoch
verhältnismäßig große Abmessungen der Kegel der Kegelkupplungen entweder in radialer oder in axialer
Richtung erforderlich, so daß sich insgesamt vergrößerte Gesamt-Abmessungen des Getriebes ergeben.
Dieser Nachteil wird bei einer Synchronisiereinrichtung der im Oberbegriff des Hauptanspruchs angegebenen
Art dadurch überwunden, daß die Eingriffskraft der Reibungskupplung durch Hebelelemente verstärkt
wird. Eine derartige Synchronisiereinrichtung ist aus der DE-OS 22 56 363 und in ähnlicher Form aus der DE-OS
25 38 781 bekannt.
Gemäß der DE-OS 22 56 363 wird die Kegelkupplung durch einen Schubring und einen von dem Gangrad
getrennten Reibring gebildet. Drei kreisbogenförmige Hcbelelcmente sind an den Enden miteinander verbunden
und bilden zusammen einen geschlossenen Ring um die Achse des Gangrades, der in Bezug auf den Schubring
und in Bezug auf das Gangrad drehbar ist Die Hebelelcmente werden durch Fliehkraftwirkung in eincr
Ringnut des Schubringes gehalten und stützen sich derart an dem Gangrad ab, daß sie den mit dem Gangrad
drehbaren Reibring fest gegen den Schubring spannen, wenn der Schubring in Richtung auf das Gangrad
verschoben *vird. Diese herkömmliche achsensymmetrisehe
Hcbelanordnung ist verhältnismäßig aufwendig. Darüber hinaus verursachen die lediglich durch Fliehkraftwirkung
in Position gehaltenen Hebelelemente einen erhöhten Verschleiß und eine erhöhte Geräuschbildung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Hebelanordnung
einer Synchronisiereinrichtung der gattungsgemäßen Art zu vereinfachen.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs so
1. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unterznsprüchen angegeben.
Erfindungsgemäß wird die Kegelkupplung ähnlich wie bei dem unter Bezugnahme auf F i g. 1 beschriebenen
Stand der Technik durch den Klauenring und einen Reibring gebildet. Die Hebelanordnung besteht aus einem
einzigen halbkreisförmigen Hebel, der an beiden Enden über nach innen ragende Finger mit einer Nut
des Klauenrings in Eingriff steht. Der Hebel weist ferner einen radial nach außen gerichteten Vorsprung auf, der
in eine zur Drehsicherung des Reibringes dienende Nut des Schubringes eingreift, und ist somit drehfest in Bezug
auf den Schubring festgelegt. Bei einer Verschiebung des Schubringes wird der Hebel um die durch die
Finger gebildete Achse geschwenkt, so daß er den Reibring an zwei in Abstand zu den Enden des Hebels gelegenen
Punkten erfaßt und unter verstärkter Kraft gegen den Klauenring spannt.
Die Erfindung ermöglicht es somit, die Kuppiungs-Kapazität
der Kegelkupplung mit geringem konstruktiven Aufwand zu erhöhen, ohne die Abmessungen der
Synchronisiereinrichtung wesentlich zu vergrößern. Auf diese Weise wird eine kompaktere Bauweise des Getriebes
ermöglicht
Im folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert.
F i g. 1 ist ein Schnitt durch eine herkömmliche Synchronisiereinrichtung,
F i g. 2 ist ein Schnitt durch eine Synchronisiereinrich
tung gemäß der Erfindung,
F i g. 3 ist eine teilweise aufgeschnittene Seitenansicht der Synchronisiereinrichtung aus F i g. 2, in der der Synchronkörper
und die Schaltmuffe fortgelassen sind,
F i g. 4 ist ein Schnitt längs der Linie IV/1V in F i g. 3.
Die in F i g. 2 bis 4 gezeigte, insgesamt mit 30 bezeichnete Synchronisiereinrichtung unterscheidet sich von
der herkömmlichen Synchronisiereinrichtung 10 aus F i g. 1 vor allem dadurch, daß der Synchronring 20
durch eine Synchronring-Einheit 32 erset.t ist die einen Schubring 34, ein halbkreisförmiges Hebel-Element 36
und einen Reibring 38 umfaßt Andere Einzelheiten der Synchronisiereinrichtung 30 entsprechen im wesentlichen
dtüen der mit Bezug auf Fig. 1 beschriebenen
herkömmlichen Synchronisiereinrichtung.
Der Schubring 34 ist antriebsweise mit dem Synchronkörper
12 verbunden und gemeinsam mit diesem drehbar. Durch den Synchronriegel 16 wird der Schubring
34 verschoben, so daß er eine Kraft auf das halbkreisförmige Hebel-Element 36 ausübt, das zur Erzeugung
einer Hebelwirkung derart schwenkbar montiert ist daß das Hebel-Eiement 36 eine Kraft auf den Reibring
38 ausübt, die größer ist als die durch den Schubring 34 auf das Hebel-Element 36 ausgeübte Kraft Der
Reibring 38 weist einen Kegei 38a auf, der mit dem Kegel 22a des Klauenringes 22 zusammenwirkt und mit
diesem eine Kegelkupplung bildet Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Klauenring 22 in einem Stück
mit dem Gangrad 24 ausgebildet
Der Schubring 34 weist einen in der Riegel-Aussparung 12a des Synchronkörpers 12 aufgenommenen äußeren
Vorsprung 34ύ und Außenklauen 34a auf, die mit den Innenklauen der Schaltmuffe 14 in Eingriff bringbar
ist. Auf der dem Synchronkörper 12 zugewandten Seite umfaßt der Schubring 34 einen einwärts gerichteten
Arm 34c, der mit einem an seinem freien Ende abgerundeten Finger 34t/an dem Hebel-Element 36 anliegt. Der
Berührungspunkt des Schubrings 34 mit dem Hebel-Element 36 ist in F hg. 3 mit A bezeichnet An diesem
Punkt übt der Schubring 34 eine Kraft auf das Hebel-Element 36 aus, wenn e;- durch den Synchronriegel 16
vcrsciioben wird. Wie in F i g. 4 gezeigt ist, ist die Breite
der Riegel-Aussparung 12a derart gewählt, daß die Außenklauen 34a des Schubringes und die damit zusammenwirkenden
Innenklauen der Schaltmuffe bei Vorliegen eines Geschwindigkeitsunterschiedes in jeder Richtung
um einen halmen Zahn gegeneinander verdrehbar
sind.
Das HebeUElement 36 ist halbkreisförmig ausgebildet und in dem Schubring 34 aufgenommen, während es
teilweise das dem Synchronkörper zugewandte Ende des einstückig mit dem Gangrad 24 ausgebildeten Klauenringes
22 umgibt. Zur Antriebsverbindung mit dem Schubring 34 weist das Hebel-Element 36 einen äußeren
Vorsprung 36a auf, der in eine Innen-Nut 34e des Schubringes 34 eingreift. Der Vorsprung 36a ist in Um-
33 OO
fangsrichtung gleich weit von den beiden entgegengesetzten Enden 36b und 36c des Hebel-Elements 36 entfernt. Die Innen-Nut 34e und der äußere Vorsprung 346
des Schubringes 34 stimmen in ihrer Position in Umfangsrichtung überein. An den in Umfangsrichtung ent-
gegengesetzten Enden 36b und 36c weist das Hebel-Element 36 Finger 36c/ und 36e auf, die radial nach innen
vorspringen und in eine kreisförmige Nut 22b an der dem Synchronkörper zugewandten Seite des Klauenringes 22 eingreifen. Die Breite der kreisförmigen Nut
22b des Klauenringes ist derart gewählt, daß das Hebel-Element 36 um die Finger 36c/ und 36e und damit um
seine Enden 366, 36c schwenkbar ist. Die Punkte, an denen die Enden 36b und 36c des Hebel-Elements
schwenkbar an dem dem Synchronkörper zugewandten is Ende des Klauenringes 22 abgestützt sind, sind in F i g. 3
mit C bezeichnet. Der Punkt C ist somit der Drehpunkt des Hebel-Elements 36.
Der Reibring 38 ist auf dem Kegel 22a des Klauenringes axial verschiebbar und derart in dem Schubring 34
aufgenommen, daß sich das Hebel-tlement 36 zwischen
dem Arm 34c des Schubringes und einem axialen Ende 38b des Reibringes 38 befindet. Ähnlich wie das Hebel-Element 36 ist auch der Reibring 38 mit einem äußeren
Vorsprung 38c versehen, der zur Antriebsverbindung mit dem Schubring 34 in die Innen-Nut 34e eingreift. An
seinem dem Hebel-Element zugewandten Ende 3Sb weist der Reibring 38 ebenfalls zwei axiale Vorsprünge
3Sd auf, die axial in Richtung auf das Hebel-Element 36 vorspringen und mit diesem in Berührung stehen. Die
Vorsprünge 38</sind derart angeordnet, daß der äußere Vorsprung 38c des Reibringes von den beiden axialen
Vorsprüngen 3Sdgleich weit entfernt ist. Die Punkte, an
denen die axialen Vorsprünge 3Sd an dem Hebel-Element 36 anliegen, sind in Fig.3 mit B bezeichnet. Wie
aus der nachfolgenden Beschreibung deutlicher hervorgeht, ist die Lage des Punktes B im Hinblick auf die
gewünschte Kupplungs-Kapazität der Kegelkupplung gewählt.
Bei einem Einlegen eines Ganges wird die Schaltmuffe 14 durch eine Schaltgabel in Richtung auf das Gangrad 24 verschoben. Der Schubring 34 wird durch den
Synchronriegel 16 beaufschlagt und übt an dem Punkt A eine Kraft auf das Hebel-Element 36 aus. Das Hebel-Element 36 führt daraufhin eine Schwenkbewegung um
seinen Drehpunkt C aus und druckt den Reibring 38 an den Vorsprüngen 3Sd in Richtung auf das Gangrad 34,
so daß der Kegel 38a des Reibringes gegen den Kegel 22a des Klauenringes 22 angedrückt wird. Dabei ist die
durch das Hebe! -Element 36 auf den Reibring 38 ausgeübte Kraft um einen Faktor Ul größer als die auf das
Hebel-Element 36 ausgeübte Kraft, wobei L und / die jeweiligen Abstände der Punkte A bzw. B in F i g. 3 von
dem Drehpunkt Csind
Wenn zwischen der Schaltmuffe 14 und dem Gangrad 24 ein Geschwindigkeitsunterschied besteht, wird der
Schubring 34 zusammen mit dem Hebel-Element 36 und dem Reibring 38 in Bezug auf den Synchronkörper 12 so
weit verdreht, wie die Riegel-Aussparung 12a dies zuläßt Hierdurch ergibt sich eine Fehlausrichtung der In- oo
nenklauen der Schaltmuffe 14 und der Außenklauen des
Schubringes 34a, durch die der Eingriff dieser Klauen
blockiert wird Wenn zwischen dem Gangrad 24 und der Schaitmuffe 14 Gleichlauf besteht, bewirkt die Abschrägung der Klauen eine leichte Drehung des Schubringes
34, durch die die Jnnenklaue der Schaltmuffe und die Außenklauen des Schubringes miteinander ausgerichtet
werden, so daß sie miteinander in Eingriff gebracht werden. Unter dieser Bedingung können die Innenkluuen
der Schaltmuffc zum vollständigen Einlegen des Ganges
mit dem Klauenring 22 in Eingriff gebracht werden.
Claims (3)
1. Synchronisiereinrichtung für Getriebe, mit einem auf eine Ausgangsweile des Getriebes aufgekeilten,
mit Außenklauen versehenen Synchronkörper, einer den Synchronkörper umgebenden und
über Innenklauen mit dessen Außenklauen in Eingriff stehenden Schaltmuffe, einem gemeinsam mit
einem Gangrad des Getriebes drehbaren Klauenring, einer Kegelkupplung mit einem mit dem Gangrad
drehbaren Kegel und einem zu dem Kegel komplementären Reibring, einem mit dem Synchronkörper
in Antriebsverbindung stehenden, in einem begrenzten Winkelbereich relativ zu diesem drehbaren
Schubring, der zum Einrücken der Kegelkupplung axial verschiebbar ist und der Klauen aufweist, die
mit den Innenklauen der Schaltmuffe in Eingriff bringbar sind, sowie mit einer Hebelanordnung mit
wenigstens einem als Kreisbogen-Abschnitt ausgebildeten Hebei, der mit seinen in Umfangsrichiung
entgegengesetzten Enden an dem Gangrad abgestützt ist und durch die axiale Bewegung des Schubrings
derart um seinen Unterstützungspunkt schwenkbar ist, daß er den Reibring und den Kegel
mit einer durch die Hebelwirkung vervielfachten Kraft zusammendrückt, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kegel (22a; starr mit dem
Klauenring (22) verbunden ist, daß der Reibring (38) axial in Bezug auf den Schubring (34) verschiebbar
ist und mit Jnem nach außen ragenden Vorsprung (39c) in eine Nut (34e,)des Sch'ibringes eingreift, daß
die Hebelanordnung genau einen halbkreijförmig
ausgebildeten Hebel (36) aufweht, der zwischen dem Schubring und dem Reibring angeordnet und an seinen
beiden Enden {36b, 36c) mit nach innen vorspringenden Fingern (36c/, 36e; versehen ist, die in eine
kreisförmige Nut (22i»; des Klauenrings eingreifen,
daß die Nut des Klauenrings eine solche Breite aufweist, daß der Hebel um die Finger schwenkbar ist,
und daß der Hebel an einer gleich weit von seinen beiden Enden entfernten Position einen nach außen
ragenden Vorsprung (36a; aufweist, der in die Nut des Schubringes eingreift.
2. Synchronisiereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schubring (34) an
seinem einem Ende die Klauen (34a,} und am anderen Ende einen einwärts gerichteten Arm (34c; aufweist,
der zusammen mit dem Reibring (38) den Hebel (36) umgreift und den Hebel an einem gleich weit von
dessen Enden (366, 36c) entfernten Punkt (A) mit einem Finger (3Ad) berührt.
3. Synchronisiereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Reibring (38) an seiner
dem Hebel (36) zugewandten Seite zwei axial in Richtung auf den Hebel (36) vorspringende Vorsprünge
(3Sd) aufweist, die den Hebel (36) an gleich weit von dem Berührungspunkt (A) des Hebels mit
dem Finger (34c/;entfernten Punkten ("^berühren.
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