DE32714C

DE32714C - Sägenschränkmaschine

Info

Publication number: DE32714C
Application number: DENDAT32714D
Authority: DE
Original assignee: FR. KNAPPE in Dessau

Description

KAISERLICHES

PATENTAMT.

Fig. ι zeigt eine Seitenansicht, Fig. 2 eine Hinteransicht, Fig. 3 den Grundrifs und Fig. 4 einen Horizontalschnitt.

Auf der Grundplatte A ist der mit mehreren Armen versehene Ständer B errichtet. Auf einem waagrechten, aus der Rückseite des Ständers hervortretenden Stift dreht sich die mit dem Kegelrad c¹ verbundene Schmirgelscheibe d. Ein zweites Kegelrad c¹, welches in das erste eingreift, sitzt mit dem Handrad e auf einer gemeinschaftlichen, in dem Arm b gelagerten Welle c. Durch Umdrehung des Handrades e läfst man das Schmirgelrad d, dessen Profil der Lücke der Sägenzähne entsprechend gestaltet ist, die Zähne der auf die Auflage d¹ gelegten und gegen d leicht angedrückten Sägeblätter schärfen. >

Zur Schränkung wird das Sägeblatt mit dem Rücken und dem angrenzenden Theil auf den winkelförmig ausgeschnittenen Anschlag g gelegt, der sich mit einem Schlitz an den an der Platte A befestigten Führungsschrauben g¹ verschieben läfst. Der mit den Zähnen versehene Theil des Sägeblattes liegt auf dem Schieber/ auf, von dem der Anschlag g, der Breite des Blattes entsprechend, entfernt wird. Der Schieber / gleitet in einer Führung des Ständers B und kann mittelst der Schraube h verstellt werden. Man stellt den Schieber / so ein, dafs der zu schränkende Zahn über der schrägen Fläche f¹ steht, während der unter dem Zahn liegende Theil des Sägeblattes über der waagrechten Fläche/² des Schiebers/ zu liegen kommt.

Wird ein abgerundeter Stempel i senkrecht herunterbewegt, so dafs er in den von den Flächen f¹ und /² gebildeten Winkel trifft, so wird der betreffende über f¹ befindliche Zahn aufwärts gebogen, also geschränkt. Der Stempel i führt sich in den Armen ο und η des Gestelles B und wird durch die Feder k nach oben gedrückt. Zum Niederdrücken des Stempels i dient der Hebel /, der seinen Drehpunkt in dem Ende der Armes m hat und an das obere Ende des Stempels i angreift.

Je nach dem Grade der Schränkung schiebt man die schräge Fläche /^: mehr oder weniger gegen die Zahnwurzel vor.

Claims

Patent-Anspruch:

Die Einrichtung zum Schränken der Zähne von Sägeblättern, welche im wesentlichen aus dem abgerundeten Stempel i, dem verstellbaren Anschlag g und dem gleichfalls verstellbaren Schieber / mit der schrägen Fläche /^J und der anstofsenden horizontalen Fläche/² besteht.