DE325741C - Hardness tester with drop weight - Google Patents
Hardness tester with drop weightInfo
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- G01N3/00—Investigating strength properties of solid materials by application of mechanical stress
- G01N3/40—Investigating hardness or rebound hardness
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Description
Härtepräfapparat mit Fallgewicht. S Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet ein Härteprüfapparat mit Saugförderung des Fallgewichtes; bei dem der Unterdruck durch einen an das Fallrohr angebauten Schieber erzeugt wird. - Auf dem Saugtube wird der Schieber durch einen Drahtzug (Bowdenzug) von Hand und auf dem Druckhub durch eine Feder bewegt. Nach annähernd einem Drittel des Saughubes des Schiebers ist das Fallgewicht auf die bestimmte Höhe gehoben und wird dort von zwei durch ihr eigenes Gewicht betätigten Winkelhebel festgehalten, die in dieser Stellung gleichzeitig ein Ventil öffnen, da ein weiterer Unterdruck nicht erforderlich ist. Um ein unzeitiges Öffnen des Ventils zu vermeiden und das Einspringen der .Winkelhebel in eine Nut des Fallgewichtes zu erleichtern, ist eine Vorrichtung angebracht, die die Winkelhebel diese oben bezeichnete Stellung nur einnehmen läßt, wenn das Fallgewicht seine bestimmte Höhe erreicht hat.Hardness tester with drop weight. S The subject of the present invention is a hardness tester with suction conveyance of the falling weight; in which the negative pressure is generated by a valve attached to the downpipe. - On the suction tube, the slide is moved by a wire pull (Bowden cable) by hand and on the pressure stroke by a spring. After approximately a third of the suction stroke of the slide, the falling weight is raised to the specified height and is held there by two angle levers actuated by their own weight, which in this position open a valve at the same time, since a further negative pressure is not required. In order to avoid untimely opening of the valve and to facilitate the jumping of the angle lever into a groove of the falling weight, a device is attached which allows the angle lever to assume this position only when the drop weight has reached its certain height.
Nach einem weiteren Drittel (dem zweiten Drittel der Hubbewegung des Schiebers, das. den Zweck hat; das Förden und Auslösen des Fallgewichtes voneinander zu trennen) wird durch mechanische Verbindung vom Schieber das Fallgewicht ausgelöst und. der Luftzutritt vergrößert, um .das Fallgewicht in seiner Bewegung nicht zu beeinflussen.After another third (the second third of the stroke movement of the Slide that. Has the purpose; the conveying and releasing of the falling weight from each other to separate), the drop weight is triggered by the mechanical connection of the slide and. the air inlet is increased so as not to restrict the falling weight in its movement influence.
Zum Erzielen zuverlässiger Resultate muß das zu prüfende Material gut aufliegen , und mit der' Aufschlagfläche des Fallgewichtes genau horizontal gelagert sein. Zu diesem Zwecke sind zur Aufnahme des zu prüfenden Materials verschiedene auswechselbare Ambosse, die symmetrisch geformt, . mit ihrer Symmetrieachse genau in der Achse- des Fallgewichtes liegen, vorgesehen, je einer für kugelförmiges, zylindrisches und unsymmetrisches Material. Das letztere kann außer um die senkrechte Achse noch um zwei horizontale Achsen verstellt und in einer Richtung verschoben werden. Am unteren Ende des Fallrohres ist eine Vorrichtung angebracht, die an dem zu prüfenden Material die Aufschlagfläche des' Fallgewichtes und deren Neigung gegen die Horizontale anzeigt. _ _ In der Zeichnung ist in Fig. i und 2 der ganze Apparat in-zwei Ansichten dargestellt. An dem Arm 2, der mit denn Fuß 3 des Apparates fest verbunden ist, wird durch das Handrad q., Zahnrad g und Zahnstange 6 das Fallrohr i auf und nieder bewegt. Im Fuß g befindet sich genau unter dem Fallrohr die Bohrung.7, die entsprechend .geformte Zapfen der Ambosse aufnimmt. In Fig. 6 und 7 ist ein Amboß für kugelförmiges, in Fig. 8 und 9 ein solcher für zylindrisches Material dargestellt. Der in Fig. io und ii dargestellte Amboß ist für unsymmetrisch geradflächiges und rundes Material bestimmt, mit ihm kann man bei beliebiger Neigung um das Kugelgelenk 8 durch Drehen um den Zapfen g und Verschieben der oberen Platte io mittels Spindel ii jeden Punkt des aufgelegten Materials unter. das Fallgewicht bringen. Zum Festtalten des Materials bei schräger" Lage lassen sich an zwei Kanten der oberen Platte io Anschlagleisten- 12 und 13 anbringen.In order to obtain reliable results, the material to be tested must rest well, and with the 'impact surface of the falling weight exactly horizontal be stored. For this purpose, there are various options for recording the material to be tested interchangeable anvils that are symmetrically shaped,. with their axis of symmetry exactly in the axis of the falling weight, provided, one each for spherical, cylindrical and asymmetrical material. The latter can save around the vertical Axis adjusted by two horizontal axes and shifted in one direction will. At the lower end of the downpipe a device is attached to the material to be tested the impact surface of the 'falling weight and its inclination against indicates the horizontal. _ _ In the drawing in Fig. 1 and 2 the whole apparatus is shown in-two views. On the arm 2, which is fixed with the foot 3 of the apparatus is connected, the handwheel q., gear g and rack 6 becomes the downpipe i moved up and down. In the foot g there is the hole 7 exactly under the downpipe. the corresponding .formte pegs of the anvils. In Figs. 6 and 7 is a Anvil for spherical material, in FIGS. 8 and 9 one for cylindrical material shown. The anvil shown in Fig. Io and ii is for asymmetrical straight surfaces and round material, with it you can move around the ball joint at any inclination 8 by turning around the pin g and moving the upper plate io using the spindle ii each point of the material placed under. bring the falling weight. To celebrate of the material in an inclined position can be on two edges of the upper plate io Attach stop strips 12 and 13.
In Fig. 3 und ¢ ist der obere Teil des Fallrohres in zwei Schnitten dargestellt. Der Schieber 27 hat- annähernd `ein Drittel seines Weges nach rechts zurückgelegt, und das durch Saugwirkung dabei gehobene Fallgewicht hat seine bestimmte Höhe erreicht. In die Nut i7 des Fallgewichtes 14 'sind die durch die Gewichte 18 und i9 belasteten Arme 15 und 16 zweier dreiarmigen Winkelhebel eingesprungen, gleichzeitig haben die beiden Arne 20 und 21, von denen Arm 2o mit Arm 15 und Gewicht 18, und Arm 21 mit Arm 16 und Gewicht ig fest verbunden sind, den Ventilschieber 22 etwas angehoben, so daß durch die Offnung 23 im Schieber 22 und Offnung 24 im Gehäuseteil 25 eine Verbindung mit dem atmosphärischen Druck hergestellt .ist. Hat der Schieber 27 das zweite Drittel seines Weges zurückgelegt, so wird der mit ihm durch Stange 28 verbundene Zapfen 29 den Anschlag in der Leiste 3o erreicht haben und diese mit dem konischen Zapfen 31 in Richtung des Pfeiles bewegen. Dabei drückt der konische Zapfen 31 die beiden Arme 2o und 21 auseinander und die beiden unteren Arme 15 und 16 zusammen, so daß das Fallgewicht -ausgelöst wird. Gleichzeitig ist auch durch den konische. Zapfen 31, der auf den Nocken 32 aufgelaufen ist, der Schieber 22 noch weiter angehoben worden, so daß zum Fallen des Gewichtes 14 ein ausreichender Luftzutritt vorhanden ist. Beim Auslösen des Gewichtes 14 liegen die beiden Arme 15 und 16 dicht aneinander. Die Scheibe 33 streift sich, nachdem das Gewicht -14 gefallen ist, über die beiden Arme 15 und 16 bis auf die unteren Nocken der Arme 15 urld 16 und hält auf diese Weise die' beiden dreiarmigen Winkelhebel, die: sich unter dem Einfluß der Gewichte 18 und ig verstellen würden, in dieser Stellung fest, bis sie wieder von dem hochschnellenden .Fallgewicht 14. angehoben wird und die Arme 15 und 16 freigibt. Auf dem Rückwege wird der Schieber 27 durch eine Feder bewegt. Der Zapfen 29 wandert in der Leiste 3o bis an den linken Anschlag und nimmt dann zum Schl_uß des Hubes den konischen Zapfen 31 mit, der von dem Nocken 32 des Ventilschiebers 22 abläuft und diesen heruntergleiten .läßt, der dabei den Luftzutritt absperrt. Das Fallgewicht kann nun wieder angehoben werden, es beginnt dasselbe' Spiel, Der Schieber 27 braucht also nur während des Saughubes, wo man das Gewicht 14 heben und auslösen will durch den Drahtzug (Bowdenzug) 34 (Fig. i) bewegt- zu werden, wodurch eine außerordentlich einfache Handhabung des Apparates ermöglicht wird. wird In Fig. 5 ist die Vorrichtung zum Anzeigen der Lage und Neigung der Aufschlagfläche des Fallgewichtes auf dem zu prüfenden Körper dargestellt. An der am unteren Ende des Fallrohres befestigten Platte 35 ist der hochklappbareBügel 36 angebracht. An diesem- hängt an dem Zwischenglied 37 bei 39 das um eine Achse symmetrisch gefoimte Raumpendel 38, dessen Wirkungsweise durch die punktiert gezeichnete Lage des Pendels 38- erläutert wird. Es nimmt bei dem dargestellten Körper qo diese Lage ein, -wenn das Fallrohr mit dem daran hängenden Pendel 38, nach -Berührung des Pendels 38 mit dem Körper 40, noch etwas nach unten verstellt wird. Durch die Neigung seiner Achse zeigt das Pendel 38 die Neigung der Fläche des Fallgewichtsaufschlages an. Trifft das Pendel 38 auf eine genau horizontale Ebene, so tritt keine Neigung ein.In Fig. 3 and ¢ the upper part of the downpipe is shown in two sections. The slide 27 has covered almost a third of its way to the right, and the falling weight lifted by suction has reached its certain height. The arms 15 and 16 of two three-armed angle levers, which are loaded by the weights 18 and i9, have jumped into the groove i7 of the falling weight 14 ', at the same time the two arms 20 and 21, of which arm 2o with arm 15 and weight 18, and arm 21 with Arm 16 and weight ig are firmly connected, the valve slide 22 raised slightly so that a connection with the atmospheric pressure is established through the opening 23 in the slide 22 and opening 24 in the housing part 25. If the slide 27 has covered the second third of its way, the pin 29 connected to it by rod 28 will have reached the stop in the bar 3o and move it with the conical pin 31 in the direction of the arrow. The conical pin 31 presses the two arms 2o and 21 apart and the two lower arms 15 and 16 together, so that the falling weight is triggered. At the same time is also due to the conical. Pin 31, which has run up on the cam 32, the slide 22 has been raised even further, so that there is sufficient air admission for the weight 14 to fall. When the weight 14 is released, the two arms 15 and 16 lie close to one another. After the weight -14 has fallen, the disc 33 slips over the two arms 15 and 16 up to the lower cams of the arms 15 and 16 and in this way holds the two three-armed angle levers, which move under the influence of the weights 18 and ig would be adjusted in this position until it is lifted again by the falling weight 14. The arms 15 and 16 are released. On the way back, the slide 27 is moved by a spring. The pin 29 moves in the bar 3o up to the left stop and then takes the conical pin 31 with it at the end of the stroke. The falling weight can now be raised again, the same game begins, the slide 27 only needs to be moved during the suction stroke, where the weight 14 is to be lifted and released by the wire pull (Bowden cable) 34 (Fig. I), whereby an extremely easy handling of the apparatus is made possible. In Fig. 5, the device for displaying the position and inclination of the impact surface of the falling weight on the body to be tested is shown. The flip-up bracket 36 is attached to the plate 35 attached to the lower end of the downpipe. The space pendulum 38, which is symmetrically shaped about an axis and whose mode of operation is explained by the position of the pendulum 38 shown in dotted lines, hangs on the intermediate member 37 at 39. In the case of the body qo shown, it assumes this position when the downpipe with the pendulum 38 hanging on it, after the pendulum 38 has come into contact with the body 40, is adjusted downwards somewhat. Due to the inclination of its axis, the pendulum 38 shows the inclination of the surface of the drop weight surcharge. If the pendulum 38 hits an exactly horizontal plane, no inclination occurs.
Nach einigem Verschieben wird auf diese Weise an dem zu. prüfenden Körper die horizontale Fläche leicht zu finden sein, die dann auch gleich genau unter dem Fallgewicht liegt.After some shifting, this will be done in this way. testing Body the horizontal surface can be easily found, which is then also exactly the same is below the drop weight.
Claims (4)
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE325741T | 1918-09-24 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE325741C true DE325741C (en) | 1920-09-18 |
Family
ID=6183209
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1918325741D Expired DE325741C (en) | 1918-09-24 | 1918-09-24 | Hardness tester with drop weight |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE325741C (en) |
-
1918
- 1918-09-24 DE DE1918325741D patent/DE325741C/en not_active Expired
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