DE3247287C2 - - Google Patents
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- DE3247287C2 DE3247287C2 DE19823247287 DE3247287A DE3247287C2 DE 3247287 C2 DE3247287 C2 DE 3247287C2 DE 19823247287 DE19823247287 DE 19823247287 DE 3247287 A DE3247287 A DE 3247287A DE 3247287 C2 DE3247287 C2 DE 3247287C2
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Description
Die Erfindung betrifft eine Steuereinrichtung für ein
hydrostatisches Getriebe, bei dem die Pumpe über die
Nullhublage hinaus in beide Richtungen ausschwenkbar ist,
wobei das Stellglied der Pumpe mit einem in einem
Steuerstellzylinder gegen die Kraft einer Feder
verschiebbaren Steuerstellkolben in Wirkverbindung steht
und der Steuerstellkolben zwei untereinander gleichgroße
Stirnflächen aufweist, die über je ein Regelmagnetventil
mit Steuerdruck beaufschlagbar sind, wobei jeweils der
Magnet eines Regelmagnetventiles an eine willkürlich
steuerbare Steuerspannung legbar ist und bei steigender
Steuerspannung die Druckbeaufschlagung der zugehörigen
Stirnfläche steigerbar ist, und wobei dem
Steuerstellkolben eine den Steuerstellkolben bei
Beaufschlagung beider Seiten mit gleichem Druck in die der
Nullhublage der Pumpe zugeordnete Lage drückende
Federanordnung zugeordnet ist.
Eine solche Steuereinrichtung ist bekannt durch die
DE-OS 28 23 559. Da die Steuerdrücke auf relativ geringem
Druckniveau gewählt werden und da die Magnetkräfte diesem
geringen Druckniveau entsprechend auf niedrigem Niveau
gewählt werden, arbeiten Magnetventile mit relativ
geringen Kräften. Das hat zur Folge, daß die Gefahr
besteht, daß infolge von Festsetzen von Schmutzteilchen
das den Steuerdruck regelnde Bauteil sich festklemmt.
Klemmt ein Regelventil in der Stellung fest, in der
Steuerdruckmittel in den Steuerstellzylinder geleitet wird
in einer Richtung, die die Pumpe auf größeres Hubvolumen
pro Umdrehung einstellt, besteht die Gefahr, daß die
Abtriebswelle des hydrostatischen Getriebes nicht mehr
willkürlich auf kleinere Drehzahl und auf Stillstand
eingestellt werden kann, sondern sich unveränderbar auf
maximale Drehzahl einstellt. Ist beispielsweise das
hydrostatische Getriebe im Fahrantrieb eines
Kraftfahrzeuges mit einer Brennkraftmaschine angeordnet
und klemmt ein Regelmagnetventil in der Arbeitsposition,
wird das Getriebe auf Maximalfahrgeschwindigkeit
eingestellt und das Fahrzeug kann nur durch Abstellen der
Brennkraftmaschine zum Stillstand gebracht werden oder
durch eine zusätzlich willkürlich betätigbare Bremse,
deren Bremskraft größer ist als die Antriebskraft des
hydrostatischen Getriebes.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Gefahr zu
vermeiden und eine Steuereinrichtung gemäß der genannten
Gattung derart zu verbessern, daß auch bei Festklemmen
eines Regelmagnetventiles ein ungewollt schnelles Drehen
der Antriebswelle vermieden, vorzugsweise diese
stillgesetzt wird.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Magnete beider
Regelmagnetventile gleichzeitig an dieselbe Steuerspannung
legbar sind. Durch Anschließen der Magnete der
Regelmagnetventile an die maximal mögliche Steuerspannung
wird bewirkt, daß die Druckräume vor dem Steuerstellkolben
in Richtung auf die Nullhublage der Pumpe beaufschlagt
werden. Der Steuerstellkolben wird bei Beaufschlagen der
Druckräume auf beiden Seiten des Steuerstellkolbens mit
einem bestimmten vorgegebenen Druck in die der Nullhublage
der Pumpe zugeordnete Lage durch die Kraft der Federn
gedrückt. In den meisten Fällen wird die Steuerspannung
einer Akkumulator-Batterie entnommen und durch elektrische
Steuereinrichtungen willkürlich reduziert. Es kann daher
vorgesehen sein, daß die Magnete der Regelmagnetventile
an die volle Batteriespannung gelegt werden. Es ist aber
auch möglich, daß die Magnete der Regelmagnetventile auf
eine entsprechend vorgewählte Steuerspannung eingestellt
werden.
Federanordnungen, bei denen mittels einer zwischen
Anschlägen eingespannten Feder ein Steuerschieber für eine
Folgesteuerservokraftverstärkungseinrichtung eines
hydrostatischen Getriebes in eine Mittelstellung gedrückt
sind, sind bekannt (DE-AS 17 76 206, DE-AS 14 53 513,
DE-OS 25 16 763, DE-OS 21 19 131). Die
Ausgestaltungsformen mit einer Feder oder mit zwei Federn
sind im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung beide
möglich und bilden alternative, zweckmäßige
Ausgestaltungsformen.
Eine vorteilhafte Weiterausgestaltung ergibt sich, wenn
eine Verzögerungseinrichtung, z. B. ein Rampenbildner, mit
den Magneten in Verbindung steht, durch die die
Geschwindigkeit, mit der sich der Steuerstrom ändert,
vorwählbar ist. Dadurch ergibt sich der Vorteil, daß dann,
wenn ein Regelmagnetventil in einer Stellung klemmt, in
der es auf einen bestimmten Steuerdruck eingestellt ist,
der Steuerdruck des jeweils anderen Regelmagnetventiles
derart langsam geändert wird, daß das hydrostatische
Getriebe langsam in die dem Stillstand der Antriebswelle
zugeordnete Lage gestellt wird. Beispielsweise bei einem
Fahrzeugantrieb hat das die Folge, daß das Fahrzeug mit
einer vorgewählten Verzögerung bis zum Stillstand
abgebremst wird. Zwar besteht dann die Gefahr, daß das
nichtklemmende Regelmagnetventil auf dieser Seite den
Steuerdruck infolge des Eingreifens der Verzögerungseinrichtung
weiter erhöht, während das festklemmende Regelmagnetventil
auf den diesem Klemmzustand entsprechenden Steuerdruck
festgehalten ist, so daß die beiden Stirnseiten des
Steuerstellkolbens mit ungleichem Druck beaufschlagt
werden und die Pumpe in der zu der ursprünglichen
Ausschwenkrichtung entgegengesetzten Richtung
ausgeschwenkt, also das Getriebe auf entgegengesetzten
Antriebsdrehsinn stellt, d. h. bei einem Fahrzeugantrieb
das Fahrzeug in der entgegengesetzten Richtung fährt.
Jedoch bleibt bei der vorgewählten Verzögerung der
Bedienungsperson, bei einem Fahrzeug dem Fahrer, Zeit
genug, vor Wiederanfahren in der Gegenrichtung die
Brennkraftmaschine abzustellen oder eine Feststellbremse
anzuziehen und dadurch gegebenenfalls die
Brennkraftmaschine durch Drehmomentüberlastung zum
Stillstand zu bringen.
Wie bereits bei der gattungsbildenden Einrichtung bekannt,
kann der Steuerstellkolben ein Vorsteuerkolben sein, der
seinerseits den Schieber eines Ventiles betätigt, das die
Beaufschlagung der Druckräume vor den Stirnflächen eines
Arbeitsstellkolbens in einer Servokraftverstärkungsfolge
steuereinrichtung steuert. Der Steuerstellkolben kann aber
auch unmittelbar mit dem Stellglied der Pumpe verbunden
sein, sofern die an diesem zu überwindenden Stellkräfte
klein und der Durchmesser des Steuerstellkolbens und der
Steuerdruck selbst groß genug ist.
Es kann ein willkürlich zu betätigender Schalter, z. B. ein
sogenannter "Notausdruckknopf" vorgesehen sein, der bei
Betätigen unter Umgehung der die Steuerspannung regelnden
Vorrichtungen den Magnet des Regelmagnetventiles an
Batteriespannung legt. Damit ist eine sehr einfache Lösung
der gestellten Aufgabe gegeben. Ein solcher
Notausdruckknopf kann mit einer Selbstverriegelung
versehen sein, so daß er nach Betätigen in der
Schließstellung verbleibt, bis er willkürlich aus dieser
herausgelöst wird oder kann ein willkürlich in die
Einstellung und in die Ausstellung schwenkbarer Schalter
sein.
Insbesondere dann, wenn die Steuerspannungen für die
Regelmagnetventile mittels einer elektronischen
Steuereinheit gesteuert werden, kann ein solcher
Notausschalter derart geschaltet sein, daß er die
Ausgangsstufen dieser elektronischen Steuereinheiten
derart umgeht, daß unabhängig vom Steuersignal der
Steuereinheit im Falle von zwei Regelmagnetventilen die
Magnete beider Regelmagnetventile voll durchgeschaltet
werden.
Durch eine geeignete Schaltung sind Störungen oder
Zerstörungen an der elektronischen Steuereinheit durch von
der Notausschaltung her aufgedrückte Spannungen
vermeidbar. Zu diesem Zweck können z. B. am Ausgang der
elektronischen Steuereinrichtung Dioden vorgesehen sein,
die sperren, wenn durch die Notausschaltung an die zu dem
Regelmagnetventil führende Leitung höhere Spannung gelegt
wird als die, auf die die elektronische Steuereinheit
ansteuert.
Der Notausschalter kann als Doppelkontakt ausgestaltet
sein oder als einfacher Schalter, hinter dem eine
Entkoppelung über zwei Dioden erfolgt.
Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltungsform geht aus von
der Überlegung, daß bei Festklemmen eines
Regelmagnetventiles in einem der Druckräume vor einer der
beiden Stirnflächen eines beiderseits beaufschlagbaren
Steuerstellkolbens ein unzulässig hoher Druck entsteht.
Ist bekannt, daß im Normalbetrieb durch das
Regelmagnetventil ein bestimmter maximaler Steuerdruck
angesteuert werden kann, so kann ein höherer Steuerdruck
nur dann entstehen, wenn das Regelmagnetventil klemmt. Das
Auftreten eines solchen Steuerdruckes, der den für den
Normalbetrieb vorgesehenen maximalen Steuerdruck
übersteigt, ist also ein Anzeichen dafür, daß eine für den
Normalbetrieb nicht vorgesehene Situation entstanden ist.
Gemäß dieser Weiterausgestaltung der Erfindung sind
Druckmeßorgane vorgesehen, wobei jeweils eines an dem
Druckraum vor der Stirnfläche des Steuerstellkolbens
angeschlossen ist und bei Überschreiten eines
vorbestimmten Grenzdruckes ein Signal abgibt, welches den
Schalter beeinflußt, der bei Wirken des Signales beide
Magnetventile an maximale Steuerspannung legt.
Bei hydrostatischen Getrieben, bei denen nicht nur die
Pumpe verstellbar ist, sondern darüber hinaus auch der
Hydromotor verstellbar ist, wird meist ein
Steuerdruckbereich niedrigeren Steuerdruckes für das
Einstellen der Pumpe vorgesehen und ein daran
anschließender Steuerdruckbereich höheren Druckniveaus für
das Einstellen des Hydromotors, wobei dieser Druckbereich
unter Umständen bis zu etwa dem maximal überhaupt
erreichbaren Steuerdruck reicht. In diesem Falle kann
somit am Steuerstellzylinder der Pumpe ein höherer Druck
anliegen als für das Stellen der Pumpe erforderlich ist,
obwohl noch ein Normalbetriebszustand vorliegt. Deshalb
ist gemäß einer zweckmäßigen Weiterausgestaltung
vorgesehen, daß ein Indikator angeordnet ist, der dann,
wenn am Steuerstellzylinder der Pumpe ein höherer als der
für diese vorgesehene Steuerdruck anliegt, ein Eingreifen
der Sicherheitsschaltfunktion dann verhindert, wenn
willkürlich auf einen Steuerdruck in dem
Steuerdruckbereich angesteuert ist, der für das Verstellen
des Hydromotors vorgesehen ist. Die Schaltschwelle des
Grenzwertes des Druckes kann je nach Einsatzfall
zweckmäßig gewählt werden.
Ein solcher Indikator kann derart ausgestaltet sein, daß
er die willkürlich z. B. über eine elektronische
Steuereinrichtung gewählte Steuerspannung mit dem
tatsächlich auftretenden Steuerdruck vergleicht und ein
Eingreifen der Sicherheitsschaltfunktion nur dann
freigibt, wenn der tatsächlich auftretende Steuerdruck
größer ist als der der willkürlich gewählten
Steuerspannung entsprechende.
Der Schalter, der von dem Signal beeinflußt wird, welches
das Druckmeßorgan bei Überschreiten eines vorbestimmten
Grenzdruckes abgibt, kann eine Schaltlogik sein, die
derart ausgelegt sein kann, daß die Schaltfunktion bei
Eingreifen der Schaltlogik erhalten bleibt und nur durch
Unterbrechen der Versorgungsspannung gelöscht werden kann,
beispielsweise indem die gesamte Stromversorgung der
Einrichtung abgeschaltet wird, z. B. der Zündschlüssel
eines Fahrzeuges gezogen wird. Dadurch wird erzielt, daß
der zum Zwecke der Sicherheit gewollte Eingreifzustand
erhalten bleibt, bis der Bedienungsmann, beispielsweise
der Fahrer des Fahrzeuges, bewußt willkürlich alles auf
Null schaltet und damit wieder eine neue Ausgangssituation
schafft.
Gemäß einer Weiterausgestaltung der Erfindung mit
Indikatoren oder auch einer anderen Weiterausgestaltung
der Erfindung kann vorgesehen sein, daß ein Signalgeber
für den Sollwert des Steuerdrucks - beispielsweise die
willkürlich angesteuerte Spannung - und ein Signalgeber,
beispielsweise Drucksensor, für den Istwert des
Steuerdruckes vorgesehen sind, sowie eine beide von den
beiden Signalgebern ausgehenden Signale vergleichende
Vergleichseinrichtung, die dann, wenn das Istdrucksignal
höher ist als das Solldrucksignal, beide
Regelmagnetventile an die für den Störfall vorgesehene
Steuerspannung legt, vorzugsweise an die maximale
Steuerspannung bzw. die Batteriespannung bzw. beide
Magnete durchschaltet oder abschaltet oder in sonstiger
Weise an solche, vorzugsweise gleiche Spannung legt, daß
die Drücke in beiden Druckräumen vor beiden Stirnflächen
untereinander gleich sind. Durch eine solche Anordnung
wird die Steuereinrichtung in Betrieb fortlaufend
überwacht und immer dann, wenn der Istdruck infolge eines
Festklemmens eines Regelmagnetventiles von dem Solldruck
abweicht, wird sofort die Störfallschaltung eingeschaltet
mit dem Erfolg, daß die Pumpe in Richtung auf Nullhublage
verstellt wird und damit ein Gefahrenzustand vermieden
wird.
Wenn schon Signalgeber für den Istdruck, beispielsweise in
Form von handelsüblichen Drucksensoren, verwendet werden,
können diese auch für eine Weiterausgestaltung benutzt
werden, derart, daß dann, wenn ein Regelmagnetventil in
einer Stellung klemmt, in der es auf einen bestimmten
Steuerdruck ansteuert, das andere nichtklemmende
Regelmagnetventil auf den gleichen Druck eingesteuert
wird, so daß auf diese Weise erzielt wird, daß in beiden
Druckräumen des Steuerstellzylinders der gleiche Druck
wirkt. Daß das eine Regelmagnetventil klemmt, wird dadurch
festgestellt, daß der Druckistwert von dem Sollwert
abweicht. Der an diesem Regelmagnetventil auftretende
Istdruck wird als Sollwert auf das andere, noch
funktionsfähige Regelmagnetventil geschaltet.
In den Zeichnungen sind Schaltschemata zu verschiedenen
Einzelheiten verschiedener Ausführungsformen dargestellt.
Fig. 1 zeigt eine Einrichtung mit einem willkürlich zu be
tätigenden Notausschalter mit Doppelkontakt.
Fig. 2 zeigt ebenfalls eine Ausgestaltungsform mit will
kürlich betätigbarem Notausschalter, jedoch mit Entkoppelung
über Dioden.
Fig. 3 zeigt eine Einrichtung mit vom Druck vor den Stirn
flächen des Steuerkolbens beaufschlagten Druckschaltern.
Fig. 4 zeigt eine Weiterausgestaltungsform des Systems ge
mäß Fig. 3 für eine automatische Überwachung des Systems.
Fig. 5 zeigt eine noch weiter ausgestaltete Schaltung.
Fig. 6 zeigt eine Schaltung abhängig von einem Bremslicht.
Mit 1 ist die Spule eines elektrischen Regelmagnetventils
bezeichnet, durch das der Druck in dem in der Zeichnung nicht
mehr dargestellten Druckraum vor der Stirnfläche eines eben
falls in der Zeichnung nicht mehr dargestellten Steuerstell
kolbens beaufschlagt werden kann und mit 2 ist die Spule
eines zweiten Regelmagnetventiles bezeichnet, durch das der
zweite Druckraum vor dem genannten Steuerstellkolben beauf
schlagt werden kann. Durch eine elektronische Steuerein
heit 3, deren Steuerung in der Zeichnung nicht mehr darge
stellt ist, kann wahlweise entweder über die Leitungen 4
und 5 die Spule 1 an eine willkürlich wählbare Steuer
spannung gelegt werden oder über die Leitungen 6 und 7 die
Spule 2 an eine willkürlich gewählte Steuerspannung gelegt
werden. Wird das die Spule 1 enthaltende Regelmagnetven
til betätigt, wird das Getriebe auf einen bestimmten Dreh
sinn eingestellt, wird das die Spule 2 enthaltende Regel
magnetventil betätigt, wird das Getriebe auf den entgegen
gesetzten Drehsinn eingestellt. Durch die elektronische
Steuereinheit 3 wird jeweils die Steuerspannung derart ge
wählt, daß durch das jeweils angesteuerte Regelmagnetven
til ein bestimmter, durch die Ansteuerung der elektroni
schen Steuereinheit 3 bestimmter vorgewählter Steuerdruck
erzielt wird.
Klemmt eines der beiden Regelmagnetventile im Betrieb, so
läßt sich die mit dem Steuerstellkolben verbundene Pumpe
nicht mehr in die Nullhublage zurücksteuern. Im allge
meinen schwenkt die Pumpe sogar auf den größtmöglichen Hub,
das heißt bis an einen mechanischen Anschlag für die Pum
penverschwenkmechanik, das heißt, daß das Getriebe auf
größtmögliche Abtriebsdrehzahl eingestellt wird.
Mit 8 ist ein willkürlich betätigbarer Notausdruckknopf
bezeichnet, durch den die Doppekontakte 9, 10 betätigt
werden können, durch deren Schließen die Leitungen 6 und 7
über die Leitung 14 an die Leitung 11 angeschlossen werden,
die die maximale Steuerspannung führt.
Erkennt der Bedienungsmann eines Gerätes, das durch das in
der Zeichnung nicht mehr dargestellte hydrostatische Ge
triebe angetrieben wird, daß durch Festsetzen eines der Regel
magnetventile ein Gefahrenzustand entstanden ist, betätigt
er den Druckknopf 8, so daß über die Doppekontakte 9 und
10 beide Spulen 1 und 2 an das maximal mögliche Spannungs
gefälle zwischen der Leitung 11 und der Erdleitung 12 ge
legt werden und damit beide Regelmagnetventile geschlos
sen werden und damit beide Druckräume vor dem genannten
Steuerstellkolben mit gleichem Druck beaufschlagt werden.
Dadurch wird bewirkt, daß die Pumpe in die Nullhublage
eingestellt wird.
Die Beaufschlagung der beiden Regelmagnete mit voller maxi
maler Spannung und damit maximalen Strom erfolgt dabei un
ter Umgehung der elektronischen Steuereinheit 3. Klemmt
eines der Regelmagnetventile derart, daß der Steuerdruck
in einem mittleren Niveau festgehalten wird, und wird dann
der Notausdruckknopf-Schalter 8 betätigt und damit das
nicht klemmende Regelmagnetventil voll geöffnet, wird der
diesem zugeordnete Druckraum mit vollem Steuerdruck beauf
schlagt, während der andere Druckraum mit dem Druck beauf
schlagt wird, auf den das Regelmagnetventil bei Festklem
men eingestellt ist. Das hat zur Folge, daß die Pumpe über
die Nullhublage in die volle Ausschwenkung in der Gegen
richtung ausschwenkt, jedoch ist wahrscheinlich, daß durch
das Beaufschlagen der Spule 1 bzw. 2 mit der vollen Spannung
eine so große Magnetkraft erzeugt wird, daß der klemmende
Magnetstößel oder Ventilkolben freigängig wird und damit
auch dieses Ventil auf vollen Druck steuert und damit die
Pumpe in die Nullhublage geschwenkt wird.
Schließt allerdings durch einen mechanischen Fehler einer
der Kontakte 9 oder 10 nicht, wird nur die dem schließenden
Kontakt 9 oder 10 zugeordnete Spule 1 oder 2 an volle
Spannung gelegt, so daß auch in diesem Falle unerwünscht
der Zustand auftritt, daß die Pumpe in eine Endstellung
fährt.
Die Ausgestaltungsform gemäß Fig. 2 unterscheidet sich von
der Ausgestaltungsform gemäß Fig. 1 nur dadurch, daß der
Druckknopf 8 (nicht wie in Fig. 1 die Doppelkontakte 9
und 10 betätigt sondern) einen Druckknopf 13 betätigt, der
die Leitung 11 an die Leitung 14 schließt, die über zwei
Dioden 15 und 16 an die Leitungen 5 und 7 angeschlossen ist.
Bei willkürlichen Betätigen des Druckknopfes 8 wird die
Leitung 11 mit der Leitung 14 verbunden und über die beiden
Dioden 15 und 16 beide Spulen 1 und 2 an das volle
Spannungsgefälle zwischen den Leitungen 11 und 12 gelegt.
Bei dieser Anordnung ist also die Gefahr ausgeschaltet,
daß ein Kontakt schließt und ein anderer nicht, da bei
dieser Ausgestaltungsform nur ein Kontakt vorhanden ist.
Ist der Kontakt 13 geöffnet und über die elektronische
Steuereinrichtung 3 die Leitung 4 an eine willkürlich ge
wählte Steuerspannung gelegt, so verhindert die Diode 15,
daß diese Spannung über die Leitung 14 und die Diode 16
auch in die Leitung 7 fließt. Umgekehrt verhindert die
Diode 16 dann, wenn nur die Leitung 16 an eine gewählte
Steuerspannung gelegt ist, daß diese über die Diode 16
und die Leitung 14 und die Diode 15 in die Leitung 5 ab
fließt.
Weiterhin ist in Fig. 2 dargestellt, daß die Endstufe der
elektronischen Steuereinheit 3 derart weiterausgestaltet
ist, daß nachteilige Rückwirkungen aus über die Leitung 11
an die Leitungen 5 und 7 gelegte hohe Spannungen auf die
elektronische Steuereinheit 3 vermieden werden. Zu diesem
Zweck sind die Dioden 36 und 37 vorgesehen, die einen
Stromfluß nur in Richtung von der elektronischen Steuer
einheit 3 in die Leitungen 4 und 6 zulassen, hingegen
sperren, wenn ausgehend von der Leitung 11 in den Lei
tungen 4 und 6 eine höhere Spannung anliegt, als die, auf
die die elektronische Steuereinheit 3 eingesteuert ist.
Bei der Ausgestaltungsform gemäß Fig. 3 ist anstelle des
willkürlich betätigbaren Kontaktes 13 ein elektronischer
Schalter 17 vorgesehen. Bei einer zweckmäßigen Ausge
staltungsform ist dieser mit einem Rampengeber (Rampen
bildner, Rampengenerator) verbunden. An jedem der genannten
in der Zeichnung nicht mehr dargestellten Druckräume vor
jeweils einer Stirnfläche des Steuerstellkolbens ist je ein
Drucksignalgeber 18 und 19 angeschlossen. Jeder dieser Druck
signalgeber 18 und 19 ist an eine Auswertlogik 20 angeschlos
sen. Im Normalbetrieb steuert die elektronische Steuerein
heit 3 über die Leitungen 4 und 5 das die Spule 1 enthal
tende Regelmagnetventil oder über die Leitungen 6 und 7 das
die Spule 2 enthaltende Regelmagnetventil.
Klemmt im Betriebszustand eines der beiden Regelmagnetven
tile, so läßt sich die Pumpe des hydrostatischen Getriebes
nicht mehr mittels der elektronischen Steuereinheit 3 in
die Nullhublage zurücksteuern, sondern es besteht sogar
die Gefahr, daß das Regelmagnetventil auf größten Hub
öffnet und damit der größtmögliche Steuerdruck auf den
Steuerstellzylinder geleitet wird und somit die Pumpe in
eine extreme Ausschwenklage gesteuert wird. Sobald jedoch
der Druck in einem der Druckräume vor den Stirnseiten des
Steuerstellkolbens den Schwellwert des zugehörigen Druck
signalgebers 18 bzw. 19 übersteigt, wird in der Auswerte
logik 20 ein Signal ausgelöst, das über den elektronischen
Schalter 17 den Strom in den Leitungen 11 und 14 über die
Dioden 15 und 16 zu den Leitungen 5 und 7 und damit zu
den Spulen 1 und 2 der Regelmagnetventile führt. Dadurch
fließt durch diese Spulen 1 und 2 der maximale Strom.
Das hat die Folge, daß sich in den Druckräumen vor den
beiden Stirnflächen des Steuerstellkolbens der gleiche
Druck einstellt mit der Folge, daß die Pumpe unter Wirkung
der Federkraft in die Nullhublage geschwenkt wird und da
mit die Abtriebswelle des Getriebes zum Stillstand ge
bracht wird.
Da bei Getrieben, bei denen sowohl die Pumpe, als auch der
Hydromotor durch Steuerdruck ausgeschwenkt wird und dem
Ausschwenken der Pumpe ein niedrigerer Steuerdruckbereich,
dem Ausschwenken des Hydromotors ein höherer Steuerdruck
bereich zugeordnet ist, die Schaltschwelle für die Druck
signalgeber 18 und 19 in dem Druckbereich des Steuerdrucks
liegen kann, der dem Ausschwenken des Hydromotors zugeord
net ist, wird mittels eines Indikators in der elektronischen
Steuereinheit 3 dieser dann eventuell zulässige Druckbe
reich über die Steuerleitung 21 an die Auswertelogik 20
weiter gemeldet, so daß in dieser erkannt wird, daß in
diesem Fall kein "Fehlersignal" vorliegt und infolge des
sen wird durch die Auswertelogik 20 nicht durch die Steuer
leitung 38 ein Signal an den Schalter 17 gegeben, der
Teil der Sicherheitszusatzeinrichtung ist und diese aus
löst. Bei Rücknahme der Aussteuerung für den Steuer
druck durch die elektronische Steuereinheit 3 unter den
dann zulässigen Bereich, erfolgt dann über die Leitung 21
wieder eine Zuschaltung der Überwachung durch den Druck
signalgeber 18 bzw. 19 durch die Auswertelogik 20.
Die Ausgestaltungsform gemäß Fig. 4 unterscheidet sich
von der Ausgestaltungsform gemäß Fig. 3 nur dadurch, daß
zusätzlich eine Steuerlogik 22 eingeschaltet ist, die be
wirkt, daß bei Ansteuerung des Getriebes derart, daß
dieses auf Stillstand der Abtriebswelle eingestellt ist,
beide Spulen 1 und 2 zyklisch parallel über den elektro
nischen Schalter 17 mit dem jeweils maximal möglichen
Strom beaufschlagt werden. Das entsprechende Freigabe
signal erfolgt über die Steuerleitung 21 a aus der elek
tronischen Steuereinheit 3 heraus. Damit erfolgt in
jeder Stillstandsphase des Fahrzeuges eine automatische
Überwachung der Regelmagnetventile. Dann, wenn der
Schalter 17 als Verzögerungsglied einen Rampenbildner
enthält, ist es zweckmäßig, daß dieser so geschaltet ist,
daß er bei willkürlichen Beaufschlagen beider Spulen mit
maximalen Strom bei Ansteuerung des Getriebes auf Still
stand der Abtriebswelle umgangen ist, so daß die Spulen 1
und 2 schlagartig mit dem maximalen Strom beaufschalgt
werden, während dann, wenn der Schalter 17 in Betrieb
wegen Festklemmens eines Regelmagnetventiles angesteuert
wird, der Rampenbildner als Verzögerungsglied einge
schaltet bleibt.
Bei der in Fig. 5 dargestellten Ausgestaltungsform ist
mittels der Drucksignalgeber 24 und 25, von denen jeder
den Druck in dem Druckraum vor einer der beiden Stirn
flächen des Steuerstellkolbens erfaßt, eine fortlaufende
Überwachung der Anlage gegeben. Zu diesem Zweck wird der
Druck in den Druckräumen vor den Stirnflächen des Steuer
stellkolbens fortlaufend mittels der Drucksignalgeber 24
und 25 gemessen und in der Überwachungselektronik 23 mit
den über die Leitung 26 übermittelten Istwertsignalen
für den Sollwert der Ansteuerung verglichen. Tritt eine
unzulässige Differenz zwischen Sollwert für den Druck und
Istwert des Druckes auf, so besteht einerseits die Mög
lichkeit, dies über die Auswertelogik 20 zu erfassen und
bei Überschreiten eines zulässigen Schwellwertes über die
Steuerlogik 22 entsprechend den in Zusammenhang mit Fig.
3 und 4 beschriebenen Lösungen beide Spulen 1 und 2 beider
Regelmagnetventile über den elektronischen Schalter 17
mit Maximalstrom zu beaufschlagen, damit beide Steuerdruck
räume vor beiden Stirnflächen des Steuerstellkolbens mit
gleichem Druck beaufschlagt werden. Zum anderen besteht
die Möglichkeit, von der Überwachungselektronik 23 aus
über die Steuerleitung 26 die elektronische Steuereinheit 3
derart zu beeinflußen, daß durch entsprechende Aussteuerung
der Regelmagnetventile, die die Spulen 1 und 2 enthalten,
die von der elektronischen Steuereinheit 3 angesteuerte
Druckdifferenz geschaffen wird.
Bei dieser Ausgestaltungsform ist es möglich, daß auch
dann, wenn ein Regelmagnetventil in einer Stellung für ein
mittleres Druckniveau klemmt, durch Aussteuern des nicht
klemmenden Regelmagnetventiles mit einem entsprechenden
Gegensignal ein gleicher Steuerdruck erzielt und damit die
Pumpe in Nullhublage geschwenkt wird. Somit ist jederzeit
und bei jedem möglichen auftretenden Fehler ausgeschlossen,
daß das Getriebe unbeeinflußbar auf eine Abtriebsdrehzahl,
möglicherweise höchste Abtriebsdrehzahl festgesetzt wird,
da alle möglichen Fehlerzustände so beeinflußt werden können,
daß kein unkontrollierter Zustand mehr auftreten kann (die
einzige Einschränkung ist, daß nicht bei allen Möglichkeiten
eine einwandfreie Ansteuerung aller willkürlich wünschbaren
Zustände gegeben ist).
Zusätzlich kann über die Steuerlogik 22 entsprechend der
Ausgestaltungsform gemäß Fig. 4 eine zyklische Abfrage
der Steuerdrücke in den Kolbenräumen beim Starten der An
triebsmaschine und während der Standzeiten erfolgen, so
daß auch in diesen Zuständen eine laufende Überwachung ge
geben ist.
Bei der Ausgestaltungsform gemäß Fig. 6 ist ein Kontakt 30
vorgesehen, der mit einem in der Zeichnung nicht mehr dar
gestellten Bremspedal verbunden ist und bei Betätigung des
Bremspedales schließt und dadurch die Leitung 11 mit der
Leitung 31 verbindet. In diese Leitung 31 ist über eine
Leitung 31 a ein Rampengeber 32 angeschlossen, an den über
eine Leitung 33 ein Leistungsverstärker 34 angeschlossen
ist, der an die Leitung 14 angeschlossen ist.
Wird das Bremspedal betätigt und dadurch der Kontakt 30 ge
schlossen, werden somit wiederum beide Leitungen 5 und 7
und damit beide Spulen 1 und 2 an die volle Spannung gelegt.
Der als Verzögerungsglied wirkende Rampenbildner 32 hat
die Folge, daß die in der Leitung 14 anstehende Spannung
mit einer vorgewählten Geschwindigkeit langsam erhöht wird.
Da dieser Rampenbildner 32 nicht nur in Aufwärtsrichtung,
sondern auch abwärts wirkt, kann damit auch bei Lösen der
Betätigung des Bremspedales und damit vorzeitigem Öffnen
des Kontaktes 30 ein Abbau der Spannung der Leitung 14
bewirkt werden, bevor diese ihre maximale Höhe erreicht.
In einer möglichen Ausgestaltungsform ist in die Leitung 31
ein Bremslicht 35 eingeschaltet.
Claims (10)
1. Steuereinrichtung für ein hydrostatisches Getriebe,
bei dem die Pumpe über die Nullhublage hinaus in
beide Richtungen ausschwenkbar ist, wobei das
Stellglied der Pumpe mit einem in einem
Steuerstellzylinder gegen die Kraft einer Feder
verschiebbaren Steuerstellkolben in Wirkverbindung
steht und der Steuerstellkolben zwei untereinander
gleichgroße Stirnflächen aufweist, die über je ein
Regelmagnetventil mit Steuerdruck beaufschlagbar
sind, wobei jeweils der Magnet eines Regelmagnet
ventiles an eine willkürlich steuerbare
Steuerspannung legbar ist und bei steigender
Steuerspannung die Druckbeaufschlagung der
zugehörigen Stirnfläche steigerbar ist, und dem
Steuerstellkolben eine den Steuerstellkolben bei
Beaufschlagung beider Seiten mit gleichem Druck in
die der Nullhublage der Pumpe zugeordnete Lage
drückende Federanordnung zugeordnet ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Magnete (1, 2) beider
Regelmagnetventile gleichzeitig an dieselbe
Steuerspannung legbar sind.
2. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Magnete (1, 2) an einen den
Stromdurchfluß zeitabhängig steuernden Rampenbildner
(32) angeschlossen sind, durch den die
Änderungsgeschwindigkeit der Steuerspannung auf einen
vorwählbaren Wert einstellbar ist.
3. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß ein willkürlich betätigbarer
Schalter (8, 9, 10 bzw. 8, 13) zur gleichzeitigen
Beaufschlagung beider Magnete (1, 2) mit derselben
maximalen Steuerspannung vorgesehen ist.
4. Steuereinrichtung nach Anspruch 3 mit einer
elektronischen Steuereinrichtung zum Ansteuern der
Regelmagnetventile, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ausgangsstufen der elektronischen Steuereinrichtung
(3) durch den willkürlich betätigbaren Schalter (9,
10 bzw. 13) umgehbar sind.
5. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß jeweils an den Druckraum vor der
Stirnfläche des Steuerstellkolbens ein
Drucksignalgeber (18, 19) angeschlossen ist, der bei
Überschreiten eines vorbestimmten Grenzwertes des
Druckes ein Signal abgibt, das einen Schalter (17),
der bei Wirken des Signales die Regelmagnete an
maximale Spannung legt, beeinflußt.
6. Steuereinrichtung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schalter eine Schaltlogik
ist, deren Grundschaltung nach Beendigung der Wirkung
des von dem Drucksignalgeber (18, 19) ausgehenden
Signales im ursprünglich angesteuerten Zustand bzw.
dem aktuell in der Steuereinrichtung (3)
angesteuerten Zustand wirksam ist.
7. Steuereinrichtung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die durch gleichzeitige
Beaufschlagung beider Magnete (1, 2) mit derselben
maximalen Steuerspannung entstandene
Sicherheitsschaltlage durch willkürliches
Unterbrechen der Versorgungsspannung löschbar und
dadurch die Grundschaltlage wieder herstellbar ist.
8. Steuereinrichtung nach Anspruch 5, bei der der
Steuerdruck willkürlich auf einen höheren Druck
steuerbar ist als der vorbestimmte Grenzdruck,
gekennzeichnet durch einen Indikator, der bei
willkürlicher Ansteuerung auf einen höheren Druck das
Signal des Drucksignalgebers (18 bzw. 19) unterdrückt.
9. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Signalgeber für den Sollwert
des Steuerdruckes und ein Signalgeber für den Istwert
des Steuerdrucks und ein beide Signale vergleichendes
Vergleichsgerät vorgesehen sind, das bei Höherliegen
des Istwertsignales gegenüber dem Sollwertsignal die
Magnete (1, 2) an die für den Störfall vorgesehene
Spannung legt.
10. Steuereinrichtung nach Anspruch 9, gekennzeichnet
durch ein Vergleichsgerät, das dann, wenn an einem
Regelmagnetventil der Istwert des Druckes von dem
Sollwert des Druckes abweicht, das jeweils andere
Regelmagnetventil auf den gleichen Steuerdruck
einsteuert wie der Istwert des Druckes an dem
Regelmagnetventil, an dem Istwert und Sollwert
voneinander abweichen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823247287 DE3247287A1 (de) | 1981-12-21 | 1982-12-21 | Steuereinrichtung fuer ein hydrostatisches getriebe |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8137253 | 1981-12-21 | ||
DE19823247287 DE3247287A1 (de) | 1981-12-21 | 1982-12-21 | Steuereinrichtung fuer ein hydrostatisches getriebe |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3247287A1 DE3247287A1 (de) | 1983-07-28 |
DE3247287C2 true DE3247287C2 (de) | 1989-01-26 |
Family
ID=25806719
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823247287 Granted DE3247287A1 (de) | 1981-12-21 | 1982-12-21 | Steuereinrichtung fuer ein hydrostatisches getriebe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3247287A1 (de) |
Families Citing this family (1)
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---|---|---|---|---|
EP2767739B1 (de) * | 2013-02-19 | 2018-10-24 | Dana Rexroth Transmission Systems S.r.l. | Leistungsverzweigtes Getriebe für einen Fahrantrieb, Verfahren zur Steuerung des Getriebes |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3107490A (en) * | 1958-09-18 | 1963-10-22 | Ford Motor Co | Control of a hydrostatic transmission |
DE2823559A1 (de) * | 1978-05-30 | 1979-12-06 | Linde Ag | Steuer- und regeleinrichtung fuer ein hydrostatisches getriebe |
-
1982
- 1982-12-21 DE DE19823247287 patent/DE3247287A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3247287A1 (de) | 1983-07-28 |
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