DE3244591A1 - Ueberzugszusammensetzung - Google Patents
UeberzugszusammensetzungInfo
- Publication number
- DE3244591A1 DE3244591A1 DE19823244591 DE3244591A DE3244591A1 DE 3244591 A1 DE3244591 A1 DE 3244591A1 DE 19823244591 DE19823244591 DE 19823244591 DE 3244591 A DE3244591 A DE 3244591A DE 3244591 A1 DE3244591 A1 DE 3244591A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- coating composition
- water
- solvent
- phase
- continuous phase
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C09—DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- C09D—COATING COMPOSITIONS, e.g. PAINTS, VARNISHES OR LACQUERS; FILLING PASTES; CHEMICAL PAINT OR INK REMOVERS; INKS; CORRECTING FLUIDS; WOODSTAINS; PASTES OR SOLIDS FOR COLOURING OR PRINTING; USE OF MATERIALS THEREFOR
- C09D5/00—Coating compositions, e.g. paints, varnishes or lacquers, characterised by their physical nature or the effects produced; Filling pastes
- C09D5/02—Emulsion paints including aerosols
- C09D5/021—Aerosols
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08J—WORKING-UP; GENERAL PROCESSES OF COMPOUNDING; AFTER-TREATMENT NOT COVERED BY SUBCLASSES C08B, C08C, C08F, C08G or C08H
- C08J3/00—Processes of treating or compounding macromolecular substances
- C08J3/02—Making solutions, dispersions, lattices or gels by other methods than by solution, emulsion or suspension polymerisation techniques
- C08J3/09—Making solutions, dispersions, lattices or gels by other methods than by solution, emulsion or suspension polymerisation techniques in organic liquids
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Dispersion Chemistry (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Paints Or Removers (AREA)
Description
Beschreibung
Die vorliegende Erfindung betrifft ganz allgemein Überzugszusammensetzungen
und insbesondere eine in einem Lösungsmittel lösliche Harzanstrichfarbe oder einen -lack mit darin
dispergiertem Wasser.
In der Technik der Überzüge bestand schon immer der Wunsch, eine Anstrichfarbe, einen Lack oder eine.andere Schutzüberzugszusammensetzung
zu formulieren, bei der eine in einem organischen Lösungsmittel lösliche, filmbildende Komponente
enthalten ist und welche weiter Wasser als einen Teil des zu verdampfenden Bestandteils einschließt.
Gegenwärtig umfassen derartige Zusammensetzungen, die üblicherweise als Lösungsmittel- oder Lösungsharzbeschichtungen
bezeichnet werden als Verdampfungsmedium organische Lösungsmittel, und zwar oft in Mengen von mehr als
60 % der gesamten Zusammensetzung. Da dieses Lösungsmittel während des Trocknens der Beschichtung oder des Überzugs
verdampft, kann durch das Entweichen dieser Dämpfe in die Atmosphäre eine erhebliche Beizwirkung und störender Geruch
verursacht werden. Auch sind die organischen Lösungsmittel nicht billig und tragen ganz wesentlich zu den Kosten
der Überzugszusammensetzung bei. Dazu kommt noch,
daß die organischen Lösungsmittel, da sie hochentflammbar sind, während der Herstellung und des Gebrauchs der
Überzüge gefährlich sind und die Feuergefahr und die Ver-Sicherungskosten von Fabrik- und Warenhausanlagen erhöhen.
Aus diesen Gründen war es erstrebenswert, einen Teil der vorher angewandten Lösungsmittel durch Wasser zu ersetzen.
Zu diesem Zwecke haben Wasser enthaltende Überzüge lösliehe
oder dispergierbare, filmbildende Komponenten erfor-
dert, und eine Kunstharzdispersionsanstrichfarbe ζ. Β. hat das mit weiter Aufnahme erfüllt. Eine Kunstharzdispersionsanstrichfarbe
(Latex paint) ist aus zwei Dispersionen zusammengesetzt. Erstens aus einer Dispersion von
Pigmenten und verschiedenen Streckungsmitteln in Wasser, und zweitens aus einer Dispersion des Harzes in dem Was-
> ser. Die Harzdispersion ist entweder eine Latex oder Kunstharzdispersion, gebildet durch Emulsionspolymerisation,
oder ein Harz in Emulsionsform. Solche Anstrichfarben sind durch die '.Tatsache charakterisiert, daß die filmbildende
Komponente in Wasser dispergiert ist. Die hauptsächlichen filmbildenden Komponenten bei Kunstharzdispersionsanstrichfarben
sind Styrol-butadien-, Polyvinylacetat- und Acrylharze.
Jedoch sind Latexüberzugszusammensetzungen nicht ohne Nachteile. Erstens erfordern sie, da die Latexzusammensetzung
eine doppelte Dispersion ist, zwei Emulgatoren, die sich stören können und die insbesondere Probleme bei
der Formulierung verursachen können aufgrund der Tatsache, daß der bei der Polymerisation des Harzes verwendete Emulgator
nicht bekannt ist und eine unvorhersehbare Wirkung auf das Endprodukt haben kann. Dazu kommt noch, daß die
Öl-in-Wasser-Emulsion, die in den Latexzusammensetzungen gefunden wird, nicht trocknen wird unter Herstellung des
klaren und glänzenden Finish, das man bei Lösungsmittelbeschichtungen, wie z. B. Lack und dergleichen, findet.
Klare Öl-in-Wasser-Emulsionsüberzüge tendieren wegen der
verwendeten Latexharze dazu, Pinselmarkierungen und Oberflächenunterbrechungen
zu bilden, und können nicht leicht geschliffen oder auf andere Weise endbehandelt werden,
wie das bei den traditionellen Lösungsmittellacken möglich ist.
Auch können Latexüberzüge nicht leicht angepaßt werden zur
BAD ORIGINAL
Verwendung in unter Druck gesetzten Dosen, die üblicherweise als Aerosolbehälter bezeichnet werden. Der Grund dafür
ist die hohe Viskosität der Latexzusammensetzung und die Tendenz der Latex-Öl-in-Wasser-Emulsion, übermäßig zu
schäumen, wenn sie von einem Aerosolbehälter versprüht wird. Dieses Schäumen fängt an, wenn die Zusammensetzung
die Düse verläßt und sichtbar wird, nachdem die Zusammensetzung auf das Substrat oder das Werkstück angewendet
worden ist. Zum Beispiel trocknen die bekannten Sprayanstrichfarben
auf Wasserbasis mit kleinen Kratern anstatt mit einer glatten Oberfläche, was anzeigt, daß während des
Anwendungsverfahrens ein Schäumen aufgetreten ist. Somit verbleibt, wenn der Schaum trocknet, eine durchdringbare
Schicht, welche den Schutzwert des Überzugs ernstlich beeinträchtigt. Zusätzlich haben geeignete, d. h. in Wasser
lösliche Treibmittel zu übermäßigen Produktkosten geführt und haben sich auch aus anderen Gründen als nicht zufriedenstellend
erwiesen, und zwar insbesondere deshalb, da das Treibmittel in der kontinuierlichen Phase mischbar
sein muß, um die Emulsion beim Versprühen richtig zu zerstäuben.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Wasser-in-Öl-Emulsionsüberzugszusammensetzung
mit einer kontinuierlichen Phase, die ein organisches Lösungsmittel einschließt,
- und mit einem filmbildenden Harz, das in dem Lösungsmittel
gelöst ist und die Wasser in der kontinuierlichen Phase dispergiert enthält durch den Gebrauch eines geeigneten
Emulgators. Die Zusammensetzung kann angewendet werden durch Pinsel, Roller oder durch ein Druckluftsprühgerät
und ist genauso gut geeignet, von Aerosolbehältern, die z. B. ein ölphasenlösliches Treibmittel eingeschlossen
enthalten, versprüht zu werden. Wie nachstehend beschrieben wird die Wasser-in-Öl-Emulsion aufrechterhalten durch
den Gebrauch eines Emulgators oder eines Emulgatorsystems,
das ein Hydrophil/Lipophil-Gleichgewicht oder HLB-We'rt.
hat von 2 bis etwa 6.
Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung ist darin zu sehen, daß Wasser an die Stelle eines großen Teils des
verdampfbaren Vehikels bei den traditionellen Lösungsüberzugszusammensetzungen tritt. Somit erlaubt es die
vorliegende Erfindung, die bekannten Vorteile der Lösungsmittelharzschichten in einer Zusammensetzung beizubehalten,
die alle Vorzüge eines Produkts auf Wasserbasis aufweist, und ein weiter Bereich von Harzen, einschließlich jeglicher
organischer Lösungsmittelschichten bildender Harze, kann verwendet werden.
Wesentliche Kosteneinsparungen werden erreicht wegen der geringen Kosten von Wasser im Vergleich zu organischen
Lösungsmitteln. Die Risiken und Kosten von nichtbenötigten entflammbaren Lösungsmitteln sind ebenso merklich
herabgesetzt. Die Kosteneinsparungen werden weiter realisiert, da die traditionellen organischen lösungsmittellöslichen
Harze oft weniger teuer sind als die Harze, die bisher bei Öl-in-Wasser-Emulsionsanstrichfarben vom Latex-Typ
verwendet worden sind. Die vorliegende Erfindung erhöht auch die funktionelle Brauchbarkeit der Anstrichfarbe,
da die erhaltene Schicht gesandet, geschliffen, gestrippt oder auf andere an sich bekannte Weise endbehandelt
werden kann.
Die Wasser-in-Öl-Emulsion der vorliegenden Erfindung kann
versprüht werden von Aerosolbehältern, die an sich bekannt sind, und zerstäubt richtig beim Versprühen unter Herstellung
eines glatten, nichtschäumenden Überzugs auf dem Werkstück, auf das sie angewandt wird.
Die Überzüge, über die hier berichtet wird, und die Zusam-
BAD
TTiensetzungen, die Gegenstand der vorliegenden Erfindung
sind, schließen solche Produkte ein, die als Klarlack, Anstrichfarbe, Emaille, Grundieranstrichmittel, Lackfarbe
und kommerzielle Schutzüberzüge bekannt sind, oder irgendeinen Überzug oder Zusammensetzung, in der das
filmbildende Harz in einem organischen Lösungsmittel löslich ist und welche eine Wasser-in-Öl-Emulsion bildet,
wie nachfolgend beschrieben.
Die hier angegebenen Prozentsätze, beides in der Beschreibung und in den Ansprüchen, sind gedacht und ausgedrückt
als Gewichtsprozentsätze der Gesamtzusammensetzung, auf die sie sich beziehen.
Die Lösungsmittel, welche erfindungsgemäß in Betracht gezogen
werden und die gemäß der vorliegenden Erfindung als geeignet befunden wurden, schließen aliphatische und aromatische
Kohlenwasserstoffe, Ester, Ketone, Glycolether
und Alkohole mit einem Siedebereich von 40 bis 2500C
(100 bis 5000F) ein.
Obwohl irgendein, in einem organischen Lösungsmittel lösliches,
filmbildendes Harz zum Gebrauch in der vorliegenden Erfindung geeignet ist, sind Harze, die zum Gebrauch
in dem Wasser-in-Öl-Emulsionssystem bevorzugt sind, jene
mit der größten Beständigkeit gegen Hydrolyse. Aliphatische und aromatische Kohlenwasserstoffharze besitzen diese
Charakteristik in einem hohen Ausmaß, genau so wie vinyltoluol- und styrolmodifizierte Harze. Epoxyesterharze
haben auch eine hohe Beständigkeit gegen Hydrolyse wegen der Ethergruppen in dem Molekül und resultierend aus der
st'erischen Behinderung, die man bei diesen Harzen findet.
Die Wasser^in-Öl-Emulsion der vorliegenden Erfindung ist
anpaßbar zur Herstellung von Lacken, worin ein klarer oder
glänzender Überzug hergestellt wird von der Polymerisation des Harzes oder der Verdampfung des flüchtigen Anteils des
bzw. emailartige Überzüge Vehikels. Anstrichfarben, wie z. B. Emaille/ können auch
hergestellt werden durch Hinzufügung von verschiedenen organischen
und anorganischen Pigmenten, einschließlich Rußschwarz, und beides natürliche und synthetische Oxide und
andere bekannte Farbstoffe, wie nachstehend beschrieben, zusammen mit üblichen Pigmentdispergiermitteln und Anti-Absetzmitteln.
Weitere an sich bekannte Zusatzstoffe können auch hinzugefügt werden, wie z. B.Kratzfestigkeitsmittel
(mar resistance agents) und Trocknungskatalysatoren.
Wasser wird gemäß der vorliegenden Erfindung in der Ölphase
dispergiert - in Abhängigkeit von der gewünschten Über-Zugszusammensetzung oder Gebrauch - in jedem Verhältnis,
welches die Bildung eines Überzugs erlaubt. Spezifisch Wasser ist dispergiert worden in Mengen von bis zu 80 %
der flüssigen Zusammensetzung durch den Gebrauch von geeigneten Emulgiermitteln. Emulgiermittel, die sich bei
der Bildung der Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung
als brauchbar erwiesen haben, sind Emulgiermittel mit einer Hydrophil/Lipophil-Gleichgewichtszahl von 1/2
bis 12.
Das HLB-System ist ein semiempirisches Verfahren zur Auswahl eines geeigneten Emulgators. Das Verfahren basiert
auf dem Konzept, daß das Molekül eines Emulgators beides hydrophobe und hydrophile Gruppen enthält und daß das
Verhältnis ihrer respektiven Gewichtsprozentsätze das Emulgierverhalten beeinflussen sollte.
Der HLB-Wert kann von der theoretischen Zusammensetzung des Emulgators berechnet werden. Bei der Bestimmung des
HLB von Ethylenoxid-Kondensationsprodukten z. B. kommt
HLB einem Fünftel des Gewichtsprozent an oxyethylenhydro-
BAD
philem Gehalt des Moleküls gleich. Der HLB des Esteremulgators kann kalkuliert werden durch die Formel HLB =
20 (1 -S/A), wobei S die Verseifung des Emulgators und A die Säurezahl des Fettsäureanteils ist. Derartige Kalkulationsmethoden
sind an sich bekannt und in einer großen Anzahl von Veröffentlichungen beschrieben.
HLB-Werte sind auch bestimmt worden durch Titration, Ausdehnungskoeffizienten,
Gasflüssigkeitschromatographietechniken
und anderen Laboratoriumsmethoden. Im allgemeinen geben die Hersteller von kommerziellen, gesetzlich
geschützten Emulgatoren die HLB-Nummer für ihre Produkte an, und veröffentlichte HLB-Indizes dieser Materialien
sind an sich bekannt.
15
15
Gemäß der vorliegenden Erfindung kann ein einziger Emulgator mit einem HLB von 2 bis etwa 6 verwendet werden.
Es wird jedoch bevorzugt, ein Gemisch von Emulgatoren zu verwenden, einschließlich einer Komponente für die kontinuierliche
Phase, ebenso wie einem Emulgator für die dispergierte Phase, welche ein Emulgatorsystem herstellen,
das einen HLB von 2 bis etwa 6 aufweisen. Wenn zwei oder mehrere dieser Emulgatoren zusammengemischt werden sollen,
wird der HLB der Kombination berechnet durch die Formel xA + (l-x)B, worin χ der prozentuale Anteil des Emulgators
„mit einem HLB von A ist und in der B der HLB des zweiten Emulgators ist. Es wurde gefunden, daß das stabilste Emulgatorsystem
aus Gemischen von zwei oder mehreren Emulgatoren besteht, wobei der eine Anteil lipophile Tendenzen
(HLB 0,5 bis 5,0) und der andere Anteil hydrophile Tendenzen hat (HLB 5,0 bis 12,0).
bzw. emailähnlicher Überzug Ein glänzendes schwarzes Emaille/wurde mit der folgenden
BAD ORIGINAL
L·. *·» -t \J \J I
Zusammensetzung bereitet:
Rußschwarz 1,1 %
Vinyltoluol-modifiziertes Alkydharz 9,5 %
Aromatisches Kohlenwasserstoffharz 5,7 %
VM & P-Naphtha 15,4 %
Toluol 5,7 %
Xylol 3,2 % Aliphatisches Kohlenwasserstofflösungsmittel,
Siedepunkt 150 bis 200°C (300 bis 4000F) 28,4 %
Pigmentdispergiermittel (-Nuosperse 657) 0,1 %
Anti-Absetzmittel · 0,1 %
Kratzfestigkeitsmittel 0,3 %
Trocknungskatalysator 0,1 %
Sorbitantrioleat (Span 85, HLB 1,8) 0,32 %
Polyethylenglykolmonooleat (Mapeg 200 MO,
HLB 8,0) ' 0,08 %
Wasser 30,0 %
100,00 %
Die Zusammensetzung wurde durch erst Zusammenmischen des Pigments, Pigmentdispergiermittels, Anti-Absetzmittels
und eines Teils des Harzes und Lösungsmittel in einem an sich bekannten Mischgefäß bereitet. Das Mischen wurde
fortgesetzt, bis das Pigment bis zu einem passenden Verteilungsgrad dispergiert war. Danach wurde der Rest des
Harzes und des Lösungsmittels hinzugefügt, zusammen mit
dem Kratzfestigkeitsmittel(Mar resistance agent) und
Trocknungskatalysator. Sobald das Mischen beendet war, wurde der öldispergierbare Emulgator HLB 1,8 in das
Emaille mit einem Intensivmischer vom Homogenisatortyp eingerührt. Nach 5 Minuten Mischen wurde eine Lösung von
■ Wasser und dem wasserdispergierbaren Emulgator HLB 8,0 in das Emaille unter fortwährendem Mischen hineingeschüttet.
Diese beiden Emulgatoren erzielten, wie vorstehend beschrieben, einen Gesamtemulgatorsystemwert von 80 % χ
1,8 + 20 % χ 8,0 = 3,04. Die Wasser-in-Öl-Emulsion wurde
innerhalb von 5 bis PO Minuten gebildet.
Beispiel 2
5
5
Auf ähnliche Weise können Lackzusammensetzungen gemacht
werden unter Verwendung derselben Inhaltsstoffe unter
Weglassung des Rußschwarzpigments und von pigmentbezogenen Additiven. Spezifisch wurde ein Lack gemacht, der die
folgende Zusammensetzung -hatte:
Ölmodifiziertes Polyurethanharz (Urotuf 13-309) 13,9 %
Lösungsbenzin (Siedebereich 153 bis 199°C (307 bis 389°F) 13,9 %
Aromatisches Lösungsmittel (SC-100, Siede-
bereich 154 bis 174°C (311 bis 344°F) 31,7 %
Aromatisches Lösungsmittel (SC-150, Siedebereich 183 bis 2100C (362 bis 4100F) 9,4 %
Trocknungskatalysator 0,8 % Antiskinning-Mittel 0,2 %
Polyoxyethylensorbit - Bienenwachsderivat
(Atlas G-1727, HLB 4,0) 0,2 %
Wasser 30,0 %
100,0 %
SC-100 und SC-150 sind als Naphthagemische bekannt, die
98 % aromatisches Material von C0 oder höher enthalten.
Aliphatische Naphthas von ähnlichen Siedebereichen können verwendet werden und werden als äquivalent angesehen.
Unter Anwendung des oben beschriebenen Verfahrens wurde
ein glänzendes weißes Emaille folgender Zusammensetzung hergestellt:
Titandioxid 11,0 %
Titandioxid 11,0 %
I- 16 -
Vinyltoluolmodifiziertes Alkydharz 14,7 %
'VM & P-Naphtha 14,5 % Aliphatisches Kohlenwasserstofflösungsmittel
Siedebereich 154 bis 174°C (311 bis 344°F)
Siedebereich 154 bis 174°C (311 bis 344°F)
(SC-100) 19,6 %
Xylol 7,5 %
Pigmentdispergiermittel (Disperse Ayd Nr. 1) 0,2 %
Anti-Absetzmittel 1,8 %
Kratzfestigkeitsmittel 0,3 %
Trocknungskatalysator 4 0,1 %
Sorbitantrioleat (Span 85, HLB 1,8) 0,25 %
Polyethylenglykolmonooleat (Mapeg 200 MO,
HLB 8,0) 0,05 %
Wasser 30,0 %
100,0 %
Die in den Beispielen 1 bis 3 beschriebenen Zusammensetzungen
wurden jedes weiterverarbeitet, um Aerosolsprayüberzugs zusammensetzungen zu bilden. Nachdem die Wasserin-Öl-Emulsion,
wie oben beschrieben, gebildet ist, wurde die Zusammensetzung mit einem geeigneten Treibmittel in
eine Aerosoldose gepackt; die Treibmittel sind hier Propan oder ein Gemisch aus Propan, Isobutan und/oder Butan, wie an sich bekannt. Die Menge des Treibmittels kann gemaß dem beabsichtigten Ergebnis variieren, aber ist gewöhnlich im Verhältnis von 20 bis 35 Gew.-% Treibmittel
im Verhältnis zur Gesamtzusammensetzung. Ein Metalloder Glasobjekt, das zwischen 5 udn 10 g wiegt, wird üblicherweise zusammen mit dem Emaille der Dose hinzugefügt.
eine Aerosoldose gepackt; die Treibmittel sind hier Propan oder ein Gemisch aus Propan, Isobutan und/oder Butan, wie an sich bekannt. Die Menge des Treibmittels kann gemaß dem beabsichtigten Ergebnis variieren, aber ist gewöhnlich im Verhältnis von 20 bis 35 Gew.-% Treibmittel
im Verhältnis zur Gesamtzusammensetzung. Ein Metalloder Glasobjekt, das zwischen 5 udn 10 g wiegt, wird üblicherweise zusammen mit dem Emaille der Dose hinzugefügt.
Dieses Objekt dient als Mischhilfe des Pigments sofern
eines vorhanden ist, welches sich während der Lagerung am Boden der Dose absetzt.
BAD ORIGINAL
Beispiel 4
Schwarzes Email unter Verwendung eines aromatischen Kohlenwasserstoff
harzes :
Rußschwarz
Rußschwarz
Aromatisches Kohlenwasserstoffharz
Toluol Hexan
Aromatisches Lösungsmittel, Siedebereich
150 bis 2050C (300 bis 4000F)
150 bis 2050C (300 bis 4000F)
Pigmentdispergiermittel (Nuosperse 657)
Anti-Absetzmittel Kratzfestigkeitsmittel
Trocknungskatalysator
Sorbitansesquioleat (Liposorb SQO, HLB 3,7)
Sorbitansesquioleat (Liposorb SQO, HLB 3,7)
Diethylenglykolfensäureester (Emcol DP-SO,
HLB 5,1) Wasser
ι
Beispiel 5
Weiße Grundmarkierungsfarbe unter Verwendung eines aromatischen
Kohlenwasserstoffharzes:
Titandioxid 11,34 % Calciumcarbonat 2,59 %
Aromatisches Kohlenwasserstoffharz 14,06 %
Toluol 14,72 % Aromatisches Kohlenwasserstofflösungsmittel,
Siedebereich 154 bis 174°C (311 bis 344°F)
(SC-100) 4,47 %
Anti-Absetzmittel 1,02 %
Trocknungskatalysator 0,22 %
Pigmentdispergiermittel (Nuosperse 657) 0,34 %
Sorbitantrioleat (Span 85, HLB 1,8) 0,24 %
1 | ,2 % |
19 | ,6 % |
23 | ,4 % |
4 | ,9 % |
20 | ,0 % |
0 | ,1 % |
0 | ,2 % |
0 | ,1 % |
0 | ,1 % |
0 | ,32 % |
0 | ,08 % |
30 | ,00% |
100 | ,00 % |
O Z.H H J
Polyethylenglykolmonooleat (Mapeg 200 MO,
HLB 8,0) 0,06 %
Wasser 50,94 %
100,00 %
Es wurde gefunden, daß, wenn Wasser im Überschuß von 60 %
verwendet wird, besonders wenn dispergiert in Harzen mit einer hohen Viskosität bei einem hohen Feststoffgehalt,
eine Emulsion von hoher Viskosität hergestellt wird aufgrund der Verminderung der effektiven Menge an Lösungsmittel
für das Harz und aufgrund der internen Reibung, hervorgerufen durch das emulgierte Wasser. Aus diesem Grund sollten,
während ein höherer Wassergehalt bei gestrichenen Überzügen oder industriellen Sprühanwendungen vorteilhaft
sein kann, Emulsionen von geringerer Viskosität verwendet werden bei Aerosolsprayzusammensetzungen der vorliegenden
Erfindung.
Rotes Email unter Verwendung eines Epoxyesterharzes: Toluidinrot 1,9 %
Epoxyesterharz 14,8 %
Xylol · 15,9 %
Aromatisches Lösungsmittel, Siedebereich
154 bis 171°C (311 bis 3400F) (SC-100) 35,3 %
Pigmentdispergiermittel (Nuosperse 657) 0,06 %
Anti-Absetzmittel 0,2 %
Kratzfestigkeitsmittel 0,1 %
Trocknungskatalysator 1,0 %
Antiskinning-Mittel 0,3 %
Sorbitantristearat (Liposorb TS, HLB 2,1) 0,56 % Polyethylenglykol-200-dilaurat (Emerest 2622,
HLB 6,2) 0,08 %
Wasser 29,8 %
100,00 %
Rote fluoreszierende Anstrichfarbe unter Verwendung eines
Acrylharzes:
Rotes fluoreszierendes Pigment 12,8 % Acrylharz 4,2 %
Aliphatisches Kohlenwasserstoff lösungsmittel,
Siedebereich 66 bis 93°C (150 bis 2000F) 37,0 %
Xylol 15,6 %
Sorbitantrioleat (Span 85, HLB 1,8) 0,35 % Polyethylenglykolmonooleat (Mapeg 200 MO,
HLB 8,0) 0,09 %
Wasser 29,96 %
100,00 %
Beispiel 8
Rotes Eisenoxid-Grundieranstrichmittel unter Verwendung eines
Epoxyesters:
Rotes Eisenoxid 5,4 %
Gelbes Eisenoxid 1,6 %
Magnesiumsilicat 6,8 %
Zinkphosphat 2,6 %
Rußschwarz 0,2 %
Epoxyesterharz 8,7 %
-Xylol 30,4 %
Toluol ■ 11,2 %
Antiskinning-Mittel 0,03 %
Pigmentdispergiermittel (Nuosperse 657) 0,15 %
Anti-Absetzmittel 2,12.%
Trocknungskatalysator 0,40 %
Ethylenglykoldistearat (Emerest 2355, HLB 1,2) 0,34 %
Polyethylenoxidsorbitantristearat (Liposorb TS-20,
HLB 10,5) 0,09 %
Wasser . 29,97 %
100,00 %
ο ζ. η *+ υ ο ι
'-"iö - :" "·■
Jede der.vorstehend beschriebenen Zusammensetzungen stellt
einen Überzug bereit, der mit den bekannten Lösungsharzüberzügen vergleichbar war, bei merklich gesenkten Kosten
aufgrund des Einschlusses von Wasser in die Zusammensetzung. Die Wassermenge in der Zusammensetzung ist abhängig
vom Typ der gewünschten Schicht und kann variieren'bis zu
80 % der Gesamtzusammensetzung.
Weiter widerstand jede der Zusammensetzungen, wenn sie von einem Standardaeroso^behälter versprüht wurde, dem
Schäumen und bildete einen glatten kontinuierlichen Überzug, wie er in einer Aerosol/Wasser enthaltenden Anstrichfarbe
bisher nicht erreichbar war.
Weitere Zusammensetzungen wurden hergestellt einschließlich von Standardvariationen in den Prozentsätzen an Harz,
Lösungsmittel, Pigmenten und anderen Additiven, wie an sich bekannt. Ölmodifizierte Polyurethanharze, Epoxyesterharze,
aromatische Kohlenwasserstoffharze, aliphatische Kohlenwasserstoffharze, vinyltoluolmodifiziertes Öl, Lösungsvinylharz,
Siliconharz und in einem Lösungsmittel lösliche Acrylharze können in Übereinstimmung mit den Erfordernissen
der vorliegenden Erfindung ausgewählt werden.
BAD ORIGINAL
Claims (16)
- ElSENI-LlI m.& SHfJSEH" \·1'titfiiifinw.ilic —!».t ir*« xvirl f 'ttfOj' AJiprncy? - -"Unser Zeichen: S 847Anmelder/inh.: Seymour of Sycamore, Inc.PatentanwälteAktenzeichen: Neuanmeldung ... . . „.. , _. r..3 Dipl.-Ing. Günther EisenfuhrDipl.-Ing. Dieter K. Speiser Dr.-Ing. Werner W. Rabus Datum: 1. Dezember 1982 Dipl. Ing. Di-tlefNinnemannSeymour of Sycamore, Inc., 917 Crosby Avenue, Sycamore, Illinois 60178, V.St.A.ÜberzugszusammensetzungPatentansprüche.J Wasser-in-Öl-Emulsionsüberzugszusammensetzung, gekennzeichnet durch(a) eine kontinuierliche Phase, wobei die kontinuierliche Phase ein Lösungsmittel einschließt,(b) eine dispergierte Phase, wobei die dispergierte Phase Wasser einschließt,(c) ein filmbildendes Harz, wobei das Harz in dem Lösungsmittel löslich ist und wobei die kontinuierliche Phase weiter eine wirksame Menge des Harzes zur BildungM.rt:r,;.tr.H.--> < Π 7K00 Ur.-mrn I V.li-Ion (04 2\) λ 7 80 3 7 ■ TelermH.-rcr Trl.-x 0? 44 0?0 fenal eleines Films auf einem Werkstück einschließt, und (d) einen Emulgator, wobei die Uberzugszusammenestzung eine wirksame Menge des Emulgators einschließt zur Herbeiführung einer stabilen Dispersion der dispergierten Phase in der kontinuierlichen Phase und wobei die Überzugszusammensetzung so viel wie 80 Gew.-% Wasser hat, wobei das Wasser dadurch dazu dient, das Lösungsmittel , was die Uberzugszusammensetzung anbetrifft, durch die Überzugszusammensetzung hindurch zu strecken. 10
- 2. Überzugszusammensetzung nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß der Emulgator einen HLB-Wert von etwa 2 bis etwa 6 hat.
- 3. Überzugszusammensetzung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das filmbildende Harz ein modifiziertes Vinyltoluol, ein ölmodifiziertes Polyurethan, ein modifiziertes Styrol, ein Epoxyester, ein Lösungsvinyl, ein Silicon und Mischungen davon umfaßt.
- 4. Wasser-in-Öl-Emulsionsüberzugszusammensetzung,gekennzeichnet durch(a) eine kontinuierliche Phase, wobei die kontinuierli^ ehe Phase ein Lösungsmittel einschließt,(b) eine dispergierte Phase, wobei die dispergierte Phase Wasser einschließt,(c) ein filmbildendes Harz, wobei das Harz in dem Lösungsmittel löslich ist und wobei die kontinuierliehe Phase weiter eine wirksame Menge des Harzes zur Bildung eines Films auf einem Werkstück einschließt, und(d) ein Emu]gatorsystem, wobei die Überzugszusammensetzung eine wirksame Menge des Ernulgatorsystems einschließt zur Herbeiführung einer stabilen DispersionBAD ORIGINALder dispergierten Phase durch die kontinuierliche Phase hindurch, wobei das Emulgatorsystem wenigstens zwei emulgierende Komponenten enthält, eine erste emulgierende Komponente mit einem HLB-Wert von etwa 1/2 bis etwa 5, eine zweite emulgierende Komponente mit einem HLB-Wert von etwa 5 bis etwa 12, wobei ein HLB-Wert für dieses Emulgatorsystem·ein gewichteter Durchschnitt der entsprechenden HLB-Werte der ersten und der zweiten emulgierenden Komponente ist, wobei das Emulgatorsystem einen HLB-Wert von etwa 2 bis etwa hat, wonach die Überzugszusammensetzung so viel wie 80 Gew.-% Wasser hat, wobei das Wasser dadurch dazu dient, das Lösungsmittel, was die Überzugszusammensetzung anbetrifft,durch die Überzugszusammensetzung hindurch zu erstrecken.
- 5. Überzugszusammensetzung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet* daß das filmbildende Harz ein modifiziertes Vinyltoluol, ein Ölmodifiziertes Polyurethan, ein modifiziertes Styrol, ein Epoxyester, ein Lösungsvinyl und/oder ein Silicon ist.
- 6. Überzugszusammensetzung nach Anspruch 3 oder 5,dadurch gekennzeichnet, daß das Losungsmittel einen Siedebereich von 40 bis 2600C (100 bis - 5000F) hat. j
- 7. Überzugszusammensetzung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Lö- sungsmittel ein Ester, ein Keton, ein Glykolether und/ oder ein Alkohol ist. '
- 8. Überzugszusammensetzung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die konti- nuierliche Phase eine wirksame Menge an Farbpigmentpar-tikeln einschließt zum Vorsehen der gewünschten Farbe, wobei die kontinuierliche Phase weiter eine wirksame Menge eines Pigmentdispergiermittels.einschließt zur Herbeifüh-der PigmentpartxKerrung einer stabilen Dispersion/durch die ganze kontinuierliehe Phase.
- 9. Überzugszusammensetzung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet/ daß sie von etwa 29 bis etwa 51 Gew.-% Wasser enthält.
- 10. Verfahren zur Herstellung einer Wasser-in-Öl-Emulsionsüberzugszusammensetzung, wobei die Überzugszusammensetzung eine kontinuierliche Phase und eine dispergierte Phase umfaßt, wobei die kontinuierliche Phase ein Lösungsmittel einschließt, wobei die dispergierte Phase Wässer einschließt, wobei die Überzugszusammensetzung eine wirksame Menge an einem Emulgator einschließt zur Herbeiführung einer stabilen Dispersion der dispergierten Phase durch die ganze kontinuierliche Phase, g e k e η η zeichnet durch(a) Hinzufügen zu dem Lösungsmittel einer wirksamen Menge eines filmbildenden Harzes und dadurch Herstellen eines Gemisches, wobei das Harz in dem Lösungsmittel löslich ist, und(b) Hinzufügen zu dem Gemisch eine erste wirksame Menge des Emulgators und zu einer dispergierbaren Phase eine zweite wirksame Menge des Emulgators zur Herbeiführung einer stabilen Dispersion der dispergierbaren Phase durch die ganze kontinuierliche Phase und danach Zusammenmischen der dispergierbaren Phase und des Gemisches und dadurch Herstellen der Wasser-in-Öl-Emulsion, welche zur Bildung eines Films auf einem Werkstück fähig ist, wobei der Emulgator einen HLB-Wert von etwa 2 bis etwa 6 hat, worauf die Überzugszusämmensetzung so viel wie 80 Gew.-% Wasser hat, wobei dasBAD ORIGINALWasser dadurch dazu dient, das Lösungsmittel, was die Überzugszusammensetzung anbetrifft, durch die ganze Überzugszusammensetzung zu erstrecken.
- 11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß das filmbildende Harz ein modifiziertes Vinyltoluol, ein ölmodifiziertes Polyure-"than, ein modifiziertes Styrol, ein Epoxyester, ein Lösungsvinyl und/oder ein Silicon ist.
- 12. Verfahren zur Herstellung einer Wasser-in-Öl-Emulsionsüberzugszusammensetzung, wobei die Überzugszusarnmensetzung eine kontinuierliche Phase und eine dispergierte Phase hat, wobei die kontinuierliche Phase ein Lösungsmittel einschließt, wobei die dispergierte Phase Wasser einschließt, wobei die Überzugszusammensetzung eine wirksame Menge an einem Emulgatorsystern einschließt zur Bereitung einer stabilen Dispersion der disperjgierten Phase durch die ganze kontinuierliche Phase, wobei das Emulgatorsystem wenigstens zwei emulgierende Komponenten einschließt, eine erste emulgierende Komponeinte mit einem HLB-Wert von etwa 1/2 bis etwa 5, eine zwjeite emulgieren-de Komponente mit einem HLB-Wert von etwaj 5 bis etwa 12, wobei ein HLB-Wert für dieses Emulgatorsystem ein gewichteter Durchschnitt der respektiven HLB-Werte der ersten und der zweiten emulgierenden Komponente ist, gekennzeichnet durch(a) Hinzufügen zu dem Lösungsmittel eine wirksame Menge eines filmbildenden Harzes und dadurch Herstellen eines Gemisches, wobei das Harz in dem Lösungsmittel löslich ist, und(b) Hinzufügen zu dem Gemisch eine wirksame Menge der ersten emulgierenden Komponente und zu einer dispergierbaren Phase einer wirksamen Menge der zweiten emulgierenden Komponente zur Bereitung einer stabilenDispersion der dispergierbaren Phase durch die ganze kontinuierliche Phase und danach Zusammenmischen der dispergierbaren Phase und des pemisches und dadurch Herstellen der Wasser-in-Öl-Emulsion, welche zur BiI-dung eines Überzugs auf einem Werkstück fähig ist, wobei das Emulgatorsystem einen HLB-Wert von etwa 2 bis etwa 6 hat, worauf die Überzugszusammensetzung so viel wie 80 Gew.-% Wasser hat, wobei das Wasser dadurch dazu dient, das Lösungsmittel, was die Über-Zugszusammensetzung anbetrifft, durch die ganze Überzugszusammensetzung zu erstrecken.
- 13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß das filmbildende Harz ein modifiziertes Vinyltoluol, ein ölmodifiziertes Polyurethan, ein modifiziertes Styrol, ein Epoxyester, ein Lösungsvinyl und/oder ein Silicon ist.
- 14. Verfahren nach Anspruch 11 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Lösungsmittel einen Siedebereich von 40 bis 2600C (100 bis 5000F) hat.
- 15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Lösungsmittel ein Ester, ein Keton, ein Glykolether und/oder ein Alkohol ist.
- 16.· Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet , daß die Überzugszusammensetzung Wasser im Bereich von etwa 29 bis 51 Gew.-% enthält. 30BAD ORIGINAL
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB08232419A GB2130591B (en) | 1982-11-12 | 1982-11-12 | Coating composition |
DE19823244591 DE3244591A1 (de) | 1982-11-12 | 1982-12-02 | Ueberzugszusammensetzung |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB08232419A GB2130591B (en) | 1982-11-12 | 1982-11-12 | Coating composition |
DE19823244591 DE3244591A1 (de) | 1982-11-12 | 1982-12-02 | Ueberzugszusammensetzung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3244591A1 true DE3244591A1 (de) | 1984-06-07 |
Family
ID=29585195
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823244591 Withdrawn DE3244591A1 (de) | 1982-11-12 | 1982-12-02 | Ueberzugszusammensetzung |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3244591A1 (de) |
GB (1) | GB2130591B (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0771342A4 (de) * | 1994-07-15 | 1998-04-22 | Armor All Prod Corp | Wässriges schutzmittel für anstriche |
US6911484B1 (en) * | 2000-07-25 | 2005-06-28 | Earlychildhood.Com Llc | Expanding medium, system and method for decorating surfaces |
Family Cites Families (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3190846A (en) * | 1959-08-10 | 1965-06-22 | Exxon Research Engineering Co | Preparation of a latex of reduced particle size |
NL134334C (de) * | 1959-10-23 | |||
GB1055820A (en) * | 1964-01-08 | 1967-01-18 | Polymer Corp | Synthetic rubber latices |
GB1380108A (en) * | 1971-03-19 | 1975-01-08 | Unisearch Ltd | Aqueous emulsions of epoxy resins |
BE794266A (fr) * | 1972-01-20 | 1973-07-19 | Exxon Research Engineering Co | Procede de preparation d'emulsions de butyl-caoutchoucs sulfones |
AT330319B (de) * | 1974-12-17 | 1976-06-25 | Vianova Kunstharz Ag | Verfahren zur herstellung von wasserverdunnbaren lackbindemitteln |
SE402305B (sv) * | 1975-04-04 | 1978-06-26 | Perstorp Ab | Vattenspedbara lackbindemedel i form av mikroemulsioner |
AT339449B (de) * | 1976-03-17 | 1977-10-25 | Vianova Kunstharz Ag | Verfahren zur herstellung von uberzugsmitteln |
US4115328A (en) * | 1977-01-07 | 1978-09-19 | Ciba-Geigy Corporation | Process for making stable solvent-free, aqueous epoxy resin dispersions |
DE3070637D1 (en) * | 1980-02-07 | 1985-06-20 | United Ind Corp | Preparations containing cocodiethanolamide |
NZ197213A (en) * | 1980-06-13 | 1983-09-30 | Reed International Ltd | Paint formulation water phase dispersed in an oil phase |
-
1982
- 1982-11-12 GB GB08232419A patent/GB2130591B/en not_active Expired
- 1982-12-02 DE DE19823244591 patent/DE3244591A1/de not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2130591A (en) | 1984-06-06 |
GB2130591B (en) | 1986-12-03 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
US2385800A (en) | Paint | |
US4365028A (en) | Coating composition | |
DE1644703A1 (de) | Anstrichfarben fuer Aussen- und Innenflaechen und Verfahren ihrer Anwendung | |
DE3326949A1 (de) | Mit wasser verduennbare aerosol-anstriche | |
DE2507842A1 (de) | Waessrige ueberzugsmittel | |
DE2809934A1 (de) | Verfahren zur modifizierung von anstrichpolymeren und modifiziertes anstrichpolymer | |
DE2422367A1 (de) | Zubereitung zum beschichten von substraten und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE3238864C2 (de) | Wäßrige Harzmasse | |
DE2729900A1 (de) | Masse fuer anstriche auf wasserbasis | |
DE2647314C2 (de) | Lufttrocknende Acrylat-Lackbindemittel | |
EP0479819A1 (de) | Verwendung von partialestern von oligoglycerinen mit fettsäuren als pigmentdispergatoren für wässrige lackdispersionen. | |
EP0002252A1 (de) | Wässrige Dispersionen von als Überzugsmittel bzw. Lackbindemittel geeigneten Harzen | |
DE1621822A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von UEberzuegen | |
US4362838A (en) | Solvent resin emulsion gloss coating composition | |
DE2613494A1 (de) | Bindemittel fuer lacke und farben | |
DE69512584T2 (de) | Reparaturlack enthaltend Spezialeffekt-Pigmente | |
EP1622986A1 (de) | Alkydharzemulsionen für decklacke | |
DE3244590A1 (de) | Loesungsmittelharzemulsionsemail-zusammensetzung | |
DE3244591A1 (de) | Ueberzugszusammensetzung | |
EP0002488A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von wasseremulgierbaren lufttrocknenden Lackbindemitteln | |
DE2710993C3 (de) | Wäßrige Dispersion von als Überzugsmittel bzw. Lackbindemittel geeigneten Harzen | |
DE4308188C2 (de) | Wasseremulgierbare epoxymodifizierte Alkydharze, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung als wasserverdünnbare Bindemittel | |
DE60029916T2 (de) | Lösungsmittelzusammensetzung mit geringem Gehlat an aromatischen Verbindungen | |
US2424458A (en) | Emulsions for painting and varnishing purposes | |
EP1298174B1 (de) | Lackzusammensetzung auf Wasserbasis |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: EISENFUEHR, G., DIPL.-ING. SPEISER, D., DIPL.-ING. |
|
8130 | Withdrawal |