DE3242553A1 - Verfahren und vorrichtung zur steuerung oder regelung der achsdrehmomente eines fahrzeuges insbesondere schienenfahrzeuges abhaengig von den raddurchmessern - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur steuerung oder regelung der achsdrehmomente eines fahrzeuges insbesondere schienenfahrzeuges abhaengig von den raddurchmessern

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DE3242553A1
DE3242553A1 DE19823242553 DE3242553A DE3242553A1 DE 3242553 A1 DE3242553 A1 DE 3242553A1 DE 19823242553 DE19823242553 DE 19823242553 DE 3242553 A DE3242553 A DE 3242553A DE 3242553 A1 DE3242553 A1 DE 3242553A1
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Arnold Dipl.-Ing. 2000 Hamburg Mies
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HAMBURGER HOCHBAHN AG
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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung oder Regelung der
  • Achsdrehmomente eines Fahrzeuges insbesondere Schienenfahrzeuges abhängig von den Raddurchmessern Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Drehmomentsteuerung für angetriebene uni/oder mit Bremseinrichtung versehene Achsen von Fahrzeugen vorzugsweise Schienenfahrzeugen, insbesondere Schienenfahrzeugzügen, mit mehreren Achsen oder Achs-Gruppen, die DeweilsmiJ gesonderten Antriebseinrichtungen und/oder Bremseinrichtungen verbunden sind.
  • Insbesondere im öffentlichen Nahverkehr soll eine im Fahrplan fixierte Fahrzeit zwischen allen Stationen einer Linie sowie auf der Gesamtlinie möglichst genau eingehalten werden. Die Fahrplaneinhaltung ist ein wesentlicher Teil der Attraktivität des öffentlichen Nahverkehrs. Die Fahrzeit zwischen zwei Stationen im öffentlichen Nahverkehr ist im wesentlichen durch die Elemente Anfahren, Auslauf und Bremsen gekennzeichnet. Die Toleranz der Fahrzeit ist dabei möglichst gering zu halten.
  • Weitere geforderte Qualitätsmerkmale eines Transportvorganges sind hohe Reisegeschwindigkeiten für den Fahrgast und geringe Transportkosten für das Verkehrsunternehmen. Beide Bedingungen schließen einander nicht aus, da sowohl hohe Anfahrbeschleunigung und hohe Bremsverzögerung zur Erzielung hoher Reisegeschwindigkeiten bei den im Nahverkehr geringen Haltestellenabständen erforderlich ist, als auch hohe Anfahrbeschleunigung und hohe Bremsverzögerung bei gegebener Fahrplan-Fahrzeit eine geringe Traktionsenergieaufnahme bewirkt, da bei gleicher Fahrzeit zwischen zwei Haltestellen ein Fahrzeug mit höherer Beschleunigung einen geringeren Energieverbrauch als ein Fahrzeug mit geringerer Beschleunigung, bei gleichem Fahrzeuggewicht hat.
  • Weiterhin hält die durch die hohe Anfahrbeschleunigung und hohe Bremsverzögerung erzielte Reisegeschwindigkeit die Anzahl der zur Bewältigung der Verkehrsaufgabe notwendigen Fahrzeugmengen klein. Eine Teilaufgabe ist deshalb, daß mit möglichst hoher Anfahrbeschleunigung und möglichst hoher Bremsverzögerung gefahren wird, allerdings unter Einhaltung einer oberen Grenze mit Rücksicht auf stehende Fahrgäste. Anders formuliert besagt dies, daß der zur Übertragung der Antriebs-und Bremskräfte notwendige Haftwert zwischen Rad und Schiene maximal ausgenutzt werden soll, wobei also die Haftwertinanspruchnahme für alle Räder möglichst gleich sein soll. Dies wird primär dadurch ermöglicht, daß mehrere oder alle Achsen der Triebwagenzüge durch Motoren angetrieben werden. Es hat sich gezeigt, daß getrennte Antriebe allein nicht in allen Fällen ausreichend zur Lösung des Problems sind. Zwei Einflüsse lassen es zweckmäßig erscheinen, zusätzliche Maßnahmen zu ergreifen, um die gewünschte hohe Beschleunigung oder Bremsung jeweils zu erreichen. Der erste Einfluß entsteht durch die unterschiedliche Besetzung der Fahrzeuge mit Passagieren, der zweite entsteht dadurch, daß beim zufälligen Zusammenkuppeln von Triebwagen zu Triebwagenverbänden Fahrzeuge unterschiedlicher Radreifenabnutzung gekuppelt werden. Maximale Unterschiede im letzten Fall betragen zum Beispiel 860 mm bis 790 mm; das ergibt eine maximale Differenz von 70 mm; das ist 8%.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Antrieb gewählter Beschleunigung und Verzögerung so zu steuern und/oder zu regeln, daß unter Berücksichtigung unterschiedlicher Radreifendurchmesser möglichst gleiche Haftwertausnutzung erreicht wird.
  • Die Lösung der Aufgabe besteht darin, daß die Drehzahlen bzw.
  • Dreh zeiten wenigstens einiger vorzugsweise aller Achsen vorzugsweise im antriebs- und bremsungsfreien Zustand gemessen und gespeichert werden und Verhältnisse dieser Drehzahlen oder Drehzeiten gebildet und vorzugsweise gespeichert werden, und der Antrieb bzw. die Bremsung wenigstens einiger vorzugsweise aller Achsen (A1,2) mittels der genannten Verhältnisse so gesteuert und/oder geregelt wird, daß die dabei auftretenden Verhältnisse der Drehzahlen bzw. Drehzeiten im wesentlichen gleich den genannten Verhältnissen sind, so daß die Antriebs-bzw. Bremskräfte an allen Radumfängen möglichst der jeweiligen Achslast entsprechen.
  • Die Berücksichtigung der Einflüsse wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß das Drehmoment, das auf jede Achse wirkt, so geregelt wird, daß nach ihrem übertragenen Gewichtsanteil und ihrem angetriebenen Raddurchmesser jeweils soviel Kraft auf die Schiene übertragen wird, wie sie vorzugsweise im Verhältnis der Raddurchmesser zu den anderen Rädern des Triebwagenverbandes Anteil am Gesamtgewicht als Teil des Triebwagenverbandes hat.
  • Dei den bisher üblichen Gleichstromantrieben traten zwar im gewissen Grad den Anforderungen gemäße Drehmomente an den Achsen entsprechend der günstigen Drehmoment-/Drehzahlkennlinie auf. Diese Anpassung des Drehmomentes an den Raddurchmesser ist aber nicht immer ausreichend, so daß bei extremer Wetterlage, die negative Auswirkung auf den Haftwert hat, ein fahrplangenauer Betrieb in Frage gestellt ist.
  • Bei einem Drehstromantrieb tritt gegenüber einem Gleichstromantrieb eine weitere Schwierigkeit auf, da für alle Antriebe die gleichen Drehmoment- oder Drehzahlvorgaben erfolgen und im Gegensatz zum Gleichstromantrieb, bei ihm durch die schleifenden Schnitte der Motorkennlinien von Drehmoment und Drehzahl bei dem über die Schiene erzwungenen Gleichlauf sehr unterschiedliche Kräfte von den einzelnen Antrieben auf die Schiene übertragen werden.
  • Insbesondere wenn die Antriebs- und Bremsmomente von frequenzgesteuerten Drehstrommotoren erzeugt werden und eine Ansteuerung der zugehörigen Motoren mit einem Ansteuerungssystem, das die gleiche Frequenz für alle Motoren dieses Triebwagenverbandes vorgibt, erfolgt, ergeben sich sehr unterschiedliche Antriebs- und Bremsmomente, da die Drehzahlen der Achsen durch die Durchmesser der Radreifen bestimmt sind und aus den Drehzahlen sich entsprechend der Momentenkennlinie der Motoren die Momente unterschiedlich ergeben, wodurch unter Umständen langsam drehende Achsen über dem Kippmoment liegen und die schnelldrehenden Achsen gleichzeitig ein Bremsmoment abgeben.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, auch bei Drehstromantrieb die Haftwerte so gleichmäßig zu nutzen, so daß eine geregelte Fahrplaneinhaltung in praktisch allen Fällen sichergestellt werden kann. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung bestehen darin., daß die Steuerung in einfacher Weise Schleuder- und Gleitschutzverfahren, zum Beispiel durch dosierte Reduzierung der Anfahrbeschleunigung und Bremsverzögerung bei ganz extremen Haftverhältnissen zusätzlich beinhaltet, wodurch es erst gar nicht zu einem Schleudern oder Gleiten bei zu hoher Anfahrbeschleunigung und zu hoher Bremsverzögerung kommt.
  • Erfindungsgemäß wird vorzugsweise nach Beendigung des ersten Anfahrvorganges eines neu gebildeten Triebwagenverbandes in der stromlosen Auslaufphase die sich ergebende schlupf lose Drehzahl jeder einzelnen Achse oder der Achsen eines Drehgestells oder Fahrzeuges über einen festen Weg, oder eine feste Zeit oder bis zum erneuten Einsatz des Antriebes oder einer Bremsung, gemessen und in einem jeder Achse oder den Achsen eines Drehgestells zugeordneten Speicher gespeichert. Diese Meßgrößen werden mit einer Bezugsgröße zum Beispiel dem Maximal-,Minimal- oder Mittelwert der Meßgrößen oder einer Meßgröße zum Beispiel der Geschwindigkeit des Fahrzeuges verglichen, und die sich daraus ergebenden Verhältniswerte werden in einem Speicher je Achse festgehalten. Bei den weiteren Anfahr-und Bremsvorgängen werden die Sollgrößen der Regelung der Drehmomente oder der Frequenzerzeugung für die Motordrehzahlen jeder einzelnen Achse durch dieses jeweils zugeordnete Verhältnis bestimmt, so daß jede einzelne Achse des Fahrzeuges oder Triebwagenverbandes einen gleichen Anteil der Vortriebs- oder Bremskraft am gesamten Zug beiträgt.
  • Die Steuerung des Drehmomentes erfolgt dabei in an sich bekannter Weise, indem zum Beispiel die Speisung der Elektromotoren variiert wird. Dies erfolgt je nach Bauart des Antriebes durch Beeinflussung von Spannung, Strom, Veränderung des Phasenanschnittwinkels oder Anderung der Frequenz des Drehfeldes. Entsprechendes gilt bei Generatorbremsung. Falls eine Bremsung mit Druckluftbremsen oder dergleichen vorgesehen ist, kann das Bremsdrehmoment durch Druckvariation gesteuert werden.
  • Schon dann, wenn man das erfindungs-gemäße Verfahren auf einige der Achsen anwendet, wird eine Verbesserung erreicht. Eine Vereinfachung ergibt sich, wenn man nur die Drehzahl jeweils einer Achse jedes Wagens eines Zuges mißt, da normalerweise bei einem Wagen alle Räder mehr oder weniger gleichmäßig abgenutzt sind. Beim Anfahren und Bremsen wird dann auf alle Räder dieses Wagens das gleiche Drehmoment ausgeübt beziehungsweise die gleiche relative Erhöhung oder Erniedrigung der Frequenz der Drehfelder bewirkt. Eine noch bessere Ausnutzung der größtmöglichen Beschleunigung und Verzögerung kann man jedoch erreichen, wenn Messung und Steuerung an allen angetriebenen und/ oder mit Bremseinrichtungen versehenen Achsen einzeln vorgenommen wird, da dadurch auch der Fall erfaßt wird, daß die einzelnen Achsen eines Wagens verschieden stark abgenutzte Räder aufweisen.
  • Die Messung der Drehzahlen erfolgt durch Drehzahlmesser; bzw.
  • die Umdrehungen der Achsen werden mit einem Umdrehungszähler während eines vorbestimmten Zeitraums gemessen. Es werden. dann die Drehzahlen, bzw. die Zahl der Umdrehungen in diesem bestimmten Zeitraum gemessen, verglichen und gespeichert. Statt der Drehzahl kann auch jeweils die Zeit für eine oder eine bestimmte Zahl Umdrehungen gemessen, verglichen und gespeichert werden, wobei sich das inverse Verhältnis ergibt.
  • Man könnte an sich sämtliche Verhältnisse von Drehzahlen speichern.
  • Bei N Achsen müßten dann N (N - 1)/2 Werte gespeichert werden.
  • Diese Zahl wird auf N verringert, wenn jeweils die Drehzahl bzw.
  • Drehzeit für jede Achse bezüglich eines Bezugswertes gespeichert werden. Der Bezugswert kann dabei zum Beispiel der Maximal-, Minimal- oder der Mittelwert der Drehzahl von allen Achsen sein.
  • Um möglichst exakte Werte für Beschleunigung und Verzögerung zu erreichen, ist es vorteilhaft, außer den Drehzahlen oder Drehzeiten auch die Geschwindigkeit des Zuges zu messen. Es ist daher besonders zweckmäßig, als Bezugswert die Geschwindigkeit gleichzeitig mit den Drehzahlen der Achsen zu messen und zu speichern.
  • Die Meßwerte sind natürlich je nach Geschwindigkeit oder Meßstrecke oder Meßzeit unterschiedlich. Die Verhältnisse zwischen Bezugswert und Drehzahl sind dagegen für jede Achse unabhängig von der Meßzeit oder -dauer.
  • Sofern davon ausgegangen werden kann, daß Gruppen von Achsen Räder gleichen Durchmessers antreiben, genügt es für diese Gruppen von Achsen, zum Beispiel für alle Achsen eines Achsgestells, die Drehzahlen und das Verhältnis zum Bezugswert zu speichern.
  • Die Berechnung und Speicherung erfolgt einmalig, zum Beispiel automatisch nach dem Zusammenkoppeln eines Zuges oder nach jedem Stillstand, wenn sich der Zug zum ersten Mal antriebslos bewegt, das heißt nicht abgebremst und nicht beschleunigt wird.
  • Eine weitere ständige Anpassung an die Verhältnisse ergibt sich dadurch, daß Messungen und Speicherungen zum Beispiel im antriebslosen und bremsungsfreien Zustand mehrfach oder ständig durchgeführt werden. Die Verhältnisse werden dabei laufend neu bestimmt, oder es werden laufend die Mittelwerte aufeinanderfolgender Messungen gebildet, gespeichert und zur Steuerung abgegeben.
  • Eine vorteilhafte Weiterentwicklung des Verfahrens besteht darin, daß die Achslast der einzelnen angetriebenen Achsen, Achsgruppen oder Fahrzeuge gemessen wird oder daß die Zahl der Fahrgäste in einem Fahrzeug jeweils zum Beispiel durch Lichtschranken an den Türen ermittelt wird und der Sollwert zur Regelung der Antriebskräfte jeweils abhängig von diesem gemessenen Größen bestimmt wird. Die Kraft, die übertragbar ist, ohne daß ein Gleiten eines Rades auf einer Schiene oder Fahrbahn auftritt, ist proportional zur Belastung des Rades.
  • Andererseits ist eine um so höhere Antriebskraft für die gleiche Beschleunigung erforderlich, je höher die Masse des Fahrzeuges also dessen Besetzung oder Beladung ist.
  • Die mögliche Anfahrbeschleunigung und Bremsverzögerung werden bei Schienenfahrzeugen vom Haftwert begrenzt. Überschreitet die Anfahrkraft oder Bremskraft bei einem Rad die Kraft, die durch die Haftreibung zwischen Schiene und Rad noch aufgenommen werden kann, so gleitet das Rad beim Bremsen beziehungsweise dreht es beim Anfahren durch. Es wird dann bei diesem Rad praktisch keine Kraft mehr übertragen. Um also möglichst große Antriebsbeschleunigungen und Bremsverzögerungen zu erreichen, muß verhindert werden, daß angetriebene oder abgebremste Räder und seien es auch nur die Räder einzelner Achsen oder Achsen gruppen, ins Gleiten kommen.
  • Es ist daher eine vorteilhafte Weiterentwicklung des Verfahrens, auch während des getriebenen und gebremsten Zustandes die Drehzahlen bzw. Drehzeiten ständig zu messen, deren Verhältnisse zu bilden und diese mit den gespeicherten Verhältnissen zu vergleichen. Sofern bei diesem Vergleich eine vorgegebene Toleranzgrenze über- oder unterschritten wird, liegt ein Blockieren oder Durchdrehen der zugehörigen Räder,also ein verbotener Gleitzustand vor. Der entsprechende Zustand wird dem Regler signalisiert und löst eine Verminderung des Drehmomentes bzw. eine Lösung der Bremsen aus, indem der Sollwert von seinem Ausgangswert erheblich reduziert wird.
  • Da das Gleiten häufig nur auf begrenzten Abschnitten der Schiene oder Fahrbahn auftritt, ist es eine zweckmäßige Weiterbildung des Verfahrens, daß der reduzierte Sollwert schrittweise nach jedem folgenden Vergleich der Meßwerte, solange keine Grenzwertüberschreitung erfolgt, wieder bis zum bestimmten Ausgangswert erhöht wird.
  • In den Fig. 1 bis 4 sind Vorrichtungen und Schaltungsanordnungen zur Durchführung des Verfahrens dargestellt. Die gezeigte Lösung ist beispielhaft. Es können die Antriebe, Regler, Meßwertgeber durch äquivalente Vorrichtungen ersetzt werden. Zum Beispiel Drehzahl- und Drehzeitmesser bei Invertierung der Meßwerte gleichermaßen benutzt werden. Ebenso kann ein Geschwindigkeitsmesser durch einen Zeitmesser für feste Wegabschnitte ersetzt werden. Außerdem können die Antriebe zum Beschleunigen und Bremsen getrennt sein, oder beide Funktionen werden von einem umsteuerbaren Antrieb übernommen.
  • Die Verknüpfung der Einflußfaktoren und des Sollwertes kann in den Regelvorrichtungen oder direkt in der Steuervorrichtung erfolgen. Die Steuervorrichtung kann für ein Fahrzeug oder einen ganzen Zug zentral angeordnet oder aber zweckmäßig auf einzelne Wagen oder Antriebe aufgeteilt angeordnet sein, wobei die Koordination der Teilsteuerwerke über eine Busleitung für den zentral vorgegebenen Sollwert, für den drehmomentfreien Zustand und für den Bezugswert erfolgt.
  • Fig. 1 zeigt ein Blockdiagramm für zwei Achsantriebe Fig. 2 zeigt ein Schaltbild einer Antriebssteuerung Fig. 3 zeigt ein Schaltbild eines Antriebsreglers Fig. 4 zeigt ein Drehmomentendiagramm.
  • In Fig. 1 ist schematisch ein Fahrzeug W1 mit zwei getrennt antreibbaren und bremsbaren Achsen Al, A2 dargestellt. Mehrere Fahrzeuge können zu einem Zug zusammengekoppelt sein, wobei der notwendige Signal- bzw. Informationsaustausch über durchlaufende Busleitungen erfolgt.
  • Die Antriebs-, Brems- und Regel/Steuereinrichtungen der beiden Achsen Al, A2 sind jeweils mit dem Index 1 bzw. 2 gekennzeichnet und gleichartig aufgebaut. An jeder Achse A1,2 ist ein Antriebsmotor M1,2 mit Getriebe G und eine Bremse B1,2 vorgesehen.
  • Der Antriebsmotor bzw. die Bremse wird jeweils von einer Steuer- oder Regelanordnung RA1,2 bzw. RB1,2 angesteuert, in der die Verknüpfung des vorgegebenen Beschleunigungswertes bw mit dem entsprechenden Korrekturfaktor k1,2, der durch die Drehzahlverhältnisse bestimmt ist und in der Steuervorrichtung STV in dem Speicher Sp1,2 abgestellt ist, vorgenommen wird.
  • Die aufgrund der Verknüpfungen erzeugten Signale dz1 ,db sind die Vorgaben für die Antriebs- bzw. Bremsdrehmomente, und im Falle eines Drehstromantriebes ist das Signal us1 die Vorgabe für die Frequenz des Frequenzgenerators FG1. Einzelheiten dazu finden sich in Fig. 2 und 3.
  • An jeder Achse A1,2 ist ein Drehzahlmesser DM1,2, dessen Meßsignal n1,2 eingangsseitig in die Steuervorrichtung geführt ist. Zwischem dem Fahrzeugchassis und der Achse befindet sich jeweils ein Lastmesser Mm1,2 dessen Meßsignal 11,2 in die Regler RA1,2; RB1,2 oder in die Steuervorrichtung STV (gestrichelt gezeichnet) geführt ist. Soweit die Meßsignale analog angeboten werden, befindet sich am Eingang der Steuervorrichtung in bekannter Weise ein Meßmultiplexer mit nachgeschaltetem Analog-/Digitalwandler. Sofern die Drehzahl über Impulszählungen ermittelt wird und die Last durch Personenzählvorrichtungen errechnet wird, können die digitalen Signale dieser Meßvorrichtungen direkt von der Steuervorrichtung STV übernommen werden.
  • An dem Leitstand des Zuges befindet sich ein Sollwertgeber Sg, an dem der Beschleunigungswert bw für den ganzen Zug vorgegeben wird. Sofern ein Sollwertgeber betätigt ist, wird dies über das Signal sb an die Steuervorrichtung gegeben, aufgrund dessen dies den Bezugswert bz durch Auswertung der Geschwindigkeitsmessung des Geschwindigkeitsmessers VM ermittelt, speichert und auf der Busleitung an die übrigen Fahrzeuge des Zuges signalisiert. Auch das Geschwindigkeitssignal kann über den Eingangsmultiplexer geführt werden bzw. sofern es digital ist, direkt ausgewertet werden.
  • Weiterhin ist es vorgesehen, daß für den Fall, daß unterschiedliche Wagen zu einem Zug zusammengestellt werden, über eine Eingabe Eg ein Wagenfaktor wf, der einer Normierung dient, der Steuervorrichtung zugeführt wird. Die Steuervorrichtung STV enthält ein Rechenwerk RW, das das Verhältnis des Bezugswertes bz, der entweder in der Steuervorrichtung selbst ermittelt wurde oder von der Busleitung übernommen wurde, zu den gemessenen Drehzahlen n1,2 bildet, sobald sich der Zug im antriebslosen Zustand befindet, der auf einer Busleitung als Freilaufsignal fl durch Zusammenführung aller Antriebs- und Bremssignale aus den Reglern RA, RB gewonnen wird. Die gebildeten Verhältnisse werden ggf. mit einem Wagenfaktor wf verknüpft und in die Speicher Sp1,2 entsprechend abgestellt und dienen als Korrekturfaktor k1,k2.
  • Ist keine absolute Geschwindigkeitsmessung mit dem Geschwindigkeitsmesser VM vorgesehen, so erfolgt die Bildung des Bezugswertes durch über die Dioden .D entkoppelte Zusammenführung aller jeweils höchsten Drehzahlwerte auf der Busleitung, wodurch sich der höchste Wert als Bezugswert bz auf dem Bus einstellt und eingangsseitig von der Steuervorrichtung übernommen wird.
  • Ist keine Diode D vorgesehen, so bildet sich der Mittelwert aus, wenn die Treiber Stromquellen sind. Statt einer analogen Verknüpfung auf der Busleitung kann im Falle, daß Umdrehungszähler oder Drehzeitzähler eingesetzt sind, die längste bzw.
  • kürzeste Zeit für eine Umdrehung zum Stoppen aller Zähler signalisiert werden, wodurch in allen Zählern direkt die Verhältnisse zu der Bezugsgröße dargestellt sind. In den Figuren 2 und 3 sind Verknüpfungen der Korrekturfaktoren k1,2 mit den Steuer- oder Regelgrößen wegen der Anschaulichkeit in Analogrechnersymbolik dargestellt.
  • Selbstverständlich können die Verknüpfungen auch in dem Rechenwerk RW der Steuervorrichtung oder in digitalen Schaltkreisen vorgenommen werden. Ebenso ist es möglich, die Regelvorrichtung in bekannter Weise durch Integral- und Differentialstufen zu ergänzen.
  • Weiterhin kann die Regelvorrichtung RA auch für Gleichstromantriebe benutzt werden, wobei dann der Frequenzgenerator FG und die zugehörige Steuerung entfällt.
  • Sofern der Antrieb auch zum Bremsen dient, wird die Steuerung in entsprechender Weise im Gleichstrombetrieb für Stromrichtungsumkehr und im Wechselstrombetrieb um einen- Drehfeldnachlauf an denjenigen Stellen ergänzt, an denen beim Antrieb Drehfeldes vorlauf vorgesehen ist.
  • In den Figuren sind die Bezugszeichen für die Signalbezeichnungen an den Verbindungen, die diese Signale führen, in Kleinbuchstaben angezeigt. In-Fig. 3 sind gleichartige Baugruppen zu Fig. 2 mit einem Hochkomma bezeichnet.
  • Der Antriebsmotor M1 beinhaltet einen Drehstrommotor Mo, der von einem Frequenzgenerator FG1 mit einer Frequenz entsprechend dem Drehzahlvorgabesignal usl gespeist wird und dessen Strom über einen Stromregler Ril entsprechend dem Drehmoment Vorgabesignal dm1 eingeprägt wird.
  • In dem Antriebsregler RAl wird der vorgegebene Beschleunigungswert bw mit dem Korrekturfaktor k1, der durch das Drehzahlverhältnis der angetriebenen Achse Al bestimmt ist, im Multiplizierer Mul multipliziert, und das Ergebnis davon wird in dem Multiplizierer Mu2 mit dem Achslastsignal 11 nochmals multipliziert, so daß als Endergebnis das Drehmomentvorgabesignal dm1 entsteht, das um so größer ist, je größer der Radius der angetriebenen Räder und je größer die Achslast ist.
  • Weiterhin wird aus dem vorgegebenen Beschleunigungswert bw durch Integration im Integrierer Igl eine zu erwartende Bezugsdrehzahl errechnet.
  • Diese wird in einem Dividierer Dil durch den Korrekturfaktor k1 dividiert, so daß am Ausgang die zu erwartende Drehzahl der Achse Al als Signal abgegeben wird. Zu dem Addierer Ad1 wird dazu eine Größe An addiert, die dem optimalen Drehzahlvorlauf des Drehfeldes entspricht, was anhand von Fig. 4 später erläutert wird. Somit entsteht am Ausgang des Addierers das Drehzahlvorgabesignal usl für den Frequenzgenerator mit jeweils optimaler Drehzahl. Der Integrator wird jeweils normiert, sobald der Vergleicher Vg2 ermittelt, daß Stillstand, also die tatsächliche Drehzahl n=o vorhanden ist. Bei der Vorgabe einer Bremsung bzw. negativen Beschleunigung wird durch die Diode D2 der Regler stromlos gesteuert. Der angetriebene oder stromführende Zustand wird über den Vergleicher Vgl aus dem Drehmomentvorgabesignal dm1 ermittelt und über die Entkopplungsdiode Dl auf die Bus leitung als Signalanteil zur Bildung des Freilaufsignals fl gegeben.
  • Nur wenn alle Antriebe und Bremsen ohne Drehmomentvorgabe sind, ist das Freilaufsignal fl positiv oder aktiv und veranlaßt einen Drehzahlmeß- und -vergleichsvorgang.
  • Durch die dargestellte Schaltung ist ein Antrieb gewährleistet, der stets eine optimale Frequenz und ein optimales Drehmoment für jede einzelne Achse vorgibt, so daß eine maximale Beschleunigung ohne Gleiten und ohne unterschiedliche oder extreme Belastung oder Antriebs zustände der Motoren gewährleistet ist. Für die Fälle, daß extreme Witterungsverhältnisse herrschen und bei einem zu hohen vorgegebenen Beschleunigungswert die Räder auf der Fahrbahn im Stand durchdrehen, muß zweckmäßig mit einem geringeren Beschleunigungswert, der zu einem geringeren Drehmoment führt, erneut angefahren werden.
  • Sofern der Beginn der Integration des Beschleunigungswertes nicht von der Drehzahl nl der Achse sondern von einem Geschwindigkeitsmesser bestimmt wird, so hat dieses den zusätzlichen Vorteil, daß das Drehfeld so lange mit der Drehzahl An langsam dreht, bis sich das Fahrzeug in Bewegung setzt. Ein extrem schnelles Durchdrehen der Räder und eine Beschädigung der Reifen und Schienen wird dadurch vermieden.
  • In Fig. 3 ist ein Drehmomentregler in dem Antriebsregler RA1' enthalten. Die Drehzahlvorgabe usl' wird in dieser Schaltung jeweils um die Größe An optimal schneller als die tatsächliche gemessene Achsdrehzahl nl durch Addition der beiden Größen im Addierer Ad2 errechnet und dem Frequenzgeber eingespeist.
  • Die Drehmomentvorgabe dm1' setzt sich hingegen additiv aus zwei Anteilen zusammen, wobei der eine sich wieder aus dem Beschleunigungswert bw durch Multiplikation mit den Faktoren kl und 11 in den Multiplizierern Mu3,- Mu4 ergibt und der zweite aus der Differenz der Solldrehzahl, die sich durch die Integration des Beschleunigungswertes bw ergibt, und der um den Korrekturfaktor kl korrigierten Istdrehzahl nl. Die Differenzbildung und Addition der Anteile erfolgt im Addierer Ad3, wobei die Eingänge unterschiedliche Gewichte haben entsprechend den gewünschten Anteilsfaktoren c bzw. 1 für die Differenz bzw.
  • den vorgegebenen Beschleunigungswert bw.
  • Bei Vorlauf einer Achse wird somit das Drehmoment verringert und umgekehrt. Bei geeigneter Dimensionierung der Verhältnisse wird somit bei auftretendem Gleiten das Drehmoment so weit verringert, daß ein erneutes Greifen der Räder erfolgt und bei Berg- o. Talfahrt wird die Beschleunigungsvorgabe erhöht bzw.
  • erniedrigt. Außerdem wird durch denständigen Vergleich der theoretischen Drehzahl mit der gemessenen Drehzahl und die daraus resultierende Korrektur des Drehmomentes die Einhaltung des Fahrplanes erzwungen.
  • Statt der durch Integration aus dem vorgegebenen Beschleunigungswert ermittelten theoretischen Drehzahl kann auch dem Dividierer Di2 das Geschwindigkeitssignal vs der tatsächlichen Geschwindigkeit zugeführt werden, wodurch ein Durchdrehen der Räder bei der Differenzbildung mit der gemessenen Drehzahl direkt ermittelt wird; eine Einhaltung der gewünschten Reisegeschwindigkeit bzw. Beschleunigung wird dann aber nicht durch die Regelung bewirkt.
  • Eine kompromißlose Regelung bezüglich der Einhaltung der vorgegebenen Geschwindigkeit bzw. Beschleunigung und dem Vermeiden eines Gleitzustandes wird, wie in Fig. 3a gezeigt, durch eine getrennte Differenzbildung der gemessenen Drehzahl n1 multipliziert mit dem Korrekturfaktor kl und der theoretischen Drehzahl bzw. dem Geschwindigkeitssignal vs erreicht, wobei dem Signal, das den Gleitzustand anzeigt, ein Gewicht cl gegeben wird und eine Zeitfunktion Fg zweckmäßig aufgeprägt wird, die ein Greifen der Räder schnell ermöglicht. Sofern ein Gleiten der Räder im Stillstand erfolgt, wird dies über den Vergleicher Vg4" festgestellt und die Integration noch nicht freigegeben.
  • Dadurch wird ein sofortiges Auftreten des Korrektursignales zur Steigerung der Beschleunigung über das vorgegebene Maß verhindert, da dadurch ansonsten ein erneutes Gleiten bewirkt werden könnte.
  • In Fig. 4 sind Drehmomente-/Drehzahlkurven eines Drehstrommotors gezeigt. Bei vorgegebener Bestromung bzw. vorgegebenem Drehmoment dm1 ergibt sich ein maximales Drehmoment, wenn das Drehfeld um einen bestimmten Winkel zum induzierten Feld im Anker versetzt ist. Da das induzierte Feld sich entsprechend der aus Induktivität und Widerstand ergebenden Zeitkonstanten verändert, ergibt sich das maximale Moment jeweils bei einem Voreilen des Drehfeldes um eine bestimmte Drehzahldifferenz dn.
  • Aus Stabilitätsgründen wird eine etwas geringere Drehzahldifferenz An für die Bestimmung der Drehzahlvorgabe usl gewählt.
  • Hierbei arbeitet der Motor mit optimalem Wirkungsgrad.
  • Es sind die Drehmoment/Drehzahlkurven für zwei Zeitpunkte to und tl entsprechend den Indizes dargestellt. Wie zu ersehen ist, verschiebt sich die Kurve vertikal, wenn sich die Frequenz des Drehfeldes zum Beispiel beim Anfahren des Fahrzeuges ändert.
  • Weiterhin sind jeweils ausgezogene Kurven gezeigt für ein vorgegebenes Drehmoment dm1 und gestrichelt Kurven für ein zum Beispiel durch einen Regelvorgang verändertes vorgegebenes Drehmoment dm1 dargestellt. Das jeweils wirksame Drehmoment Mr ist somit durch die jeweilige Drehzahl nl, die Drehzahlvorgabe usl; das ist die Frequenz des Drehfeldes, und das vorgegebene Drehmoment zum Beispiel dm1 bzw. dm1* usw. bestimmt. Bei fest vorgegebenem Drehzahlvorlauf An erfolgt die Regelung zu einem bestimmten Zeitpunkt tl entlang der strichpunktierten Linie.
  • Sofern der Motor auch zum Bremsen verwandt wird, wird die Frequenz des Feldes um die entsprechende Größe unter die Anker bzw. Achsdrehzahl abgesenkt. Den Addierern Adl bzw. Ad2 wird dann deshalb ein Signal - An zugeführt.
  • Die gesamten Rechenfunktionen in den Antriebs- und Bremsreglern einer Achse lassen sich, da sie weitgehend gleichlaufend sind, auch in einer Anordnung durchführen, deren Ausgangssignale entsprechend verzweigt werden, wenn eine getrennte Bremse vorhanden ist.
  • Der Sollwertgeber Sg, der den Beschleunigungswert vorgibt, ist vorteilhaft als Fahrtoptimierungsrechner ausgeführt. Er errechnet aufgrund der Fahrplan- und Streckendaten, der jeweiligen Uhrzeit und des jeweiligen Ortes, an dem sich das Fahrzeug befindet, laufend die vorzugebende Beschleunigung bzw. Verzögerung bw, wobei diese zur Erreichung eines minimalen Energieverbrauches beim Anfahren und Bremsen im Rahmen der vorgegebenen Grenzen möglichst groß gewählt wird.
  • Die Integrierer Ig 1,2,2" arbeiten zweckmäßig unter Berücksichtigung des Fahrwiderstandes in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit.
  • Hierzu wird zweckmäßig dem Integrierer Ig2" das Geschwindigkeitssignal vs zugeführt und dort entsprechend ausgewertet.
  • Die verschiedenen Funktionsgruppen zur Erzeugung der Drehmomentvorgabe und der Drehzahlvorgabe in den Fig. 2,3,3a können unterschiedlich kombiniert werden, was im Rahmen der Erfindung liegt.
  • Die dargestellten Kombinationen sind besonders vorteilhaft.
  • Es ist eine vorteilhafte Ausgestaltung der Vorrichtung, wenn die Messung der Drehzahl n1,2 im antriebslosen Zustand aus den Signalen im Stator des Motors Mo, die aufgrund des remanenten Magnetfeldes des Ankers induziert werden, erfolgt. Ein Drehzahlmesser ist somit entbehrlich, sofern eine Steuerung ohne Bezugnahme auf die Drehzahlen n1,2 im angetriebenen Zustand erfolgt. Im angetriebenen Zustand kann weiterhin die Drehzahl n1,2 indirekt aus der induzierten Spannung am Anker oder Stator des Gleichstroms bzw. Drehstrommotors Mo bestimmt werden; was einen getrennten Drehzahlmesser erübrigt.

Claims (18)

  1. Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung oder Regelung der Achsdrehmomente eines Fahrzeuges insbesondere Schienenfahrzeuges abhängig von den Raddurchmessern Patentansprüche Verfahren zur Drehmoment steuerung und/oder -regelung für Achsen (Al, A2) von Fahrzeugen (W1) vorzugsweise Schienenfahrzeugen, insbesondere Schienfahrzeugzügen, mit mehreren Achsen (A1,2) oder Achsgruppen, die jeweils mit gesonderten Antriebseinrichtungen (M1,GjM2,G) und/oder Bremseinrichtungen (B1,B2) verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehzahlen bzw. Drehzeiten wenigstens einiger vorzugsweise aller Achsen vorzugsweise im antriebs- und bremsungsfreien Zustand gemessen und gespeichert werden und Verhältnisse dieser Drehzahlen oder Drehzeiten gebildet und vorzugsweise gespeichert werden, und der Antrieb bzw. die Bremsung wenigstens einiger vorzugsweise aller Achsen (Al, 2) mittels der genannten Verhältnisse so gesteuert und/oder geregelt wird, daß die dabei auftretenden Verhältnisse der Drehzahlen bzw. Drehzeiten im wesentlichen gleich den genannten Verhältnissen sind, so daß die Antriebs-bzw. Bremskräfte an allen Radumfängen möglichst der jeweiligen Achslast entsprechen.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehzahlen (n1,2) bzw. Drehzeiten der Achsen (A1,2) vorzugsweise im antriebslosen und bremsungsfreien Zustand während eines bestimmten Zeitraumes gemessen werden und diese Werte sowie ein Bezugswert (bz), der aus den jeweiligen Drehzahlen (n1,2) oder vorzugsweise durch Messung der Geschwindigkeit (vs) des Fahrzeuges bestimmt wird, gespeichert werden und/oder die relativen Verhältnisse (k1,2) zwischen dem Bezugswert (bz) und den Drehzahlen (n1,2) bzw. Drehzeiten für jede Achse berechnet und gespeichert werden und die gespeicherten Verhältnisse als Korrekturfaktoren (kl,k2) der Steuerung und/oder Regelung der Verhältnisse der Drehmomente bzw. der Drehzahlen bzw. der Drehzeiten dienen und vorzugsweise die laufend gemessenen Drehzahlen (nu,2) und der laufend gemessene Bezugswert (bz,vs) als Istwerte für die Regelung des Antriebes bzw. der Bremsung dienen.
  3. 3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Messungen und die Speicherungen der Verhältnisse jeweils einmalig nach der Zusammenstellung eines Zuges oder nach dem Anfahren eines Zuges, sobald er in den antriebslosen und bremsungsfreien Zustand kommt, erfolgt.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Messungen und die Speicherung der Verhältnisse im antriebslosen und bremsungsfreien Zustand mehrfach vorzugsweise ständig wiederholt durchgeführt wird, wobei Mittelwerte verschiedener Messungen vorzugsweise fortlaufend neu ermittelt und gespeichert werden und diese jeweils zur Bildung der Verhältnisse dienen.
  5. 5. Verfahren nach einem der vorhandenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein jeweils vorgegebener Beschleunigungswert (bw) multipliziert mit dem Korrekturfaktor (kl,k2) als Drehmomentvorgabe (dml,-2) für die Regelung und/oder Steuerung des Drehmomentes des Antriebes oder der Bremsung dient und/oder daß das zeitliche Integral des Beschleunigungswertes (bw) dividiert durch den Korrekturfaktor (k1) erhöht oder erniedrigt um einen Drehzahlvor- oder -nachlauf (- A n) als Drehzahlvorgabe (us1,2) einem Frequenzgenerator (FG1) zum Antrieb bzw. der Bremsung dient.
  6. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Drehmomentvorgabe (dm1) das Produkt aus dem Korrekturfaktor (k1) mit der Summe aus dem Beschleunigungswert (bw) und der mit einem Gewichtsfaktor (c) gewichteten Differenz aus dem zeitlichen Integral des Beschleunigungswertes (bw) und dem Produkt aus der jeweilig gemessenen Drehzahl (n1) mit dem Korrekturfaktor (kl) dient und vorzugsweise die Drehzahlvorgabe (usl) die Drehzahl (n1) erhöht um den Drehzahlvorlauf ( An) ist.
  7. 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4,dadurch gekennzeichnet, daß als Drehmomentvorgabe (dm1") das Produkt aus dem Korrekturfaktor (kl) mit der Summe aus dem Beschleunigungswert (bw) und der mit einem ersten Gewichtsfaktor (c) gewichteten Differenz aus dem zeitlichen Integral des Beschleunigungswertes (bw) und dem Produkt aus der jeweilig gemessenen Drehzahl (nl) mit dem Korrekturfaktor (kl) und aus der mit einem zweiten Gewichtsfaktor (c1) und einer Zeitfunktion (Fg) gewichteten Differenz der Geschwindigkeit (vs) und dem Produkt aus der Drehzahl (n1) mit dem Korrekturfaktor (k1) dient und vorzugsweise als Drehzahlvorgabe (usl') die Drehzahl (n1) erhöht um den Drehzahlvorlauf ( An) dient.
  8. 8. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch.
    gekennzeichnet, daß die Integration des Beschleunigungswertes (bw) jeweils beginnt, wenn die Drehzahl (n1) oder die Geschwindigkeit (vs) sich von Null auf einen endlichen Wert ändert und daß die Integration vorzugsweise als Simulation des Fahrverhaltens des Fahrzeuges unter Berücksichtigung des geschwindigkeitsabhängigen Fahrwiderstandes durchgeführt wird.
  9. 9. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der jeweilige Beschleunigungswert (bw) durch eine uhrzeit- und fahrplangesteuerte Zeitzielberechnung unter Optimierung des Energiebedarfs durch Ausnutzung maximaler Beschleunigung und Verzögerung bestimmt wird, die zulässig ist.
  10. 10. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehmomentvorgabe (dm1,dm1',dm1" mit der jeweils auf die entsprechende Achse entfallendenAchslast (11) multipliziert wird und die jeweilige Achslast (11) vorzugsweise gemessen oder aus einer Zählung der Passagiere errechnet wird.
  11. 11. Fahrzeug insbesondere Schienenfahrzeug mit mehreren Achsen oder Achsgruppen (A1,A2) mit je einer Antriebs-und/oder Bremseinrichtung (M1, B1; M2, B2) insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebs- und Bremseinrichtung jeweils von einer Steuer- und/oder Regeleinrichtung (RA1, RB1; RA2, RB2) angesteuert wird und die Steuer- und/oder Regeleinrichtung jeweils eingangsseitig mit einem Sollwertgeber (Sg) der einen vorgegebenen Beschleunigungswert (bw) abgibt, verbunden ist und abhängig von dem Beschleunigungswert (bw) der Steuer-/Regeleinrichtung (RA1,2; RB1,2) Antriebs- oder Bremsmomentvorgaben (dm1,2; dbl,2) und/oder Drehzahlvorgaben (us1,2) der Antriebs-/ Bremseinrichtung (M1, B1; M2, B2) vorgibt, und daß an mehreren oder vorzugsweise allen Achsen bzw. Achsgruppen (A1, A2) Drehzahlmesser (DM1, DM2) oder Drehzeitmesser angeordnet sind, deren Signalleitungen mit einer-Steuervorrichtung (STV) eingangsseitig verbunden sind, und die Steuervorrichtung (STV) eingangsseitig mit einer Signalleitung zu dem Sollwertgeber (Sg) und/oder den Steuer-/ Regeleinrichtungen (RA1, RB1; RA2, RB2) verbunden ist, auf der ein Freilauf signal (fl) den antriebslosen Zustand signalisiert, und daß die Steuervorrichtung (STV) bei Auftreten des Freilaufsignais (fl) Verhältnisse der jeweils gemessenen Drehzahlen (n1, 2) errechnet und daraus Korrekturgrößen (k1, k2) errechnet und in einem Speicher (Spl, 2) speichert und daß sie ausgangsseitig mit den Steuer-/ Regelvorrichtungen (RA1, RB1; RA2,RB2) verbunden ist und diesen jeweils die entsprechende Korrekturgröße (kl, 2) zuführt, und die Steuer-/Regeleinrichtungen die Drehmomentvorgaben (dm1,2; db1,2) und/oder Drehzahlvorgaben (usl, 2) abhängig von diesem vorgibt.
  12. 12. Fahrzeug nach Anspruch 11 dadurch gekennzeichnet, daß es ein Zug aus mehreren Fahrzeugen (W1) ist, die durch eine Busleitung untereinander verbunden sind, an denen die Steuervorrichtung (STV) und/oder Steuer-/Regeleinrichtungen (RA1,2; RB1,2) angeschlossen sind und über die der Beschleunigunswert (bw), das Freilaufsignal (fl) und ein Bezugswert (bz) ausgetauscht und/oder ermittelt wird, wobei der Sollwertgeber (Sg) ein Zielzeitrechner ist, der den Beschleunigungswert (bw) einspeist und das Freilaufsignal (fl) sich vorzugsweise durch eine verdrahtete Oder-Schaltung aus den Drehmomentvorgabesignalen (dm1, 2; dbl, 2) ergibt und das Bezugssignal (bz) sich vorzugsweise durch eine Uberlagerung oder Parallelschaltung der Drehzahl- oder Drehzeitsignale (n1, 2) aus dem minimalen, maximalen bzw. mittleren Drehzahl- oder Drehzeitwertl(n1, 2) ergibt oder das Bezugssignal (bz) aus einem Geschwindigkeitssignal (vs) von einem Geschwindigkeitsmesser (VM) gebildet und eingespeist wird und daß der Korrekturfaktor (k1, k2) jeweils als Verhältnis des Bezugswertes (bz) zu der Drehzahl (n1, 2) errechnet wird.
  13. 13. Fahrzeug nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Beschleunigungswert (bw) und der Korrekturfaktor (k-l) eingangsseitig einem Multiplizierer (Mu1, Mu3, Mu3") zugeführt wird und das gebildete Produkt vorzugsweise einem zweiten Multiplizierer (Mu2, 4), dessen zweiter Eingang jeweils mit einem zugehörigen Achslastmeßgerät (LM1, 2) oder einer Personenzähleinrichtung verbunden ist, zugeführt wird und der zweite Multiplizierer (Mu2, Mu4) das Drehmomentvorgabesignal (dm1, dm1', dm1") einem Drehmomentregler (RI1, RI1') zuführt, der als Strom-, Spannungs- oder Phasenanschnittsregler vorzugsweise mit Drehmomentcharakteristik ausgebildet ist.
  14. 14. Fahrzeug nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß dem ersten Multiplizierer (Mul, Mu3, Mu3") außer dem Beschleunigungswert (bw) über einen ersten Addierer (Ad3, Ad4) mit einem ersten Gewichtsfaktor (c, c') die Differenz aus dem über einen Integrierer (Ig2,2) geführten Beschleunigunswert (bw) und dem Ausgangs signal eines dritten Multiplizierers (Mu2, Muß1,), dessen Eingängen die jeweilige Drehzahl (n1) und der zugehörige Korrekturfaktor (k1) zugeführt wird, addiert wird und/oder daß über den ersten Addierer (Ad4) mit einem zweiten Gewichtsfaktor (c1) das Ausgangssignal eines zweiten Addierers (Ad5) das Geschwindigkeitssignal (vs) und substraktiv das Ausgangssignal des dritten Multiplizierers (Mu5") zugeführt wird.
  15. 15. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Beschleunigungswert (bw) einem Integrierer (IG1) zugeführt wird, dessen Ausgangssignal einem Dividierer (Dil) zugeführt wird, dem als Divisor der Korrekturfaktor (k1) zugeführt wird und dessen Ausgangssignal vorzugsweise einem dritten Addierer (Ad1) zugeführt wird, dem eine Vor-/Nachlaufdrehzahl (+ An) die ein optimales Drehmoment ergibt, am zweiten Eingang zugeführt wird und dessen Ausgangs signal als Frequenzvorgabe (usl) einem Frequenzgenerator (FG1), der den Antriebs-/Bremsmotor (Mo) speist, zugeführt wird.
  16. 16. Fahrzeug nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Integrierer (Ig1,2,2") geschwindigkeitsabhängig, dem Fahrverhalten des Fahrzeuges entsprechend, integriert.
  17. 17. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß einem vierten Addierer (Ad2) die Drehzahl (n1) und die Vor-/Nachlaufdrehzahl (+ An), die ein optimales Drehmoment ergibt, eingangsseitig zugeführt wird und dessen Ausgangs signal dem Frequenzgenerator zugeführt wird.
  18. 18. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 11 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehzahlen (n1,2) aus im antriebslosen Zustand durch Remanenzfelder in den Motoren (Mo) der Antriebe (M1,M2) jeweils induzierten Signalen gewonnen werden und vorzugsweise die Drehzahlen (n1,n2) im angetriebenen bzw. gebremsten Zustand aus den in den Motoren (Mo) induzierten Spannungen bestimmt werden.
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