DE324116C

DE324116C - Helical milling machine with a drive wheel rotating slower than the workpiece table

Info

Publication number: DE324116C
Application number: DE1913324116D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1912-12-20
Filing date: 1913-11-30
Publication date: 1920-08-21
Also published as: GB191229380A; DE324888C; DE322060C; GB191301844A; FR19298E; FR459637A

Description

Die Erfindung betrifft eine Zahnradfräsmaschine nach Patent 322060 und besteht darin, 4aß das Getriebe zwischen dem Werkstücktisch und dem Hauptschneckenrad aus einem einzigen gezahnten Paar besteht, dessen Getriebeteile auf einer beträchtlichen Bogenstrecke miteinander in Eingriff stehen, wodurch die dem Tisch erteilte Bewegung von einem Durchschnitt der Ausbildung einer Anzahl von Zähnen abhängig gemacht wird und Zwischenzahnräder und die für sie erforderlichen Wellenlager vermieden werden. Bei der neuen Einrichtung hat das Hauptschneckenrad die Form eines exzentrisch zu dem Werkstücktisch angeordneten Ringes und ist mit einem weiteren Zahnkranz versehen, der in einen am Tisch angebrachten Zahnkranz eingreift. Das Schnekkenrad kann geneigt zur Ebene des Werkstücktischs angeordnet werden,
so Auf der Zeichnung ist:The invention relates to a gear milling machine according to patent 322060 and consists in the fact that the gearing between the workpiece table and the main worm wheel consists of a single toothed pair, the gearing parts of which mesh with one another over a considerable arc, whereby the movement imparted to the table is from an average of the formation a number of teeth is made dependent and intermediate gears and the shaft bearings required for them are avoided. In the new device, the main worm wheel has the shape of a ring arranged eccentrically to the workpiece table and is provided with a further toothed ring which engages in a toothed ring attached to the table. The worm wheel can be arranged inclined to the plane of the workpiece table,
so on the drawing is:

Fig. ι eine Seitenansicht einer Maschine mit teilweise im Schnitt dargestellten Teilen,Fig. Ι a side view of a machine with parts shown partially in section,

Fig. 2 ein Grundriß zu Fig. 1,FIG. 2 is a plan view of FIG. 1,

Fig. 3 ein Schnitt nach der Linie C-C der Fig. 2,Fig. 3 is a section along the line CC of Fig. 2,

Fig. 4 eine abgeänderte Ausführungsform im Schnitt,4 shows a modified embodiment in section,

Fig. 5 ein Grundriß zu Fig. 4,FIG. 5 is a plan view of FIG. 4,

Fig. 6 eine weitere Ausführungsform und
Fig. 7 ein Schnitt zu Fig. 6.Fig. 6 shows a further embodiment and
FIG. 7 shows a section to FIG. 6.

Bei der Maschine nach den Fig. 1 bis 3 wird ein ringförmiges Schneckenrad α durch eine Rippe δ derart geführt, daß es sich um eine bestimmte Achse bewegt. Das Schneckenrad trägt innen feine Zähne c. Der Werktisch d für das Werkstück j ruht in Lagern e, die außerhalb der Achse des Schneckenrades α angeordnet sind. Die Mittellinie A-A des Werktisches ist derart zur Mittellinie B-B des Schneckenrades verschoben, daß der Zahnkranz f des Werktisches d in die Zähne des Schneckenrades a eingreift. \ In the machine according to FIGS. 1 to 3, an annular worm wheel α is guided by a rib δ in such a way that it moves about a specific axis. The worm wheel has fine teeth inside c. The work table d for the workpiece j rests in bearings e which are arranged outside the axis of the worm wheel α . The center line AA of the work table is shifted to the center line BB of the worm wheel in such a way that the ring gear f of the work table d engages the teeth of the worm wheel a . \

Das Schneckenrad α kann in bekannter Weise durch eine in die Zahne h eingreifende Schnecke £ angetrieben werden. Die Bewegungsübertragung auf den Werktisch erfolgt durch die Zahnkränze c (am Schneckenrad) und f (am Werktisch). Da der Durchmesser des Zahnkranzes c größer ist als der des Zahnkranzes f, läuft der Werktisch schneller um als das Schneckenrad.The worm wheel α can be driven in a known manner by a worm £ engaging in the teeth h. The transmission of movement to the workbench takes place via the gear rims c (on the worm wheel) and f (on the workbench). Since the diameter of the ring gear c is larger than that of the ring gear f, the workbench rotates faster than the worm wheel.

Die Ganghöhen der Zahnkränze h und c des Schneckenrades und die Durchmesser der Teilkreise der Zahnkränze f und c sind so gewählt, daß sie eine derartige Bewegungsverschiebung, d. h. Beschleunigung des Werktisches gegenüber dem Schneckenrad ergeben, daß die Ungenauig-The pitches of the gear rims h and c of the worm wheel and the diameters of the pitch circles of the gear rims f and c are chosen so that they result in such a movement displacement, that is, acceleration of the work table with respect to the worm wheel, that the inaccuracy

keiten in der Herstellung genügend verteilt werden. Es handelt sich hierbei in der Hauptsache um die Ungenauigkeiten, die beim Eingriff der Schnecke in das Schneckenrad entstehen. Die geringen Ungenauigkeiten in den Zahnkränzen c und f des Schneckenrades und Werktisches werden durch die große Eingriffsstrecke der beiden Zahnkränze ausgeglichen.are adequately distributed throughout the manufacturing process. The main issue here is the inaccuracies that arise when the worm meshes with the worm wheel. The small inaccuracies in the gear rims c and f of the worm wheel and work table are compensated for by the large meshing distance of the two gear rims.

Es empfiehlt sich, die Schnecke g möglichst ίο nahe an den Eingriffspunkt zwischen den Zahnkränzen c und f zu verlegen, um Fehler durch die Federung des Ringes α zu beseitigen.It is advisable to move the worm g as close as possible to the point of engagement between the gear rims c and f in order to eliminate errors caused by the springing of the ring α .

Eine andere Ausführungsform des Tischantriebes ist in den Fig. 4 und 5 dargestellt. Hierbei sind die Zähne f des Werktisches d auf einem Innenkranz angeordnet, anstatt auf einem Außenkranz, wie es bei der Maschine nach den Fig. 1 bis 3 der Fall war. Das ringförmige Schneckenrad α wird um seine in der Mittelebene B-B liegende Achse durch eine Rippe b und Führungen k geführt. Das Schnekkenrad greift mit seinen Zähnen h wieder in die Schnecke g ein, während die Zähne c auf einem äußeren Zahnkranz angeordnet sind. Oer Teilkreisdurchmesser des Zahnkranzes c ist kleiner als der Durchmesser des Zahnkranzes f. Another embodiment of the table drive is shown in FIGS. Here, the teeth f of the work table d are arranged on an inner ring instead of on an outer ring, as was the case with the machine according to FIGS. 1 to 3. The annular worm wheel α is guided around its axis lying in the central plane BB by a rib b and guides k . The worm wheel meshes again with its teeth h in the worm g, while the teeth c are arranged on an outer ring gear. The pitch circle diameter of the ring gear c is smaller than the diameter of the ring gear f.

Bei der weiteren Ausführungsform nach den Fig. 6 und 7 ist das ringförmige Rad α geneigt angeordnet und durch eine Rippe δ und Führangen k zwangläufig um seine Achse B-B geführt. In die Zähne h des Schneckenrades α greift, wie bereits beschrieben, die Schnecke g ein. Die Zähne c sind auf der oberen Stirnfläche des Schneckenrades α aufgebracht und greifen in ein Kegelrad f am Werktisch i ein. Die Teilkreise der Zahnkränze c und f sind wieder verschieden gewählt, und zwar ist der Teilkreis des Zahnkranzes c gewöhnlich größer, als derjenige des Zahnkranzes f. In the further embodiment according to FIGS. 6 and 7, the ring-shaped wheel α is inclined and is positively guided around its axis BB by a rib δ and guides k . As already described, the worm g engages in the teeth h of the worm wheel α. The teeth c are applied to the upper face of the worm wheel α and mesh with a bevel gear f on the workbench i . The pitch circles of the ring gears c and f are again selected to be different, namely the pitch circle of the ring gear c is usually larger than that of the ring gear f.

Bei allen beschriebenen Ausführungen stehen die den Eingriff zwischen dem Schneckenrad und dem Werktisch vermittelnden Zahnkränze f und c über eine große Bogenstrecke im Eingriff. Deshalb ist für die Bewegungsübertragung zwisehen den Zahnkränzen c und f nicht nur die Form eines oder zweier Zähne, sondern eine mittlere Zahnform aller jeweils im Eingriff befindlicher Zähne bestimmend. Das Rad a braucht nicht immer als Ring durchgebildet zu sein, sondern kann auch durch ein mehr oder weniger volles Rad ersetzt werden. Bei der Ausbildung als Ring empfiehlt es sich, den Eingriffspunkt der Zähne f und c möglichst nahe an den Eingriffspunkt des Schneckenantriebes g, h heranzulegen. In all of the embodiments described, the gear rims f and c, which mediate the engagement between the worm wheel and the work table, are in engagement over a large arcuate path. Therefore, for the transmission of motion between the toothed rings c and f, it is not just the shape of one or two teeth that is decisive, but a mean tooth shape of all the teeth that are in engagement in each case. The wheel a does not always have to be designed as a ring, but can also be replaced by a more or less full wheel. If it is designed as a ring, it is advisable to place the point of engagement of the teeth f and c as close as possible to the point of engagement of the worm drive g, h.

Da die Winkelgeschwindigkeit des Schneckenrades und des Werktisches verschieden gewählt werden, wird eine allmähliche, mit der Drehung des Werktisches fortschreitende Verschiebung zwischen dem Tisch und seinem Antrieb herbeigeführt. Since the angular speed of the worm wheel and the work table are chosen differently becomes a gradual shift that progresses with the rotation of the work table brought about between the table and its drive.

Claims

Patent Claims:

1. Helical gear milling machine with a rotating slower than the workpiece table Drive wheel according to patent 322060, characterized in that the gear between the workpiece table and the main worm gear from a single toothed Couple consists, the gear parts of which have a considerable arc length with each other are engaged, thereby reducing the movement imparted to the table from an average the formation of a number of teeth is made dependent and intermediate gears and the shaft bearings required for them are avoided.

2. helical gear milling machine according to claim i, characterized in that the main worm gear (a) has the shape of a ring arranged eccentrically to the workpiece table and is provided with a further toothed ring (c) which engages in a toothed ring (f) arranged on the workbench.

3. helical gear milling machine according to claim 2, characterized in that the Main worm gear is arranged inclined to the plane of the workpiece table.

For this purpose ι sheet of drawings.