DE3239562A1 - Verfahren zum herstellen einer wendel und ihre verwendung - Google Patents

Verfahren zum herstellen einer wendel und ihre verwendung

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DE3239562A1
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sheet
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DE19823239562
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Reinhold 5632 Wermelskirchen Kehl
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Vaillant GmbH
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Joh Vaillant GmbH and Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D11/00Bending not restricted to forms of material mentioned in only one of groups B21D5/00, B21D7/00, B21D9/00; Bending not provided for in groups B21D5/00 - B21D9/00; Twisting
    • B21D11/14Twisting
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D13/00Corrugating sheet metal, rods or profiles; Bending sheet metal, rods or profiles into wave form
    • B21D13/04Corrugating sheet metal, rods or profiles; Bending sheet metal, rods or profiles into wave form by rolling
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23MCASINGS, LININGS, WALLS OR DOORS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION CHAMBERS, e.g. FIREBRIDGES; DEVICES FOR DEFLECTING AIR, FLAMES OR COMBUSTION PRODUCTS IN COMBUSTION CHAMBERS; SAFETY ARRANGEMENTS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION APPARATUS; DETAILS OF COMBUSTION CHAMBERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F23M9/00Baffles or deflectors for air or combustion products; Flame shields
    • F23M9/08Helical or twisted baffles or deflectors
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H9/00Details
    • F24H9/0005Details for water heaters
    • F24H9/001Guiding means
    • F24H9/0026Guiding means in combustion gas channels
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28FDETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
    • F28F13/00Arrangements for modifying heat-transfer, e.g. increasing, decreasing
    • F28F13/06Arrangements for modifying heat-transfer, e.g. increasing, decreasing by affecting the pattern of flow of the heat-exchange media
    • F28F13/12Arrangements for modifying heat-transfer, e.g. increasing, decreasing by affecting the pattern of flow of the heat-exchange media by creating turbulence, e.g. by stirring, by increasing the force of circulation

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Description

  • Verfahren zum verstellen einer Wendel und ihre Verwendung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren geniiß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs sowie auf eine Verwendung der so hergestellten Wendel.
  • Solche Blechwendeln werden bevorzugt in Abgaszagen von brennstoffbeheizten Wärmequellen, insbesondere von Speicherwasserheizern, eingesetzt. Sie dienen dazu, die in einem Abgasrohr entlangstreichenden heißen Abgase eines Brenners zu verwirbeln und in innigen Kontakt mit der Innenwandung des Abgasrohres zu bringen, das an seiner Außenseite die Innenwandung eines Wasserbehälters bildet.
  • Solche Blechwendeln wurden bislang aus einem Bandstreifen hergestellt, indem dieser zun.ichst auf Länge geschnitten wurde und anschließend geknickt wurde. Bei einer solchen Knikkung entstehen ungünstige Strömungsverhltnisse, Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Herstellen einer Wendel anzugeben, das sich einfach handhaben läßt, nahezu ausschußfrei arbeitet und einwandfreie Strömungsbedingungen liefert.
  • Die Lösung dieser Aufgabe liegt in den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs.
  • Weitere Ausgestaltungen und besonders vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen sowie der nachfolgenden Beschreibung hervor, die ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Figuren eins bis acht der Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen Figur eins eine Ansichtsdarstellung eines Blechstreifens, Figur zwei einen Schnitt entlang der Linie AB in Figur eins und Figur drei einen weiteren 'Schnitt des Blechstreifens entlang der Linie DZ in Figur eins.
  • Figur vier eine Variante zu Figur eins, Figur fünf einen Schnitt entlang der Linie GB, Figur sechs einen Schnitt entlang der Linie IK, Figur sieben eine Ansicht der Wendel nach Figur vier und Figur acht einen Schnitt entlang der Linie LM.
  • In allen acht Figuren bedeuten gleiche Bezugszeichen jeweils die gleichen Einzelheiten.
  • Als Ausgang9mrteri;l fiir das Verfahren wird von einem planen Blechstreifen ausgegangen, der als Endlosmaterial von einer Rolle abgewickelt wird. Der Blechstreifen kann aus normalem unlegiertem Stahl oder auch aus korrosionsfestem Stahl, insbesondere Chrom- oder Chrom-Nickel-Stahl bestehen. Auch eine Herstellung aus Kupfer oder Kupferlegierung wäre möglich.
  • Der Blechstreifen weist im Querschnitt Rechteckform auf. Der Streifen wird zunächst in einer Schere auf Länge geschnitten, so daß sich aus dem Ausgangsmaterial die später hergestellte Wendel ergibt, die im Vergleich zu dem Abgasrohr des Einsatzraumes eine bestimmte Länge aufweisen muß. Anschließend wird der Blechstreifen 1 durch ein zahnradartiges Werkzeug gegeben, das im Mittenbereich 2 des Blechstreifens 1 eine Wellung 3 erzeugt, wobei die Achse 4 der Wellung in einem Winkel von etwa 450 zur Lringsachse 5 des Blech-streiCens liegt. Als Werkzeug können zwei Rollen dienen, die an ihrem Außenmantel gewellt sind, wobei diese Wellen unter dem eben erwähnten Winkel verlaufen. Die beiden Wellen kämmen ineinander und drücken den Blechstreifen 1 zwischen sich im Mittenbereich. Die Wellen können in den Rollen im Randbereich 6 flacher werden, so daß sich ein allmihlieher uebergang vom Mittenbereich 2 auf den unbehandelt gebliebenen Randbereich 7 ergibt, vergleiche insbesondere Figur zwei.
  • Nach dem Einbringen der Wellen im Mittelbereich wird der Blechstreifen an seinen beiden Enden von einem Werkzeug gefaßt und das eine Ende gegenüber dem anderen um eine oder mehrere Umdrehungen tordiert. Somit wird der Blechstreifen zu einer Wendel tordiert.
  • Durch das Einbringen der Wellen 3 in den Mittenbereich des Blechstreifens wird der Mittenbereich gegenüber dem Randbereich verkürzt, und zwar etwa um das Maß, um das der Randbereich gegenüber dem Mittenbereich gestreckt wird. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird also statt einer Streckung des Blechrandbereiches eine Stauchung des Mittelbereiches vorgenommen, die verfahrensteohnisch und werkzeugmäßig erheblich leichter zu beherrschen ist als die Streckung, die zu Rissen führt. Beim Tordieren des in der Mitte gewellten Blechstreifens gleichen sich nur noch die auf dem Blechstreifen durch die Wellung aufgebrachten Spannungen aus, so daß der Blechstreifen willig der Torsion folgt.
  • Gemaß Figur vier ist es aueh möglich, nicht nur den Mittenbereich des Blechstreifens mit der Wellung zu versehen, sondern die Wellung in einem Winkel von 90°, also quer zur Lenksachse 5, erfolgen zu lassen und den geaumten Streifen, also auch den Randbereich zu wellen. Wird hierbei nunmehr der gewelle Blechstreifen tordiert, so strecken sich bei dieser Torsionsbewegung die Wellen des Randbereiches, so daß die Welligkeit im Randbereich nahezu verschwindet, während der Mittenbereich der Wellung verbleibt, vergleiche. Figur acht Bezüglich der Wellentiefe ergibt sich ein fortlaufender Übergang von der maximalen Wellentiefe beziehungsweise tibhe im Mittenbereich zu einer fast ebenen Strecklag im Randbereich.
  • Auch dieser Verfahrensgang läßt sich werkzeug- und herstellungsmäßig gut beherrschen. Aus der Figur sieben ist die fertige Wendel ersichtlich.
  • Leerseite

Claims (6)

  1. Ansprüche Verfahren zum Herstellen einer Wendel aus einem planen Blechstreifen, dadurch gekennzeichnet, daß der Blechstreifen (1) in seinem Mittenbereich (2) gewellt und anschließend tordiert wi-rd.
  2. 2. Verfahren nach Ansprucheins, dadurch gekennzeichnet, daß der Blechstreifen (1) in seiner Querrichtung gewellt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch eins oder zwei, dadurch gekennzeichnet, daß der Blechstreifen über seine gesamte Breite gewellt wird.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche eins bis drei, dadurch gekennzeichnet, daß die Richtung der Wellen (3) in einem Winkel von 450 zur Längsachse (5) des Blechstreifens (1) erfolgt.
  5. 5. Verfahren nach einem der Anspriiche eins bis vier, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellung (3) mit einem zahnradartigen Doppelrollenwerkzeug hergestellt wird.
  6. 6. Die Verwendung einer nach einem der Ansprüche eins bis fünf hergestellten Blechwendel als Abgaswendel im Abgasrohr einer brennstoffbeheizten Wärmequelle.
DE19823239562 1981-10-31 1982-10-26 Verfahren zum herstellen einer wendel und ihre verwendung Withdrawn DE3239562A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1947386A1 (de) * 2007-01-22 2008-07-23 Guillot Industrie Heizgaswirbler, insbesondere für Rauchrohrkessel und entsprechender Kessel

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1947386A1 (de) * 2007-01-22 2008-07-23 Guillot Industrie Heizgaswirbler, insbesondere für Rauchrohrkessel und entsprechender Kessel
FR2911673A1 (fr) * 2007-01-22 2008-07-25 Guillot Ind Sa Turbulateur, notamment pour chaudiere a tubes de fumees, et chaudiere correspondante

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