DE3237983A1 - Messumformer, insbesondere zum messen von kleinem druck bzw. differenzdruck - Google Patents

Messumformer, insbesondere zum messen von kleinem druck bzw. differenzdruck

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DE3237983A1
DE3237983A1 DE19823237983 DE3237983A DE3237983A1 DE 3237983 A1 DE3237983 A1 DE 3237983A1 DE 19823237983 DE19823237983 DE 19823237983 DE 3237983 A DE3237983 A DE 3237983A DE 3237983 A1 DE3237983 A1 DE 3237983A1
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István 1106 Budapest Ballon
Péter 1143 Budapest Bod
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L9/00Measuring steady of quasi-steady pressure of fluid or fluent solid material by electric or magnetic pressure-sensitive elements; Transmitting or indicating the displacement of mechanical pressure-sensitive elements, used to measure the steady or quasi-steady pressure of a fluid or fluent solid material, by electric or magnetic means
    • G01L9/0001Transmitting or indicating the displacement of elastically deformable gauges by electric, electro-mechanical, magnetic or electro-magnetic means
    • G01L9/0002Transmitting or indicating the displacement of elastically deformable gauges by electric, electro-mechanical, magnetic or electro-magnetic means using variations in ohmic resistance

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Description

  • Meßumformer, insbesondere zum Messen von
  • kleinem Druck und Differenzdruck Die Erfindung bezieht sich auf einen Meßumformer, der insbesondere zum Messen von kleinem Druck und Differenzdruck geeignet ist.
  • Die Meßelemente der In der industriellen Meßtechnik gegenwärtig benützen, auf dem Prinzip des Dehnungswiderstandmessens beruhenden Druckmeßumformer gehören bei den mittleren und niedrigen Meßgrenzen (p < 150 bar) ihrer Bauart nach zu den Membrane-Typen. Dies besagt, daß die, die Signalumformung verrichtenden Dehnungsmeßwiderstände auf eine Membrane aufgeklebt werden. Im allgemeinen aber ist das Verhältnis Dicke zu Durchmesser der Membranen, besonders bei den niedrigen Meßgrenzwerten hinsichtlich der Linearität ,ungünstig.
  • Von den nach dem Prinzip der Druck-Dehnungswiderstandes arbeitenden Meßumformer (Kraft- und Massenmeß-, Momentmeß-, Beschteunlgungsmeß-Geräten) sind diese Druckmesser am wenigsten genau. Es können beispielsweise bei den in der Kraftmeßtechnik benützten Meßzellen Fehler der Größe h(0,05 % vorkommen. Bei den gegenwärtig übllchen Druckmeßzellen gestaltet sich dieser Fehler Je nach der Meßgrenze wie folgt: Bei 100 - 150 bar Druck ein Fehler von + 0,25 -% Bei 10 - 25 bar Druck ein Fehler von + 0,5 % Bei Druckmeßzellen von noch niedrigerer Nenndruckgrenze, wie 0,1 - 5 bar wird bei manchen Gerättypen ein Fehler von 1 % erreicht, ja sogar überschritten.
  • Als Folge davon, daß bei den bekannten Druckmeßzellen die die Signalumformung verrichtenden Dehnungsmeßwiderstände auf eine Membrane von wenigen Zehntelmillimeter Stärke aufgeklebt werden, sind auch die wärmedynamischen Eigenschaften dieser Typen ungünstig.
  • Bei den bekannten Typen müssen zufolge des Meßprinzips die Membranen sehr dünn hergestellt werden. Ihre Fertigung aber stößt hinsichtlich der Fabrikationstechnologie auf Schwierigkeiten. Bekannt sind solche Typen, - z.B. die im Handel unter dem Namen "Baldwin Lima Hamilton" bekannte Meßzelle -bei welcher man dieses Problem dadurch zu beseitigen bemüht ist, daß der druckumformende Teil aus einzelnen Stücken gefertigt und dann zusammengebaut wird. In der Wlrkungskette des aus mehreren Stücken ausgestalteten Meßelementes aber entsteht dadurch eine Hysterese und Meßunsicherheiten, welche den Fehler noch vergrößern. Ein weiterer Mangel besteht darin, daß an den Paßflächen Dichtungsprobleme auftreten, deren Liquldierung dann kostspielige Lösungen erfordert.
  • Aus der DE-OS 2 531 821 lernt man eine solche Differen-zdruck- Meßzelle kennen, die aus einem zylindrischen Gehäuse besteht, welche auf beiden StIrnflAch:n von Je einer Membrane abgeschlossen wird. Auf diese Membranen wirken zwei verschiedene Druckwerte ein, während sie selbst durch eine bewegungsfähige Übertragungsstange miteinander mechanisch verbunden sind. An der Übertragungsstange ist in der Mitte ein einarmiger Hebel gelenkig angebracht. An dem einarmigen Hebel aber ist ein Blatt starr befestigt, auf dessen Außenfläche die Dehnungsmeßstreifen aufgeklebt sind. Die Meßzelle hat in ihrem durch die Membranen und das elastische Blatt begrenzten Innenraum - auch In den Bewegungsbahnen für den einarmigen Hebel und die Übetragungsstange - eine zusammenhängende Flüssigkeitsfüllung.
  • Ein Mangel des obigen Vorschlags ist, daß man als Druckaufnahme-Element sogar zwei Membranen verwenden muß, sodaß die Meßzelle verhäLtnismäßig kompliziert und teuer wird. Ferner wirkt bei dieser Ausführungsform der Grunddruck auf das mit den Streifen versehene elastische Blatt ein, was jedoch unerwünscht ist.
  • Die Erfindung hat zum Ziel die obigen Mängel zu beseitigen.
  • Die durch die Erfindung zu lösende Aufgabe besteht darin, einen solchen Meßumformer zu schaffen, der in seiner Bauart einfacher und billiger ausgestaltet ist, ferner ein genaueres Messen sogar bei den kleinen Druck- und Di fferenzdruckwerten ermöglicht, als die bisher bekannten Lösungen.
  • Der Grundgedanke der Erfindung ist die Erkenntnis, daß die gestellte Aufgabe gelöst werden kann, wenn die Druckmessung bzw. Differenzdruckmessung so durchgeführt wird, daß die druckproportionale Kraft von dem direkt unter Druck stehenden Übertragungselement abgeleitet, und an einem solchen, der Festigkeit nach beliebig bemessbaren Element, z.B. an einem Meßbalken detektiert, d.h. abgetastet wird, der nicht direkt mit dem Druckraum, bzw. mit den Druckräumen in Berührung steht.
  • Die Erfindung ist etn Meßumformer (eine Meßzelle), hauptsächlich zum Messen kleiner Drücke und Differenzdrücke, bei welcher einen im Gehäuse ausgebildeten Druckraum, bzw.
  • zwei unter verschiedenem Druck stehenden Druckräume ein membraneartlges Element wenigstens zum Teil begrenzt, bzw.
  • trennt, ferner das membraneartige Element über ein druckproportional, bzw. di fferenzdruckproportlonal verschiebbares Übertragungselement mit einem Meßelement In Verbindung steht, welches mit einem Dehnungsmeßwiderstand versehen ist.
  • Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß das Übertragungselement ein schelbenartiges, starres'Bauelement ist, das den Druckraum teilweise begrenzt, bzw. die beiden Druckräume teilweise trennt, und welches mit dem mittleren Teil des als stangenartiger Bauteil ausgestalteten Meßelementes - der bei einer Verschiebung des Übertragungselementes das Meßelement exzentrisch zu verdrehen vermag - in starrer Verbindung steht, wobei die beiden Enden des Meßelementes am Gehäuse starr angeschlossen sind.
  • Bei Di fferenzdruckmeßumformern ist eine solche Ausführung zweckmäßig, bei welcher das Übertragungelement und das Meßelement ilber einen Hals miteinander in starrer Verbindung stehen.
  • Die Meßgenauigkeit kann noch weiter gesteigert werden, wenn das stangenartige Meßelement im Bereich der Dehnungsmeßstreifen mit spannungssammelnden VertIefungen bzw. Öffnungen versehen ist.
  • Eine besonders gedrungene und genaue Ausfrihrungsform erhält man dann, wenn die ganze Meßzelle aus einem einzigen Werk- stück gefertigt wird.
  • Die Erfindung soll nun anhand der bei gelegten Zeichnungen näher erläutert werden, wobei die Zeichnungen zwei als Ausführungsmögllchkeiten gewählte Beispiele zeigen, und zwar: Fig. 1: Differenzdruckmeßumformer gemßder Erfindung, Seitenansicht; Fig, 2: Ansicht in Fig. 1, in der Pfeilrichtung A ° (um 90 verschwenkt) gesehen; Fig. 3: Schnitt III-III In Fig. 1 ; Fig. 4: Perspektivisches Bild der Lösung gemäß Fig. 1-3; Fig.4/A:Eine Variante der Lösung in Fig. 4; Fig. 5: Druckmeßumformer gemäß der Erfindung, Seitenansicht; Fig. 6: Schnitt VI-VI in Fig. 5; Fig. 7: Schnitt VII-VII in Fig. 5; Fig. 8: Lösung nach Fig. 5-7, perspektivisch dargestellt; teils im Schnitt.
  • Die ähnlichen Elemente sind mit den gleichen Bezugsnummern in der Zeichnung bezeichnet Wie aus Fig. 1 zu ersehen, sind in einem Gehäuse 1 des erfindungsgemäßen Differenzdruckmeßumformers zwei Druckräume 2 und 3 ausgestaltet. Der Druck im Druckraum 2 wurde mit "p", der im Druckraum 3 mit "p "p bezeichnet. Das Gehäuse 1 ist auf beidseitigen Stirnflächen 4 für den Anschluß mit Gewindebohrungen 5 versehen.
  • Die Druckräume 2 und 3 werden im vorliegenden Falle von einem hufeisenförmigen, membraneartigen Element 6 zum Teil getrennt, dessen Innenrand starr an einem Scheibenartigen starren Übertragungselement 7 anschließt. Das starre Übertragungselement 7 wirkt also im vorliegenden Fall einerseits gleichfalls als Raumtrennung, andererseits durch Einwirkung der Druck differenz (Ap) als ein zu druckproportionalen Verschiebungen fähiges Übertragungselement. Diese Verschiebung wird durch das membranartige Element 6 ermöglicht. (Die Verschiebung wurde in Fig. 3 mit gestrichelter Linie eingezeichnet).
  • Das Übertragungselement 7 steht erfindungsgemäß in starrer Verbindung mit dem mittleren Teil eines stabenarigen Meßelementes 8, und zwar so, daß bei einer Verschiebung des Übertragungselementes 7 das Meßelement 8 eine exzentrische Torsion erleidet. Die beiden Enden des stangenartigen Meßelementes 8 aber stehen mit dem Gehäuse 1 in starrer Verbindung.
  • Nach Fig. 1-4 ist das Meßelement 8 mit dem scheibenartigen Übertragungselement 7 durch einen Hals 9 starr verbunden.
  • Der Hals 9 ist am Gehäuse 1 auf beiden Seiten über membraneartige Befestigungselemente 10 angeschlossen.
  • Wie aus der Zeichnung gut zu ersehen, ist im vorliegenden Falle der ganze D i f Di fferenzdruckmeßumformer aus einem einzigen Stück ausgtstaltet. Damit gewinnt man nach den Versuchserfahrungen ein sehr gedrungene, einfache, betriebssichere und hochpräzise Ausführung. Die Dicke d:s Übertragungselementes 7 wurde auf 6 mm bemessen, die Dicke aber des membraneartigen Elementes 6 und die der Befestigungselemente 10 mit 0,5 mm gewählt. Die Befestigungselemente 10 und auch das stangenartige Meßelement 8 wurden durch Bearbeitung (Aussparung) gestaltet. Das stangenartige Meßelement 8 ist im vorliegenden Falle eine Stange mit quadratischem 6 mm - Querschnitt.
  • Das stangenartige Meßelement 8 wurde, an den beiden Enden beginnend mit axialen Sacklöchern 11 versehen (ihr Durchmesser beträgt hier 5 mm), die im Bereich der an sich bekannten Dehnungsmeßwiderstände 12 vorgesehen sind.
  • Diese sind dazu bestimmt als spannungssammelnde Stellen zu wirken und dadurch die Meßgenauigkeit (Empfindlichkeit) des Meßumformers noch zu erhöhen.
  • Bei dem funktionellen Arbeiten des Gerätes wird somit durch Einwirkung des Differenzdrucke u (dp) das Übertragungselement 7 etwa um die durch die Mittelebene der membraneartigen Befestigungselemente 10 und die Symmetrieachse 13 des Übertragungselementes 7.herausgeschnittene, gedachte Achse 14 in die mit gestrichelter Linie angedeutete Stellung (Fig. 3) verschoben. (Zu bemerken ist, daß - da das Übertragungselement 7 starr ist, es zugleich auch den Differenzdruck konzentriert.) Dieser Differenzdruck dp übergibt somit - gleichsam als konzentrierte Kraft - an einem Arm "B" ein auf die Achse 14 bezügliches Biegungsmoment (p . B) dem Meßelement 8, in welchem er eine exzentrische Torsion erweckt. Auf diese Weise werden die zur Deformation der Dehnungsmeßwiderstände 12 erforderlichen Dehnungen in der oberen Zone des Meßelementes 8 von Schubkräften (Fig. 3) zustande gebracht.
  • Die Funktion des sich deformIerenden Menelomentes 8, das für die Signalumwandlung mit den Dehnungswiderständen 12 ausgestattet ist, wird somit von den Funktionen des zum Teil eine raumabtrennende Rolle spielenden, scheibenartigen Übertragungselementes 7 getrennt.
  • Ein wesentlicher Vorteil ist, daß die Deformation des membraneartigen Elementes 6 und die Verschiebung des Übertregunt3selementes 7 verhältnismäßig kleine Werte sind. Dies ist dem Umstand zu verdanken, das das Übertragungselement 7 durch das stangenförmige Meßelement 8 gestützt wird.
  • Selbstredend kann das Übertragungselement 7 und das Meßelement 8 auch in einer anderen geometrischen Ausgestaltung, und auch als Einzelstücke gefertigt werden, die man danach starr verbinden kann.
  • Ein zusätzlicher Vorteil ergibt sich daraus, daß die Dehnungsmeßwiderstände 12 mit dem zu messenden Medium nicht direkt in Verbindung stehen. Auf diese Weise kann der Wärmeträgheitseffekt des Meßzellen-Innenraumes besser zur Geltung kommen.
  • In Fig. 4/A ist eine solche Variante des Differenzdruckumformers zu sehen, bei welchem eine Abweichung nur insofern vorliegt, als eine stabenförmiges Meßelement 8 mit schlüssellochartigen Öffnungen 15 versehen ist (die sonstigen Details stimmen überein).
  • In Fig. 5-8 wird ein erfindungsgemäßer Druckmeßumformer gezeigt. Auch hier hat das Meßgerät ein Gehäuse 1, darin ausgebildet einen einzigen Druckraum 2, und für den Anschluß eine mit Gewinde versehene Bohrung 5. Der Druckraum 2 hat als Abschluß (zum Teil) ein kreisringförmiges, membraneartiges Element 6 und ein damit verbundenes scheibenartiges starres Übertragungselement 7.
  • Dieses Übertragungselement 7 ist mit dem mittleren Teil eines exzentrisch angeordneten, stangenförmig ausgeführten Meßelementes 8 starr verbunden. Die beiden Enden des Meßelementes 8 aber sind am Gehäuse 1 starr angeschlossen. Das Meßelement 8 ist in seinem Teil unterhalb der Dehnunqswiderstände 12 mit spannungssammelnden Ouerbohrungen 16 versehen.
  • Die Arbeitsweise des Druckmeßumformers gemäß Fig. 5-8 ist ähnlich der Lösung nach Fig. 1-4. Das starre Übertragungselement 7 konzentriert den Druck "p" des Druckraumes 2, und verschiebt sich zufolge der Druckeinwirkung in die mit ge- strichelter Linie eingezeichnete Stellung, während sich das membraneartige Element 6 elastisch deformiert (Fig.
  • 7). Da das Übertragungselement 7 mit dem Meßelement 8 starr verbunden ist, dieses wiederum mit seinen beiden Enden am Gehäuse starr befestigt ist, kippt das Übertragungselement 7 um die mit 14 bezeichnete gedachte Achse. Durch diese Kippbewegung gibt das Übertragungselement 7 eine Verdrehung an das stangenartige Meßelement 8 weiter, dessen - in seiner Außenzone auftretende - Deformation dann von den Dehnungsmeßwiderständen 12 wahrgenommen, bzw. gemessen wird.
  • Die Ausführung in Fig, 5-8 wurde im vorliegenden Falle aus einem einzigen Stück gefertigt, wodurch man sich die oben bereits erwähnten Vorteile sichern kann.
  • Leerseite

Claims (4)

  1. Meßumformer, insbesondere zum Messen von kleinem Druck und Differenzdruck PATENTANSPRUCHE Meßumformer, insbesondere zum Messen von kleinem Druck bzw. Differenzdruck, bei welchem ein im Gehäuse ausgebildeter Druckraum, bzw. zwei Druck räume von verschiedenem Druck zum Teil durch ein membraneartiges Element abgeschlossen, bzw. getrennt werden, ein membraneartiges Element über ein Übertragungselement, das sich druckproportional bzw. differenzdruckproportional zu verschieben vermag, mit einem Meßelement in Verbindung steht, daß mit einem Dehnungswiderstand versehen ist, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das Übertragungselement (7) ein zum Teil den Druckraum (2) abschließendes, bzw. die Druckräume (2 und 3) trennendes, schelbenartiges starres Element ist, das mit dem mittleren Tell des als stangenförmiges Element ausgestalteten Meßelementes (8) - welches bei der Verschiebung des übertragungselementes (7) das Meßelement (8) exzentrisch zu verdrehen vermag - In starrer Verbindung steht, wobei die beiden Enden des Meßelementes (8) am Gehäuse (1) starr angeschlossen sind.
  2. 2. Meßumformer nach Anspruch 1, dadurch g e k e n nz e i c h n e t , daß das Übertragungselement (7) mit dem Meßelement (8) über einen Hals (9) starr verbunden ist, wobei der Hals (9) beidseitig über membraneartige Befestigungselemente (10) an dem Gehäuse (1) angeschlossen ist.
  3. 3. Meßumformer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n nz e i c h n e t , daß das Meßelement (8) im Bereich des Dehnungsmeßwiderstandes (12) mit spannungssammelnden Vertiefungen bzw. Öffnungen (12; 15; 16) versehen ist.
  4. 4. Meßumformer nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch g ek e n n z e 1 c h n e t , daß der ganze Meßumformer, d.h.
    das membraneartige Element (6) samt dem Übertragungselement (7), dem Hals (9), dem Meßelement (8), und gegebenenfalls den Befestigungselementen (10) aus einem einzigen Werkstück ausgearbeitet Ist/sind.
DE19823237983 1981-10-19 1982-10-13 Messumformer, insbesondere zum messen von kleinem druck bzw. differenzdruck Withdrawn DE3237983A1 (de)

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Non-Patent Citations (1)

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Title
DE-Z: Siemens Zeitschrift, 42, 1968, H.9, S. 726-727 *

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HU182406B (en) 1984-01-30

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