DE3237510A1 - Polymerisationsgeraet - Google Patents

Polymerisationsgeraet

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DE3237510A1
DE3237510A1 DE19823237510 DE3237510A DE3237510A1 DE 3237510 A1 DE3237510 A1 DE 3237510A1 DE 19823237510 DE19823237510 DE 19823237510 DE 3237510 A DE3237510 A DE 3237510A DE 3237510 A1 DE3237510 A1 DE 3237510A1
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DE
Germany
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radiation
polymerization
transmission device
reflector
polymerisation
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19823237510
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English (en)
Inventor
Josef Dipl.-Techn. 6350 Bad Nauheim Kranjc
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SCHUETZ DENTAL GmbH
Original Assignee
SCHUETZ DENTAL GmbH
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C19/00Dental auxiliary appliances
    • A61C19/003Apparatus for curing resins by radiation
    • A61C19/004Hand-held apparatus, e.g. guns
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B6/00Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
    • G02B6/24Coupling light guides
    • G02B6/42Coupling light guides with opto-electronic elements
    • G02B6/4298Coupling light guides with opto-electronic elements coupling with non-coherent light sources and/or radiation detectors, e.g. lamps, incandescent bulbs, scintillation chambers

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Veterinary Medicine (AREA)
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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

  • POLYMERISATIONSGER:4T
  • Die Erfindung betrifft ein Polymerisationsgerät zur Polymerisation von Zahn- oder Zahnprothesenteilen direkt im Mund des Patienten mit einer im Gehäuse des Geräts angeordneten Vorrichtung zur Erzeugung einer zur Polymerisation geeigneten, elektromagnetischen Strahlung.
  • Es sind bereits Polymerisationsgeräte bekannt, die eine Behandlung im Mund des Patienten ermöglichen. Bei diesen Geräten befindet sich an einem Ende eines Netzkabels eine Halogenlampe, die die zu polymerisierende Stelle bestrahlt. Diese Geräte haben jedoch den Nachteil, daß das ausgestrahlte Licht eine große Wärme erzeugt, die für den Arzt und den Patienten unangenehm ist und die ferner als nicht nutzbare Energie verlorengeht. Zur Erzeugung der erforderlichen Strahlungsstärke ist eine leistungsstarke und damit entsprechend große Halogenlampe nötig. Jedoch kann die Lampengröße nicht beliebig groß gewählt werden, da sie sonst zu unhandlich ist. Somit ergibt es sich, daß längere Bestrahlungszeiten erforderlich sind.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, unter Vermeidung von Hitzeentwickluna die Strahlungsstärke zu erhöhen und eine Ieichte und einfache Handhabung des Geräts sicherzustellen.
  • Die erfindungsgemäße Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Strahlungerzeugungsvorrichtung so ausgebildet ist, daß die von ihr erzeugte Strahlung monochromatisch ist, und daß zum Zuführen der monochromatischen Strahlung von der Strahlungserzeugungseinrichtung zum Mund des Patienten eine übertragungseinrichtung vorgesehen ist, deren Eintrittsende im Inneren des Gehäuses mit der Strahlungserzeugungseinrichtung ausgerichtet ist und deren auf die zu polymerisierende Stelle richtbares Austrittsende außerhalb des Gehäuses liegt.
  • Die Kombination einer Strahlungserzeugungsvorrichtung, die eine zur Polymerisation geeignete, monochromatische Strahlung erzeugt, mit einer Ubertramungseinrichtung, hat den überraschenden Varteil, daß - zum einen, eine große Strahlungsstärke oder Strahlungsintensität erzeugt werden kann, da die Große des Polymerisationsgeräts frei wählbar ist, und daß - zum anderen, mit der erfindungsgemäßen übertragungseinrichtung j ede beliebige Stelle am Gebiß innerhalb des Mundes des Patienten leicht zugänglich ist, da die übertragungseinrichtung flexibel und einen kleinen Durchmesser aufweisen kann, so daß sich eine einfache Handhabung ergibt. Von großem Vorteil ist ferner9 daß die Wärmeentwicklung innerhalb des Geräts so gering ist, daß Kühleinrichtungen vollkommen wegfallen können oder daß der Aufwand für die Kühlung sehr gering ist. Außerdem ist vorteilhaft,daß keine Abschirmvorrichtung vorgesehen sein muß, da die erzeugte, elektromagnetische Strahlung nicht gesundheitsschädlich ist, so daß die Größe des Polymerisationsgeräts nur von den Abmessungen der Strahlungsquelle des Reflektors und der optischen Systeme abhängt und somit das Gerät einen kompakten Aufbau aufweist.
  • Zweckmäßige Weiterbildungen des Gegenstandes nach Anspruch 1 sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Die Verwendung von Mitteln zur Fokussierung der zu übertragenden Strahlung innerhalb des Eintrittsendes der übertragungseinrichtung nach Anspruch 2 und die Verwendung von Fokussierungsmitteln am Austrittsende der übertragungseinrichtung nach Anspruch 3 ermöglichen eine hohe Ausnutzung der erzeugten Strahlung und erlauben eine genaue - und falls erwünscht - punktförmige Bestrahlung der zu polymerisierenden Stelle, so daß eine unnötige Bestrahlung benachbarter Zähne nicht stattfindet und die Strahlung optimal ausgenutzt wird. Die Ausbildung einer Strahlungserzeugungsvorrichtung mit Spektrallampen erlaubt einen einfachen Aufbau des Polymerisationsgerätes.
  • In den Ansprüchen 5 und 6 sind zweckmäßige Formen von Spektrallampen beschrieben, die eine hohe Energieausnutzung gewährleisten.
  • Die Verwendung von Glasfasern als Ubertragungseinrichtung nach Anspruch 7 und von Flüssigkeitslichtleitern nach Anspruch 8 ermöglicht eine verlustarme übertragung der elektromagnetischen Strahlung und eine einfache Handhabung.
  • Der Aufbau des Geräts nach Anspruch 9 ermöglicht in einfacher Weise die Fokussierung der Strahlung in einem Punkt im Eintrittsende der übertragungseinrichtung.
  • Die Ausbildung des Reflektors nach Anspruch 10 in der Form eines Kugelabschnittes erhöht die Ausnutzung der erzeugten Strahlung. Die Ansprüche 11 und 12 beschreiben zwecknäßige Anordnungen des Reflektors.
  • Ausführungsformen der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnungen beispielshalber beschrieben. Es zeigen: FIG. 1 eine Ansicht des erfindungsgemäßen Polymerisationsgeräts im Längsschnitt von oben; FIG. 2 eine Ansicht des erfindungsgemäßen Polymerisationsgeräts von vorne, wobei Teile des Geräts im Schnitt dargestellt sind; FIG. 3 eine Ansicht einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Polymerisationsgeräts im Längsschnitt von oben; FIG. 4 eine Ansicht des Austrittsendes der übertragungs einrichtung Das in FIG. 1 gezeigte erfindungsgemäße Poymerisationsgerät besteht aus einem Gehäuse 7, das folgende Teile beinhaltet: - eine oder mehrere Spektrallampen 1, die stabförmig ausgebildet sind, - einen Reflektor 2 - ein optisches System, vorzugsweise eine Linse 3, - einen Netzanschluß 8 und - ein Eintrittsende 13 einer Ubertragungseinrichtung 6.
  • Außerhalb des Gehäuses verläuft die Ubertragungseinrichtung 6, die eine Länge von ungefähr 2 m haben kann und am Austrittsende 14 endet. Als übertragungseinrichtung 6 kann ein Glasfaserlichtleiter oder ein Flüssigkeitslichtleiter verwendet werden. Am vorderen Ende der Spektrallampe bzw. Spektrallampen 1, die normalerweise in der Mitte des Gehäuses 7 angeordnet ist bzw. sind, ist der Reflektor 2 konzentrisch zur Lampenlängsachse angeordnet. Der Reflektor 2 ist in der Form eines Kugelabschnitts ausgebildet und weist in der Mitte eine Öffnung 11 auf, die so bemessen ist, daß die Spektrallampe oder -lampen 1 eingepaßt werden kann bzw. können.
  • Dem Reflektor 2 und dem vorderen Ende der Spektrallampe oder -lampen liegt die Linse 3 gegenüber, die die Strahlung auffängt und auf das vor der Linse 3 angeordnete Eintrittsende 13 so fokussiert, daß der Brennpunkt der Strahlung innerhalb des Eintritts endes 13 liegt. Die Strahlung wird durch die Sbertragungseinrichtung 6 bis zu dem Austrittsende 17 geleitet, das auf die zu polymerisierende Stelle an einem Zahn oder am Gebiß im Mund des Patienten ausgerichtet werden kann. Wie es in FIG. 4 gezeigt ist, weist das Austrittsende 14 ein Gehäuse 16 und ein optisches System, vorzugsweise eine Linse 15, auf, so daß die Strahlung fokussiert wird und eine punktförmige Bestrahlung der zu polymerisierenden Stelle möglich ist. Außerdem kann man das Austrittsende 14 so ausbilden, daß eine Fokussierung durch die Ubertragungseinrichtung 6 selbst möglich ist. Zur Erhöhung der Leitfähigkeit kann der Glasfaserlichtleiter an seinen Grenzflächen verspiegelt sein. An derStirnseite des Polymerisationsgeräts sind Schaltelemente 9 und 10 zum Einstellen der Polymerisationszeit und zum Ein- und Ausschalten des Geräts vorgesehen.
  • FIG. 2 zeigt eine Ansicht des erfindungsgemäßen Polymerisationsgeräts von vorne, wobei Teile des Geräts im Schnitt dargestellt sind. Aus der FIG. 2 ist ersichtlich, daß die Größe des Gehäuses 7 nur vom Durchmesser des Reflektors 2 und von der Größe der Linse 3 abhängt. An der Gehäuseunterseite sind Füße 12 vorgesehen. An den Seitenflächen des Polymerisationsgeräts können, je nach Stärke und Anzahl der Spektrallampen, Schlitze oder sonstige Öffnungen zur Kühlung vorgesehen sein. Wie es in FIG. 1 und 2 durch gestrichelte Linien gezeigt ist, können statt einer Spektrallampe 1 zwei oder mehrere Spektrallampen nebeneinander oder übereinander angeordnet sein.
  • FIG. 3 zeigt eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Polymerisationsgeräts im Längsschnitt von oben. Im Gegensatz.zu FIG. 1, in der der Reflektor 2 konzentrisch zur Lampenlangsachse angeordnet ist, ist in FIG. 3 der Reflektor 2 senkrecht zur Lampenlängsachse vorgesehen. Die Spektrallampen können wieder stabförmig ausgebildet sein, jedoch sind auch ringförmige oder sonstige geeignete Spektrallampenformen möglich. Die Anordnung des Reflektors 2 erfolgt hinter der Spektrallampe 1. Die Strahlung trifft auf die Linse 3, die die Strahlung in einem Punkt im Eintrittsende 13 der Übertragungseinrichtung 6 fokussiert.
  • L e e r s e i t e

Claims (12)

  1. Patentansprüche Polymerisationsgerät zur Polymerisation von Zahn-oder Zahnprothesenteilen direkt im Mund des Patienten mit einer im Gehäuse des Gerätes angeordneten Vorrichtung zur Erzeugung einer zur Polymerisation geeigneten elektromagnetischen Strahlung, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Strahlungserzeugungsvorrichtung (S) so ausgebildet ist, daß die von ihr erzeugte Strahlung monochromatisch ist, und daß zum Zuführen der monochromatischen Strahlung von der Strahlungserzeugungseinrichtung (s) zum Mund des Patienten eine übertragungseinrichtung (6) vorgesehen ist, deren Eintrittsende (13) im Inneren des Gehäuses (7) mit der Strahlungserzeugungseinrichtung (S) ausgerichtet ist und deren auf die zu polymerisierende Stelle richtbares Austrittsende (14) außerhalb des Gehäuses (7) liegt
  2. 2. Polymerisationsgerät nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß Mittel (2, 3) vorgesehen sind, die die zu übertragende Strahlung auf das Eintrittsende (17) fokussieren, so daß der Brennpunkt (B) innerhalb der übertragungseinrichtung (6) liegt,
  3. 3. Polymerisationsgerät nach Anspruch 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß am Austrittsende (14) Mittel (15, 16) vorgesehen sind, die die Strahlung fokussieren
  4. 4. Polymerisationsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Strahlungserzeugungsvorrichtung (S) eine Spektrallampe (1)enthält.
  5. 5. Polymerisationsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e 1 c h n e t, daß die Spektrallampe (1) ringförmig ist.
  6. 6. Polymerisationsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Spektrallampe (1) stabförmig ist.
  7. 7. Polymerisationsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a du r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die übertragungseinrichtung (6) ein Glasfaserlichtleiter ist.
  8. 8. Polymerisationsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch g e k e n n 2 e i c h n e t, daß die Ubertragungseinrichtung (6) ein Flüssigkeitslichtleiter ist.
  9. 9. Polymerisationsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e 1 c h n e t, daß ein Reflektor (2) die von der Strahlungserzeugungsvorrichtung (S) erzeugte Strahlung sammelt und auf ein optisches System (3) strahlt, das die Strahlung auf einen Punkt (B) bündelt, der im Eintrittsende (13) der Übertragungseinrichtung (6) liegt.
  10. 10. Polymerisationsgerät nach Anspruch 9, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Reflektor (.2) in der Form eines Kugelabschnitts ausgebildet ist.
  11. 11. Polymerisationsgerät nach Anspruch 8 und 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Reflektor (2) konzentrisch zur Längsachse der übertragungseinrichtung (6) angeordnet ist.
  12. 12. Polymerisationsgerät nach Anspruch 8 und 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Reflektor (2) senkrecht zur Längsachse der Ubertragungseinrichtung (6) angeordnet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0774239A2 (de) 1995-11-17 1997-05-21 Ivoclar Ag Lichthärtgerät

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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