DE3237270A1 - Highly efficient course-stabilising fin for kayaks - Google Patents
Highly efficient course-stabilising fin for kayaksInfo
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Abstract
Description
Kursstabilisierende Flosse mit gutem WirkungsgradCourse stabilizing fin with good efficiency
für Kajakboote Die Erfindung betrifft eine kursstabilisierende Flosse mit gutem Wi kungsgrad für Kajakboote, bei der das /während der Fahrt Flossenblatt aus dem Wasser aushebbar ist und bei Hindernisberührung durchs chwi ng,en kann.for kayak boats The invention relates to a course-stabilizing fin with a good degree of efficiency for kayak boats with which the / during the trip the fin blade can be lifted out of the water and swings when it comes into contact with an obstacle.
Es ist bekannt, daß Kajakboote aufgrund ihres runden Unterwasserschiffs, insbesondere die Wildwasserkajaks wegen ihrer gedrungenen Form, auf ruhigen bzw. stehenden Gewässern zum "Kreiseln" neigen. Das heißt, daß sie extrem aus dem Kurs laufen. Selbst die für stehende gewisser konzipierten "Eskimokajaks" mit ihren extrem langen und schlanken Bootskörpern laufen auch bei absolut ruhigem Wasser ohne korrigierende Paddelschläge stark aus dem Kurs. Insbesondere bei höherem Wellengang, wenn die Wellenkämme seitlich in den Kurs laufen, sind die Kajakboote nur durch kraftraubende, unentwegt korngierende Paddelschläge auf Kurs zu halten. Besonders wenn höhere Wellenkamme schräg oder längs von hinten. in den Kurs laufen, sind die Kajakboote praktisch nicht mehr auf Kurs zu halten, weil das tiefer im Wasser liegende Hinterschiff von den Wellen zur Seite gedrückt und das Kajakboot gedreht wird.It is known that kayak boats due to their round underwater hull, Especially the white water kayaks because of their compact shape, on quiet or standing waters tend to "spin". That means that they are extremely out of course to run. Even the "Eskimo kayaks" designed for standing, with their extreme Long and slender hulls run without corrective action even in absolutely calm water Paddle strokes strongly out of course. Especially in heavy swell when the Wave crests run sideways into the course, the kayak boats are only through exhausting, to keep constant paddling strokes on course. Especially when the crest of the waves is higher obliquely or lengthways from behind. Running in the course, the kayak boats are handy can no longer be kept on course because the aft ship, which is deeper in the water, of The waves are pushed aside and the kayak is turned.
Um den Kajakbooten eine bessere Kursstabilität zu verleihen, wurden hauptsächlich die für große und stehende Gewässer konzipierten "Eskimokajaks" nachträglich mit Kielverlängerungen oder starren, flachen Stabilisierungsflossen versehen, welche ihren Zweck zwar ausreichend erfüllten, aber den Kajakbooten den größten Teil ihrer Wendigkeit nahmen. Diese nachgerüsteten Kajakboote waren dann auf schnellfließenden und kleineren Gewässern nicht mehr einsetzbar, für welche ja insbesondere die wendigeren"Wildwasserkajaks" zugeschnitten sind. Um diese Nachteile auszuschalten, werden Steuerruder-Nachrustsätze angeboten, die aber recht aufwendig in der Nachrüstung und dementsprechend teuer sind. Diese Steuerruder sind sehr breit gehalten und tauchen nur sehr flach ins Wasser, um Grundberührung möglichst zu vermeiden. Aufgrund des fluiddsnamischen Druckausgleichs an der langen Unterkante - bei eingeschlagenem Steuerruder quer zur Unterkante - ist der WirD>ungsgrad zur eingetauchten Flache gering. Insbesondere bei höherem Wellengang, wo das Steuerruder besonders vonnöten wäre, wird es mit dem Bootsheck von -den Wellen größtenteils oder ganz aus dem Wasser gehoben und ist wahrend dieser Zeit unwirksam.In order to give the kayak boats better course stability, mainly the "Eskimo kayaks" designed for large and stagnant waters afterwards with Keel extensions or rigid, flat stabilizing fins provided, which They served their purpose well enough, but the kayaks did most of them Took maneuverability. These retrofitted kayaks were then on fast-moving ones and smaller bodies of water can no longer be used, for which especially the more agile "white water kayaks" are tailored. To eliminate these disadvantages, rudder retrofit kits are available offered, which are, however, very complex to retrofit and accordingly expensive are. These rudders are kept very wide and only plunge very shallowly Water to avoid hitting the ground as much as possible. Because of the fluiddsnamic Pressure equalization on the long lower edge - with the rudder turned across to the lower edge - the degree of efficiency to the immersed surface is low. In particular in higher waves, where the rudder would be particularly necessary, it will with the stern of the boat lifted largely or completely out of the water by the waves and is ineffective during this time.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für Kajak-.The invention is based on the object for kayaking.
boote eine einfache Stabilisierungsflosse mit gutem Wirkungsgrad derart auszubilden, daß diese für das Befahren von stehenden bzw. großen Gewässern mit wenigen Handgriffen am Kajakboot anbringbar und für das Befahren enger Kurven oder für An- und Ablegemanöver mit einem Handgriff während der Fahrt aus dem Wasser aushebbar ist und auch bei hohem Wellengang zum größten Teil wirksam bleibt.boats a simple stabilizing fin with good efficiency like this to train that this for the navigation of standing or large bodies of water with Can be attached to the kayak boat in a few simple steps and for negotiating tight curves or Can be lifted out of the water with one hand for mooring and casting off maneuvers while driving is and remains largely effective even in heavy swell.
EIne vorteilhafte Ausfahrung ist in den Figuren 1 und ? dargestellt.An advantageous experience is shown in FIGS. 1 and? shown.
Die Figur 1 zeigt das hintere Teil eines Kajakbootes mit angebauter Flosse und einer vorteilhaften Führung der Betätigungsleine.Figure 1 shows the rear part of a kayak boat with an attached Fin and an advantageous guidance of the operating line.
Die Figur 2 zeigt einen Querschnitt durch den Lagerbock und die Aufhängung der Flosse am Achterschiff eines Kajakbootes.FIG. 2 shows a cross section through the bearing block and the suspension the fin on the stern of a kayak boat.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das dünnwandige Flossenblatt 1 über eine Gabel 21, 22 auf einer Achse 3 gelagert ist, welche frei dreh-und verschiebbar in einem am Aehtersteven des Kajakbootes quer zu dessen Längsachse und waagerecht angebrachten Lagerbock 4 sitzt. Die Gabel 21, 22 wird aus zwei einzelnen abgewinkelten Armen gebildet, einem kürzeren Arm 21 und einem längeren Arm 22, welche am oberen Ende des Flossenblatts 1 mit mit die-/sind sem zusammengenietet. Die Gabel 21, 22 ist vorteilhaft so gestaltet, daß das Flossenblatt 1 durch sein Eigengewicht etwa senkrecht in das Wasser eintaucht, Wegen des fluiddynamischen Druckausgleichs an der /18 Unterkante ist diese verhältnismäßig kurz aufgeführt, so daß das Flossenblatt 1 vorteilhaft ein schmales, hochgestelltes Rechteck- bildet und wesentlich tiefer als der Bootskörper in das Wasser taucht. Die vorteilhaften Kaße der eingetauchten Fläche des Flossenblatts 1 für Kajakboote von ca. 4 bis 5 Meter Länge liegen bei ca. 25 x-12 Zentimetern. Beide Gabelarme 21, 22 sind äe zwischen zwei Anlaufscheiben 5 auf der Achse 3 gelagert, die an beiden-Enden mit Hilfe von Federdrahtbügeln 6 über das mit dem Lagerbock 4 fest verbundene Rohr 17 axial fixiert sind. Dieser ist vorteilhaft mit Gewinde-Blindnieten und Schrauben auf das Oberdeck kurz vor dem Ende des Achterstevens aufgeschraubt und kann so bei Nichtgebrauch leicht entfernt werden. Am freien Ende des Gabelarms 22 ist mit einem Karabinerhaken 14 eine Leine 16 befestigt, die vorteilhaft an der vom Vordersteven zum Achtersteven des Eajakbootes gespannten Süllbordleine 7 in Ringen 8 bis in gute Reichweite des Fahrers geführt ist. Das freie Ende dr Leine 16 kann vorteilhaft mit einem Karabinerhaken 13 in die jeweils an der Süllbordleine 7 befestigten Ringe 9, 10, 11, 12 eingehängt werden. Durch ziehen an der Leine 16 kann das Flossenblatt 1 ganz oder te'ilweise aus dem Wasser gehoben werden und mit einhangen des Karabinerhakens 13 in die Ringe 10, 11, 12 gegen tieferes Eintauchen fixiert werden. So wird die Eintauchtiefe des Flossenblatts 1 für flaches Gewässer angepaßt.This object is achieved in that the thin-walled Fin blade 1 is mounted on a fork 21, 22 on an axis 3, which is free rotatable and displaceable in one on the stern of the kayak boat transversely to its longitudinal axis and horizontally mounted bearing block 4 is seated. The fork 21, 22 is made up of two individual ones formed angled arms, a shorter arm 21 and a longer arm 22, which at the upper end of the fin blade 1 with with / are riveted together sem. The fork 21, 22 is advantageously designed so that the fin blade 1 by its own weight dips approximately vertically into the water, because of the fluid dynamic pressure equalization at the / 18 lower edge this is listed relatively briefly, so that the fin blade 1 advantageously forms a narrow, raised rectangle and much deeper than the hull plunges into the water. The beneficial ones Measure of the immersed area of the fin blade 1 for kayak boats from approx. 4 to 5 Meters in length are approx. 25 x 12 centimeters. Both fork arms 21, 22 are between two thrust washers 5 mounted on the axis 3, which at both ends with the help of Spring wire brackets 6 are axially fixed via the tube 17 firmly connected to the bearing block 4 are. This is advantageous with threaded blind rivets and screws on the upper deck unscrewed shortly before the end of the stern and can be used when not in use easily removed. At the free end of the fork arm 22 is a snap hook 14 a line 16 is attached, which advantageously on the from the front stem to the stern stem of the eagle boat stretched coaming line 7 in rings 8 to within good reach of the Is guided by the driver. The free end of the leash 16 can advantageously be fitted with a snap hook 13 hung in the rings 9, 10, 11, 12 attached to the coaming line 7 will. By pulling on the leash 16, the fin blade 1 can be wholly or partially can be lifted out of the water and hooked into the rings with the snap hook 13 10, 11, 12 can be fixed against deeper immersion. This is how the immersion depth of the Fin blade 1 adapted for shallow water.
Bekommt das Flossenblatt 1 wegen seines größeren Tiefgangs gegenüber dem Bootskörper unversehens Grundbenahrung oder stößt es sonst gegen ein Hindernis, so kann es nach hinten voll und nach vorne durchschwingen, soweit es der Bootskörper des jeweiligen Kajakbootes zuläßt, wobei sich die leine 16 und die Süllbordleine 7 elastisch dehnen.Receives the fin blade 1 because of its greater draft the hull unexpectedly eats up basic food or otherwise hits an obstacle, so it can swing fully to the rear and to the front as far as the hull allows it of the respective kayak boat allows, with the line 16 and stretch the coaming line 7 elastically.
Wenn der Lagerbock 4 um seine senkrechte Mittenachse auf dem Achtersteven drehbar gelagert'wird, ist die oben beschriebene Vorrichtung mit entsprechenden Betätigungselementen auch als Steuerruder geeignet.When the bearing block 4 is about its vertical center axis on the stern stem rotatably supported 'is the device described above with corresponding Operating elements also suitable as rudders.
Besitzt der Achtersteven des Kajakbootes bereits eine Querbohrung, so kann diese angepaßt anstelle des Lagerbocks 4 das Rohr 17 und die Achse 3 aufnehmen.If the stern of the kayak already has a transverse hole, so it can accommodate the tube 17 and the axle 3 in an adapted manner instead of the bearing block 4.
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Claims (9)
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823237270 DE3237270A1 (en) | 1982-10-08 | 1982-10-08 | Highly efficient course-stabilising fin for kayaks |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823237270 DE3237270A1 (en) | 1982-10-08 | 1982-10-08 | Highly efficient course-stabilising fin for kayaks |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3237270A1 true DE3237270A1 (en) | 1984-04-12 |
DE3237270C2 DE3237270C2 (en) | 1989-06-22 |
Family
ID=6175227
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823237270 Granted DE3237270A1 (en) | 1982-10-08 | 1982-10-08 | Highly efficient course-stabilising fin for kayaks |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3237270A1 (en) |
Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2631559A (en) * | 1948-05-19 | 1953-03-17 | Jones Walter Leland | Marine steering device |
DE1116102B (en) * | 1960-07-22 | 1961-10-26 | Dr Rudolf Mannl | Swiveling in and out kayak tail fin |
DE1123942B (en) * | 1960-04-30 | 1962-02-15 | Dr Rudolf Mannl | Attachable kayak rudder |
CH554256A (en) * | 1973-01-26 | 1974-09-30 | Solik Henryk | KAYAK. |
DE2828859A1 (en) * | 1978-06-30 | 1980-01-10 | Hannes Marker | Steering and control fin for surfboard underside - has sector shape pivoted by lever and holding ratchet mechanism which can be built within board |
FR2525482A1 (en) * | 1982-04-21 | 1983-10-28 | Buraud Ets Paul | Paddle plastic aquaplane or surfboard body - opt. made of polyethylene, expanded polyurethane or reinforced polyester or epoxy! resin |
-
1982
- 1982-10-08 DE DE19823237270 patent/DE3237270A1/en active Granted
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Also Published As
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---|---|
DE3237270C2 (en) | 1989-06-22 |
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