DE3236667A1 - Waelzfuehrungselement fuer die flachfuehrung von vorrichtungsteilen - Google Patents

Waelzfuehrungselement fuer die flachfuehrung von vorrichtungsteilen

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DE3236667A1
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FS PRAEZISIONSTECHNIK GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C29/00Bearings for parts moving only linearly
    • F16C29/04Ball or roller bearings
    • F16C29/06Ball or roller bearings in which the rolling bodies circulate partly without carrying load
    • F16C29/0614Ball or roller bearings in which the rolling bodies circulate partly without carrying load with a shoe type bearing body, e.g. a body facing one side of the guide rail or track only
    • F16C29/0616Ball or roller bearings in which the rolling bodies circulate partly without carrying load with a shoe type bearing body, e.g. a body facing one side of the guide rail or track only for supporting load essentially in a single direction

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bearings For Parts Moving Linearly (AREA)

Description

  • Wälzführungselement für die Flachführung von Vor-
  • richtungsteilen Die Erfindung betrifft ein Wälzführungselement für die Flachführung von Vorrichtungsteilen mit sich auf der Berührungsbahn einer Lauffläche abwälzenden Wälzkörpern, insbesondere Kugeln, in einer Wälzkörperführung, die mit einem Vorrichtungsteil durch zumindest ein eine Bohrung oder derartige Ausnehmung durchsetzendes Befestigungselement, beispielsweise eine Schraube, lösbar verbunden sowie gegenüber der Berührungsbahn festgelegt ist.
  • Derartige Wälzführungselemente sind vornehmlich als Kugelumlaufführungen bekannt und bestehen dann aus einem kastenartigen Aufnahmeteil für die Kugeln, die mit einem Teil der Kugeloberfläche durch einen Schlitz der Kugelumlaufführung ragen und einer Lauffläche als Gegenglied der Lagerpaarung aufsitzen. Um den Verschleiß der Laufflächen möglichst niedrig zu halten, sind diese einsatzgehärtet.
  • Diese Maßnahme kann jedoch, ein Einschleifen einer rinnenartigen Beührungsbahn durch die Kugeln nicht hintanhalten.
  • Angesichts dieser Gegebenheiten hat sich der Erfinder das Ziel gesetzt, ein Wälzführungselement der eingangs erwähnten Art so auszugestalten, daß die Lebensdauer derartiger Laufflächen stark erhöht werden kann.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe führt, daß die Bohrung oder Ausnehmung exzentrisch angeordnet ist und das Versetzungsmaß die Lage wenigstens einer weiteren Berührungsbahn bestimmt, welche den Wälzkörper bei einer Lageänderung der Wälzkörperführung einer weiteren Berührungsbahn zuordnet.
  • Im Rahmen der Erfindung liegt es zudem, daß die Wälzkörper -- vornehmlich Kugeln -- in einer Geraden angeordnet sind und die Bohrungen in einem Abstand zu dieser Geraden sitzen.
  • Dank dieser Maßgabe ist es möglich, durch ein einfaches Lösen der Wälzkörperführung bzw. Kugelumlaufführung,ein anschließendes Drehen derselben um 180° und ein erneutes Festlegen eine Neuzuordnung einer unversehrten Berührungsbahn durchzuführen; diese Revision führt also dazu, daß die Kugeln in einem anderen Bereich der Lauffläche angreifen und damit deren Lebensdauer verdoppelt wird, ohne daß es einer Nachbearbeitung bedürfte.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind mehrere auf einer Geraden liegende Bohrungen vorgesehen, deren Gerade in einem Abstand zu der Linie der Wälzkörper verläuft.
  • Insbesondere bei einer Kugelumlaufführung mit diese haltender Tragplatte genügt ein Umsetzen der Kugelumlaufführung in beschriebener Weise gegenüber dieser Tragplatte, um problemlos zur neuen Lauffläche zu finden. Jedoch ist es auch möglich, die Tragplatte selbst mit exzentrisch zu einem Bezugspunkt vorgesehenen Bohrungen auszurüsten.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in: Fig. 1: die Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Vorrichtung; Fig. 2: den Querschnitt durch Fig. 1 nach deren Linie II - II; Fig. 3: eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung der Vorrichtung in veränderter Lage; Fig. 4: den Querschnitt durch Fig. 3 nach deren Linie IV - IV.
  • An der Unterfläche 1 eines nicht weiter wiedergegebenen Maschinenteiles 2 ist eine Tragplatte 3 mit einer kastenartigen Kugelumlaufführung 4 für Kugeln 5 eines Wälzlagers 6 bei 7 (Fig. 2,4) durch -- aus Gründen der Übersichtlichkeit in der Zeichnung nicht dargestellte-Senkschrauben od. dgl. festgelegt.
  • Die Kugeln 5 der Kugelumlaufführung 4 rollen auf einer -- einem anderen Maschinenteil 12 zugeordneten -- Lauffläche oder Führungsleiste 11 ab. Die Kugelumlaufführung 4 ist mit der Tragplatte 3 durch Halteschrauben 9 verbunden, die -- zur Längsachse A der Kugelumlaufführung 4 exzentrisch angeordnete -- Befestigungsbohrungen 10 durchsetzen. Das Maß i der seitlichen Versetzung einer Durchmesserachse B der Befestigungsbohrung 10 zur Längsachse A der Kugelumlaufführung 4 beträgt bei einer Breite b der Kugelumlaufführung 4 von 18 mm beispielsweise 1,2 mm.
  • Im übrigen mißt der axiale Mittelabstand a der Befestigungsbohrungen 10 -- eines Durchmessers d von 4,4 mmim gewählten Ausführungsbeispiel 148 + 0,1 mm, die äußere Höhe h der Kugelumlaufführung 4 aber 32,5 + 0,02 mm.
  • Wie insbesondere die Gegenüberstellung der Fig. 2, 4 verdeutlicht, kann dank der Exzentrizität der Befestigungsbohrungen 10 bzw. der Asymmetrie der einen Schlitz 13 für die Kugeln 5 erkennen lassenden Unterseite 14 der Kugelumlaufführung 4 deren um 1800 gedrehte Lage eingestellt werden, in der -- gegenüber der zuvor eingenommenen Lage gemäß Fig. 2 -- die Kugeln 5 um ein Maß e (= 2 xi) seitlich versetzt sind und so eine unversehrte Berührungsbahn auf der Lauffläche 11 vorfinden; die bisherige Berührungsbahn zeigt einen in Fig. 4 bei 20 überhöht angedeuteten Einschliff als Verschleiß der Lauffläche 11.
  • Die Weite m einer Nut 21 zur Aufnahme der Kugelumlaufführung 4 im obenliegenden Maschinenteil 2 ist so gewählt, daß der in sie einragende obere Kamm 8 der Kugelumlaufführung 4 in beiden Einsatzlagen aufgenommen werden kann.
  • Jene Weite m beträgt also im beschriebenen Ausführungsbeispiel zumindest 10,2 mm.
  • Durch das Wechseln der Einsatzlage kann die ursprüngliche Genauigkeit der Lagerführung wiederhergestellt werden. Die Kugeln 5 berühren aufgrund der exzentrischen Lagerung der Kugelumlaufführung 4 die noch intakte Lauffläche 11. Deren aufwendiges Nachbearbeiten ist somit nicht mehr erforderlich. Deshalb können bei der beschriebenen Revision der Führung erhebliche Kosten gegenüber bisherigen Führungssystemen eingespart werden.
  • Zur Ergänzung sei hier noch die dynamische Tragfähigkeit bei einer Lebensdauer von 2,5 x 105 m für das gewählte Ausführungsbeispiel mit 6900 dyn C in (N) angegeben.
  • In der geschilderten Art können selbstverständlich auch Kugelumlaufführungen anderer Konfiguration, beispielsweise mit vier nebeneinander angeordneten Reihen von Kugeln problemlos Verwendung finden.

Claims (7)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Wälzführungselement für die Flachführung von Vorrichtungsteilen mit sich auf der Berührungsbahn einer Lauffläche abwälzenden Wälzkörpern, insbesondere Kugeln, in einer Wälzkörperführung, die mit einem Vorrichtungsteil durch zumindest ein eine Bohrung oder derartige Ausnehmung durchsetzendes Befestigungselement, beispielsweise eine Schraube, lösbar verbunden sowie gegenüber der Berührungsbahn festgelegt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung oder Ausnehmung (10) exzentrisch angeordnet ist und das Versetzungsmaß (i) die Lage wenigstens einer weiteren Berührungsbahn bestimmt, welche den Wälzkörpern (5) für die erste Berührungsbahn (20) bei einer Lageänderung der Wälzkörperführung (4) zugeordnet ist.
  2. 2. Wälzführungselement für die Flachführung von Vorrichtungsteilen mit sich auf der Berührungsbahn einer Lauffläche abwälzenden Wälzkörpern, insbesondere Kugeln, in einer Wälzkörperführung, die mit einem Vorrichtungsteil durch zumindest ein eine Bohrung oder derartige Ausnehmung durchsetzendes Befestigungselement, beispielsweise eine Schraube, lösbar verbunden sowie gegenüber der Berührungsbahn festgelegt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Wälzköprer (5) ein einer Geraden (A) angeordnet sind und die Bohrungen (10) in einem Abstand (i) zu dieser Geraden sitzen.
  3. 3. Wälzführungselement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere auf einer Geraden liegende Bohrungen (10) vorhanden sind und diese Gerade in einem Abstand (i) zu den Wälzkörpern (5) verläuft.
  4. 4. Wälzführungselement nach Anspruch 2 oder 3, gekennzeichnet durch zumindest zwei Reihen von Wälzkörpern (5) und asymmetrisch zu diesen angeordneten Bohrungen (10).
  5. 5. Wälzführungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wälzkörperführung (4) an einer Tragplatte (3) außermittig angeordnet ist.
  6. 6. Wälzführungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine die Wälzkörperführung (4) haltende Tragplatte (2) außermittig an einem Vorrichtungsteil (2) angeordnet ist.
  7. 7. Wälzführungselement nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit der Wälzkörperführung (4) versehenes Vorrichtungsteil (2) eine Nut (21) zu deren Aufnahme aufweist und die Breite (m) der Nut zumindest um das Versetzungsmaß (i) größer ist als die Breite (b) der Wälzkörperführung.
DE19823236667 1981-10-14 1982-10-04 Waelzfuehrungselement fuer die flachfuehrung von vorrichtungsteilen Withdrawn DE3236667A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3725519A1 (de) * 1986-08-08 1988-03-10 Magyar Goerdueloecsapagy Mueve Rollenumlaufschuh

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