DE3235514A1

DE3235514A1 - Oelfilter

Info

Publication number: DE3235514A1
Application number: DE19823235514
Authority: DE
Inventors: Werner Ing.(grad.) 6901 Heiligkreuzsteinach Siegmund
Original assignee: Mannesmann AG
Current assignee: Vodafone GmbH
Priority date: 1982-09-22
Filing date: 1982-09-22
Publication date: 1983-11-03

Description

In der Hauptanmeldung P 32 33 523.7 ist ein Ölfilter im
Sinne des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1 beschrieben.
Um ein Aufwickeln der im Mantelraum zwischen Gehäusewand und Filtereinsatz abgesetzten Schmutzteile zu verhindern wurde bei der Hauptanmeldung durch Druckölleitungen eine direkte Verbindung zwischen Einlaßraum und Bodenraum geschaffen.
Die vorliegende Weiterbildung soll eine Vereinfachung des Aufbaus des Ölfilters ermöglichen und die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß das Gehäuse doppelwandig ausgebildet wird, so daß die Verbindung zwischen Einlaßraum und Bodenraum durch den Zwischenraum zwischen den Gehäusemänteln erfolgt. Der Mantelraum zwischen Filtereinsatz und dem inneren Gehäusemantel dient dabei wiederum als Ruheravm, d.h. abgeschiedene Verunreinigungen können sich dort ablagern und werden durch einströmendes Öl nicht aufgewickelt.
Die Erfindung soll nachfolgend anhand einer Zeichnung, die schematisch einen Schnitt durch den Ölfilter darstellt, erläutert werden. In der Zeichnung sind Bezugszeichen verwendet worden, die mit denen der Hauptanmeldung, soweit sie gleiche Teile betreffen, Ubereinstimmen.
Das Gehäuse, das den Filtereinsatz 2 aufnimmt, besteht aus den Gehäusemänteln 1, 1', wobei mit 1' der innere Gehäusemantel bezeichnet ist, in dem sich der Filter- einsatz befindet. Die beiden Gehäusemäntel sind so angeordnet, daß zwischen der Außenwand des inneren Gehäusemantels 1' und der Innenwand des äußeren Gehäusemantels 1 ein Zwischenraum 16 verbleibt. Aus der Gehäusewand des inneren Gehäusemantels 1' sind bei dem dargestellten Beispiel Sicken 17 herausgearbeitet, die das Abstandsverhältnis zwischen den Gehäusemänteln 1' und 1 " sichern. Das zu reinigende Öl strömt durch die Einlaßöffnungen 7 in den Einlaßraum 8 und von dort durch den Zwischenraum 16 zum Bodenraum 11 und schließlich durch den Filtereinsatz (bzw. bei zu hohem Druck durch das Sicherheitsventil 15) in den Ölauslaßstutzen 6.
Zur Sicherung der axialen Lage des inneren Gehäusemantels 1' ist zwischen dem bodenseitigen Boden 3 des Filtereinsatzes 2 und dem Gehäuseboden 12 eine Druckfeder 18 angeordnet.

Claims

öl filter (Zusatz zu Patent (Zusatz zu Patent. ... ... Patentanmeldung P 3233523.7) Patentansprtichet 1. ölfilter, insbesondere- für Kraftfahrzeugmotoren, der aus einem Gehäuse und einem im Gehäuse angeordneten Filtereinsatz besteht, wobei der Filtereinsatz stirnseitig mit Böden versehen ist, der Filter zwischen den Böden Abstand zum Gehäusemantel hat und der Filter im wesentlichen radial von außen nach innen durchströmt wird, wobei der zentrale Sammelkanal des Filter einsatzes die Böden miteinander verbindet, am Gehäusebodenende verschlossen ist und am Gehäusedeckelende druckdicht mit dem ölauslaßstutzen des Gehäusedeckels, der neben dem ölauslaßstutzen öleinlaßöffnungen aufweist, verbunden ist, wobei der gehäusedeckelseitige Boden des Filtereinsatzes druckdicht mit dem Gehäuse verbunden ist und von dem Einlaßraum zwischen diesem Boden und dem Gehäusedeckel eine Verbindung zum Bodenraum der vom gehäusebodenseitigen Boden des Filtereinsatzes und dem Gehäuseboden begrenzt wird, führt und daß der Bodenraum mit dem Mantelraum zwischen Gehäusemantel und Filter in Verbindung steht nach Patent . ... ... (Patentanmeldung P 32 33 523.7), dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäusemantel im Bereich des Filtereinsatzes (2) doppelwandig ausgebildet ist, daß der Gehäusedeckel (9) und der Gehäuseboden (12) am äußeren Gehäusemantel angeschlossen sind, daß der gehäusedeckelseitige Boden (4) mit dem inneren Gehäusemantel (1') verbunden ist, daß der Einlaßraum (8) und der Bodenraum (11) über den Mantelzwischenraum (16) zwischen den Gehäusemänteln (1',1") miteinander verbunden sind und daß der innere Gehäusemantel (1') den Mantelraum (13) umschließt.
2. Ölfilter nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß den Abstand zwischen den Gehäusemänteln (1',1") sichernde Sicken (17) oder Abstandshalter am Außen-bzw. inneren Gehäuse angeordnet sind.
3. olfilter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Lage des inneren Gehäusemantels (1') über eine an sich bekannte Druckfeder (18) zwischen dem bodenseitigen Boden (3) des Filtereinsatzes (2) und dem Gehäuseboden (12) fixiert ist.