DE3230397A1 - Durchflussmesseinrichtung nach dem ultraschallprinzip mit zwei oszillatoren - Google Patents

Durchflussmesseinrichtung nach dem ultraschallprinzip mit zwei oszillatoren

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DE3230397A1
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Masaru Dipl.-Phys. Hino Tokyo Kouno
Yukio Dipl.-Ing. Sagamihara Kanagawa Nakagawa
Kiyoshi Dipl.-Ing. Tachikawa Tokyo Saito
Kazuteru Kawasaki Kanagawa Shinkai
Norimasa Dipl.-Ing. Kokubunji Tokyo Tamaoki
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    • G01F1/00Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow
    • G01F1/66Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by measuring frequency, phase shift or propagation time of electromagnetic or other waves, e.g. using ultrasonic flowmeters
    • G01F1/667Arrangements of transducers for ultrasonic flowmeters; Circuits for operating ultrasonic flowmeters
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Description

  • Durchflußmeßeinrichtung nach dem Ultraschallprinzip mit
  • zwei Oszillatoren Die Erfindung betrifft eine Durchflußmeßeinrichtung nach dem Ultraschallprinzip mit zwei Oszillatoren mit spannungsabhängiger Frequenz und zwei jeweils als Sender oder Empfänger arbeitenden Ultraschallwandlern, die mittels Umschalteinrichtungen unter Richtungswechsel der Ultraschallausbreitung wahlweise mit der Frequenz des einen oder des anderen Oszillators beaufschlagbar sind sowie mit einer Zählschaltung zur Abgabe eines Zählschlußsignals beim Erreichen eines vorbestimmten Zählerstandes entsprechend den Frequenzen der Oszillatoren und einer Steuereinrichtung zur Beeinflussung der Frequenzen der Oszillatoren zwecks Aufrechterhaltung eines vorbestimmten Verhältnisses der Ausbreitungszeit der Ultraschallwellen zwischen den Ultraschallwandlern zu der Zählzeit der Zählschaltung bis zum Erreichen des vorbestimmten Zählerstandes.
  • Bei einer bekannten Durchflußmeßeinrichtung dieser Art ist ein Regelkreis zur Beeinflussung der Frequenz eines Oszillators mit spannungsabhängiger Frequenz in solcher Weise vorgesehen, daß die zum Zählen einer Anzahl N von Impulsen des Oszillators mit einer Frequenz f benötigte Zeit mit der Ausbreitungszeit von Ultraschallwellen in einem Medium zusammenfällt. Synchron mit der Schwingung eines der Oszillatoren wird der Ausgang der Zählschaltung an eine Differentialschaltung zur Erfassung der Zeitdifferenz angelegt. In der Zwischenzeit wird auch das empfangene Ultraschallsignal an die Differentialschaltung angelegt.
  • Diese erzeugt ein Signal, das der-Zeitdifferenz entspricht und der Regelkreis bringt die Zeitdifferenz auf den Wert Null.
  • Bei einer bekannten Durchflußmeßeinrichtung gemäß der Fig.
  • 1 ist eine Oszillatorschaltung 10 mit zwei Oszillatoren 13 und 15 vorgesehen, welche die Eigenschaft besitzen, daß sich ihre Schwingungsfrequenz in Übereinstimmung mit der angelegten Spannung ändert. Ein Schalter 25 dient zum Umschalten zwischen dem Ausgangssignal 21 mit der Frequenz f1 des Oszillators 13 und dem Ausgangssignal 23 mit der Frequenz f2 des Oszillators 15. Das auf diese Weise gewonnene Ausgangssignal 29 der Oszillatorschaltung 10 wird einer Impulserzeugerschaltung 27 zugeführt. Diese ist so beschaffen, daß sie ein mit dem Signal 29 synchrones Impulssignal 31 und ferner ein Zählstartsignal 33 abgibt.
  • Eine Treiberschaltung 35 gibt ein mit dem Impulssignal 31 übereinstimmendes Treibersignal 37 zur Betätigung der Ultraschallwandler 41 und 43 ab.
  • Ferner sind zwei Ultraschallwandler 41 und 43 vorgesehen, denen abwechselnd mittels eines Schalters 45 das Treibersignal 37 zugeführt wird, wobei einer der Ultraschallwandler als Sender wirkt und ein elektrisches Signal in ein akustisches Signal 45 oder 47 umwandelt, während der andere Ultraschallwandler als Empfänger arbeitet und das akustische Signal in ein elektrisches Signal umformt. Ein empfangenes Signal wird mittels eines Schalters 51 einer Empfangsschaltung 55 zugeführt. Diese gibt ein auf dem Empfangssignal 53 beruhendes Ultraschallerfassungssignal 57 an eine Zeitdifferentialschaltung 59 ab.
  • Eine durch das Zählstartsignal 33 angestoßene Zählschaltung 61 zählt das von der Oszillatorschaltung 10 abgegebene Ausgangssignal 29. Erreicht der Zählerstand der Zählschaltung 61 eine vorbestimmte Zahl N, so gibt die Zählschaltung ein Ausgangssignal 63 an die Zeitdifferentialschaltung 59 ab und wird dann zurückgestellt. Nun ermittelt die Zeitdifferentialschaltung 59 die Zeitdifferenz zwischen den Signalen 57 und 63 und gibt ein Steuersignal 65 mit einer der Zeitdifferenz entsprechenden Spannung ab. Dieses Steuersignal 65 wird mittels eines Schalters 67 dem Oszillator 13 oder dem Oszillator 15 der Oszillatorschaltung 10 zugeführt, um dadurch die Frequenzen f1 oder 2 der Oszillatorschaltung zu steuern.
  • In der Fig. 2 ist die Anbringung der beiden Ultraschallwandler an einer Rohrleitung für ein zu messendes Medium und zugleich die Ausbreitung der Ultraschallwellen schräg zur Achse des Leitungskanals dargestellt. Die Ultraschallwandler 41 und 43 sind einander gegenüberliegend an einem Rohr 71 unter Zwischenschaltung je eines Kunststoffkeiles 73 bzw. 77 angeordnet. Beispielsweise gelangen die Ultraschallwellen von dem stromaufwärts gelegenen Ultraschallwandler 41 durch den Kunststoffkeil 73 und die Wandung des Rohres 71 in das Medium 75, dessen Durchflußmenge bestimmt werden soll und dann durch die gegenüberliegende Wandung des Rohres 71 und den anderen Kunststoffkeil 77 zu dem stromabwärts angeordneten Ultraschallwandler 43. Bei diesem Vorgang beträgt die Zeit T1 der Ausbreitung der Ultraschallwelle 45 von dem Ultraschallwandler 41 zu dem Ultraschallwandler 43 D/cos 8 (i) T = D/cos e (1) 1 Cw + V sin e Im Unterschied hierzu beträgt die Zeit T2 des entgegengerichteten Ultraschallsignals 47 des Ultraschallwandlers 43 zu dem Ultraschallwandler 41 T, = D/cos g (2) T - Ow - V sin Q 2 - Cw - V sin {3 Hierin bedeutet D die lichte Weite des Rohres 71, Cw die Schallgeschwindigkeit in dem ruhenden Medium, V die Strömungsgeschwindigkeit des Mediums 75 und Q stellt den Einfallswinkel der in das Medium 75 eintretenden Ultraschallwellen dar. Hierbei ist die für den Durchtritt der Ultraschallwellen durch die Keile 73 und 77 sowie die Wandungen des Rohres 71 benötigte Zeit vernachlässigt.
  • Die Messung der Durchflußmenge des Mediums 75 wird im folgenden anhand der Figuren 1 und 2 erläutert. Das Meßprinzip wird nur kurz beschrieben, weil die Anwendung der phasenstarren Regelung bereits bekannt ist. Zunächst werden die Schalter 25, 75, 51 und 67 in die mit a bezeichnete Schaltstellung gebracht, um gleichsinnig mit der Strömungsrichtung zu messen. In diesem Fall ist die Zeit T1 der Ausbreitung der Ultraschallwellen 45 durch die vorstehend angegebene Gleichung (1) in Übereinstimmung mit dem Ausgangssignal 29 der Oszillatorschaltung 10 mit der Frequenz f1 gegeben. Die Zeit T bis zum Erreichen des Zählerstandes N der Zählschaltung 61 wird durch N/f1 ausgedrückt. Ein phasenstarrer Regelkreis bewirkt eine Rückkopplungssteuerung der Oszillatorfrequenz f1 des Oszillators 13 derart, daß ein vorbestimmtes Verhältnis der Zeit T zu der Ausbreitungszeit T1 aufrechterhalten wird. In diesem Fall wird die Rückkopplung so bemessen, daß die Zeit T auf den Wert der Ausbreitungszeit T1 gebracht wird.
  • Im stabilen Zustand gilt die Bedingung N/F1 = T1, und es wird die folgende Beziehung herbeigeführt: N (Cw + V sin 8) (3) fl = D/cos e Nun werden die Schalter 25, 45, 51 und 67 in die Schaltstellung b gebracht, um eine Messung gegensinnig zu der Strömungsrichtung durchzuführen. In diesem Fall wird der phasenstarre Regelkreis mit dem Oszillator 15 so stabilisiert, daß die vorbestimmte Beziehung zwischen der Zeit T2 der Ausbreitungszeit der Ultraschallwellen 47 entsprechend der Gleichung (2) aufrechterhalten wird und der Zählerstand der Zählschaltung 63 den vorbestimmten Wert N erreicht. Durch die Regelung wird die Zeit T2 in Übereinstimmung mit der Zeit T gebracht. Daher beträgt die Frequenz f2 des Oszillators 15 N (Cw - V sin 8) (4) f2 = D/cos e Für die Differenz 4 = f1 - f2 zwischen den beiden Schwingungsfrequenzen gilt die folgende Gleichung 2N sine N sin 2 e = D/cosE V = D V (5) Bei konstantem Eintrittswinkel e ist somit die Frequenzdifferenz f eine reine Funktion der Strömungsgeschwindigkeit V. Diese kann also aus der Frequenzdifferenz Af berechnet werden. Auch die Durchflußmenge des Mediums 75 läßt sich auf diese Weise messen.
  • Bei der beschriebenen Durchflußmeßeinrichtung ist die Messung nur in einem solchen Bereich wirksam, in dem eine Änderung des Eintrittswinkels 8 vernachlässigbar ist. Zum Beispiel gilt dies aber nicht, wenn sich die Temperatur des Mediums 75 erheblich ändert und der Einfluß einer Änderung des Eintrittswinkels 8 wird noch in dem Maß stärker, wie sich der Durchmesser D des Rohres 71 verringert, was zu einem beträchtlichen Meßfehler führt.
  • In diesem Zusammenhang liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Durchflußmeßeinrichtung zu schaffen, deren Meßergebnis unabhängig von einer Temperaturänderung ist und zwar auch dann, wenn der Durchmesser der Rohrleitung klein ist.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß eine Einrichtung zur Veränderung der vorbestimmten Zahl der Zählschaltung in Übereinstimmung mit der Summe der Frequenzen der beiden Oszillatoren vorgesehen ist, um hierdurch die Summe der Frequenzen in einem vorbestimmten Bereich zur Konvergenz zu bringen. Im Rahmen der Erfindung kann die erwähnte Einrichtung eine mit den Frequenzen beider Oszillatoren beaufschlagte zentrale Prozessoreinheit und eine von deren Ausgangsgröße beeinflußte Steuereinrichtung vorgesehen sein, die ein Steuersignal zur Einstellung der vorbestimmten Zahl N der Zählschaltung abgibt.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der Fig. 3 und 4 näher erläutert. Die Fig. 3 ist ein Blockschaltbild einer Durchflußmeßeinrichtung nach dem Ultraschallprinzip entsprechend der Erfindung.
  • Die Fig. 4 ist ein Flußdiagramm zur Erläuterung des Betriebes der Meßeinrichtung gemäß der Fig. 3.
  • Zunächst wird das Prinzip der Erfindung anhand der folgenden Formeln erklärt. Mit dem -Wert C5 für die Ausbreitungsgeschwindigkeit der Ultraschallwellen in den beiden Keilen 73 und 74 sowie den Wandungsteilen des Rohres 71 wird der Einfallswinkel O in der zuvor abgeleiteten Gleichung (5) durch den Winkel tp in dem Keil wie folgt ersetzt sin vP /C5 = sin 8/C Hieraus wird die folgende Beziehung abgeleitet Cw sin 8 = Cs sin + (6) Mit den Gleichungen (3) und (4) erhält man fl + 2 2N Cw (7) 2 = D/cos 9 Die Gleichung (7) wird wie folgt umgeformt Cw f1 + = D/cos e ' N (8) Ebenso wird aus den Cleichungen (6) und (7) die folgende Gleichung (9) abgeleitet (f1 + f2) sin? 2 = 2 Cs V (9) Den Gleichungen (8) und (9) ist zu entnehmen, daß die Frequenzdifferenz ß f als reine Funktion der Fließgeschwindigkeit V ausgedrückt wird unter der Voraussetzung, daß die Summe der Frequenzen f1 + f2 durch geeignete Änderung des eingestellten Wertes N der Zählschaltung 61 aufrechterhalten wird. Es ist daher möglich, die Fließgeschwindigkeit V durch Messung der Frequenzdifferenz a auf in solcher Weise zu messen, daß eine Änderung des Einfallswinkels e kompensiert wird. Anhand der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung wird dies verdeutlicht.
  • Die Ausführungsform gemäß der Fig. 3 unterscheidet sich von der bekannten Einrichtung gemäß der Fig. 1 insbesondere durch eine zusätzliche zentrale Prozessoreinheit 81 (CPU) und eine Steuereinrichtung 85 zur Veränderung des in der Zählschaltung 61 eingestellten Wertes N aufgrund eines von der Prozessoreinheit 81 abgegebenen Steuersignals 83. In Fig. 3 sind im übrigen für die mit Fig. 1 übereinstimmenden Schaltungsteile die gleichen Bezugszeichen verwendet.
  • Im folgenden wird die Betriebsweise mit Kompensation unter zusätzlicher Heranziehung des Flußdiagramms der Fig. 4 erläutert. Dabei wird der Wert N in der Zählschaltung 61 zunächst als Anfangswert entsprechend einer von der Prozessoreinheit 81 mittels des Steuersignals 83 gegebenen Anweisung eingestellt. Der Wert fO, der entsprechend der zuvor angegebenen Cleichung (8) die Summe der Frequenzen fl und f2 repräsentiert, wird in Übereinstimmung mit den durch die Durchflußmeßeinrichtung gegebenen Konstanten und anderer üblicherweise gegebener Konstanten eingestellt (Block 101).
  • Der zuvor im Zusammenhang mit der Fig. 1 erläuterte Vorgang wird unter der Bedingung durchgeführt, daß die Zahl N in der Zählschaltung eingestellt ist. Insbesondere werden alle Schalter 25, 45, 51 und 67 in die Schaltstellung a gebracht, um die phasenstarre Regelung so zu stabilisieren, daß die Frequenz f1 des Oszillators 13 bestimmt werden kann.
  • Dann werden die Schalter 25, 45, 51 und 67 in die Schaltstellung b gebracht, um die phasenstarre Regelung zur Bestimmung der Frequenz f2 des Oszillators 15 zu stabilisieren, und die so erhaltenen Frequenzen werden gespeichert (Block 103). Nach der Berechnung der Summe der Frequenzen + + f2 der so erhaltenen Frequenzen f1 und f2 wird die Differenz X = f0 - (f1 + f2) zwischen der Summe der Frequenzen und der in dem Block 101 gespeicherten Frequenz f0 berechnet (Block 105). Dann wird eine Beurteilung durchgeführt, ob der absolute Wert Ixl geringer als ein gewünschter Wert W ist (Block 107). Der Wert W wird unter der Annahme eingestellt, daß eine Änderung des Wertes X auch dann vernachlässigbar ist, wenn der Wert N um die Zahl 1 geändert wird. Falls das Ergebnis der in dem Block 107 durchgeführten Beurteilung negativ ist, wird der inverse Wert des Wertes X in dem Block 109 beurteilt. Ists diese Differenz positiv, wird die Zahl 1 von dem ursprünglich eingestellten Wert N abgezogen (Block 111). Nimmt die Differenz X einen negativen Wert an, wird die Zahl 1 zu dem Anfangswert N hinzugefügt (Block 113).
  • Insbesondere stellt die Prozessoreinheit 81 unter Beachtung des jeweils erreichten Grades von Konvergenz der Summe der Frequenzen das Steuersignal 83 bereit, um die Steuereinrichtung 85 zur Abgabe eines Signals 87 zur Einstellung des Wertes N zu veranlassen und hierdurch die eingestellte Zahl der Zählschaltung 61 zu vergrößern oder zu verringern. Anschließend kehrt der Prozeß nach dem Ablauf einer vorbestimmten Zeit (weniger als eine Sekunde), die zur Stabilisierung der Systeme des phasenstarren Regelskreises (115) benötigt wird, zu dem Block 103 zurück. Die Vorgänge innerhalb des Regelkreises werden wiederholt, bis die Summe der Frequenzen bei f0 konvergiert und das Ergebnis der Beurteilung in dem Block 107 positiv wird, so daß der Prozeß innerhalb des Regelkreises zum Stillstand kommt. Der Meßvorgang mit Kompensation ist damit beendet.
  • Eine Kompensation des Temperatureinflusses wird dadurch erreicht, daß die in der Zählschaltung eingestellte Zahl N aufgrund einer Änderung des Eintrittswinkels e der Ultraschallwellen in das Medium und einer durch die Temperatur oder einen ähnlichen Faktor bedingten Änderung der Schallgeschwindigkeit Cw verändert wird (vgl. Gleichung 8). Wenn man die Temperaturkompensation in dieser Weise durchführt, kann der Ausdruck (f1 + f2) sin 9/2 Csals konstant betrachtet werden, weil die Summe der Frequenzen fi + konstant ist. Die Differenz a f = f1 - f2 wird daher als primäre Funktion der Fließgeschwindigkeit V ausgedrückt.
  • Daher wird zur Betriebsart für die Messung umgeschaltet, bei der durch die Prozessoreinheit 81 die in dem Block 103 gespeicherte Differenz Q f zwischen den Frequenzen f1 und 2 bestimmt wird, um die Berechnung der Durchflußmenge (Block 201) zu berechnen.
  • Die Vorgänge zur Durchführung der Kompensation in den zuvor erwähnten Blöcken 101 bis 105 wird vor der Messung der Durchflußmenge durchgeführt. Falls es jedoch erwünscht ist, kann die Kompensation sogar während der Messung durchgeführt werden, und zwar durch eine Unterbrechung.
  • Vorstehend ist beschrieben worden, daß gemäß der Erfindung ein Ultraschalldurchflußmesser geschaffen worden ist, der die DurchfluBmenge genau zu messen vermag durch Kompensation jeglichen auf einer Temperaturänderung des zu messenden Mediums und anderer Teile beruhenden Fehlers.
  • 4 Figuren 2 Ansprüche Leerseite

Claims (2)

  1. Patentansprüche EI) Durchflußmeßeinrichtung nach dem Ultraschallprinzip mit zwei Oszillatoren (13, 15) mit spannungsabhängiger Frequenz (f1, f2) und zwei jeweils als Sender oder Empfänger arbeitenden Ultraschallwandlern (41, 43),die mittels Umschalteinrichtungen (25, 45) unter Richtungswechsel der Ultraschallausbreitung wahlweise mit der Frequenz des einen oder des anderen Oszillators (13, 15) beaufschlagbar sind sowie mit einer Zählschaltung (61) zur Abgabe eines Zählschlußsignals (63) beim Erreichen eines vorbestimmten Zählerstandes entsprechend den Frequenzen (f1, feder Oszillatoren (13, 15) und einer Steuereinrichtung (59) zur Beeinflussung der Frequenzen (f1, 2) der Oszillatoren (13, 15) zwecks Aufrechterhaltung eines vorbestimmten Verhältnisses der Ausbreitungszeit der Ultraschallwellen (45, 47) zwischen den Ultraschallwandlern (41, 43) zu der Zählzeit der Zählschaltung (61) bis zum Erreichen des vorbestimmten Zählerstandes, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n- e t, daß eine Einrichtung (81, 85) zur Veränderung der vorbestimmten Zahl (N) der Zählschaltung (61) in Übereinstimmung mit der Summe der Frequenzen (1 f,) der beiden Oszillatoren (13, 15) vorgesehen ist, um hierdurch die Summe der Frequenzen in einem vorbestimmten Bereich zur Konvergenz zu bringen.
  2. 2. Durchflußmeßeinrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Einrichtung eine mit den Frequenzen beider Oszillatoren (13, 15) beaufschlagbare Prozessoreinheit (81) und eine von deren Ausgangsgröße (83) beeinflußte Steuereinrichtung (85) vorgesehen- ist, die ein Steuersignal (87) zur Einstellung der vorbestimmten Zahl (N) der Zählschaltung (61) abgibt.
DE19823230397 1981-08-11 1982-08-11 Durchflussmesseinrichtung nach dem ultraschallprinzip mit zwei oszillatoren Withdrawn DE3230397A1 (de)

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EP0262441A1 (de) * 1986-09-30 1988-04-06 Siemens Aktiengesellschaft Ultraschall-Phasendifferenzverfahren zur Messung hoher Strömungsgeschwindigkeiten
EP0496953A1 (de) * 1991-01-29 1992-08-05 Landis & Gyr Technology Innovation AG Durchflussvolumenzähler für flüssige Medien

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