DE3229653A1 - Verfahren zur waermeabfuhr aus geraeten sowie einrichtung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Verfahren zur waermeabfuhr aus geraeten sowie einrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

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DE3229653A1
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Matthias Prof. Dipl.-Phys. 2000 Hamburg Brünig
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K7/00Constructional details common to different types of electric apparatus
    • H05K7/20Modifications to facilitate cooling, ventilating, or heating
    • H05K7/20009Modifications to facilitate cooling, ventilating, or heating using a gaseous coolant in electronic enclosures
    • H05K7/20136Forced ventilation, e.g. by fans
    • H05K7/20145Means for directing air flow, e.g. ducts, deflectors, plenum or guides
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28FDETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
    • F28F13/00Arrangements for modifying heat-transfer, e.g. increasing, decreasing
    • F28F13/02Arrangements for modifying heat-transfer, e.g. increasing, decreasing by influencing fluid boundary

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Cooling Or The Like Of Electrical Apparatus (AREA)

Description

  • Verfahren zur Wärmeabfuhr aus Geräten sowie Einrichtung
  • zur Durchführung des Verfahrens Die bei der Arbeit vieler Geräte und Maschinen entwickelte @ärme muß durch zusätzliche Këhlkreisläufe oder Luftgebläse abgeführt werden, um überhöhte Temperaturen der Geräte zu ver meiden. Nachstehend wird ein Verfahren vorgestellt, das die Wärmeabfuhr im Gerät nach Art eines Luftventilators erreicht, aber die Vorteile geringeren Gewichtes, geringeren Raumbedarfs geringerer Energie und besserer Luftdurchflutung hat.
  • Ausgenutzt wird ftfr dies Verfahren die Tatsache, daß ein senk= recht gegen eine Wand blasender Luftstrahl das Vielfache an Volumen/Zeit ( in der Folge v genannt ) aus der Umgebung an die Wand saugt und zur Seite wegschiebt. Wenn z.B. der anbla= sende Strahl ter geeigneten Bedin= gungen die L aus der Umgebung an die Wand angesogen.
  • Erfindungsgemäß wird die oben beschriebene Strömungseigen = schaft zur Gerätekühlung dadurch benutzt, daß gem Abb.l ein Luft strahl gegen die Gerätedecke geblasen wird. Dieser Luft= strahl von V1 saugt gleichmäßig aus dem Gerät V2 als Luft= menge aus dem Gerät an die obere Wand. Durch seitliche Schlitze 2 tritt dann V1 und V2 aus. Geeignete Öffnungen am Boden und am unteren Teil des Gerätes sorgen für den Zustrom der Frisch luft. ß'in Kompressor sehr geringer Leistung reicht zur Erzeu= gung des Luftstrahls. Die Abb. 2, 3, und 4 zeigen mögliche symmetrische und unsymmetrische Anblaseanordnungen der Geräte= decke. Dabei sind in Abb 2 an allen vier Kanten die Schlitze 2 angeordnet, während Oie Anordnung Abb 3 nur drei Schlitze zum Luftaustritt hat und gem.Abb 4 nur zwei Schlitze notwendig sind. Dies wird beim Übereinanderstellen von Geräten bei den Gerätekombinationen in den üblichen Gerätetürmen oder Geräte schränken von Vorteil sein, Man kann dann zwei oder drei Seiten zum Ausblasen aller Geräte bestimmen und die Frischluft an den reiten eintreten lassen, wo keine Abluft ist und so verhindern, daß die Abwärme des unteren Gerätes in die Zuluft des oberen kommt Natürlich läßt sich der Luftstrahl auch in horizontaler Richtung senkrecht gegen eine Seitenwand des Gerätes blasen.
  • Der Gesamtluftstrom durch das Gerät geht dann in horizontaler Richtung und die Schlitze 2 liegen dann wieder um die angebla= sene Wand. Nachteil der horizontalen Strömung ist, daß sie nicht durch die Lufterwärmung im Gerät unterstützt wird, wie bei senkrechter Strömung nach Abb. 1 (Schornsteinwirkung).
  • Als Einrichtung für das beschriebene Verfahren ist neben den dargestellten Schlitzen am Gerät nur ein Röhrchen 1 gem. Abb.
  • 1 bis 4 vorzusehen, das den Luftstron senkrecht gegen eine der vorgesehenen Wände richtet.An das Röhrchen muß ein Kompressor 3 sehr geringer Leistung und für Überdrücke von etwa 10 mb (oft weniger); angeschlossen werden. Bei den üblichen Gerätekombina= tionen in Türmen oder Schränken wird ein Kompressor für alle Geräte vorzusehen sein. Es ist sogar denkbar mit demselben Kompressor- oder einem zweiten auch die Gerätezuluft einzuspei= sen, sodaß eine solche Geräteklimatisierung bei geeigneter Vorbehandlung der Luft vom Raumklima unabhangig wird.
  • Durch Abweichung des Luftstrahls von der Benkrechten zur gegenüberliegenden Wand lassen sich auch gewollte Unsymmetzleen der Wandströmung herbeiführen. Das Maximum der Saugwirkung für V2 liegt aber bei senkrechtem Anblsen.
  • Soll eime Gerätekühlung von außen erfolgen, so muß der Luft= strahl von außen gegen eine der Wände gerichtet werden. In diesem Fall ist sogar das gleichzeitige Kühlen mehrerer Wände möglich, was bei der üblichen Ventilatorkühlung von außen praktisch nicht denkbar ist. In diesem Fall ist die herangeso= gene Luftmenge V2 als zusätzliche Kühlluft an der Wand zu betrachten.
  • Die gesamte Bes.chreibung bezieht sich auf Luft als Kühlmittel, da für die üblichen Geräte zumeist die problemlosere Luft herangezogen wird. Selbstverständlich lassen sich alle anderen Kühlmedien wie z.B. Wasserstoff, Öl, Wasser oder flüssige Metalle, wie sie in der Reaktortechnik verwendet tviflen, in diesem Verfahren anwenden.
  • Durch Abweichungen von der ebenen Form der Gerätewand läßt sich die Wirkung des beschriebenen Verfahrens noch etwas verbessern, insbesondere kaum: man die Wand am Auftreffpunkt des Luftstrahls V1 zum besseren seitlichen Abfluß k6X7es formen. Auch eine geeignete Anordnung des Geräteinneren kann die Stro.mwng V2 günstig beeinflussen z. B. die zumeist senkrecht angeordneten plattenförmigen elektronischen Bau= gruppen.
  • Bei Anblasen einer Platte von der einen Seite mit einem warmen Medium , von der anderen Seite mit einem kalten Medium läßt sich mit diesem Verfahren auch ein Wärmetauscher bauen, wenn man für getrennten seitlichen Abfluß sorgt.
  • Das Verfahren ist auch für Geräte denkbar, die mit einem Kühlmittel (z.B. Öl oder auch Luft) aufgefüllt sind und nach außen hermetisch abgeschlossen sind. Wenn man in derartigen Geräten mit einer kleinen Pumpe bzw.Verdichter Kühlmittel aus dem Raum saugt und mit einem Röhrchen als Strahl gegen eine Außenwand richtet, so wird das übrige Kühl= mittel aus dem ganzen Raum an diese Wand gesaugt und mit hoher Geschwindigkeit an den übrigen Wänden zu der Wand geleitet, die der angestrahlten Wand gegenüber liegt. Dieser Zwangsumlauf des Kühlmittels an den Wänden bringt gute Wärme= abfuhr aus dem Inneren des Gerätes.

Claims (5)

  1. Patentansprüche 1) Verfahren zur Wärmeabfuhr aus Geräten , dadurch gekennzeich= net, daß eine Gerätewand durch einen Kühlmittelstrahl senkrecht oder nahezu senkrecht angeblasen wird und durch das dadurch erzeugte Strömungsfeld nahe dieser Gerätewand weiteres Kühl= mittel an diese Wand angesogen wird und dann mit dem ursprüng= lichen kühlmittelstrahl seitlich abgeschoben wird.
  2. 2) Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dan der Kühlmittelstrahl gegen eine Innenwand des Gerätes gerichtet ist und dabei aus dem Geräteinneren Kühlmittel absaugt und durch seitliche Schlitze austreten läßt.
  3. 3) Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der kühlmittelstrahl an eine oder mehrere Außenflächen des Gerätes gerichtet ist.
  4. 4) Verfahren nach anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, deß eine Gerätewand von der einen Seite mit einem warmen Gas oder einer warmen Flüssigkeit angeblasen wird und von der Gegenüberliegen= den Seite von einer kalten Flüssigkeit oder einem kalten Gas angeströmt wird, wobei vorherrschend getrennter seitlicher Abfluß vorzusehen ist.
  5. 5) Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß in einem hermetisch abgeschlossenen Gerät vorzugsweise eine ';'and mit dem eingefüllten Kühlmittel durch einen Kühlmittelstrahl angeblasen wird, das seitlich an der angeblasenen grand abge = schobebe Kühlmittel an den anderenWänden nach der dieser Vand gegenüberliegenden Wand zurückfließt und der Zulauf zum Kühlmittelstrahl im Gerät liegt.
DE19823229653 1982-08-09 1982-08-09 Verfahren zur waermeabfuhr aus geraeten sowie einrichtung zur durchfuehrung des verfahrens Withdrawn DE3229653A1 (de)

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