DE3228752C2 - Kunststoffgehäuse zur Aufnahme einer Schmelzsicherung - Google Patents

Kunststoffgehäuse zur Aufnahme einer Schmelzsicherung

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DE3228752C2 DE19823228752 DE3228752A DE3228752C2 DE 3228752 C2 DE3228752 C2 DE 3228752C2 DE 19823228752 DE19823228752 DE 19823228752 DE 3228752 A DE3228752 A DE 3228752A DE 3228752 C2 DE3228752 C2 DE 3228752C2
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Abstract

Die Schmelzsicherung ist in einem als Handgriff gestalteten Kunststoffgehäuse aufgenommen, das wenigstens zwei miteinander verrastbare und den Keramikkörper (23a) zwischen den Kontaktkappen (23b) fassende Schalen (Lagerschale 10 und Deckschale 10Δ) aufweist. Das mit Daumen und Zeige finger faßbare Kunststoffgehäuse ermöglicht ein werkzeug freies und müheloses Auswechseln der Schmelzsicherung ohne Gefahr des Herunterfallens oder des Verlorengehens. Auch ist eine wesentlich raschere Überprüfung des gesamten Bestandes an Schmelzsicherungen in einem Prüfstand möglich.

Description

der zu sichernden Leitung in eine Halterungsposi- 10 tion einsteckbar ist, bei welcher ihre Achse parallel
zur Oberfläche der die Kontaktklemmen-Paare tra- Die Erfindung bezieht sich auf ein Kunststoffgehäuse
genden Platte verläuft, welches Kunststoffgehäuse zur Aufnahme einer Schmelzsicherung, welche einen einen Handgriff und zwei miteinander verrastbare den Schmelzdraht umschließenden, an beiden Enden mit und den Keramik- bzw. Glaskörper zwischen den 15 metallischen Kontaktkappen versehenen zylindrischen Kontaktkappen umfassende kongruente Schalen Keramik- oder Glaskörper aufweist, und die zwischen umfaßt, die über einen federnden Wandungsbereich den federnden Schenkeln von Kontaktklemmen-Paaren miteinander verbunden und unter reversibler Ver- der zu sichernden Leitung in eine Halterungsposition formung dieses Wandungsbereiches gegeneinander einsteckbar ist, bei welcher ihre Achse parallel zur verschwenkbar sind, wobei bei verrasteten Schalen 20 Oberfläche der die Kontaktklemmen-Paare tragenden der federnde Wandungsbereich unter Vorspannung Platte verläuft, welches Kunststoffgehäuse einen Handsteht, dadurch gekennzeichnet, daß der griff und zwei miteinander verrastbare und den Kerafedernde Wandungsbereich eine Wandungszone mik- bzw. Glaskörper zwischen den Kontaktkappen (Gelenksteg 12) geringerer Dicke ist und daß die umfassende kongruente Schalen umfaßt, die über einen Wandungen (10a, 10a'; 106,106'; 10c, iOc') der star- 25 federnden Wandungsbereich miteinander verbunden ren Schalen (10, 10') die Schmelzsicherung (23) mit und unter reversibler Verformung dieses Wandungsbe-Abstand umschließen, die auf den Kanten von senk- reiches gegeneinander verschwenkbar sind, wobei bei recht zur Schmelzsicherung (23) stehenden Stegen verrasteten Schalen der federnde Wandungsbereich unbeider Schalen (10,10') festlegbar ist, die in Anlagek- ter Vorspannung steht
anten (iOd, iOd') enden, welche etwa in einer Ebene 30 Bei einem Kunststoffgehäuse dieser Art (US-PS (Anlageebene a-a) enden. 19 22 500) müssen die Sicherungen axial in das Gehäuse
2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekenn- eingeschoben werden oder aber die beiden Schalen des zeichnet, daß die Schalen (10,10') je eine Basiswand Kunststoffgehäuses elastisch aufgebogen werden. Letz-(10a, 10a',} zwei parallele Seitenwände (106, 106',) teres so weit, daß die Schmelzsicherung mit Bezug auf und eine Rückwand (10c, iOc') aufweisen, wobei die 35 das Gelenk radial in das Gehäuse eingefügt werden Stege (Lagerstege 14) der einen Schale (10) mit halb- kann. Zudem weist das Kunststoffgehäuse zusätzliche kreisförmigen Lagerkanten (15) versehen sind und Bauteile auf, was die Serienfertigung bei einem Massendie Stege (Deckstege 16) der anderen Schale (10') je artikel der vorliegenden Art wesentlich verteuert.
eine Ausnehmung (16a,) aufweisen, in welchen zen- Es ist auch ein Doppelgehäuse vergleichbarer Art aus
trierende Vorsprünge (14a^der Lagerstege (14) ein- 40 Kunststoff bekannt (US-PS 38 13 626), in welchem sotauchen. wohl die in die Kontaktklemmen-Paare einsteckbare
3. Gehäuse nach Anspruch 2, dadurch gekenn- Schmelzsicherung, als auch eine Reserve-Schmelzsichezeichnet, daß der Gelenksteg (12) bei verrasteten rung aufnehmbar ist. Bei diesem Doppelgehäuse müs-Schalen (10, 10') unter einer solchen Vorspannung sen die Schmelzsicherungen notwendigerweise axial in steht, daß bei vorspannungsfreiem Gelenksteg (12) 45 das Gehäuse eingeschoben und herausgestoßen werdie Basiswandungen (10a, iOa') der Lagerschalen den.
(10,10') einen Winkel von etwa 30° zueinander ein- Schließlich ist auch ein aus einem einstückigen Kunstschließen, stoffteil hergestelltes Sicherungsgehäuse bekannt
4. Gehäuse nach Anspruch 2 oder 3, dadurch ge- (DE-GM 75 41 431). Dieses Sicherungsgehäuse umfaßt kennzeichnet, daß die Schalen (10,10') bei Entnahme 50 ein Schmelzsicherungen aufnehmendes Tragteil, in weldes das Gehäuse bildenden Kunststoffspritzlings aus chem die Schmelzsicherungen zwischen elastischen der Spritzgießform derart in Verlängerung zueinan- Zungen des Sicherungsgehäuses eingeklemmt sind. Das der liegen (Rohposition), daß sich ihre Basiswände Tragteil ist über biegsame Anschlußlaschen mit einem (10a, i0a')'m einer Ebene befinden. Rahmen verbunden, auf welchen das als Deckel dienen-
5. Gehäuse nach einem der vorhergehenden An- 55 de Tragteil mit den Schmelzsicherungen derart nach Art Sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lager- eines Preßsitzes unter Abbiegen der Anschlußlaschen schalen (10,10') je über einen steifen Verbindungs- aufsteckbar ist, daß die Schmelzsicherungen im Innensteg (11) in den Gelenksteg (12) übergehen. raum des Rahmens zu liegen kommen. Bei einer solchen
6. Gehäuse nach einem der vorhergehenden An- Ausbildung müssen die Schmelzsicherungen nach Öffsprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verra- 60 nen des Sicherungsgehäuses aus ihren Verklemmungen stungsorgane Teile eines einzigen, das Gehäuse bil- zwischen den elastischen Zungen des Tragteiles herausdenden Kunststofformlings sind, wobei die Außen- gezogen werden.
fläche einer Rastzunge (18) der einen Schale (10) in Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kunst-
der Anlageebene (a-a) liegt und in Raststellung mit stoffgehäuse der eingangs genannten Gattung derart einem Rasthaken (18a,) in ein Rastlager (20a,) eines 65 weiterzubilden, daß bei verbesserten Voraussetzungen Quersteges (20) eingerastet ist, welcher sich zwi- für eine rationelle Serienfertigung die Handhabung sehen den Stegen (Deckstegen 16) der anderen beim Auswechseln der Schmelzsicherung wesentlich er-Schale (10') erstreckt. leichtert ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der federnde Wandungsbereich eine Wandungszonge (Gelenksteg) geringerer Dicke ist und daß die Wandungen der starren Schalen die Schmelzsicherung mit Abstand umschließen, die auf den Kanten von senkrecht zur Shmelzsicherung stehenden Stegen beider Schalen festiegbar ist, die in Anlagekanten enden, welche etwa in einer Ebene (Anschlagebene) enden.
Bei einer solchen Ausbildung erfolgt bei Lösung der gegenseitigen Verrastung der Schalen des Kunststoffgehäuses ein mehr oder weniger starkes Aufspreizen dieser Schalen, wodurch der Zugang zur Schmelzsicherung frei oder zumindest wesentlich erleichtert ist, die auf den Kanten der Stege (Lagerstege) zur klemmungsfreien radialen Herausnahme bereit liegt
Zudem liegen die Voraussetzungen für eine leichte Oberprüfung der Schmelzsicherungen insofern vor, als der gesamte, auf einer Trägerplatte, z. B. einer Printplatte angeordnete Bestand an Schmelzsicherungen einer Arbeitsmaschine oder ein Teil dieses Bestandes auf einfache Weise auf Funktionstüchtigkeit überprüft werden kann, indem die einzelnen Schmelzsicherungen mühelos und mit geringem Zeitaufwand zusammen mit ihrem Kunststoffgehäuse von ihren Klemmsitzen abgenommen und im »Prüfstand« auf Funktionstüchtigkeit überprüft werden können, welcher Prüfstand zwei im Kreis einer Leuchtdiode liegende Kontaktklemmenpaare aufweist und unmittelbar in der Reihe der Sicherungen angeordnet ist.
Bei Ausgestaltungen nach den Patentansprüchen 2 und 3 liegen besonders gute Voraussetzungen für eine leichte Auswechslung der Schmelzsicherungen vor.
Die Gegenstände der Patentansprüche 5 und 6 sind geeignet, die Fertigungskosten zu senken und gleichzeitig das Öffnen des Gehäuses zu erleichtern.
Eine Ausgestaltung nach Patentanpsruch 7 begünstigt die rationelle Serienfertigung, indem aus dem mit einer bestimmten Spritzgießform hergestellten Gehäuse ein Doppelgehäuse für eine Schmelzsicherung und eine Reserve-Schmelzsicherung gebildet werden kann.
Nachstehend wird die Erfindung anhand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel erläutert. Es zeigen
F i g. 1 —3 das Kunststoff-Gehäuse in Halterungsposition mit Blick auf die Breitseite des Gehäuses (Fig. 1), die Schmalseite des Gehäuses (F i g. 2) und das Gehäuse in Draufsicht,
F i g. 4 die Anordnung gemäß den F i g. 1 bis 3 im Schnitt nach Linie IV/IV von F i g. 1 (Schmelzsicherung als solche nicht geschnitten) in vergrößerter Darstellung,
F i g. 5 und 6 eine Variante als Doppelgehäuse mit Betriebs- und Reservesicherung,
F i g. 6 einen Schnitt nach Linie VI-VI von F i g. 5 zeigt (Schmelzsicherungen als solche, nicht geschnitten),
F i g. 7 den das Gehäuse bildenden Spritzling in »Rohposition«,
F i g. 8 den Spritzling gemäß F i g. 7 von links gesehen,
F i g. 9 den Spritzling gemäß F i g. 7 von unten gesehen,
F i g. 10 den Spritzling gemäß F i g. 7 von rechts gesehen,
F i g. 11 einen Schnitt nach Linie XI-XI von F i g. 9,
F i g. 12 einen Schnitt nach Linie XII-XII von F i g. 9.
Das als Handgriff gestaltete Kunststoffgehäuse ist im Ausführungsbeispiel der F i g. 1 —4 durch einen einzigen Kunststoffspritzling gebildet. Der Kunststoff-Spritzling ist so gestaltet, wie aus den Fi g. 7 —12 ersichtlich. Bei Entnahme dieses Kunststoff-Spritzlings aus der Spritzgießform liegt die Deckschale Ϊ0' in Verlängerung der Lagerschale 10. Diese Position wird im folgenden als Rohposition bezeichnet Die Lagerschale 10 umfaßt eine Basiswand 10a, zwei parallele Seitenwände 106 und eine Rückwand 10c Sie nimmt die Schmelzsicherung 23 über zwei zu den Seitenwandungen 106 parallele Lagerstege 14 auf. Zu diesem Zweck sind die in die Basiswandung 10a und die Rückwand !Oc übergebenden Lagerstege je mit halbkreisförmigen Lagerkanten 15 versehen, in welchen der Keramik- bzw. Glaskörper 23a der mit Kontaktkappen 236 versehenen Schmelzsicherung liegt Die eine Basiswand 10a', zwei Seitenwände 106' und eine Rückwand lOc'aufweisende Deckschale 10' ist mit zwei zu den Seitenwandungen 106'parallelen Deck-Stegen 16 versehen, die in der gleichen Ebene liegen wie die Lagerstege 14. Die in die Basiswandung 10a'und die Rückwand 10c' übergehenden Deckstege 16 weisen je eine Ausnehmung 16a auf, in welche je ein Vorsprung 14a des Lagersteges 14 eintaucht wenn man zwei identisehe Kunststoff-Formlinge gemäß den Fi g. 7—12 in einer Weise aneinanderfügt, wie aus Fig.6 erkennbar. Die Basiswände 10a, 10a'und die Seitenwände 106 und 106' von Lagerschale 10 und Deckschale 10' verlaufen je parallel zueinander und enden je in Anlagekanten 10c/ und 1Oi/', die in einer senkrecht zur Fuge 24 stehenden Anlageebene a-a (F i g. 1 — 6) zur Anlage des Kunststoffgehäuses an der Oberfläche der Platte 21 dienen. Die Außenfläche einer Rastzunge 18 der Lagerschale 10 liegt in der Anlageebene a-a. Sie läuft in einen Rasthaken 18a aus, der im Querschnitt die geometrische Grundform eines Dreieckes aufweist (F i g. 4, 6). Lagerschale 10 und Deckschale 10' gehen je über einen mit zusätzlichen Verstärkungsrippen (13) versehenen steifen Verbindungssteg 11 in einen federnden Gelenksteg 12 über.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 1—4 ist das die Schmelzsicherung 23 aufnehmende, als Handgriff gestaltete Kunststoffgehäuse dadurch gebildet, daß die Deckschale 10' nach Biegung des Gelenksteges 12 aus der Rohposition um 180° auf die Lagerschale eingeklappt und mit dieser verrastet ist. Dabei ist ein Rasthaken 18a in ein Rastlager 20a eines Quersteges 20 eingerastet, welcher sich zwischen den beiden Deckstegen 16 der Deckschale 10' erstreckt. In Raststellung liegt die Rastzunge 18 an einer parallel zur Anlageebene a-a verlaufenden Außenkante 206 des Quersteges 20 an. In dieser Halterungsposition, also bei eingeklappter Deckschale 10', steht der federnde Gelenksteg 12 unter Vorspannung. Nach Entriegelung, d. h. bei nicht verrasteter Deckschale 10' und bei vorspannungsfreiem Gelenksteg 12 schließen die Basiswandungen 10a, 10a'von Lagerschale 10 und Deckschale 10' einen Winkel von etwa 30° zueinander ein. Dies bedeutet, daß der Kunststoff-Spritzling bei Überführung aus seiner Rohposition gemaß den F i g. 7 — 12 auch eine permanente Verformung erleidet Bei Auswechseln der Schmelzsicherung genügt es, die Deckschale um etwa 30—50° gegenüber der Lagerschale aufzuklappen, um die Schmelzsicherung aus ihrem Lager in der Lagerschale zu entnehmen und eine neue Schmelzsicherung einzulegen. Beim Auswechseln der Schmelzsicherung oder beim Überprüfen der Schmelzsicherungen dient das Gehäuse als Handgriff. Die Schmelzsicherungen werden zusammen mit dem Gehäuse von ihrem Klemmsitz zwischen den federnden Schenkeln der Kontaktklemmen-Paare abgezogen bzw. auf diese Kontaktklemmen-Paare aufgesteckt.
Im Ausführungsbeispiel der F i g. 5,6 ist das als Handgriff dienende Kunststoffgehäuse aus zwei in Rohposi-
tion befindlichen Spritzlingen gemäß Fig.7 —12 gebildet, die miteinander verrastet sind, wie aus F i g. 6 ersichtlich. Dadurch ergibt sich eine Duplizierung des Kunststoffgehäuses gemäß den F i g. 1 —4 und damit eine Art Doppelgehäuse, wobei die in dem unteren Ge- s häuseteil aufgenommene Schmelzsicherung auf das Kontaktklemmen-Paar in Gebrauchsposition aufgesteckt ist, während die im oberen Gehäuseteil aufgenommene Schmelzsicherung als Reservesicherung dienen kann. Die Handhabung ist beim Ausführungsbeispiel der F i g. 5 und 6 entsprechend der Handhabung beim Ausführungsbeispiel der F i g. 1 — 4.
Wenn es darauf ankommt, die Funktionsfähigkeit der elektrischen Anlage bei durchgebrannter Sicherung sehr rasch wieder herzustellen, genügt es, das Gehäuse mit der funktionsuntüchtigen Sicherung abzunehmen, etwa um 180° zu verschwenken und die Reservesicherung aufzustecken, ohne daß das Gehäuse entrieglt werden muß. In beiden Ausführungsbeispielen tritt automatisch eine Verriegelung ein, wenn man Lagerschale 10 und Deckschale 10' lagegerecht aufeinanderlegt; denn dabei gleitet die zur Fuge 24 einen Winkel von etwa 45° einschließende Gleitfläche des Rasthakens 18a an der Anlagekante 20b auf, wodurch die Rastzunge 18 kurzfristig nach außen ausgebogen wird, um danach mit ihrem Rasthaken in das Rastlager 20a, des Quersteges 20 einzurasten. Für diesen selbsttätigen Verrastungsvorgang ist es wichtig, daß sich die beiden Schalen 10 und 10' nicht in Richtung der Fuge 24 relativ zueinander verschieben können. Dies ist dadurch sichergestellt, daß die Vorsprünge 14a der Lagerstege 14 in die entsprechenden Ausnehmungen 16a der Deckstege 16 eintauchen, so daß eine gewisse Verzahnung der genannten Stege eintritt.
Wie aus den Fig.4, 6 und 8 erkennbar, ist die Schmelzsicherung bei verrastetem Gehäuse formschlüssig zwischen den Lagerstegen und den Deckstegen eingeschlossen, wobei der Decksteg 16 den Keramikkörper 23a in den halbkreisförmigen Lagerkanten 15 der Lagerstege 14 einschließt
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
45
50
60
65

Claims (1)

7. Gehäuse nach einem der Ansprüche 4—6, da- Patentansprüche: durch gekennzeichnet, daß zwei miteinander identi sche Kunststoffspritzlinge in Rohposition zur BiI-
1. Kunststoffgehäuse zur Aufnahme einer dung eines Doppelgehäuses miteinander verrastbar Schmelzsicherung, welche einen den Schmelzdraht 5 sind, in welchem die in Betrieb befindliche Schmelzumschließenden, an beiden Enden mit metallischen sicherung (23) und eine Reserveschmelzsicherung Kontaktkappen versehenen zylindrischen Keramik- aufgenommen ist (F i g. 5,6).
oder Glaskörper aufweist und die zwischen den federnden Schenkeln von Kontaktklemmen-Paaren
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