DE3226935A1 - Klemmentraeger - Google Patents

Klemmentraeger

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DE3226935A1
DE3226935A1 DE19823226935 DE3226935A DE3226935A1 DE 3226935 A1 DE3226935 A1 DE 3226935A1 DE 19823226935 DE19823226935 DE 19823226935 DE 3226935 A DE3226935 A DE 3226935A DE 3226935 A1 DE3226935 A1 DE 3226935A1
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Germany
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terminal
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terminal strips
strips
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DE19823226935
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English (en)
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Erwin 6380 Bad Homburg Schäfer
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Messko GmbH
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Hauser Verwaltungs GmbH
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R9/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, e.g. terminal strips or terminal blocks; Terminals or binding posts mounted upon a base or in a case; Bases therefor
    • H01R9/22Bases, e.g. strip, block, panel

Description

  • Klemmenträaer
  • Die Erfindung betrifft einen Klemmenträger in Form eines etwa plattenförmigen Grundkörpers mit einer längsten Achse A-A für die Halterung von Installations-Klemmleisten mit einem Isolierstoffkörper, in dem in äquidistanter Verteilung Be festigungslöcher angeordnet sind.
  • Derartige Klemmleisten sind weit verbreitet. Sie bestehen aus einem im Umriß etwa quaderförmigen, langgestreckten Kunststoffkörper, der durch starke Profilierung in isolierte Einzelklemmen oder kleinere Gruppen von Klemmen unterteilbar ist. Jede Klemme enthält dabei in ihrem Innern einen metallischen Klemmenkörper mit einer Längsbohrung und mindestens einer Querbohrung, in die eine Klemmschraube eingesetzt ist. In der Mitte der Schwächungsstellen zwischen den einzelnen Klemmen befinden sich in ebenso äquidistanter Verteilung wie die Klemmschrauben, jedoch um den halben Abstand der Klemmschrauben in Längsrichtung versetzt, sogenannte Befestigungslöcher, mit denen die Klemmleiste auf einer Unterlage, beispielsweise einem Klemmenträger befestigbar ist. Eine sehr stark verbreitete Art derartiger Klemmleisten ist die sogenannte Europa-Klemmleiste.
  • Derartige Klemmleisten werden für die lösbare Leitungsverbindung auf den unterschiedlichsten Gebieten der Technik verwendet. Sie werden beispielsweise auch eingebaut in Verteilerdosen, die mit Gerätegehäusen von Meß- und Recelgeräten wie Fern-Thermometern fest verbunden sind. Ein derartiges Einsatzgebiet wird weiter unten in der Detailbeschreibung näher erläutert. Hierbei besitzt die Rückseite des Gerätegehäuses eine ebene Fläche mit zwei oder mehr senkrecht zu ihr angeordneten Gewindebolzen, mit denen ein hohizylindrischer Deckel unter Bildung eines weitgehend dichten Hohlraums gegen eine auf der Gehäuserückseite aufliegende Flachdichtung verspannbar ist. Dieser Hohlraum dient in an sich bekannter Weise zur Aufnahme einer oder mehrerer Klemmleisten oder Klemmleistenabschnitte.
  • Eine Leitungseinführung befindet sich in der Zarge des Deckels; die Durchführung der Geräteleitungen in das Gehäuse erfolgt durch eine in der Gehäuserückseite liegende Uffnung.
  • Bei derartigen Geräten wurde bisher ein Klemmenträger nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 verwendet, der aus einem gebogenen Metallstreifen bestand. Der Metallstreifen bildete einen schlanken, etwa plattenförmigen Grundkörper, dessen beide Enden etwa in Form je eines halben Hohlzylinders eingerollt waren. Mittels der eingerollten Enden war es möglich, den Klemmenträger auf zwei der weiter oben beschriebenen parallelen Gewindebolzen auf der Gehäuserückseite aufzuschieben, so daß der plattenförmige Grundkörper die geradlinige Verbindung der beiden Gewindebolzen darstellte. Der Klemmenträger war in Richtung seiner längsten Achse mit mehreren Gewindebohrungen versehen, so daß die Klemmleisten durch Schrauben, die durch die Befestigungslöcher hindurchgingen, mit dem Klemmenträger verschraubt werden konnten. Hierbei mußten zunächst einmal zwischen dem Klemmenträger und der Gehäuserückseite zusätzliche Isolierscheiben untergelegt werden, um die Klemmen in einem ausreichenden Höhenabstand von der Gehäuserückseite zu halten. Hierbei war nämlich zu berücksichtigen, daß zwischen der Gehäuserückseite und dem Isolierstoffkörper der Klemmleisten ein Abstand für die Leitungsführung eingehalten werden mußte, da ja die Längsbohrungen der Einzelklemmen senkrecht zur Gehäuserückseite verlaufen. Die Herstellung der bekannten Klemmenträger gestaltete sich wegen des notwendipen Oberflächenschutzes und wegen der Anbringung der Gewindebohrungen aufwendig. Ein weiterer Nachteil bestand darin, daß wegen der geringen Dicke des plattenförmigen Grundkörpers in das gleiche Gewinde nicht von beiden Seiten Befestigungsschrauben eingesetzt werden konnten. Die Befestigunosschrauben auf beiden Seiten mußten somit um einen vollen Lochabstand versetzt angeordnet werden, so daß die maximale Zahl der Befestigungsschrauben begrenzt war. Dies wiederum hatte zur Folge, daß kürzere Abschnitte der Klemmleisten nur mit einer einzigen Befestigungsschraube befestigt werden konnten, so daß eine ausreichende Verdrehsicherung ausgeschlossen war. Hierbei ist zu berücksichtigen, daß die Klemmen bevorzugt in Dreiergruppen angeordnet werden, weil für jeden Mikroschalter des angeschlossenen Geräts in der Regel drei Einzel klemmen benötigt werden. Dabei ist es wünschenswert, aus Montagegründen zwischen zwei Dreiergruppen einen Abstand einzuhalten, so daß die Dreiergruppen sich nicht gegenseitig an einem ungewollten Verdrehen hindern können.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, den eingangs beschriebenen Klemmenträger dahingehend zu verbessern, daß auf eine Schraubbefestigung der Klemmleisten vollständig verzichtet werden kann und daß eine Verdrehung selbst kurzer Abschnitte der Klemmleisten zuverlässig verhindert wird.
  • Die Lösung der gestellten Aufgabe erfolgt bei dem eingangs beschriebenen Klemmenträger erfindungsgemäßdadurch, daß der Grundkörper aus einem Isolierstoff besteht und entlang seiner längsten Achse A-A auf mindestens einer Seite mit mindestens zwei senkrecht zur Oberfläche des Grundkörpers ausgerichteten Stiften einstückig verbunden ist, auf die die Klemmleiste aufschiebbar ist.
  • Durch die Ausbildung des Grundkörpers aus einem Isolierstoff, bevorzugt aus einem spritzbaren Thermoplasten wie Durethan läßt sich der Grundkörper in ausreichender Breite herstellen, da es nicht mehr auf die Einhaltung bestimmter Spannungsabstände ankommt, wie beispielsweise bei metallischen Klemmenträgern. Durch eine entsprechende Breite des Grundkörpers, insbesondere aber durch die Möglichkeit, diesem im Bereich der beiden "eingerollten" Enden eine noch größere Breite zu geben, ergibt sich eine einfache Möglichkeit, die Klemmleisten auch ohne die Zwischenlage von Distanzscheiben in einem ausreichenden und stets gleichbleibenden Abstand von der Gehäuserückseite zu halten. Durch die einstückige Verbindung der Stifte mit dem Grundkörper, beispielsweise durch Spritzen, wird nicht nur die Herstellung von Gewindebohrungen vermieden, sondern die Stifte können auf beiden Seiten des Klemmenträgers angeordnet sein und dennoch eine gemeinsame durchgehende Achse aufweisen. Die Anzahl der Stifte auf beiden Seiten des Klemmenträgers kann infolgedessen größer sein, beispielsweise doppelt so groß, wie die mögliche Anzahl der herkömmlichen Befestigungsschrauben. Dadurch ist es möglich, auch kurze Abschnitte der Klemmleisten, die mindestens zwei Befestigungslöcher aufweisen, zuverlässig gegen Verdrehen zu sichern, wobei zu beachten ist, daß eben dieses Verdrehen seine Ursache in den Betä.tigungskräften der Klemmschrauben (mittels Schraubenzieher) hat.
  • Das beim Einsetzen von Bestigungsschrauben notwendige Ausrichten und gegebenenfalls Verschieben dieser Befestigungsschrauben bis zum Greifen der Gewindeverbindung entfällt vollständig, so daß der Gegenstand der Erfindung die Montage wesentlich vereinfacht und beschleunigt. Auch der Vorgang für die Schraubenzuführung gerät völlig in Weafall.
  • Es ist dabei gemäß der weiteren Erfindung besonders vorteilhaft, wenn auf mindestens einer Seite des Klemmenträgers mindestens drei Stifte angeordnet sind und wenn die jeweils außenliegende Stifte mit einem verdickten Kopf versehen sind und eine größere Länge aufweisen als die jeweils innenliegenden Stifte. Durch den verdickten Kopf wird in Verbindung mit einer entsprechenden Längendimensionierung der außenliegenden Stifte eine Verrastung der Klemmleiste gegenüber dem Klemmenträaer bewirkt, in-dem der verdickte Kopf bei vollendetem Aufschieben der Klemmleiste auf den Klemmenträger gerade eben vor dem äußeren Rand des jeweiligen Befestigungslochs liegt.
  • Ein Abziehen der Klemmleiste ist alsdann nur mit erhöhtem Kraftaufwand möglich. Die jeweils innenliegenden Stifte können alsdann eine geringere Länge aufweisen und benötigen auch keinen verdickten Kopf, da sie nur die Aufgabe haben, die Klemmleiste bzw. einen Klemmleistenabschnitt gegen Verdrehen zu sichern.
  • Sollte einer der angespritzten Stifte aus irgend einem Grunde störend sein, so ist es ohne weiteres möglich, ihn abzubrechen oder mit einem Werkzeug (Zange) abzutrennen.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung und dessen Einsatz auf dem Gebiet der Verdrahtung von Meß-und Regel geräten wird nachfolgend anhand der Figuren 1 bis 3 näher erläutert.
  • Es zeigen: Figur 1 eine Explosionsdarstellung eines Klemmenträgers mit drei Klemmleisten bzw. Klemmleistenabschnitten sowie mit der Rückseite des Instrumentengehäuses, Figur 2 eine Seitenansicht des Klemmenträgers in Richtung der beiden Gewindebolzen in Figur 1, und Figur 3 eine Draufsicht auf den Klemmenträger gemäß Figur 2 von links, d.h. in Richtung der Achsen der Stifte.
  • In Figur 1 ist der rückseitige Teil eines zylindrischen Gehäuses 1 dargestellt, in dem ein Meß- und Regelgerät wie beispielsweise ein Fern-Thermometer mit Meßwerk, Zeiger, Skala und Mikroschaltern untergebracht werden kann. Das Gehäuse 1 besitzt eine kreisringförmige Rückseite, auf der an zwei im wesentlichen diametral gegenüberliegenden Stellen zwei senkrecht zur Rückseite verlaufende Gewindebolzen 2 und 3 befestigt sind. Auf der Kreisringfläche liegt ferner eine Flachdichtung 4 auf, die an der Durchdringungsstelle der Gewindebolzen zwei Löcher 5 und 6 und in der Mitte eine große oeffnung 7 für die Leitungsdurchführung aufweist.
  • In der Gehäuserückseite befindet sich an der gleichen Stelle eine etwas größere und nicht sichtbare Uffnung. Die Gewindebolzen 2 und 3 haben eine solche Länge, daß auf die Rückseite des Gehäuses 1 ein nicht gezeigter hohlzylindrischer Deckel aufsetzbar ist, dessen kreisförmiger Rand außerhalb der Gewindebolzen mittels gleichfalls nicht gezeigter Muttern gegen die Flachdichtung 4 unter Belassung eines Hohlraums verspannbar ist.
  • Weiterhin ist in Figur 1 der neuerungsgemäße Klemmenträger 8 dargestellt, der aus einem plattenförmigen rundkörper 9 mit einer längsten Achse A-A besteht und der an seinen gegen überliegenden Ende mit hakenförmigen Laschen 10 und 11 versehen ist. Die Laschen haben in etwa die Form von halben Hohlzylindern und einen solchen Abstand sowie Innendurchmesser, daß sie in Richtung der Achsen 12 auf die Gewindebolzen 2 und 3 aufschiebbar sind.
  • Der Grundkörper 9 besitzt im Bereich der Laschen 10 und 11 Vorsprünge 13 und 14, die sich auf die Flachdichtung 4 aufsetzen und zwischen dieser und einer Unterkante 15 des Grundkörpers 9 einen planparallelen Spalt (für die Leitungsdurchführung) belassen. In Richtung seiner längsten Achse A-A ist der Grundkörper 9 mit Stiften 16, 17 und 18 versehen, die senkrecht zur Oberfläche des Grundkörpers 9 ausgerichtet und mit diesem ebenso einstückig verbunden sind, wie die Laschen 10 und 11. Sämtliche Teile bestehen aus einem im gleichen Arbeitsgang gespritzten thermoplastischen Werkstoff wie Durethan BKV 30 H.
  • Es ist aus Figur 1 zu erkennen, daß die jeweils außenliegenden Stifte 16 und 18 eine größere Länge aufweisen als der innenliegende Stift 17. Ferner sind die außenliegenden Stifte mit einem verdickten Kopf 19 bzw. 20 versehen, der kugelförmig ausgebildet ist, gegenüber dem zylindrischen Teil der Stifte jedoch nur einen um 0,3 bis 0,5 mm größeren Durchmesser aufweist.
  • In Figur 1 sind ferner eine Klemmleiste 21 mit sechs Einzelklemmen sowie zwei Abschnitte 22 und 23 einer derartigen Klemmleiste dargestellt, die die eingangs beschriebene Beschaffenheit aufweisen, so daß sich Wiederholungen an dieser Stelle erübrigen. Sichtbar sind in der ausgezogen gezeichneten Darstellung der Isolierstoffkörper 24 sowie insgesamt zwölf innerhalb von Isolierstofftüllen 25 angeordnete Klemmschrauben 26. Im Zusammenhang mit dem Klemmleistenabschnitt 23 sind noch zwei Befestigungslöcher 27 und 28 dargestellt, wobei das Befestigungsloch 28 durch die vorgenommene Unterteilung der Klemmleiste aufgeschnitten ist. Selbstverständlich besitzt der Klemmenträger 9 auf der hier nicht dargestellten Rückseite weitere Stifte analog den Stiften 16, 17 und 18, wie dies in Figur 2 dargestellt ist.
  • Die Klemmleiste 21 sowie die Klemmleistenabschnitte 22 und 23 werden nun dadurch form- und kraftschlüssig mit dem Klemmenträger verbunden, daß man sie in Richtung der Längsachsen der Stifte auf den Klemmenträger 8 aufschiebt, bis die verdickten Köpfe 19 und 20 auf der Vorderseite der Isolierstoffkörper 24 gerade eben wieder austreten und dadurch eine Verrastung bewirken. Es ist im Zusammenhang mit Figur 2 erkennbar, daß selbst die relativ kurzen Abschnitte 22 und 23 mit jeweils drei Einzel klemmen zuverlässig gegen Verdrehen gesichert sind, in-dem nämlich jeder dieser Abschnitte mit zwei Stiften in Eingriff steht, und sei es auch nur mittels eines angeschnittenen Befestigungsochs wie beispielsweise des Befestigungslochs 28.
  • Nach dem Aufschieben des Klemmenträgers 8 auf die Gewindebolzen 2 und 3 wird er durch Kunststoffringe 29 und 30 gesichert, die eine Zylinderbohrung mit Untermaß aufweisen, so daß ein ungewolltes Abgleiten von den Gewindebolzen 2 und 3 verhindert wird. Die Befestigung aeschieht einfach durch Auf- schieben oder Aufpressen der genannten Kunststoffringe.
  • Nach erfolgter Verdrahtung kann alsdann der nicht oezeigte Deckel auf die montierte Anordnung aufgesetzt und mittels weiterer, nicht gezeigter Muttern fest verspannt werden.
  • In den Figuren 2 und 3 sind gleiche Bezugszeichen wie bisher beibehalten worden. Weiterhin ist folgendes zu erkennen: Die Stifte 16 bis 18 sind auf einer Seite 31 des Klemmenträgers 8 angeordnet. Auf der gegenüberliegenden Seite 32 sind insgesamt vier Stifte angeordnet, nämlich zwei außenliegende Stifte 33 und 34 von größerer Länge und mit verdickten Köpfen 35 und 36, sowie zwei innenliegende Stifte 37 und 38. Die Stifte 16/33, 17/38 und 18/34 haben jeweils eine gemeinsame, durch den Grundkörper 9 senkrecht hindurchgehende Achse, so daß auf beiden Seite 31 und 32 in spiegel symmetrischer Anordnung und bei genau gegenüberliegender Befestigung entsprechende Klemmleisten bzw. deren Abschnitte angeordnet werden können. Der kürzere Stift 37 hat auf der Seite 31 keine Entsprechung; es ist aber ohne weiteres möglich, auch dort einen entsprechenden Stift vorzusehen. Im übrigen läßt sich der Gegenstand der Neuerung im Hinblick auf die Anordnung der Stifte weitgehend variieren. Lediglich der Durchmesser der Stifte und ihr Rastermaß ist auf die genormten Maße der Klemmleiste (Europa-Klemmleiste) abzustimmen. Bei den außenliegenden, längeren Stiften mit verdicktem Kopf unterliegt außerdem noch der Abstand der Köpfe von der jeweiligen Oberfläche des Klemmenträgers sowie der Kopfdurchmesser einer maßlichen Abstimmung auf die Klemmleisten.
  • Die Breitenabmessung des Grundkörpers 9 quer zu seiner Längsachse A-A ist im Bereich der zurückgesetzten Unterkante 15 genau so groß wie die entsprechende Breitenabmessung der Klemmleiste 21, d.h. das Maß der Klemmleiste in Richtung der nicht gezeigten Längsbohrungen der Einzelklemmen. Nachdem bei der Montage die Vorsprünge 13 und 14 auf der Flachdichtung 4 aufliegen, verbleibt alsdann an der Stelle der eingerückten Unterkante 15 auch zwischen der Klemmleiste 21 und der Flachdichtung 4 ein Spalt von genau gleicher Größe. Dies ist deshalb der Fall, weil die gemeinsame Längsachse, auf der alle Stifte angeordnet sind, genau in der Mitte zwischen der eingerückten Unterkante 15 und der gegenüberliegenden Kante 39 liegt.
  • Leerseite

Claims (2)

  1. Ansprüche: 1. Klemmenträger in Form eines etwa plattenförmigen Grundkörpers mit einer längsten Achse A-A für die Halterung von Installations-Klemmleisten mit einem Isolierstoffkörper, in dem in äquidistanter Verteilung Befestigungslöcher angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (9) aus einem Isolierstoff besteht und entlang seiner längsten Achse A-A auf mindestens einer Seite (31, 32) mit mindestens zwei senkrecht zur Oberfläche des Grundkörpers ausgerichteten Stiften (16, 17, 18; 33, 34, 37, 38) einstückig verbunden ist, auf die die Klemmleiste (21, 22, 23) aufschiebbar ist.
  2. 2. Klemmenträger nach Anspruch 1 dadurch seken~zeichne~, daß auf mindestens einer Seite (31, 32) mindestens drei Stifte (16, 17, 18 bzw. 33, 34, 37, 38) angeordnet sind, daß die jeweils außenliegenden Stifte (16, 18 bzw. 33, 34) mit einem verdickten Kopf (19, 20 bzw. 35, 36) versehen sind und eine größere Länge aufweisen als die jeweils innenliegenden Stifte (17 bzw. 37, 38).
    3, Klemmenträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet.
    daß der Grundkörper (9) an seinen gegenüberliegenden Enden mit hakenförmigen Laschen (10, 11) versehen ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0508175A2 (de) * 1991-04-09 1992-10-14 OBO Bettermann OHG Elektrotechnische Abzweigdose zur Aufputz-Installation
CN104703392A (zh) * 2014-10-29 2015-06-10 惠州大亚湾浦锐斯顿电子有限公司 一种线路板安装孔的设计方法

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