DE3220335A1 - Waermepumpen-kuehlsystem - Google Patents
Waermepumpen-kuehlsystemInfo
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Description
Beschrei hing
Die Erfindung betrifft ein Wärmepumpen-Kühlsystem für eine Klimaanlage oder dgl. mit einem ein Kühlmittelgemisch einschliessenden
Wärmepumpen-Kühlkreis.
Ein Wärmepumpen-Kühlsystem für Klimaanlagen besteht grundsätzlich aus einem Kompressor, einem Vierwegeventil, einem
Innenwärmetauscher, einem Druckminderer zum Kühlen, einem Druckminderer zum Heizen und einem Aussenwärmetauscher, die
in Reihe geschaltet sind. Das Umschalten zwischen dem Kühlbetrieb und dem Heizbetrieb erfolgt durch Umkehren des Kühlmittelstroms
im Kühlkreis durch geeignetes Betätigen des Vierwegeventils. Während des Kühlbetriebs wird das vom
Kompressor geförderte Kühlmittel zum Kompressor rezirkuliert über das Vierwegeventil, den Aussenwärmetauscher, den kühlenden
Druckminderer, den Innenwärmetauscher und dann das Vierwegeventil. In diesem Fall dient der Aussenwärmetauscher
als Kondensator, während der Innenwärmetauscher als Verdampfer dient. Während des Heizbetriebs wird dagegen das vom Kompressor
geförderte Kühlmittel zum Kompressor rezirkuliert über das Vierwegeventil, den Innenwärmetauscher, den kühlenden
Druckminderer, den Aussenwärmetauscher und das Vierwegeventil. In diesem Fall arbeitet der Innenwärmetauscher als Kondensator,
während der Aussenwärmetauscher als Verdampfer arbeitet. Wenn während des Heizbetriebs die Umgebungslufttemperatur
gering und die Feuchtigkeit hoch sind, besteht die Neigung, dass die Oberfläche des Aussenwarmetauschers sich mit Eis
überzieht, den Luftdurchtritt behindert und den Strömungsdurchsatz der Luft herabsetzt, woraus sich eine verringerte
Heizleistung ergibt. Es ist daher erforderlich, das Eis zu entfernen, d. h. ein Entfrosten auszuführen. Der Entfrostungsbetrieb
erfolgt durch Umschalten des Vierwegeventils für den Umlauf des Kühlmittels in derselben Weise wie beim Kühlbetrieb.
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Eines der Probleme der Wärmepumpen-Klimaanlage dieser Bauart besteht darin, dass die Heizleistung herabgesetzt '«'.irc, ytöjan
die Umgebungslufttemperatur während des Heizbetriebs abgesenkt
wird. Als Gegenmassnahme zur Überwindung dieses Problems wurde vorgeschlagen, die Heizleistung durch Erhöhen der
theoretischen Fördermenge des Kompressors zu erhöhen. Dies erhöht aber unnötigerweise die Entfrostungsleistung, wodurch
die Kosten des Geräts erhöht werden.
Das der Auslassdruck und der Saugdruck während des Entfrostens
herabgesetzt sind, besteht ein weiteres Problem darin, dass der Eingang zum Kompressor ebenfalls verringert wird
zum Herabsetzen der für das Entfrosten erforderlichen Wärme, so dass die Entfrostungszeit in unpraktischer Weise erhöht
wird. Zur Überwindung dieses Problems wurde die Verwendung eines Zweikomponentenkühlmittels vorgeschlagen, das zwei
Kühlmittelkomponenten mit unterschiedlichen Siedetemperaturen hat, wodurch der Energiewirkungsgrad verbessert wird.
Ein der Erfindung vorangehendes Wärmepumpen-Kühlsystem gemäss der japanischen Offenlegungsschrift 698/81 hat eine Vielzahl
von Behältern an der Einlass- oder Auslasseite des Innenwärmetauschers des Kühlkreises, wobei im Kühlkreis ein Zweikomponentenkühlmittel
eingeschlossen ist, das aus zwei Kühlmittelkomponenten mit unterschiedlichen Siedetemperaturen besteht.
Das Zweikomponentenkühlmittel wird während des Kühlens im Kühlkreis umgewälzt, während während des Heizens die Kühlmittelkomponente
mit dem höheren Siedepunkt in den Behältern gespeichert und allein die Kühlmittelkomponente mit der
niedrigeren Siedetemperatur umgewälzt wird.
In diesem Kühlsystem wird nur die Kühlmittelkomponente mit dem niedrigem Siedepunkt im Kühlkreis umgewälzt und arbeitet
während des Heizbetriebs als Arbeitsfluid, so dass die Heizleistung
in vorteilhafter Weise erhöht wird, jedoch der Wirkungsgrad beim Kühlbetrieb in unerwünschter Weise verringert
wird.
Z. U
Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung eines Wärmepumpen-Kühlsystems
mit einem Kühlmittel, das zwei Kühlmittelarten mit unterschiedlichen Siedetemperaturen einschliesst,
wobei während des Heizens das Zweikomponentenkühlmittel mit der grösseren Kühlmittelkonzentration und dem höheren Druck
als das andere bei derselben Temperatur umgewälzt wird, während während des Kühlens das Zweikomponentenkühlmittel
mit der grösseren Kühlmittelkonzentration und dem geringeren Druck als das andere bei derselben Temperatur umgewälzt wird,
so dass der Wirkungsgrad und die Heizleistung erhöht werden, ohne dass die Kühlleistung unnötig erhöht wird bei gleichzeitiger
Verkürzung der Entfrostungszeit.
Hierzu sind erfindungsgemäss die saugseitige Leitung und die
auslasseitige Leitung eines Kompressors über ein Vierwegeventil umschaltbar mit einem Aussenwärmetauseher und einem
Innenwärmetauscher verbunden, während die anderen Seiten dieser Wärmetauscher über einen ersten Druckminderer, einen
Gas-Flüssigkeit-Separator und einen zweiten Druckminderer verbunden sind. Ein Kühlmittelbehälter befindet sich im
Wärmeaustausch in der das Vierwegeventil mit dem Innenwärmetauscher verbindenden Leitung, während das Oberteil des Gas-Flüssigkeit-Separators
und der Kühlmittelbehälter durch eine Leitung miteinander verbunden sind zur Bildung eines Wärmepumpen-Kühlkreises.
Ein Zweikomponentenkühlmittel, das aus zwei Arten von Kühlmitteln mit unterschiedlichen Druck-Temperatur-Eigenschaften
besteht, ist in diesem Kreis eingeschlossen. Während des Heizens wird das Zweikomponentenkühlmittel
im Kühlkreis umgewälzt, das die grössere Konzentration an Kühlmittel mit niedrigem Siedepunkt, ein hohes spezifisches
Dampfgewicht und einen höheren Druck bei derselben Temperatur als das andere Kühlmittel hat. Während des Kühlens
wird dagegen das Zweikomponentenkühlmittel im Kühlmittelkreis umgewälzt, das die höhere Konzentration an Kühlmittel mit
hohem Siedepunkt, ein geringes spezifisches Dampfgewicht und
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den höheren Druck bei derselben Temperatur als das andere Kühlmittel
hat. Diese beiden Kühlmittel sind zum Beispiel Monochlordifluormethan
(R22) und Monobromtrifluormethan (R13B1), das bei derselben Temperatur einen höheren Druck, ein höheres
spezifisches Dampfgewicht und einen geringeren Siedepunkt als R22 hat. Während des Kühlbetriebs wird das im Aussenwärmetauscher
kondensierte flüssige Kühlmittel im Druckminderer dekomprimiert und im Gas-Flüssigkeit-Separator getrennt in
ein flüssiges Kühlmittel mit höherer Konzentration an R22 und ein gasförmiges Kühlmittel mit höherer Konzentration an
R13B1. Da andererseits der Kühlmittelbehälter durch das
vom Innenwärmetauscher entleerte Kühlmittel geringer Temperatur gekühlt wird, wird das im Gas-Flüssigkeit-Separator abgetrennte
gasförmige Kühlmittel in den Kühlmittelbehälter bewegt und in diesem kondensiert. Es wird nämlich ein flüssiges
Kühlmittel mit höherer Konzentration an R13B1 im Kühlmittelbehälter gesammelt. Folglich hat das im Kühlkreis umgewälzte
Kühlmittel eine höhere Konzentration an R22, so dass das Kühlmittelsystem mit an die Kühlbelastung angepasstem normalem
Kühlleistungsniveau arbeitet. Andererseits wird während des Heizens der Kühlkreis so umgesteuert, dass der Kühlmittelbehälter
durch das heisse Kühlmittel auf hohe Temperatur erhitzt wird. Daher wird das Kühlmittel im Kühlmittelbehälter nicht
kondensiert, sondern liegt in Form von gasförmigem Kühlmittel vor. Daher hat.während des Heizens das im Kühlmittelkreis
umgewälzte Zweikomponentenkühlmittel eine höhere Konzentration an R13B1 als beim Kühlbetrieb, so dass eine erhöhte Heizleistung
erzielbar ist. Beim Entfrostungsbetrieb des Kühlsystems wird das Kühlmittel durch dieselbe Leitung v/ie beim Kühlbetrieb
umgewälzt. Da aber der Kühlmittelbehälter während des Heizbetriebs auf eine hohe Temperatur erhitzt wird, wird das gasförmige
Kühlmittel im Gas-Flüssigkeit-Separator selbst dann nicht im Kühlmittelbehälter kondensiert, wenn der Betrieb vom
Heizbetrieb auf den Entfrostungsbetrieb umgeschaltet wird. Folglich wird dasselbe Zweikomponentenkühlmittel wie beim Heizbetrieb
umgewälzt zur Erzeugung eines höheren Förderdrucks und
eines höheren Ansaugdrucks des Kompressors, was seinerseits
eine Erhöhung des Strömungsdurchsatzes an Kühlmittel und folglich einen höheren elektrischen Leistungseingang zum Kompressor
ermöglicht. Es ist folglich möglich, die Entfrostungszeit zu verkürzen.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Wärmepumpen-Kühlsystems, das die Heizleistung erhöhen und
die Entfrostungszeit verringern kann, ohne die Kühlleistung in unnötiger Weise zu erhöhen, bei gleichzeitiger Optimierung
des Strömungsdurchsatzes an Kühlmittel, das während des Kühlens und Heizens im Kühlkreis umgewälzt wird.
Hierzu ist erfindungsgemäss ein zweiter Kühlmittelbehälter
in Wärmeaustauschbeziehung in einer Leitung zwischen dem Vierwegeventil und dem Aussenwärmetauscher angeordnet und
mit einem am Unterteil des Gas-Flüssigkeit-Separators vorgesehenen Flüssigkeitsbehälter verbunden.
Während des Kühlens wird das beim Kühlen im Aussenwärmetauscher kondensierte flüssige Kühlmittel im zweiten Druckminderer dekomprimiert
und aufgeteilt in flüssiges Kühlmittel mit höherer Konzentration an R22 und gasförmiges Kühlmittel mit höherer
Konzentration an R13B1. Da zusätzlich der erste Kühlmittelbehälter
durch das vom Innenwärmetauscher abgegebene Kühlmittel mit niedriger Temperatur gekühlt wird, wird das gasförmige
Kühlmittel im Gas-Flüssigkeit-Separator im ersten Kühlmittelbehälter unter der Voraussetzung kondensiert, dass der Druck
im Gas-Flüssigkeit-Separator geeignet bestimmt wird. Folglich wird ein flüssiges Kühlmittel mit höherer R13B1-Konzentration
im ersten Kühlmittelbehälter gesammelt, so dass das im Kühlmittelkreis umgewälzte Kühlmittel eine höhere Konzentration
an R22 hat. Somit arbeitet das System mit normaler Kühlleistung, die an den Kühlbedarf oder die Kühlbelastung angepasst
ist. Beim tatsächlichen Kühlkreis jedoch wird die Menge an Kühlmittel im Kühlkreis nicht optimal, wenn das flüssige Kühl-
mittel im ersten Kühlmittelbehälter gesammelt wird, so dass eine Neueinstellung der Kühlmittelmenge erforderlich wird.
Der zweite Kühlmittelbehälter dient zur Neueinstellung der Kühlmittelmenge. Beim Kühlbetrieb wird der zweite Kühlmittelbehälter
durch das vom Kompressor 1 abgegebene heisse Kühlmittel
auf hohe Temperatur erhitzt/ so dass sich kein flüssiges Kühlmittel ansammeln kann, obwohl es mit dem unterteil
des Gas-Flüssigkeit-Separators verbunden ist. Das während des Heizens im zweiten Kühlmittelbehälter gespeicherte flüssige
Kühlmittel mit der grösseren Konzentration an R22 wird zum
Kühlmittelkreis zurückgeleitet.
Andererseits wird beim Heizbetrieb der erste Kühlmittelbehälter durch das heisse Kühlmittel auf hohe Temperatur erhitzt,
so dass das gasförmige Kühlmittel nicht kondensiert wird, sondern als Dampf vorliegt. Inzwischen wird das flüssige
Kühlmittel im Gas-Flüssigkeit-Separator im zweiten Kühlmittelbehälter gesammelt, da letzterer durch das Kühlmittel mit der
niedrigen Temperatur gekühlt wird.
Wie beschrieben, werden gasförmiges und flüssiges Kühlmittel im ersten bzw. zweiten Kühlmittelbehälter gesammelt, so dass
der Umwälzdurchsatz des Kühlmittels im Kühlkreis optimiert werden kann. Verglichen mit dem Kühlen ist es ferner möglich,
während des Heizens das Kühlmittel mit der höheren Konzentration an R13B1 umzuwälzen.
Beim Entfrostungsbetrieb wird der erste Kühlmittelbehälter durch die während des Heizbetriebs erzeugte Wärme auf eine
hohe Temperatur erhitzt und kann das gasförmige Kühlmittel nicht im ersten Kühlmittelbehälter kondensiert werden, so dass
die Konzentration an R13B1 im Kühlmittel erhöht werden kann,
das in der anfänglichen Entfrostungszeit im Kühlmittelkreis umgewälzt wird.
Der zweite Kühlmittelbehälter wird während des Entfrostens all-
- ίο -
mählich erhitzt, so dass das flüssige Kühlmittel in ihm niemals gespeichert wird. Dies gewährleistet in Verbindung mit dem
Betrieb des ersten Kühlmittelbehälters einen grösseren Umwälzdurchsatz an Kühlmittel im Kühlmittelkreis. Folglich werden
der Förderdruck und der Saugdruck des Kompressors erhöht zur Erhöhung des elektrischen Leistungseingangs zum Kompressor,
so dass die zum Entfrosten verfügbare Wärme erhöht wird und die Entfrostungszeit merklich verkürzt.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Wärmepumpen-Kühlsystems, das zusätzlich zu den angegebenen
Merkmalen der erhöhten Heizleistung und der Verkürzung der Entfrostungszeit ohne unnötige Zunahme der Kühlleistung das
weitere Merkmal aufweist, dass die Zusammensetzung des Zweikomponentengemischs
zwischen dem Kühl- und Heizbetrieb weiter verändert wird, um weiter die Trennung des Zweikomponentenkühlmittels
während des Kühlens und eine Erhöhung der Heizleistung während des Heizens sicherzustellen.
Hierzu ist der Gas-Flüssigkeit-Separator in zwei Stufen vorgesehen
und ist zwischen zwei Separatoren ein Wärmetauscher angeschlossen. Dieser Wärmetauscher kann durch das aus dem Aussenwärmetauscher
ausströmende gasförmige Kühlmittel mit niedriger Temperatur und durch das aus dem Innenwärmetauscher ausströmende
gasförmige Kühlmittel mit niedriger Temperatur gekühlt werden. Zusätzlich ist der zweite Gas-Flüssigkeit-Separator mit dem
Kühlmittelbehälter verbunden. Beim Kühlbetrieb wird das im ersten Gas-Flüssigkeit-Separator abgetrennte gasförmige Kühlmittel
mit der höheren Konzentration an R13B1 im oben angegebenen
Wärmetauscher abgekühlt und kondensiert und im zweiten Gas-Flüssigkeit-Separator
einer weiteren Gas-Flüssigkeit-Trennung unterworfen. Das gasförmige Kühlmittel mit noch höherer Konzentration
ans R13B1 wird in den Kühlbehälter eingeführt, so dass flüssiges Kühlmittel mit extrem hoher Konzentration an R13B1
im Kühlmittelbehälter gespeichert wird. Folglich wird Kühlmittel mit hoher Konzentration an R22 im Kühlkreis umgewälzt, so dass
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eine optimale Kühlleistung bei gleichzeitiger Verbesserung des Wirkungsgrads erzielt werden kann.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung besehrieben. Es zeigen:
Fig. 1 ein Kühlmittelkreisdiagramm einer Wärmepumpen-Klimaanlage
gemäss einer Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 ein Diagramm der Beziehung zwischen der Konzentration an Zweikomponentenkühlmittel im Kühlmittelkreis von
Fig. 1 über der Temperatur;
Fig. 3 ein Diagramm der Beziehung zwischen der Temperatur und dem Druck des Kühlmittelgemischs;
Fig. 4 ein Diagramm der Beziehung zwischen der Kühlmittelkonzentration
und dem Wirkungsgrad;
Fig. 5 ein Kühlmittelkreisdiagramm eines Kühlmittelsystems einer weiteren Ausführungsform mit einem zweiten Kühlmittelbehälter;
Fig. 6 ein Kühlmittelkreisdiagramm einer weiteren Ausführungsform mit zwei Stufen von Gas-Flüssigkeit-Separatoren
mit einem dazwischen angeschlossenen Wärmetauscher;
Fig. 7 ein Diagramm der Beziehung zwischen der Konzentration und der Temperatur des im Kühlmittelkreis von Fig. 6
eingeschlossenen Zweikomponentenkühlmittels.
Gemäss Fig. 1 besteht ein Kühlmittelkreis aus einem Kompressor 1, einem Innenwärmetauscher 2, einem Aussenwärmetauscher 3,
einem Vierwegeventil 4, einem ersten Druckminderer 9, einem
zweiten Druckminderer 10, einem Gas-Flüssigkeit-Separator 11
und einem Kühlmittelbehälter 12, die in Reihe geschaltet sind. Das Vierwegeventil 4 wird in zwei Arten geschaltet: einem
voll ausgezogen dargestellten Kühlbetrieb und einem gestrichelt
dargestellten Heizbetrieb.
Der Kühlmittelbehälter 12 ist so angeordnet, dass er mit der Leitung in Wärmeaustausch steht, die das Vierwegeventil 4
und den Innenwärmetauscher 2 verbindet. Der Kühlmittelbehälter 12 ist nämlich an der Leitung beispielsweise durch Schweissen
befestigt oder umgibt alternativ die Aussenumfangsflache der
Leitung. Der Kühlmittelbehälter 12 ist mit dem Oberteil des Gas-Flüssigkeits-Separators 11 verbunden. Das aus zwei Kühlmitteln
mit unterschiedlichen Drucksättigung-Temperatureigenschaften bestehende Zweikomponentenkühlmittel ist in diesem
Kühlmittelkreis eingeschlossen. Bei der Beschreibung dieser Ausführungsform sei angenommen, dass diese Kühlmittel aus
R22 und R13B1 bestehen, das bei derselben Temperatur einen höheren Druck als R22, ein grösseres spezifisches Dampfgewicht
und eine niedrigere Siedetemperatur hat. Fig. 2 zeigt die Beziehung zwischen der Konzentration und Temperatur,
während Fig. 3 die Beziehung zwischen der Temperatur und dem Druck des Zweikomponentenkühlmittels zeigt. Aus Fig. 2 ist
ersichtlich, dass bei gleichem Druck und gleicher Temperatur ein flüssiges Kühlmittel mit hoher R22-Konzentration (Punkt B)
und ein gasförmiges Kühlmittel mit höherer R13B1-Konzentration
(Punkt C) gleichzeitig vorliegen. Aus Fig. 3 ist ersichtlich, dass der Druck zunimmt, wenn die R13B1-Konzentration grosser
wird, vorausgesetzt, dass die Temperatur unverändert bleibt. Fig. 4 zeigt den Wirkungsgrad und die Kühlleistung bei Verwendung
des Zweikomponentenkühlmittels. Der Wirkungsgrad wird vermindert, wenn die R13B1-Konzentration erhöht wird, wobei
aber die Kühlleistung erhöht wird.
Die Ausführungsform von Fig. 1 arbeitet in folgender Weise.
Beim Kühlbetrieb wird das vom Kompressor 1 geförderte flüssige Kühlmittel umgewälzt durch das Vierwegeventil 4, den Aussenwärmetauscher
3, den zweiten Druckminderer 10, den Gas-Flüssigkeit-Separator 11 , den ersten Druckminderer 9, den
Innenwärmetauscher 2, das Vierwegeventil 4 und den Kompressor
Der Betrieb des Gas-Flüssigkeit-Separators 11 wird in Verbindung mit Fig. 2 beschrieben. Das durch den Aussenwärmetauscher
3 kondensierte flüssige Kühlmittel ist bei A angegeben. Das flüssige Kühlmittel wird im zweiten Druckminderer
10 so dekomprimiert und aufgeteilt in flüssiges Kühlmittel mit höherer R22-Konzentration (bei B) und gasförmiges Kühlmittel
mit höherer R13B1-Konzentration (bei C). Da andererseits
der Kühlmittelbehälter 12 durch das aus dem Innenwärmetauscher 2 stammende Kühlmittel mit niedriger Temperatur
gekühlt wird, wird das gasförmige Kühlmittel im Gas-Flüssigkeit-Separator 11 im Kühlmittelbehälter 12 kondensiert, vorausgesetzt
dass der Druck im Gas-Flüssigkeit-Separator 11 geeignet gewählt wird, so dass das flüssige Kühlmittel mit
der hohen R13B1-Konzentration im Kühlmittelbehälter 12 gesammelt
wird. Daher hat das im Kühlkreis umgewälzte Zweikomponentenkühlmittel eine hohe R22-Konzentration, so dass
das Kühlsystem insgesamt unter im wesentlichen gleichen Bedingungen wie das herkömmliche Kühlsystem arbeiten kann und
eine im wesentlichen gleichwertige Kühlwirkung wie das herkömmliche
Kühlsystem liefert.
Beim Heizbetrieb des Wärmepumpen-Kühlsystems dieser Ausführungsform wird dagegen das vom Kompressor 1 geförderte Kühlmittel
zum Kompressor umgewälzt durch das Vierwegeventil 4, den Innenwärmetauscher 2, den ersten Druckminderer 9, den Gas-Flüssigkeit-Separator
11, den zweiten Druckminderer 10,den Aussenwärmetauscher 3 und das Vierwegeventil 4. Das Kühlmittel
wird wie beim Kühlbetrieb im Gas-Flüssigkeit-Separator 11 aufgeteilt in flüssiges Kühlmittel mit höherer R22-Konzentration
und gasförmiges Kühlmittel mit höherer R13B1-Konzentration.
Der Kühlmittelbehälter 12 wird durch die vom heissen Kühlmittel abgeleitete Wärme auf hohe Temperatur erhitzt, so dass das
Kühlmittel im Kühlmittelbehälter niemals kondensiert wird, sondern in Form von Dampf vorliegt. Daher hat beim Heizbetrieb
das im Kühlkreis umgewälzte Zweikomponentenkühlmittel eine höhere R13B1-Konzentration als beim Kühlbetrieb, so dass die
Heizleistung in vorteilhafter Weise erhöht wird.
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Beim Entfrostungsbetrieb wird das Vierwegeventil 4 umgeschaltet
und gestattet ein Umwälzen des Kühlmittels in derselben Leitung wie beim Kühlbetrieb. Da aber der Kühlmittelbehälter
während des Heizbetriebs auf hohe Temperatur erhitzt wird, wird der Dampf im Gas-Flüssigkeit-Separator 11 niemals
kondensiert, auch wenn die Betriebsart vom Heizbetrieb auf den Entfrostungsbetrieb umgeschaltet wird. Daher wird während
des Entfrostens das Zweikomponentenkühlmittel umgewälzt, das eine gleich hohe R13B1-Konzentration wie beim Heizbetrieb
hat. Folglich werden der Förderdruck und der Saugdruck des Kompressors, wie durch die gestrichelten Linien in Fig. 2
dargestellt, erhöht und wird auch der Strömungsdurchsatz an Kühlmittel erhöht, wodurch für den Kompressor ein höherer
elektrisches Energieeingang erforderlich wird. Folglich wird die Zeitdauer für den Entfrostungsbetrieb in vorteilhafter
Weise verkürzt. Diese Wirkung wird weiter erhöht durch Versehen des Kühlmittelbehälters 12 mit einer geeigneten Wärmekapazität
.
Aus dem Obigen ist ersichtlich, dass erfindungsgemäss in vorteilhafter
Weise die Heizleistung erhöht und die Entfrostungszeit verkürzt werden, wobei die Kühlleistung gleich derjenigen
des normalen Betriebs mit einem Einkomponentenkühlmittel erhalten wird. Folglich ist es erfindungsgemäss möglich, einen
verbesserten Komfort zu erzielen und elektrische Leistung einzusparen.
Fig. 5 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung, die
von der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform darin abweicht, dass ein zweiter Kühlmittelbehälter 13 in Wärmeaustausch stehend
an der Leitung angeordnet ist, die zwischen dem Vierwegeventil 4 und dem Aussenwärmetauscher 3 angeschlossen ist. Der Kühlmittelbehälter
13 ist an den am Unterteil des Gas-Flüssigkeit-Separators vorgesehenen Flüssigkeitsbehälter angeschlossen.
Andere Teile, einschliesslich des Einschlusses des Zweikomponentenkühlmittels aus zwei Kühlmitteln mit unterschiedlichen
ο ι '■· ρ ^ ο ς
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Siedetemperaturen/ sind mit denjenigen der Ausführungsform von Fig. 1 identisch.
Beim Kühlbetrieb dieser Ausführungsform wird das vom Kompressor
1 geförderte Kühlmittel zum Kompressor rezirkuliert über das Vierwegeventil 4, den Aussenwärmetauscher 3, den
zweiten Druckminderer 10, den Gas-Flüssigkelt-Separator 11,
den ersten Druckminderer 9, den Innenwärmetauscher 2 und das Vierwegeventil 4. Im folgenden wird der Betrieb des Gas-Flüssigkeit-Separators
11 in Verbindung mit Fig. 2 erläutert. Das im Aussenwärmetauscher 3 kondensierte flüssige Kühlmittel
ist bei A angegeben und wird seinerseits im zweiten Druckminderer getrennt in flüssiges Kühlmittel mit höherer R22-Konzentration
(B) und gasförmiges Kühlmittel mit höherer R13B1-Konzentration (C). Da andererseits der erste Kühlmittelbehälter
12 durch das vom Innenwärmetauscher 2 stammende Kühlmittel mit niedriger Temperatur gekühlt wird, wird
das im Gas-Flüssigkeit-Separator 11 befindliche gasförmige Kühlmittel im ersten Kühlmittelbehälter 12 kondensiert durch
geeignetes Wählen des Drucks im Gas-Flüssigkeit-Separator Folglich wird flüssiges Kühlmittel mit höherer R13B1-Konzentration
im ersten Kühlmittelbehälter 12 gesammelt. Dies bedeutet, dass das im Kühlkreis umgewälzte Zweikomponentenkühlmittel
eine hohe R22-Konzentration hat, so dass das Kühlsystem im wesentlichen unter denselben Bedingungen und mit
im wesentlichen gleicher Kühlleistung und gleichem Wirkungsgrad wie das herkömmliche System arbeiten kann, das ein
Einkomponentenkühlmittel verwendet.
Beim tatsächlichen Kühlzyklus, wird die Menge des Kühlmittels
im Kühlzyklus nicht optimal, da das flüssige Kühlmittel im ersten Kühlmittelbehälter 12 gesammelt wird, so dass eine
geeignete Nachstellung erforderlich wird. Der zweite Kühlmittelbehälter dient zu dieser Nachstellung. Das Verhältnis
des Innenvolumens des zweiten Kühlmittelbehälters 13 zu demjenigen
des ersten Kühlmittelbehälters 12 kann für die jewei-
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ligen Systeme optimal bestimmt werden. Beim Kühlbetrieb
kann der zweite Kühlmittelbehälter 13 niemals das flüssige Kühlmittel sammeln, auch wenn er mit dem Unterteil des Gas-Flüssigkeit-Separators
11 verbunden ist, da er durch das vom Kompressor 1 geförderte heisse Kühlmittel auf hohen Temperatur
erhitzt wird. Folglich wird das flüssige Kühlmittel mit hoher R22-Konzentration, das während des Erhitzens im zweiten Kühlmittelbehälter
gespeichert wurde,zum Kühlkreis zurückgeleitet.
Beim Heizbetrieb wird das vom Kompressor 1 entleerte Kühlmittel zum Kompressor rezirkuliert über das Vierwegeventil 4 ,
den Innenwärmetauscher 2, den ersten Druckminderer 9, den
Gas-Flüssigkeit-Separator 11, den zweiten Druckminderer 10, den Aussenwärmetauscher 3 und das Vierwegeventil 4. Wie im Fall
des Kühlbetriebs wird das Kühlmittel im Gas-Flüssigkeit-Separator 11 getrennt in flüssiges Kühlmittel mit höherer
R22-Konzentration und gasförmiges Kühlmittel mit höherer R13B1-Konzentration. Da der Kühlmittelbehälter 12 durch das
heisse Kühlmittel auf hohe Temperatur erhitzt wird, wird das Kühlmittel im Kühlmittelbehälter 12 niemals kondensiert, sondern
liegt in Form von Dampf vor. Inzwischen empfängt der zweite Kühlmittelbehälter 13 flüssiges Kühlmittel mit hoher
R22-Konzentration. Wie beschrieben, speichern beim Wärmepumpen-Kühlsystem der beschriebenen Ausführungsform der erste und
der zweite Kühlmittelbehälter 12 bzw. 13 das gasförmige bzw. das flüssige Kühlmittel, so dass die Kühlmittelmenge im Kühlzyklus
optimiert werden kann. Zusätzlich kann die Heizleistung erhöht werden, da das umgewälzte Kühlmittel, verglichen mit
dem beim Kühlbetrieb verwendeten Kühlmittel eine hohe R13B1-Konzentration
hat.
Beim Entfrostungsbetrieb wird durch geeignete Betätigung des Vierwegeventils 4 das Kühlmittel in derselben Leitung wie beim
Kühlbetrieb umgewälzt. Da aber der erste Kühlmittelbehälter 12 während des Heizbetriebs auf hohe Temperatur erhitzt wurde,
wird der Dampf im Gas-Flüssigkeit-Separator 11 niemals im
Kühlmittelbehälter kondensiert, so dass zu Beginn des Entfrostens eine hohe R13B1-Konzentration im Kühlzyklus erzielbar
ist. Der zweite Kühlmittelbehälter 13 wird während des
Entfrostens allmählich erhitzt, so dass er zur Speicherung von flüssigem Kühlmittel brauchbar wird. Dies dient zusammen
mit der Wirkung des ersten Kühlmittelbehälters 12 zur Erhöhung der Kühlmittelmenge im Kühlzyklus. Da ferner während des
Entfrostens die R13B1-Konzentration hoch und die Kühlmittelmenge
gross sind, werden der Auslassdruck und der Ansaugdruck
des Kompressors sowie der elektrische Leistungseingang zum Kompressor erhöht, was eine bemerkenswerte Verkürzung der Entfröstungszeit
ermöglicht.
Fig. 6 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung, bei
der die Zusammensetzung des Zweikomponentenkühlmittels zwischen dem Kühlbetrieb und dem Heizbetrieb weiter verändert
ist, wodurch eine grossere Wirkung erhielt wird.
Der im Oberteil des Gas-Flüssigkeit-Separators 11 befindliche
Gasphasenteil ist über eine Leitung mit einem Wärmetauscher verbunden. Der Wärmetauscher 15 befindet sich in Wärmeaustauschbeziehung
mit der Leitung, die das Vierwegeventil 4 mit dem Innenwärmetauscher 2 verbindet. Das andere Ende des Wärmetauschers
1 ist mit einem dritten Druckminderer 16 verbunden, dessen anderes Ende mit einem Oberteil des zweiten Gas-Flüssigkeit-Separators
11 verbunden ist. Eine mit dem unterteil
des zweiten Gas-Flüssigkeit-Separators 14 verbundene Leitung ist an ihrem Mittelteil mit einem vierten Druckminderer
17 und einem Abschaltventil 18 versehen und mit einer Leitung verbunden, die den Innenwärmetauscher 2 mit dem ersten
Druckminderer 1 verbindet. Der Kühlmittelbehälter 12 steht in Wärmeaustausch mit der Leitung zwischen dem Vierwegeventil 4
und dem Innenwärmetauscher 2. Das Unterteil des Kühlraittelbehälters
12 ist mit dem Oberteil des zweiten Gas-Flüssigkeit-Separators 14 verbunden.
Das Abschaltventil 18 kann während des Heizbetriebs geöffnet
und während des Kühlbetriebs geschlossen werden, wenn der Kühlmittelbehälter 12 mit flüssigem Kühlmittel gefüllt wird.
Die weiteren Teile sind im wesentlichen mit denjenigen der Ausführungsform von Fig. 1 identisch, so dass sich eine
Detailbeschreibung dieser Teile erübrigt und diese Teile mit denselben Bezugszeichen bezeichnet sind.
Der Kühlbetrieb dieses Kühlsystems wird im einzelnen in Verbindung mit Fig. 7 beschrieben, die ein Diagramm der Beziehung
zwischen der Konzentration des Zweikomponentenkühlmittels und der Temperatur darstellt. Das im Aussenwärmetauscher
3 verflüssigte Kühlmittel wird im zweiten Druckminderer 10 dekomprimiert und aufgeteilt in ein flüssiges Kühlmittel
mit hoher R22-Konzentration (B) und gasförmiges Kühlmittel mit hoher R13B1-Konzentration (C). Das gasförmige Kühlmittel C
wird durch den Wärmetauscher 15 kondensiert, nimmt den bei D angegebenen Zustand an und wird durch den dritten Druckminderer
16 weiter dekomprimiert. Das kondensierte Kühlmittel wird dann aufgeteilt in flüssiges Kühlmittel mit hoher R22-Konzentration
und gasförmiges Kühlmittel (F) mit höherer R13B1-Konzentration als am Punkt C. Das gasförmige Kühlmittel
F wird im Kühlmittelbehälter 12 kondensiert und wird zum flüssigen Kühlmittel bei G. Das flüssige Kühlmittel bei E
wird über das Abschaltventil 18 in die Einlasseite des Innenwärmetauschers
2 eingeführt. Wenn bei diesem Vorgang bei Füllung des Kühlmittelbehälters 12 mit dem flüssigen Kühlmittel
das Abschaltventil 18 geschlossen wird, wird ein Zweikomponentenkühlmittel mit höherer R22-Konzentration als
bei der Ausführungsform von Fig. 1 im Kühlmittelkreis umgewälzt.
Daher kann der Zustand und Betrieb des Kühlsystems erzielt werden, der im wesentlichen mit demjenigen identisch
ist, der mit reinem R22-Kühlmittel erzielt werden kann. Da
der Wärmetauscher 15 und der Kühlmittelbehälter 12 in gleicher
Weise wie im Fall von Fig. 1 erhitzt werden, wird beim Heizvorgang das gasförmige Kühlmittel umgewälzt und gestattet eine
322C335
Zunahme der Heizleistung. Zusätzlich wird beim Entfrostungsbetrieb
eine gleichwertige Wirkung wie bei der Ausführungsform
von Fig. 1 erzielt.
Gemäss Fig. 7 kann flüssiges Kühlmittel mit extrem hoher ;317.; !-
Konaeritration gespeichert werden durch Erhöhen der Anzahl
von Wärmeaustauschschritten gemäss Fig. 6.
Wenn auch einige bevorzugte Äusführungsformen der Erfindung
unter der Annahme beschrieben wurden, dass die beiden das Zweikomponentenkühlmittel· biidenden Kühlmittel R22 und
R13B1 sind, kann offensichtlich im wesentlichen eine gleichartige
Wirkung mit anderen Kühlmittelarten erzielt werden.
Claims (6)
- PatentanwälteBEETZ & PARTNERSteinsdoristr. 1.0,8000 München 22S 1-33..7^: 31P (33.7^911) 28. Mai 1982HITACHI, LTD., Tokyo, JapanWärmepumpen-KühlsystemAnsprüche./ Wärmepumpen-Kühlsystem mit einem Wärmepumpen-Kühlkreis, gekennzeichnet- durch einen Kompressor (1) mit einer saugseitigen Leitung und einer auslasseitigen Leitung,- durch ein Vierwegeventil (4),- durch einen Aussenwärmetauscher (3) und einen Innenwärmetauscher (2), an die die saugseitige Leitung und die auslasseitige Leitung über das Vierwegeventil (4) umschaltbar angeschlossen sind, während die anderen Seiten der Wärmetauscher (2, 3) über einen ersten Druckminderer (9), das unterteil eines Gas-Flüssigkeit-Separators (11) und einen zweiten Druckminderer (10) miteinander verbunden sind,- durch einen Kühlmittelbehälter (12), der in einer das Vierwegeventil (4) mit dem Innenwärmetauscher (2) verbindenden Leitung angeordnet ist und einen Wärmeaustausch zwischen dieser Leitung und einer das Oberteil des Gas-Flüssigkeit-Separators (11) mit dem Kühlmittelbehälter (12) verbindenden Leitung herstellt, und81-A6784-02220335- durch ein Zweikomponentenkühlmittelgemisch, das im Kühlkreis eingeschlossen ist und aus zwei Kühlmitteln mit unterschiedlichen Siedetemperaturen besteht.
- 2. System nach Anspruch 1,
gekennzeichnet- durch einen zweiten Kühlmittelbehälter (13), der in der das Vierwegeventil (4) mit dem Aussenwärmetauscher (3) verbindenden Leitung angeordnet ist und einen Wärmeaustausch mit dieser Leitung herstellt. - 3. System nach Anspruch 1,
gekennzeichnet- durch einen gesonderten Wärmetauscher (15), einen dritten Druckminderer (16) und einen zweiten Gas-Flüssigkeit-Separator (14), die in einer Leitung angeordnet sind, die das Oberteil des zweiten Gas-Flüssigkeit-Separators (14) mit dem Kühlmittelbehälter (12) verbindet,- wobei der gesonderte Wärmetauscher (15) in einer Leitung angeordnet ist, die das Vierwegeventil (4) mit dem Innenwärmetauscher (2) verbindet, und einen Wärmeaustausch mit dieser Leitung herstellt, und- durch eine Leitung, die sich vom Unterteil des zweiten Gas-Flüssigkeit-Separators (14) erstreckt und einen vierten Druckminderer (17) und ein Abschaltventil (18) aufweist,- wobei die sich vom Unterteil des zweiten Gas-Flüssigkeit-Separators (14) erstreckende Leitung mit einer Leitung verbunden ist, die zwischen dem Innenwärmetauscher (2) und dem ersten Druckminderer (19) angeschlossen ist. - 4. System nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,- dass die das Zweikomponentenkühlmittel bildenden Kühlmittel aus R22 und R13B1 bestehen.O ο ■? :Ί ΟW A- ,« ν" J --J
- 5. System nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,- dass der Kühlmittel behälter (12; 13) die Leitung berührt
- 6. System nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,- dass der Kühlmittelbehälter (12; 13) den Aussenumfang der Leitung umgibt.
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