DE3219229A1 - Vorrichtung zur erzeugung zweier senkrecht aufeinanderstehender ultraschall-scan-bereiche - Google Patents

Vorrichtung zur erzeugung zweier senkrecht aufeinanderstehender ultraschall-scan-bereiche

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DE3219229A1
DE3219229A1 DE19823219229 DE3219229A DE3219229A1 DE 3219229 A1 DE3219229 A1 DE 3219229A1 DE 19823219229 DE19823219229 DE 19823219229 DE 3219229 A DE3219229 A DE 3219229A DE 3219229 A1 DE3219229 A1 DE 3219229A1
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Jacobus Dipl.-Ing.Dr. 8521 Poxdorf Borburgh
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Siemens AG
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S15/00Systems using the reflection or reradiation of acoustic waves, e.g. sonar systems
    • G01S15/88Sonar systems specially adapted for specific applications
    • G01S15/89Sonar systems specially adapted for specific applications for mapping or imaging
    • G01S15/8906Short-range imaging systems; Acoustic microscope systems using pulse-echo techniques
    • G01S15/8909Short-range imaging systems; Acoustic microscope systems using pulse-echo techniques using a static transducer configuration
    • G01S15/8915Short-range imaging systems; Acoustic microscope systems using pulse-echo techniques using a static transducer configuration using a transducer array
    • G01S15/8925Short-range imaging systems; Acoustic microscope systems using pulse-echo techniques using a static transducer configuration using a transducer array the array being a two-dimensional transducer configuration, i.e. matrix or orthogonal linear arrays
    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10KSOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10K11/00Methods or devices for transmitting, conducting or directing sound in general; Methods or devices for protecting against, or for damping, noise or other acoustic waves in general
    • G10K11/18Methods or devices for transmitting, conducting or directing sound
    • G10K11/26Sound-focusing or directing, e.g. scanning
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Description

  • Vorrichtung zur Erzeugung zweier senkrecht aufeinanderL
  • stehender Ultraschall-Scan-Bereiche Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur simultanen Erzeugung zweier senkrecht aufeinanderstehender Ultraschall-Scan-Bereiche, vorzugsweise im Sektor-oder Trapez-Format, mit einer Anordnung von Ultraschall-Wandlern, die als Matrix aus m x n Elementen aufgebaut ist, von denen jedes einzelne Wandlerelement in der Weise separat ansteuerbar ist, daß durch Aktivierung einer beliebigen Anzahl aufeinanderfolgender Wandlerelemente das vorgegebene Scan-Format in vorgegebener Richtung realisiert wird, sowie mit einer zugehörigen Ansteuerschaltung und einem Bildsignalverarbeitungsgerät.
  • Insbesondere das Sektor-Scan-Verfahren hat sich bei Ultraschall-Untersuchungen in der Kardiologie bewährt.
  • Dies ist deshalb vorteilhaft anwendbar, weil zwischen den Rippen des Patientenkörpers ein akustisches Fenster vorhanden ist, durch das ein gebündeltes Ultraschall-Scan-Feld eingestrahlt werden kann. Es ist so möglich, jeweils durch Aufsetzen des Ultraschallkopfes ein Querschnittsbild in entsprechender Schnittrichtung des Herzens in rval-time" zu erzielen. Damit können dann für eine diagnostis-che Kontrolle auf dem Sichtschirm eines Ultraschall-Bildsignalverarbeitungsgerätes unmittelbar die Herzaktionen sichtbar gemacht werden.
  • Allerdings ist mit einem solchen Scan-Verfahren immer lediglich ein bestimmtes Querschnittsbild erzielbar Zum Erreichen eines anderen Scan-Bereiches muß der Ultraschallkopf in eine andere Position gebracht werden.
  • Es ist denkbar, mittels zweier nebeneinander positionierter Sektor-Scan-Einrichtungen zwei Ultraschall-Querschnittsbilder des Herzens simultan zu erzeugen -zAd auf einem oder zwei Sichtschirmen gleichzeitig darzustellen. Dazu wäre aber immer die jeweilige Winkelposition der Ultraschallköpfe zu ermitteln und bei der Bildsignalverarbeitung entsprechend zu berücksichtigen.
  • Darüber hinaus wird auch bereits vorgeschlagen, eine Anordnung mit einer Vielzahl von Ultraschall-Wandlern als Matrix mit m x n Elementen aufzubauen, von denen jedes einzelne Wandlerelement separat ansteuerbar ist.
  • Damit können bei Wahl geeigneter Ansteuermittel praktisch dreidimensionale Scan-Bereiche mit beliebigen Konturen erzeugt werden. Solche als 3-D-Scan zu bezeichnende Ultraschall-Unter suchung sfelder können durch ein Programm vorgegeben werden oder auch durch die Untersuchungsperson frei vorwählbar sein.
  • Ein solches Ultraschall-Matrix-Array eröffnet mit den zugehörigen Steuermitteln ganz neue Möglichkeiten für kardiologische Untersuchungen. Beispielsweise kann die Kontur des Scan-Bereiches an die jeweils beim Patienten individuell vorliegenden anatomischen Verhältnisse angepaßt werden. Dabei ist entscheidender Vorteil, daß der applizierte Ultraschallkopf mit Matrix-Array bei der Untersuchung nicht bewegt werden braucht. Beispielsweise kann nun die Scan-Richtung sukzessive in einem beliebigen Winkel verdreht werden, so daß jeweils die aufgrund der vorliegenden Anatomie optimal mögliche Richtung wählbar ist. Es kann auch insbesondere ein Scan-Bereiçh als Teil eines oder mehrerer Kreisausschnitte vorgewählt werden.
  • Mit einem solchen Ultraschall-Matrix-Array ist es aber auch möglich, daß zwei oder mehrere Ultraschall-Scan-Schnitte gleichzeitig erzeugt werden, wobei speziell im ersten Fall für beide Scan-Richtungen vorzugsweise mit unterschiedlichen Frequenzen zu arbeiten ist, um gegenseitige Beeinflussungen auszuschließen. Die beiden Scan-Richtungen können in einem beliebigen Winkel zueinander stehen und einen beliebigen Linienverlauf haben. Besonders vorteilhaft ist es insbesondere für kardiologische Untersuchungen, wenn die beiden Scan-Richtungen gerade verlaufen und senkrecht aufeinanderstehen, so daß man zwei im rechten Winkel verlaufende Schnittdarstellungen des zu untersuchenden Herzens erhält.
  • Es ist offensichtlich, daß der Steraufwand für die vorstehend geschilderten Konzeptionen vergleichsweise aufwendig ist. Der einfachste Fall für die Steuerung wird speziell der sein, wenn die beiden Scan-Richtungen senkrecht aufeinanderstehen. Aber auch in diesem Fall, wenn beispielsweise bei Verwendung eines 64 x 64 Element-Arrays 4096 Elemente angesteuert werden müssen, ist der elektronische Aufwand noch beträchtlich.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, Mittel anzugeben, mit denen zwei senkrecht aufeinanderstehende Ultraschall-Sektor-Scan-Felder realisiert werden können.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in der Matrix einerseits alle Elemente einer Zeile und andererseits alle Elemente einer Spalte elektrisch miteinander verbunden sind und daß die Ansteuerschaltung entweder jeweils alle Spaltenelemente auf Massepotential legt und die Zeilenelemente entsprechend verzögert ansteuert oder alle Zeilenelemente auf Massepotential legt und die SpaltErnelemente entsprechend verzögert ansteuert.
  • Durch die Erfindung ist also eine vergleichsweise einfache Erzeugung der senkrecht aufeinanderstehenden Scan-Felder möglich. Dabei werden jeweils an die Massepotentialschalter vergleichsweise hohe Anforderungen zu stellen sein, während für die HF-Schalter gleiches nicht in diesem Maße gilt. Vorzugsweise wird nach Art eines phase array" ein Sektor-Scan-Format realisiert.
  • Auch ein Trapez-Format oder auch ein Parallel-Scan ist mit der erfindungsgemäßen Ansteuerung der Zeilen- bzw.
  • Spaltenelemente möglich.
  • Mit der Erfindung können beispielsweise zur elektronischen Erzeugung eines Sektor-Scans alternativ jeweils die Scan-Bereiche nacheinander in beiden Richtungen oder sequentiell einzelne Sektor-Scan-Linien aufgebaut werden.
  • Es sind dabei beide Scan-Bereiche simultan als B-Bilder auf einem oder zwei Sichtschirmen des Bildsignalverarbeitungsgerätes wiedergebbar. Es ist aber auch möglich, einen Scan-Bereich als B-Bild darzustellen und aus dem zweiten Scan-Bereich Ultraschall-Echo-Signale einer Zeile einer Verarbeitungseinheit für eine TM-und/oder eine Doppler-Signalauswertung zuzuführen. Eine solche Darstellung kann bei kardiologischen Untersuchungen vorteilhaft sein, da in diesem Fall die Herzaktionen sowohl optisch auf dem Bildschirm dargestellt, als aber auch quantitativ als TM-Kurve ausgedruckt oder nach entsprechender Doppler-Signalauswertung die Ergebnisse alphanumerisch angezeigt oder auch akustisch dargestellt werden können.
  • Vorzugsweise.kann bei allen Ausführungsformen der Erfindung bei festpositioniertem Ultraschallkopf eine Drehung der Scan-Richtungen erfolgen, wodurch die optimale räumliche Lage der Querschnitte und der Zeilen für die TM- und/oder Doppler-Auswertung bestimmt werden kann.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Figurenbeschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. Es zeigen: Fig. 1 das Prinzip eines zweidimensionalen Arrays zur Erzeugung von dreidimensionalen Scan-Bereichen, Fig. 2 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung zur Erzeugung zweier senkrecht aufeinanderstehender Scan-Bereiche, Fig. 3 die Kontaktierung eines Einzelwandlers und Fig. 4 die Ansteuerschaltung blockschaltmäßig.
  • In der Figur 1 bedeutet 1 eine Matrix aus m x n Elementen.
  • Beispielsweise kann ein derartiges Array aus 64 Spalten und 64 Zeilen gebildet sein. Bei Verwendung von feingeteilten Wandler-Arrays auf Folienbasis (sog. Polyvinyldifluorid-(PVDF)-Folien) läßt sich ein derartiges Array beispielsweise in den Maßen 14 x 14 mm realisieren. Vorteilhafterweise ist die Verwendung solcher PVDF-Wandler als Breitbandwandler möglich.. Beispielsweise können solche Wandler Ultraschall-Frequenzen von fi = 2 MHz und f2 = 4 MKz erzeugen.
  • Wesentlich ist nun, daß die Einzelelemente eines solchen zweidimensionalen Arrays derart ansteuerbar sind, daß beispielsweise ein Sektor-Scan mit einer Scan-Linie in vorwählbarer Richtung erzeugbar ist. Geht man von der Voraussetzung aus, daß die beiden Scan-Richtungen aufeinander senkrecht stehen sollen, so ergeben sich wesentliche Vereinfachungen bei der Realisierung.
  • In der Figur 2 ist ein Ultraschall-Wandler-Array mit 100 bezeichnet. Die körperliche Struktur dieses Arrays ist im einzelnen angedeutet, wobei ein solches Array vorzugsweise aus einzelnen Wandlerstäbchen besteht, was in älteren Patentanmeldungen bereits beschrieben ist.
  • Die Anschlußkontakte der einzelnen Wandlerelemente sind nun jeweils in der Weise miteinander verbunden, daß einerseits alle Elemente einer Zeile elektrisch kontaktiert sind und jeweils einen einzigen Leitungsausgang 101 bis 164 haben und daß andererseits alle Elemente einer Spalte verbunden sind und jeweils eine elektrische Anschlußleitung 201 bis 264 aufweisen.
  • Durch sukzessives verzögertes Ansteuern der einzelnen Zeilenelemente läßt sich beispielsweise ein erstes Sektor-Scan-Feld erzeugen, welches nach dem Prinzip des phase array" mit 200 bezeichnet ist. Durch sukzessives verzögertes Ansteuern der Spaltenelemente läßt sich ein entsprechendes Sektor-Scan-Feld in Längsrichtung erzeugen, das mit 300 bezeichnet ist und senkrecht auf dem Sektor-Scan-Feld 200 steht. Es ist also lediglich erforderlich, die einzelnen Zeilen-bzw. Spaltenelemente elektrisch entsprechend von Massepotential auf Hochfrequenz umzusteuern. Solche Schalter sind mit 301 bis 364 angedeutet.
  • In der Figur 3 ist ein einzelnes Wandlerelement mit 400 bezeichnet. An den beiden Seiten sind elektrische Kontakte 401 bzw. 402 angebracht. Mittels Schalter 404 und 405 ist eine solche Steuerung möglich, daß die Anschlußkontakte des Wandlerplättchen 400 jeweils alternativ gemeinsam auf Massepotential oder an die HF-Steuerschaltung zur sukzessiven Ansteuerung umgeschaltet werden können. Dafür muß der Schalter 404 niederohmig sein, während für Schalter 405 übliche Schalter verwendet werden können.
  • Üblicherweise erfolgt beim Sektor-Scan-Verfahren die Ansteuerung in der Weise, daß 30 Bilder pro Sekunde erzeugt werden. Dies gewährleistet eine hinreichend gute Bildfolge und einen flimmerfreien Bildeindruck.
  • Da die Geschwindigkeit der Wandleransteuerung nicht in beliebigem Maße erhöht werden kann, werden bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Figur 2 pro Sekunde 15 Bilder des Sektor-Scans 200 und 15 Bilder des Sektor-Scans 300 erzeugt, was noch einen hinreichenden Bildeindruck gewährleistet. Es kann jeweils alternativ die Erzeugung der beiden Scan-Bereiche vollständig vorgenommen werden, wobei dann nach Aufbau eines Bildfeldes umgeschaltet wird; es können aber auch jeweils sukzessive die Zeilen sequentiell und damit beide Bildfelder zugleich aufgebaut werden.
  • In der Figur 4 bedeutet 500 ein Ultraschall-Applikator mit einem anhand der vorangehenden Figuren beschriebenen Wandler-Array. Mit 501 ist die Sende-/Empfangseinheit des Wandlersystems bezeichnet. Einem Scan-Konverter 502 sind z.B. zwei Sichtschirme 503 und 504, beispielsweise Fernsehmonitore, zugeordnet. Es ist auch die Darstellung beider Bildfelder auf einem Sichtschirm möglich.
  • Die Sende-/Empfangseinheit 501 für das Wandlersystem wird von einer Steuerungseinheit 505 betrieben. Weiterhin ist eine zentrale Steuer- und Kontrolleinheit 506 zur Synchronisierung von Steuerelektronik und Scan-Konverter 502 vorhanden.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach den Figuren 2 und 4 werden beide Scan-Felder als B-Bild auf dem Sichtschirm dargestellt. Es ist jedoch in bestimmten Anwendungsfällen sinnvoll, lediglich ein Scan-Feld als B-Bild darzustellen und aus dem anderen Scan-Feld eine geeignete Zeile für eine quantitative Signalverarbeitung herauszugreifen.
  • Dabei kann ein solches Ultraschall-Echo-Signal beispielsweise in TM-Mode dargestellt werden, wodurch sich beispielsweise in der Kardiologie die Bewegung einer Herzklappe überwachen läßt. Es ist aber auch möglich, ein Ultraschall-Echosignal hinsichtlich seiner DopEiLerfrequenzverschiebung auszuwerten. In diesem Fall wird das Echosignal einer geeigneten Auswerteeinrichtung zugeführt, womit beispielsweise die Blutflußgeschwindigkeit innerhalb des Herzens direkt bestimmbar und ausgebbar ist.
  • Da bei festpositioniertem Ultraschallkopf die beiden aufeinander senkrecht stehenden Scan-Richtungen auch gedreht werden können, ist die Möglichkeit gegeben, eine optimale Scan-Richtung für eine Bilddarstellung eines ersten Scaeics und die Abtastzeile für eine TM-und/oder Doppler-Signalauswertung zu ermitteln.
  • Durch die Erfindung ergeben sich also ganz neue Möglichkeiten bei der Ultraschall-Untersuchung. Aufgrund der Verwendung modernster Technologie für die Wandlerelemente sind derartige Arrays sehr klein und damit der gesamte Applikator kompakt ausgebildet.
  • Ein solcher Applikator zur Erzeugung zweier senkrecht aufeinanderstehender Scan-Bereiche eignet sich insbesondere für kardiologische Untersuchungen. Dafür wird beispielsse ein Sektor-Format verwendet. Natürlich sind auch andere Anwendungsmöglichkeiten, wie z.B. abdominale Untersuchungen denkbar. Durch die beiden senkrecht aufeinanderstehenden Sektor-Scan-BereLche kann bei solcher Anwendung beispielsweise die Volumenbestimmung von inneren Organen, wie der Niere erfolgen.
  • 4 Figuren 9 Patentansprüche Leerseite

Claims (9)

  1. Patentansprüche 9 Vorrichtung zur simultanen Erzeugung zweier senkrecht aufeinand ers t ehender Ultraschall-Scan-Bereiche, vorzugsweise im Sektor- oder Trapez-Format, mit einer Anordnung von Ultraschall-Wandlern, die als Matrix aus m x n Elementen aufgebaut ist, von denen jedes einzelne Wandlerelement in der Weise separat ansteuerbar ist, daß durch Aktivierung einer beliebigen Anzahl aufeinanderfolgender Wandlerelemente das vorgebebene Scan-Format in vorgegebener Richtung realisiert wird, sowie mit einer zugehörigen Ansteuerschaltung und einem Bildsignalverarbeitungsgerät, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß in der Matrix (ion) einerseits alle Elemente einer Zeile (101-164) und andererseits alle Elemente einer Spalte (201-264) elek- " trisch miteinander verbunden sind und daß die Ansteuerschaltung (505) entweder jeweils alle Spaltenelemente (201-264) auf Massepotential legt und die Zeilenelemente (101-164) entsprechend verzögert ansteuert oder alle Zeilenelemente (101-164) auf Massepotential legt und die Spaltenelemente (201-264) entsprechend verzögert ansteuert.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß auf der einen Seite der Matrix (100) die Zeilenelemente (101-164) und auf der anderen Seite der Matrix (100) die Spaltenelemente (201-264) elektrisch kontaktiert sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c,h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die beiden senkrecht aufeinanderstehenden Scan-Bereiche unterschiedliche Ultraschall-Frequenzen beinhalten, wofür die Wandlerelemente der Matrix (100) Breitband-Ultraschall-Wandler sind, vorzugsweise auf Folienbasis, wie beispielsweise Folyyinyldifluorid (PVDF).
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß mittels des Bildsignalverarbeitungsgerätes (501-506) eine simultane Darstellung beider Scan-Felder auf einem oder zwei Sichtschirmen (503, 504) als B-Bilder erfolgt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß mittels des Bildsignalverarbeitungsgerätes (501-506) aus dem Feld der einen Scan-Richtung ein B-Bild aufgebaut wird, während aus dem Bildfeld der anderen Scan-Richtung wenigstens ein Ultraschall-Echosignal einer Verarbeitungseinheit für eine TM- und/oder einer Doppler-Signalauswertung zugeführt wird.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß B-Bild sowie TM- und/oder Doppler-Signal simultan darstellbar sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die beiden Scan-Bereiche (200, 300) jeweils alternierend erzeugt werden.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Zeilen der beiden Scan-Bereiche (200, 300) jeweils sequentiell erzeugt werden, so daß beide Scan-Felder simultan vorliegen.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Bildfrequenz 30 pro Sekunde ist, so daß in jeder Scan-Richtung 15 Bilder pro Sekunde vorliegen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0206432A1 (de) * 1985-06-27 1986-12-30 North American Philips Corporation Phasengesteuerte Wandleranordnung für medizinische Ultraschallabbildung
WO2003003045A2 (en) * 2001-06-27 2003-01-09 Koninklijke Philips Electronics N.V. Ultrasound transducer

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