DE3219223A1 - Vorrichtung zur ultraschall-abtastung - Google Patents

Vorrichtung zur ultraschall-abtastung

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Description

  • Vorrichtung zur Ultraschall-Abtastung
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Ultraschall-Abtastung, mit einem Ultraschall-Sende-/ Empfangs-System aus mehreren Wandlern nach Art eines Arrays, einer Steuerschaltung sowie einem Bildsignalverarbeitungsgerät.
  • Insbesondere das Sektor-Scan-Verfahren hat sich für kardiologische Untersuchungen bewährt. Dies ist deshalb vorteilhaft anwendbar, weil zwischen den Rippen des Patientenkörpers ein schmales akustisches Fenster vorhanden ist, durch das ein gebündeltes Ultraschall-Scan-Feld eingestrahlt werden kann. Es ist so möglich, jeweils durch Aufsetzen des Ultraschallkopfes ein Querschnittsbild des Herzens in "real-time" zu erzielen.
  • Damit können dann für eine diagnostische Kontrolle auf dem Sichtschirm eines Ultraschall-Bildsignalverarbeitungsgerätes die Herzaktionen sichtbar gemacht werden.
  • Allerdings ist mit einem solchen Verfahren immer lediglich ein bestimmtes Querschnittsbild erzielbar. Zum Erreichen eines anderen Scan-Bereiches muß der Ultraschallkopf in eine andere Position gebracht werden.
  • Es ist denkbar, mittels zweier nebeneinander positionierter Sektor-Scan-Einrichtungen zwei Ultraschall-Querschnittsbilder des Herzens simultan zu erzeugen und auf einem oder zwei Sichtschirmen gleichzeitig darzustellen. Dazu wäre aber immer die jeweilige Winkelposition der Ultraschallköpfe zu ermitteln und bei der Bildsignalverarbeitung entsprechend zu berücksichtigen.
  • Beim Stand der Technik hängt also die Richtung des Querschnittsbildes von der speziellen Position des Ultraschall-Wandlersystems ab.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zur Ultraschall-Abtastung anzugeben, mit dem die Richtung des Scan-Bereiches unabhängig von der Applikatorposition gewählt werden kann. Es sollen damit insbesondere für kardiologische Untersuchungen die Applikationsmöglichkeiten verbessert werden.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Ultraschall-Sende-/Empfangs-System als Matrix mit m x n Elementen aufgebaut ist, wobei die einzelnen Wandlerelemente separat ansteuerbar sind in der Weise, daß durch entsprechende Aktivierung einer beliebigen Linie von aufeinanderfolgenden Wandlerelementen ein dazu senkrecht stehender Scan-Bereich in der Linie der angesteuerten Wandlerelemente, insbesondere im Sektor-oder Trapez-Format, erzeugt wird.
  • Mit der Erfindung werden also völlig neue Wege zur Realisierung insbesondere eines Sektor-Scans beschritten.
  • Das Matrix-Array kann entsprechend einer beliebigen Linie aktiviert werden. Diese Linie kann alternativ an einem Display von der Untersuchungsperson frei vorwählbar sein, beispielsweise mit einem sogenannten Lichtgriffel, oder aber auch nach bestimmten Kriterien vorprogrammiert werden. Durch Wahl geeigneter Ansteuermittel können nun praktisch dreidimensionale Scan-Bereiche mit beliebigen Konturen erzeugt werden. Es entstehen damit als 3-D-Scan zu bezeichnende Untersuchungsfelder Für kardiologische Untersuchungen können nun also solche Scan-Schnitte beispielsweise durch ein Herz gelegt werden, die der individuell vorliegenden Anatomie entsprechen. Beispielsweise kann die Scan-Richtung bei fest appliziertem Ultraschallkopf mit erfindungsgemäßen Matrix-Array in einem beliebigen Winkel verdreht werden, so daß jeweils die an die anatomischen Verhältnisse angepaßte optimal mögliche Richtung wählbar ist. Es kann aber beispielsweise auch ein Scan-Bereich als Teil eines oder mehrerer Kreisausschnitte vorgewählt werden. Solche speziellen Schnitte waren mit den Ultraschall-Wandlersystemen des Standes der Technik bisher gar nicht möglich.
  • Weiterhin können mit der Vorrichtung nach der Erfindung zwei oder mehrere Ultraschall-Scan-Bereiche gleichzeitig erzeugt werden, wobei in einem solchen Fall vorzugsweise mit unterschiedlichen Frequenzen gearbeitet wird, um gegenseitige Beeinflussungen auszuschließen.
  • Die beiden Scan-Richtungen können in einem beliebigen Winkel und in einem beliebigen Linienverlauf zueinander stehen. Besonders vorteilhaft ist es in diesem Fall, wenn die beiden Scan-Richtungen senkrecht aufeinander stehen, so daß man in einem solchen Fall zwei senkrecht aufeinanderstehande Schnitte des zu untersuchenden Organg erhalten kann.
  • Es können also die Scan-Bereiche simultan als B-Bilder auf einem oder mehreren Sichtschirmen des Bildsignalverarbeitungsgerätes dargestellt werden. Es ist aber auch möglich, einen Scan-Bereich als B-Bild darzustellen und aus dem zweiten Scan-Berach die Ultraschall-Echo-Signale einer Zeile einer Verarbeitungseinheit für eine TM- und/oder eine Doppler-Signalauswertung zuzuführen. Eine solche Darstellung kann insbesondere bei kardiologischen Untersuchungen vorteilhaft sein, da in diesem Fall die Herzaktionen sowohl optisch auf dem Bildschirm dargestellt, als aber auch quantitativ als TM-Kurve ausgedruckt oder nach entsprechender Doppler-Signal-Auswertung die Ergebnisse alphanumerisch anzeigbar oder auch akustisch darstellbar sind.
  • Bei allen Ausführungsformen der Erfindung ist also bei festpositioniertem Ultraschallkopf ein Veränirn der Scan-Richtung möglich, wodurch die optimale räumliche Lage der Querschnitte bzw. auch der Zeilen für die TM- und/ oder Doppler-Auswertung bestimmt werden kann.
  • Weitere Einzeoheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung in Verbindung mit den weiteren Unteransprüchen.
  • Es zeigen: Fig. 1 das Schema der Matrixanordnung mit m Spalten und n Zeilen, Fig 2 und 3 mit einem Matrix-Array nach Figur 1 erzeugbare Sektor-Scan-Felder Fig. 4 ein Matrix-Array mit einem frei programmierbaren Sektorfeld, Fig. 5 bis 7 jeweils ein Matrix-Array mit zwei sich schneidenden Scan-Bereichen und Fig 8 blockscbeitmäßig eine Steuerschaltung mit Bildsignalverarbeitungsgerät zur Realjsi erung eines der Anwendungsfälle nach Fig. 2 bis 7.
  • In der Figur 1 ist eine Matrix aus m Spalten und n Zeilen dargestellt: Die m x n-Matrix repräsentiert ein zweidimensionales, flächenhaftes Array aus Ultraschall-Wandlern. Ein solches flächenartiges Array kann beispielsweise aus 64 Spalten und 64 Zeilen bestehen. Bei Verwendung eines feingeteilten Wandler-Arrays auf Folienbasis (sog. PVDF-Folien) läßt sich ein derartiges Array in den Maßen 14 x 14 mm realisieren.
  • Wesentlich ist nun, daß alle Einzelelemente eines so beschriebenen zweidimensionalen Arrays einzeln ansteuerbar sind. Es läßt sich beispielsweise durch verzögertes Ansteuern einer beliebigen Reihe von Einzelelementen (sog. "phased array") elektronisch ein Sektor-Scan aufbauen. Das heißt im Rserrtlichen, daß die einzelnen Wandlerelemente entsprechend kontaktiert sein müssen und eine geeignete Ansteuerschaltung notwendig ist.
  • Die nachfolgenden Figuren zeigen verschiedene Möglichkeiten eines Sektor-Scans, der mit einem zweidimensionalen Ultraschall-Array nach Figur 1 erzeugt werden kann: In Figur 2 ist eine Linie von Elementen längs einer Spalte 101 einer Matrix 100 angesteuert. Damit ergibt sich ein mit 102 bezeichnetes Sektorfeld. Ganz entsprechend wird in der Figur 3 aus der Matrix 200 eine Linie 201 von Wandlerelementen angesteuert, die gekrümmt ist und beispielsweise einen Kreisausschnitt definiert. Dadurch ergibt sich ein entsprechend gekrümmtes Sektorfeld.
  • Natürlich sind auch beliebig andere Krümmungen für eine vorgegebene Linie möglich. Dies ist in spezieller Ausführung in Figur 4 dargestellt: In der Figur 4 bezeichnet 300 wieder ein Matrixfeld, auf dem beispielhaft eine S-förmige Linie 301 der anzusteuernden Wandlerelemente eingezeichnet ist. In diesem Fall kann auf einem Display 310 von der Untersuchungsperson eine entsprechende Linie 311 der Wandleransteuerung vorgewählt werden. Dafür ist insbesondere ein sog. "Lichtgriffel" 312 vorhanden, mit dem auf dem Display 310 die gewünschte Kontur frei eingetragen werden kann. Uber eine entsprechende Signalverarbeitungsschaltung 320 wird die vorgewählte Linie auf die Schaltung zur Wandleransteuerung übertragen.
  • Uber ein Bildsignalverarbeitungsgedt 330 werden auf einem Sichtschirm 340 eines Bildgerätes das Ultraschall-Sektorbild dargestellt. Für den Fall, daß ein gekrümmter Sektor von der Untersuchungsperson vorgewählt wird, werden in der Signalverarbeitungsschaltung entsprechende Projektionen erstellt, da auf dem Sichtschirm lediglich ein zweidimensionales Bild dargestellt werden kann.
  • Statt des Displays 310 mit Lichtgriffel 312 kann auch eine Widerstandsplatte zur Vorwahl eines entsprechenden Linienprofils vorhanden sein.
  • Bei einem zweidimensionalen flächenhaften Array und geeigneter Ansteuerschaltung ergeben sich nun auch Möglichkeiten, zwei Sektor-Scan-Bereidemit unterschiedlichen Richtungen gleichzeitig zu erzeugen. Voraussetzung ist allerdings dafür, daß sich die Ultraschall-Frequenzen der beiden Scan-Richtungen in hinreichender Weise unterscheiden, so daß auch die Echos entsprechend diskriminiert werden können. Dies ist bei der Verwendung ir oben angeführten PVDF-Wandler als sogenannte Breitbandwandler möglich. Beispielsweise können solche Wandler Ultraschall-Frequenzen von f1 = 2 NHz und f2 = 4 MHz erzeugen.
  • In der Figur 5 bedeutet 400 ein zweidimensionales Array.
  • In diesem Array werden entlang der Linie 401 und 402 durch Ansteuerung der entsprechenden Wandlerelemente zwei senkrecht aufeinanderstehende Ultraschall-Sektor-Scan-Felder erzeugt. Die beiden Linien 401 und 402 können ebensogut jeden beliebigen Winkel einschließen.
  • Es ist auch ein Verdrehen eines oder beider Sektorwinkelrichtungen während der Untersuchungen möglich.
  • Bei simultaner Verwendung zweier Scan-Bereiche erscheinen nach Bildsignalverarbeitung auf dem zugehörigen Sichtschirm 440 zwei Sektor-Felder nebeneinander. Für den Fall, daß beide Schnitte senkrecht aufeinanderstehen, kann so das Volumen eines Organs bestimmt werden.
  • In den Figuren 6 und 7 bedeuten 500 und 600 wiederum Matrix-Arrays. Mit 501, 502 bzw. 601, 602 sind Linien der Wandleransteuerung bezeichnet. Dabei ist in Figur 6 ein fester Winkel o!zwischen den ebenen Scan-Bereichen 503 und 504 vorgesehen, während in Figur 7 die Scan-Bereiche an einem Display entsprechend Figur 4 frei gewählt werden sollen. Insbesondere bei Figur 6 ist es auch vorgesehen, bei konstantem Schnittwinkel 0' eine Drehung der Scan-Bereiche in der Matrixebene zu ermöglichen.
  • Entscheidender Vorteil bei den verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung ist, daß ein Applikator mit einem derartigen zweidimensionalen Array während der gesamten Untersuchung ortsfest verbleibt und nicht manipuliert werden muß.
  • In der Auswerteschaltung nach Figur 8 bedeutet 800 einen Ultraschall-Applikator mit einem anhand voranstehender Figuren beschriebenen Wandler-Array. Mit 801 ist die Sende-/Empfangseinheit für das Wandlersystem bezeichnet. Einem Scan-Konverter 802 sind Sichtschirme 803 und 804, z.B. Fernsehmonitore zur B-BilddarstellungJzugeordnet.
  • Die Sender-/Empfänger-Einheit 801 wird von einer Steuerungseinheit 805 betrieben. Weiterhin ist eine Steuer-und Kontrolleinrichtung 806 zur Synchronisierung von Steuerelektronik und Scan-Konverter vorhanden. Der Steuer-und Kontrolleinrichtung 806 sind weiterhin Einheiten 810 bis 813 zur Vorwahl des Scan-Vorgangs zugeordnet. Im einzelnen bedeutet die Einheit 810 eine Einrichtung zur freien Programmierung der Scan-Linie, die mit Widerstandsplatte oder einem Display mit Lichtgriffel arbeitet. Die Einheit 811 weist dagegen Speichereinrichtungen für vorgegebene Scan-Linien auf. Daneben können an der Einheit 812 bei mehreren fest vorgegebenen Scan-Richtungen bestimmte Scan-Richtungen angewählt werden. Auf einem Operator-Monitor 813 ist eine direkte Sichtkontrolle möglich.
  • Bei den Ausführungsbeispielen nach Figuren 5 bis 7 werden jeweils beide Scan-Bereiche als B-Bilder auf den Sichtschirm dargestellt. Es ist jedoch auch in bestimmten Anwendungsfällen sinnvoll, lediglich ein Scan-Feld als 13-Bild darzustellen und aus dem anderen Scan-Feld eine geeignete Zeile für eine quantitative Signalverarbeitung herauszugreifen. Dabei kann ein solches Ultraschall-Echo-Signal beispielsweise im TM-Mode dargestellt werden, wodurch sich insbesondere in der Kardiologie die Bewegung einer Herzklappe überwachen läßt. Es ist aber auch möglich, ein Ultraschall-Echo-Sisal hinsichtlich seiner Dopp>vfrequenzvepschiebung auszuwerten. In diesem Fall wird das Echo signal einer geeigneten Auswerteeinrichtung zugeführt> womit beispielsweise die Blutflußgeschwindigkeit innerhalb des Herzens direkt bestimmir unS ausgebbar ist.
  • Da bei festpositioniertem Ultraschallkopf die beiden aufeinander senkrecht stehenden Scan-Richtungen beliebig gedreht werden können, ist die Möglichkeit gegeben, eine optimale Scan-Richtung für eine Bilddarstellung eines ersten Scan-Bereiches und die Abastzeile für eine TM- und/oder Doppler-Signalauswertung zu ermitteln.
  • Durch die Erfindung ergeben sich also ganz neue Möglichkeiten bei der Ultraschall-Untersuchung. Aufgrund Verwendung modernster Technologie für die Wandlerelemente sind derartige Arrays sehr klein und damit der gesamte Applikator sehr kompakt ausgebildet.
  • Ein solcher Applikator mit den vielfältigen Scan-Möglichkeiten eignet sich insbesondere für kardiologische Untersuchungen. Dafür wird beiielsweise ein Sektor-Format verwendet. Natürlich sind auch andere Anwendungsmöglichkeiten, wie z.B. abdominaie Untersuchungen, denkbar.
  • Entscheidend ist, daß durch die Erfindung praktisch beliebige dreidimensionale Scan-Bereiche bei Anpassung an die jeweilige Aufgabenstellung ermöglicht werden, was für die Untersuchung von inneren Organen entscheidende Vorteile liefert.
  • 8 Figuren 15 Patentansprüche

Claims (15)

  1. Patentansprüche ¼, Vorrichtung zur Ultraschall-Abtastung, mit einem Ultraschall-Sende- /Empfangs -System aus mehreren Wandlern nach Art eines Arrays, einer Steuerschaltung sowie einem Bildsignalverarbeitungsgerät, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Ultraschall-Sende-/ Empfangs-System (800) als Matrix (100, 200, 300, 400, 500, 600) mit m x n Elementen aufgebaut ist, wobei die einzelnen Wandlerelemente separat ansteuerbar sind in der Weise, daß durch entsprechende Aktivierung einer beliebigen Linie (101, 201, 301; 401, 402; 501, 502; 601, 602) von aufeinanderfolgenden Wandlerelementen ein dazu senkrecht stehender Scan-Bereich (102, 202, 302, 403, 404; 503, 504; 603, 604) in der Linie (102, 202, 302; 403, 404; 503, 504; 603, 604) der angesteuerten Wandlerelemente, insbesondere im Sektor- oder Trapez-Format, erzeugt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß in der Matrix (100, 200, 300, 400, 500, 600) eine Anzahl aufeinanderfolgender Wandlerelemente nach vorgebbarem Programm ansteuerbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h ne t , daß in der Matrix (100, 200) die Aktivierung der einzelnen Ultraschallelemente jeweils entlang einer vorgegebenen Linie, beispielsweise einer Geraden (101) oder einem Kreissegment (201) ) erfolgt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t -, -daß die Aktivierung der Wandlerelemente von der Untersuchungsperson an einem Display (310) als Kontur (311) frei vorwählbar ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß von der Steuerschaltung (805) wenigstens zwei Linien (401, 402; 501, 502; 601, 602) von Ultraschall-Wandlerelementen zur simultanen Erzeugung zweier Scan-Bereiche aktivierbar sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die beiden Linien (401, 402, 501, 502) der Wandleransteuerung Geraden sind und einen vorgegebenen Winkel (2C), insbesondere 900, zur ReaBEierung zweier im Winkel (NC), insbesondere senkrecht, aufeinanderstehender Scan-Ebenen einschließen.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Winkel ( &) durch zugehörige Steuermittel während der Untersuchung veränderbar ist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß für die verschiedenen Linien der Wandleransteuerung unterschiedliche Frequenzen (f1, f2) verwendet werden, wofür die Wandlerelemente als Breitband-Ultraschall-Wandler ausgebildet sind, vorzugsweise auf Folienbasis, wie beispielsweise Polyvinyldifluorid (PVDF).
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 5, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß mittels des Bildsignalverarbeitungsgerätes (801-813) eine simultane Darstellung beider Scan-Bereiche als B-Bild erfolgt.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 5, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t-, daß mittels des Bildsignalverarbeitungsgerätes (801-813) aus dem Bildfeld der einen Scan-Richtung ein B-Bild aufgebaut wird, während aus dem Bildfeld der anderen Scan-Richtung wenigstens ein Ultraschall-Echosignal einer Verarbeitungseinheit für eine TM- und/oder einer Doppler-Signalauswertung zugeführt wird.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß B-Bild sowie TM- und/ oder Doppler-Signal simultan darstellbar sind.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Wandlerelementen-Matrix (100, 200, 300, 400, 500, 600) quadratisch aufgebaut ist, mit vorzugsweise m, n = 64.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Wandler-System ein feingeteiltes Array ist und eine Fläche von beispielsweise 14 x 14 mm hat.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß dem Bildverarbeitungsgerät (801-813) Mittel zur Reproduktion eines gekrümmten Scan-Bereiches als zweidimensionale B-Bild-Projektion zugeordnet sind.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 4, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Display ein Sichtschirm (310) mit zugehörigem Lichtgriffel (312) oder eine Widerstandsplatte ist.
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