DE3218006A1 - Haltevorrichtung fuer elektrisch steuerbare pneumatikbausteine, insbesondere unterdruckmagnetventile - Google Patents
Haltevorrichtung fuer elektrisch steuerbare pneumatikbausteine, insbesondere unterdruckmagnetventileInfo
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Description
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- Haltevorrichtung für elektrisch
- steuerbare Pneumatikbausteine, insbesondere Unterdruckmagnetventile Die Erfindung bezieht sich auf eine Haltevorrichtung für elektrisch steuerbare Pneumatikbausteine, insbesondere Unterdruckmagnetventile, bestimmt insbesondere für Kraftfahrzeuge, der ansonsten im Oberbegriff des Anspruchs 1 definierten Art.
- Es ist eine Haltevorrichtung dieser Art bekannt (OE-OS 21 08 229)> die im Zusammenhang mit einer Scheibenwaschanlage für Kraftfahrzeuge verwendet ist und die ein Verteilerorgan für die Verteilung des Waschwassers als Druckmittel aufweist. Dieses Verteilerorgan weist einzelne elektrisch steuerbare Ventile für das Druckmittel auf, die einzelnen, an Abgangsstutzen angeschlossenen Abgangsleitungen für das Druckmittel individuell zugeordnet sind. Ferner sind an diesem Verteilerorgan elektrische Steueranschlüsse für die einzelnen Ventile vorgesehen, wobei an diese Steueranschlüsse jeweils separate elektrische Leitungen angeschlossen sind, die mit einem Schalter verbunden sind, der Mehrfachfunktionen erfüllt. Der elektrische Anschluß der einzelnen Ventile ist aufwendig. Weitere Einzelheiten, insbesondere hinsichtlich der Halterung und gemeinsamen Druckmittelspeisung der Ventilesläßt diese Druckschrift offen.
- Haltevorrichtungen eingangs genannter Art für die verschie- densten Formen elektrisch steuerbarer Pneumatikbausteine finden uea. bei Kraftfahrzeugen Verwendung, wobei hier die Pneumatikbausteine beispielsweise als Unterdruckmagnetventile ausgebildet sind, die jeweils eigene Abgangsstutzen haben, an die Schlauchleitungen zur Beaufschlagung zugeordneter Stellglieder angeschlossen sind. Als Stellglieder kommen z.B. Klappen von Klimaeinrichtungen in Betracht. Bisher ist es in diesem Zusammenhang üblich, die einzelnen Unterdruckmagnetventile an einem Blechträger zu befestigen und diese Ventile dann einzeln sowohl mit dem nötigen elektrischen Anschluß als auch mit einer Unterdruckversorgungsleitung zu versehen. Dies erfordert beträchtlichen Montageaufwand, wobei im übrigen die Fehler-Wahrscheinlichkeit relativ hoch ist.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Haltevorrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 definierten Gattung zu schaffen, die hinsichtlich der einzelnen elektrisch steuerbaren Pneumatikbausteine sowohl die Funktion der mechanischen Halterung als auch gleichzeitig dieaenige der Herstellung des Anschlusses an die Druckmittelquelle einerseits und des elektrischen Anschlusses andererseits in einem erfüllt, wobei gleichwohl jeder einzelne angebrachte Pneumatikbaustein schnell und einfach zugänglich und auswechselbar ist, z.B. zu Reparatur- oder Wartungszwecken.
- Die Aufgabe ist bei einer Haltevorrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 definierten Gattung erfindungsgemäß durch die Merkmale im Kennzeichnungsteil des Anspruchs 1 gelöst.
- Die erfindungsgem3ße Haltevorrichtung erfüllt zum einen die Funktion der mechanischen Halterung der einzelnen daran angebrachten Pneumatikbausteine, die im einfachsten Fall von einer Seite her aufsteckbar und damit bereits befestigt sind. Dabei erfolgt die Anbringung so, daß jeder Pneumatikbaustein bedarfsweise für sich allein und einfach entfernt und ausgewechselt werden kann, z.B. um Wartungsarbeiten oder Reparaturarbeiten im Bereich seines elektrischen Teiles vornehmen zu können. Zum anderen erfüllt die Haltevorrichtung gemäß der Erfindung zwei weitere Funktionen beim Anbringen der einzelnen Pneumatikbausteine, nämlich einerseits die Herstellung des Druckmittel anschlusses und zum anderen die gleichzeitige Herstellung des elektrischen Anschlusses für den elektrischen Bauteil, der anzusteuern ist. Die Haltevorrichtung hat dabei den Vorteil, daß sie für sämtliche Pneumatikbausteine nur einen einzigen, zentralen elektrischen Anschluß erfordert und hat, der z.B. über eine Mehrfachsteckverbindung hergestellt wird. Desgleichen hat die Haltevorrichtung hinsichtlich des Druckmittelverteilerorganes lediglich einen einzigen Druckmittelanschluß, so daß auch der Anschluß an die Druckmittelquelle schnell, einfach und mit geringstm6glichem Aufwand zu bewerkstelligen ist. Der Aufwand hinsichtlich einzelner elektrischer Schaltungsteile und gleichermaßen hinsichtlich der einzelnen Elemente, die den Druckmittelanschluß zu den einzelnen Pneumatikbausteinen herstellen, ist außerordentlich gering. Alle elektrischen Anschlüsse können, soweit möglich, zusammengefaßt werden.
- Von Vorteil ist außerdem daß eine komplette Vormontage und vereinfachte überprüfung der kompletten vormontierten Haltevorrichtung und Funktion der einzelnen Elemente vor dem Einbau möglich ist. Die Haltevorrichtung kann, soll sie z.B. in einem Kraftfahrzeug eingebaut werden, daher bereits vorgeprüft am Endmontageband bereitgestellt werden.
- Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Haltevorrichtung gemäß der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen 2 bis 12.
- Weitere Einzelheiten und Vorteile sind ade der nachfolgenden Beschreibung ersichtlich.
- Der vollständige Wortlaut der Ansprüche ist vorstehend allein zur Vermeidung unnötiger Wiederholungen nicht wiedergegeben, sondern statt dessen lediglich durch Nennung der Anspruchsnummer darauf Bezug genommen, wodurch jedoch alle diese Anspruchsmerkmale als an dieser Stelle ausdrücklich und erfindungswesentlich offenbart zu gelten haben.
- Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
- Es zeigen: Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer Haltevorrichtung für Unterdruckmagnetventile, Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1 in größerem Maßstab, Fig. 3 ein schematisches Schaltbild des Druckmittelverteilerorganes mit den einzelnen Unterdruckmagnetventilen in Fig. 1, Fig. 4 ein schematisches elektrisches Schaltbild des elektrischen Verteilers der Haltevorrichtung.
- Die in Fig. 1 bis 4 gezeigte Haltevorrichtung dient einerseits zum Halten und andererseits gleichzeitig zum Unterdruckanschluß und zum elektrischen Anschluß einzelner, daran vorderseitig angebrachter Unterdruckmagnetventile 10 bis 15. Die so gestaltete Haltevorrichtung ist z.B.
- bei einem Kraftfahrzeug an geeigneter Stelle montiert, wobei die einzelnen Unterdruckmagnetventile 10 bis 15 besondere Steuerungsaufgaben haben, z.B. der Steuerung von Klappen einer Klimaeinrichtung dienen. Bei den gezeigten Unterdruckmagnetventilen 10 bis 15 handelt es sich z.B.
- jeweils um elektromagnetisch betätigte 3/2-Wegeventile mit Rückstellfeder. Der Elektromagnet mit elektrischem Spulenanschluß ist in Fig. 3 und 4 schematisch mit 16 bis 21 bezeichnet.
- Die Haltevorrichtung weist ein Druckmittelverteilerorgan 22 auf, das allen Unterdruckmagnetventilen 10 bis 15 gemeinsam ist und einen einzigen Anschlußstutzen 23 he', mit dem es an eine nicht weiter gezeigte DruckmittelquelleZ die Unterdruck erzeugt, anschließbar ist. Oas Druckmittelverteilerorgan 22 hat beim gezeigten Ausführungsbeispiel die Form einer geradlinig durchgehenden Trägerleiste. Es ist als Formkörper ausgebildet, der einen eingeformten, allen Unterdruckmagnetventilen 10 bis 15 gemeinsamen Versorgungskanal 24 und für jedes einzelne Unterdruckmagnetventil 10 bis 15 einen jeweils eingeformten, mit dem Versorgungskanal 24 in Verbindung stehenden Druckmittelabgang 25 aufweist.
- Jedes Unterdruckmagnetventil 10 - 15 weist, wie insbesondere in Fig. 2 für das Unterdruckmagnetventil 11 erkennbar ist, einen Versorgungsstutzen 35 auf, über den das Unterdruckmagnetventil 11 an den Druckmittelabgang 25 zur Druckmittelversorgung anschließbar ist. Außerdem hat jedes Unterdruckmagnetventil 10 bis 15, wie am Beispiel des Unterdruckmagnetventiles 11 in Fig. 2 insbesondere sichtbar ist, zumindest einen Abgangsstutzen 36 für den Abgang des vom Unterdruckmagnetventil 11 gesteuerten Druckmittels zum jeweiligen, damit zu beaufschlagenden, nicht gezeigten Stellglied.
- Betrachtet man daher den Unterdruckpfad, so ist jedes Unterdruckmagnetventil 10 bis 15 mit seinem Versorgungsstutzen 35 an zugeordneter Stelle an einen Druckmittelabgang 25 des gemeinsamen Versorgungskanales 24 und damit an die nicht weiter gezeigte Unterdruckquelle angeschlossen. Bei Ansteuerung des Unterdruckmagnetventiles 11 wird der Durchlaß zum Abgangsstutzen 36 hin geöffnet, so daß das nicht weiter gezeigte, daran angeschlossene Stellglied mit dem Unterdruck beaufschlagt wird.
- Bestandteil der Haltevorrichtung ist ferner ein mit dem Druckmittelverteilerorgan 22 zusammengebauter elektrischer Verteiler 42. Dieser weist für jedes Unterdruckmagnetventil 10 bis 15 zwei zugeordnete Anschlußbuchsen auf, die für das Unterdruckmagnetventil 11 mit 43 und 44, ansonsten der besseren übersicht wegen nicht bezeichnet sind. Zum elektrischen. Verteiler 42 gehört ferner ein Mehrfachsteckeranschluß 45, der hier aus einem Zwölffachstecker besteht. DerMehrfachsteckeranschluß 45 ist allen einzelnen Anschlußbuchsen 43, 44 für jedes einzelne Unterdruckmagnetventil 10 bis 15 gemeinsam und mit den einzelnen Anschlußbuchsen 43, 44 über elektrische Leiter 46, 47 elektrisch verbunden, wobei gemeinsam benötigte Stromzuführungen und Masseanschlüsse zusammengefaßt werden können.
- Jedes Unterdruckmagnetventil 10 bis 15 weist, wie beim Ausführungsbeispiel nur für das Unterdruckmagnetventil 11 angezeigt ist, je Anschlußbuchse 43, 44 des elektrischen Verteilers 42 ein entsprechendes elektrisches Anschlußglied 37 bzw. 38 auf, das fester Bestandteil des Unterdruckmagnetventiles 11 ist.
- Auf seiten der Haltevorrichtung ist jeder einzelne Druckmittelabgang 25 des Versorgungskanales 24 sowie jede einzelne Anschlußbuchse 43, 44 des elektrischen Verteilers 42 in fester räumlicher Zuordnung in Bezug aufeinander und dabei so angeordnet, daß beim Anbringen des jeweiligen Unterdruckmagnetventiles 11 dessen Versorgungsstutzen 35 mit dem zugeordneten Druckmittelabgang 25 und dessen beide elektrische Anschlußglieder 37, 38 mit der zugeordneten Anschlußbuchse 43 bzw. 44. in Funktionsverbindung kommen. Damit ist einerseits der Unterdruckanschluß und andererseits der elektrische Anschluß für die Ansteuerung der Spule des Elektromagneten 17 hergestellt.
- Fig. 2 läßt erkennen, daß der Druckmittelabgang 25 des Versorgungskanales 24 hier als innen hohle Buchse und der ventilseitige Versorgungsstutzen 35 als Steckteil ausgebildet sind, der in die Buchse unter dichter Verbindung einsteckbar ist. Zur Abdichtung dient eine eingelegte Dichtung 39. Die Verhältnisse können auch umgekehrt gestaltet sein, d.h. der Druckmittelabgang 25 als Steckteil, der in den dann als Buchse ausgebildeten Versorgungsstutzen 35 hineingreift.
- Jedes elektrische Anschlußglied 37, 36 im unteren Bereich jedes Unterdruckmagnetventiles 10-15 ist als Steckstift ausgebildet. In entsprechender Zuordnung ist die jeweilige Anschlußbuchse 43, 44 des elektrischen Verteilers 42 als Einsteckbuchse ausgebildet, in die der zugeordnete Steckstift unter Herstellung der elektrischen Verbindung einsteckbar ist. Auch hier können die Verhältnisse vertauscht sein.
- Das als Formkörper gestaltete Druckmittelverteilerorgan ist auf seiner Vorderseite, die in Fig. 2 nach rechts weist, zur Steckbefestigung der Einzelnen Unterdruckmagnetventile 10 bis 15 ausgebildet, wobei bereits durch das Einstecken eine feste Halterung erzielt ist. Besonderer zusätzlicher Befestigungselemente für die Unterdruckmagnetventile 10 bis 15 bedarf es daher nicht. Sofern eine zusätzliche Befestigung dennoch gewünscht wird, können dazu z.B. angeformte Klipsnasen am Druckmittelverteilerorgan 22 oder ein gemeinsamer Haltebügel o. dgl. dienen.
- Der elektrische Verteiler 42 befindet sich auf der Rückseite, die in Fig. 2 nach links weist, des Druckmittelverteilerorganes22£r.t dort formschlüssig angebracht, z.B.
- geklipst, verrastet, oder mittels Schrauben o. dgl.
- fixiert. Der elektrische Verteiler 42 weist eine Leiterplatte 48 auf, die insbesondere in gedruckter Schaltung alle elektrischen Leiter, wie die Leiter 46, 47, sowie den Mehrfachsteckeranschluß 45 trägt. Die elektrischen Anschlußbuchsen 43, 44 für die einzelnen Unterdruckmagnetventile 10 bis 15 sitzen dabei an der Leiterplatte 48.
- Sie sind in zugeordneten, buchsenartigen Aufnahmen 26 im unteren Bereich des Druckmittelverteilerorganes 22 aufgenommen. Die Anschlußbuchsen 43, 44 sind dabei von der Leiterplatte 48 und der Rückseite des Druckmittelverteilerorganes 22 bis hin zu dessen Vorderseite geführt, wo sie zum Einstecken offen sind.
- Beim gezeigten Ausführungsbeispiel verläuft der Versorgungskanal 24 mit den einzelnen Druckmittelabgängen 25 des Druckmittelverteilerorganes 22 entlang einer oberen Reihe, während die einzelnen, jedem Unterdruckmagnetventil 10 bis 15 zugeordneten Anschlußbuchsen, wie die Anschlußbuchsen 43, 44, des elektrischen Verteilers 42 entlang einer unteren Reihe verlaufen, die zur oberen Reihe im wesentlichen parallel ausgerichtet ist. Dabei befindet sich der Anschlußstutzen 23 des Versorgungskanales 24 am in Fig. 1 linken Ende der oberen Reihe und der Mehrfachsteckeranschluß 45 am gegenüberliegenden, rechten Ende der Reihe. Zur Fixierung an den Montagestellen im Kraftfahrzeug dienen an beiden Enden befindliche Augen 27 und 28 des Druckmittelverteilerorganes 22. Rückseitig der Leiterplatte 48 befindet sich ein letztere abdeckender und schützender Schutzdeckel 29, der rückseitig am Druckmittelverteilerorgan 22 z.B. formschlüssig durch Klipsen, Verrasten o. dgl. gehalten ist.
- Bei einem anderen, nicht gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Haltevorrichtung für anders geartete, elektrisch ansteuerbare Pneumatikbauteile hergerichtet. Statt der erläuterten leistenartigen Ausbildung kann das Druckmittelverteilerorgan zusammen mit dem elektrischen Verteiler bei einem anderen nicht gezeigten Ausführungsbeispiel auch die Form einer Kreisscheibe, eines Ringes, eines Sternes, eines U o. dgl. aufweisen. Demgemäß sind dann die einzelnen Pneumatikbausteine in Kreis-, Ring- oder Sternanordnung oder in U-förmiger Anordnung am Druckmittelverteilerorgan und am elektrischen Verteiler angebracht.
- Auch eine Mehrfachreihenanordnun ist möglich.
Claims (12)
- Ansprüche 1. Haltevorrichtung für elektrisch steuerbare Pneumatikbausteine, insbesondere Unterdruckmagnetventile, bestimmt insbesondere für Kraftfahrzeuge, die zumindest ein die Pneumatikbausteine haltendes, allen gemeinsames und mit einem an eine Druckmittelquelle anschließbaren Anschlußstutzen versehenes Oruckmittelverteilerorgan und einzelne mit den Pneumatikbausteinen in Verbindung stehende Abgangstutzen aufweist, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Druckmittelverteilerorgan t22) einen allen Pneumatikbausteinen t10 bis 15) gemeinsamen Versorgungskanal (24) mit- einzelnen davon abgehenden Druckmittelabgängen (25) aufweist, an die die einzelnen Pneumatikbausteine (10 bis 15) jeweils mit zumindest einem Versorgungsstutzen (35) zur Druckmittelversorgung anschließbar sind, und daß ferner ein mit dem Druckmittelverteilerorgan t22) zusammengebau-ter elektrischer Verteiler (42) vorgesehen ist, der je Pneumatikbaustein C10 bis 15) zugeordnete Anschlußbuchsen (43, 44), an die die Pneumatikbausteine (10 bis 15) zur elektrischen Speisung mittels elektrischer Anschlußglieder -(37, 38) anschließbar sind, und einen allen Anschlußbuchsen (43, 44) gemeinsamen, mit diesen über am Verteiler (42) sitzende elektrisch-e Leiter (46, 47) verbundenen Mehrfachsteckeranschluß (45) aufweist.
- 2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, d a du r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Druckmittelverteilerorgan (22) zusammen mit dem elektrischen Verteiler (42) die Form einer Leiste (Fig. 1g, einer Kreisscheibe, eines Ringes, eines Sternes oder eines U o. dgl. aufweist.
- 3. Haltevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da.du r c h g e k e n n z e i c h n e t > daß die Pneumatikbausteine (10 bis 15) in Reihen- oder Mehrfachreihenanordnung, in Kreis-, Ring- oder Sternanordnung oder in U-förmiger Anordnung am Druckmittelverteilerorgan (22) und am elektrischen Verteiler (42) anbringbar sind.
- 4. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 3, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß jeder Pneumatikbaustein (10-15) neben einem Versorgungsstutzen (35) zumindest einen Abgangsstutzen (363 für das Druckmittel trägt und daß der jeweilige Druckmittelabgang (25) des Versorgungskanales (24) sowie die jeweilige Anschlußbuchse (43, 44) des elektrischen Verteilers (42) in fester räumlicher Zuordnung zueinander und so angeordnet sind, daß beim Anbringen des jeweiligen Pneumatikbausteines (10-15) dessen zumindest einer Versorgungsstutzen (35) mit dem zugeordneten Druckmittelabgang (25) und dessen zumindest ein elektrisches Anschlußglied (37, 36) mit der Anschlußbuchse (43, 44) in Funktionsverbindung kommt.
- Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 4, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß jeder einzelne Druckmittelabgang (25) des Versorgungskanales (24) als Buchse und jeder zugeordnete Versorgungsstutzen (35) des Pneumatikbausteines (10-15) als Steckteil, der in die Buchse unter dichter Verbindung einsteckbar ist, oder umgekehrt ausgebildet ist.
- 6. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 5, d ad u r c h g e k e n n z e i c h n. e t , daß jedes einzelne elektrische Anschlußglied (37, 36) des Pneumatikbausteines (10-15) als Steckstift und jede zugeordnete elektrische Anschlußbuchse (4J, 44) als Einsteckbuchse, in die der Steckstift unter elektrischer Verbindung einsteckbar ist, oder umgekehrt ausgebildet ist.
- 7. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 6, d ad u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der elektrische Verteiler (42) eine alle elektrischen Leiter (46, 47) sowie den Mehrfachsteckeranschluß (45), vorzugsweise in gedruckter Schaltung, tragende Leiterplatte (48) aufweist.
- 8. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 7, d ad u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Anschlußbuchsen (43, 44) am elektrischen Verteiler (42) sitzen und in zugeordneten Aufnahmen (26) im Druckmittelverteilerorgan (22) aufgenommen sind.
- 9. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 8, d ad u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Druckmittelverteilerorgan (22) als Formkörper mit eingeformtem Versorgungskanal (24) und mit eingeformten, einstückig damit in Verbindung stehenden Druckmittelabgängen (25) ausgebildet ist.
- 10. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 9, d ad u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Druckmittelverteilerorgan (22) rückseitig den daran angebrachten elektrischen Verteiler (42), insbesondere dessen Leiterplatte (48),trägt und auf seiner Vorderseite zur Steckbefestigung der einzelnen Pneumatikbausteine (10 - 15) ausgebildet ist, wobei die elektrischen Aufnahmebuchsen (43, 44) des elektrischen Verteilers (42) bis zur Vorderseite des Druckmittelverteilerorganes (22) geführt sind.
- 11. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Versorgungekanal (24) mit den einzelnen Druckmittelabgängen (25) entlang einer oberen Reihe und die elektrischen Anschlußbuchsen (43, 44) des elektrischen Verteilers (42) entlang einer zur oberen Reihe im wesentlichen parallelen unteren Reihe verlaufen.
- 12. Haltevprrichtung nach Anspruch 11, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Anschlußstutzen (23) des Versorgungskanales (24) am einen Ende der Reihe und der Mehrfachsteckeranschluß (45) am gegenüberliegenden Ende der Reihe angeordnet sind.
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