DE3213335A1 - Verfahren zur erkennung unterschiedlicher dielektrischer materialien - Google Patents
Verfahren zur erkennung unterschiedlicher dielektrischer materialienInfo
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Description
PATENTANWÄ LTtZ
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1OOO BERLIN PAHLLH .!-'! - 1-1ODHII. LSKIAl l.l .C
ο wer
MUNCHKN 23 WIDEMMAYrn'jTRASSE -l'i
EMS Elektronik-Meßtechnik
Dipl.-Ing. Leo Schmidt GmbH uerun.
MÜNCHEN:
dipl..ing.r.
DIPL.-INS. HANS-HEINRICH WEY
DIPL.-ING. EKKEHARD KÖRNER
Berlin, den 07. April 1982
Verfahren zur Erkennung unterschiedlicher dielektrischer
Materi alien
15 Seiten Beschreibung mit
19 Patentansprüchen
1 Seite Zusammenfassung mit Fig. 1
2 Blatt Zeichnungen
MP - 27 817
BERLIN: TELEFON (03Ol lU
KAQEL: PROPINDUS · TELEX: IH4OS7
KAQEL: PROPINDUS · TELEX: IH4OS7
MÜNCHEN- TELEFON IOB9I 225585
KABEL: PROPINDUS ■ TELEX: 5 3i244
COP
-Q-
Zur Bestimmung der dielektrischen Eigenschaften von
Materialien oder auch der Dicke bekannter Dielektrika eignen sich Mikrowellen mit Frequenzen im Bereich
oberhalb einiger Gigahertz, da in diesem Bereich Resonatoren hoher Güte mit geringen Abmessungen und eine Strahlenbündelung
mit Antennen vertretbarer Größe möglich sind. Besonders im Hinblick auf die Bestimmung des Wassergehalts
von dielektrischen Materialien wie Papier, Stoff oder
Tabak sind eine Reihe von Verfahren entwickelt worden, die diese Größe auf die Reflexions- und/oder Transmissionseigenschaften
oder die Verstimmung von Resonatoren, an die diese Dielektrika angekoppelt bzw. in die sie eingebracht werden,
im Mikrowellenbereich zurückführen (DE-PS 18 04 874;
DE-OS 29 28 487; DE-PS 25 52 954). Dabei wird der Vorteil der berührungslosen und wegen der großen zur Verfügung
stehenden Bandbreite von Mikrowellensignalen auch schnellen
Messung in kontinuierlich ablaufenden Prozessen ausgenutzt,
wie sie nur Mikrowellen bieten.
Ein weiterer Vorteil dieser Verfahren ist die teilweise hohe Meßgenauigkeit z.B. hinsichtlich des Wassergehaltes
von Materialien. Nachteilig sind erhebliche Anforderungen
an den Mikrowellensender bzw. -empfänger hinsichtlich
Strahl ausrichtung, Güte der Hochfrequenzschaltung, Platzbedarf,
Ausschalten von Einflüssen der Umgebung sowie die notwendige Frequenzlage und benötigte Bandbreite. Während
der technische Aufwand den Einsatzbereich solcher Geräte
wegen wirtschaftlicher Gesichtspunkte und des Platzbedarfs
einschränkt, befinden sich die Anforderungen an Frequenz-
lage und Bandbreite häufig im Widerspruch zu den von den nationalen Postbehörden für solche Anwendungen
freigegebenen Frequenzbereiche.
In vielen praktischen Anwendungsfällen würde es aber
ausreichen, daß eine solche Anordnung unterschiedliche
Materialien unterscheiden oder gleiche Materialien unterschiedlicher Dicke bestimmen kann. Als Beispiel
seien die Erkennung verschiedener Dielektrika definierter
Dicke, die Erkennung gleicher Dielektrika unterschiedlicher Dicke oder die Schichtung mehrerer Dielektrika, z.B. Klebstoff
auf Pappe oder Papier, genannt.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird zur Erkennung unterschiedlicher dielektrischer Materialien eines Prüfkörpers mittels
Mikrowellen erfindungsgemäß das im Hauptanspruch angegebene Verfahren vorgeschlagen.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Die vorliegende Erfindung eignet sich besonders vorteilhaft für Kontrollen in der Pappen- und Papierverarbeitung, wie
z.B. Doppelbogenerkennung, Messung von Leimaufträgen ,
Kantensteuerungen,für Fül1kontrol1 en an nichtransparenten
Kunststoff-Flaschen und Tuben, an Kartons mit Schüttgut
und für sonstige Sensorfunktionen wie z.B. als berührungsfreie
Grenztaster für Flüssigkeitsspiegel in Behältern,
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Jf
zur Material Stärkeüberwachung an dielektrischen Materialien, zur Abfrage von Maschinentakten, als Sensoren für Stückgutzählung
und dergleichen mehr.
Wesentlich für das erfindungsgemäße Verfahren ist eine
Anordnung, die im Gegensatz zu den bisher bekannten Anordnungen die Änderung der Auskopplung aus einem Resonator
mit integriertem Detektor bei einer festen, jeweils von der nationalen Postverwaltung für Meßzwecke freigegebenen Mikrowellenfrequenz
ermöglicht. Dazu kann beispielsweise eine
Mikrowellenschaltung, wie sie aus der DE-OS 30 19 887 bekannt
geworden ist, mit einer Betriebsfrequenz von z.B. 9,35 GHz
derart modifiziert werden, daß sie eine möglichst hohe Empfindlichkeit der Richtspannung am Detektor hinsichtlich
Änderungen im Nahfeld des Koppellochs einer in die öffnung des Moduls eingesetzten Blende ermöglicht, ohne daß Änderungen
in der weiteren Umgebung des Moduls sowie der eigentliche Dopplereffekt einen wesentlichen Einfluß auf das auszuwertende
Signal haben.
Nachstehend wird die vorliegende Erfindung anhand einer in der Zeichnung beispielsweise dargestellten Anordnung
zur Durchführung des Verfahrens, gemäß der Erfindung ausführlich erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch einen Mikrowellen-Hohlraumresonator
zur Erkennung von unterschiedlichen dielektrischen Prüfkörpern;
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Fig. 2 eine Ansicht des Resonators gemäß Fig. 1 von der dem Prüfkörper gegenüberliegenden
Stirnseite her;
Fig. 3 eine typische Beschaltung der Detektordiode zur Einstellung des Arbeitspunktes;
Fig. 4 die Abhängigkeit der Richtspannung von der Entfernung
eines als Prüfkörper dienenden Kartons von der Koρpe Πochoffnung mit der Anzahl der Lagen
als Parameter; und
Fig. 5 die Abhängigkeit der Richtspannung von der Entfernung eines als Prüfkörper dienenden Kartons von
der Koppellochöffnung mit unterschiedlich stark
aufgetragenen Klebstoffdicken als Parameter.
Entsprechend Fig. 1 fällt vom Oszillator 1 die Oszillatorleistung auf den Detektor 2,wobei die abgestrahlte
Leistung mit einer Regulierschraube 3 auf ein Maximum
eingestellt wird, was etwa der maximalen Signalhöhe eines solchen Moduls für ein Dopplersignal im Fernfeld
entspricht. Durch Verschließen einer als Koppelloch dienenden öffnung 4 des Moduls mit einer Blende 5 geeignet!
Größe und Lage wird anschließend eine destruktive Interferenz
der direkt zum Detektor 2 gelangenden Oszillatorleistung sowie der von der Blende 5 reflektierten Leistung
am Detektor erzeugt. Der Detektor 2, der zunächst durch
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eine positive Vorspannung auf hohe Empfindlichkeit
gebracht wird, erhält durch die hohe Oszillatorleistung
ohne Blende aber eine stark negative Richtspannung und verändert seine Richtspannung dadurch wieder in den
Bereich positiver Spannungen. Es ist jedoch nicht ratsam, die Detektorspannung auf zu stark positive Werte zu verschieben,
da der Detektor 2 dann u.U. zu stark fehlangepaßt wird und auf Veränderungen der Hochfrequenzleistung
im Resonator nicht mehr empfindlich reagiert. Wird nun in den Nahfeldbereich, d.h. in einem Bereich bis zu einer
Entfernung von maximal einer Wellenlänge, vorzugsweise jedoch nur einer halben Wellenlänge der Mikrowellenfrequenz,
im Freien von dem Resonator ein dielektrischer Prüfkörper
eingebracht, so verändert sich die kritische Balance der destruktiven Interferenz am Detektor 2, und damit erhöht
sich die Mikrowellenleistung am Detektor, wodurch sich
seine Richtspannung zu negativeren Werten verschiebt. Die Größe dieser Spannungsänderung ist eine Funktion von Art
und Dicke des oder der Dielektrika vor dem Resonator. Bei definiertem Abstand und fester Ausgangsleistung des Moduls
und Detektorcharakteristik ist diese Änderung charakteristis«
für unterschiedliche definierte dielektrische Prüfkörper.
Erfindungsgemäß lassen sich auf diese Weise sowohl ruhende
als auch sich parallel zur Koppel 1ochöffnung 4 bewegende
dielektrische Prüfkörper 6 erkennen und unterscheiden. Um
den bei bewegten nicht kontinuierlich in gleicher Dicke
an der öffnung 4 vorbei laufenden dielektrischen 'Prüfkörpern ί
auftretenden Dopplereffekt auszuschalten, sind unmittelbar
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neben dem Koppelloch bzw. der Blende 5 Sensoren 7 in
Form von Photozellen zusammen mit einer elektrischen
Koinzidenzschaltung angebracht (Fig. 2), die die Aus
wertung der Richtspannung des Detektors auf den Zeitraum begrenzen, in welchem sich der Prüfkörper 6 vorder Öffnung
des Resonators befindet.
Um den Resonator und seine dem Prüfkörper zugewandte Stirnseite vor mechanischen und/oder chemischen Einflüssen
der Umgebung oder vor Abrieb oder vor mechaniscnen Beanspruchungen
durch vorbei 1 aufende PrüfkörDer 6 zu scr.ützen,
ist diese Stirnfläche oder auch nur das Koppelloch 4 curch
ein geeignetes dielektrisches Material 8 möglichst geringe
Dicke, wie z.B. Teflon oder Keramik,in Stärken von z.3. 0,4 bis 1 mm abgedeckt. Um die damit eintretende Verscr.ieb
des Arbeitspunktes durch veränderte Auskopplung und car,it
Verschiebung der destruktiven Interferenz auszugleichen,
wird der oben beschriebene Abgleich auf maximale Empfindlichkeit
ohne Blende 5 mit dem vorgesetzten dielektrischen
Schutz 8 durchgeführt und dann der Resonator erst verschlossen
und auf optimale destruktive Interferenz gesrachi Der auf diese Weise erzielbare Arbeitspunkt am Detektor 2
differiert nur geringfügig von einem solchen ohne Abdeckung
ohne jedoch die Wirkung der erfindungsgemäßen Erkennungsmethode
zu beeinträchtigen.
Auf gleiche Weise ist es möglich, diesen Abgleich r.iz _· -. ηe.;
bekannten Referenzobjekt durchzuführen ocar auf u.i ttc·" ,,o r:i
der^-Richtspannung einzustellen, von der bei Vorlage unter-
schied!icher Prüfkörper positive oder negative Abweichungen der Richtspannung auftreten.
Bei Verwendung eines Dopplerradars, das bei einer für
Bewegungsmelder von der nationalen Postverwaltung freigegebenen
Frequenz von 9,35 GKz bei einer Ausgangsleistung
von 1 bis 10 mW arbeitet, wird nach Fig. 1 nach Optimierung
der Empfangsempfindlichkeit mit Hilfe der Regulierschrauoe
und Auswahl einer geeigneten Schottky-Detektor-Diode 2
die von einer Gunn-Oszillator-Diode 1 abgegebene H ο c η frequenzleistung
durch Verschließen der Hohlrau m öffnung 4
mit einer Metallblende 5, die z.B. aus einem 0,5 mm dicken
Stahlblech besteht, das eine rechteckige öffnung von etwa 10 χ 10 mm aufweist, an der Detektor-Diode zu des eruκ ti ver
Interferenz gebracht. Für optimale Empfindlichkeit dieses
Detektors erweist sich dabei eine Anordnung der Koppellochöffnung 4 am rechten oder linken Rand der Hohlraumöffnung als
optimal, wobei die äußere Lage hinsichtlich der Segrenzungen des Moduls sich für die Anwendung als besonders vorteilhaft
erweist,weil dadurch die Anordnung in einer Meßschaltung besonders einfach wird.
Als dielektrische Schutzverkleidung S gegen mechanische
und oder chemische Beanspruchung und Verschmutzung eignen
sich z.B. das chemisch beständige Teflon z.3. ::u 2 ".m Dicke
oder mechanisch und chemisch sehr widerstandsfähige :^ra^i ker.
z.B. mit 0,6 mm Dicke, die allerdings eine ancore Ao 51 i rr.r.ung
der Regulierschraube 3 erfordern.
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BAD ORtGINAL COPY
Claims (19)
- Patentansprüchei.jVerfahren zur Erkennung unterschiedlicher dielektrischer *-"' Materialien eines Prüfkörpers mittels Mikrowellen, dadurch gekennzei chnet, daß Mikrowellenenergie einer festen Frequenz, die in einen zur Messung verwendeten Resonator an geeigneter Stelle eingekoppelt oder darin erzeugt wird, aus diesem Resonator vorzugsweise an der Stirnseite mit Hilfe einer Blende ausgekoppelt wird; daß ein in dem Resonator vorhandener Detektor durch eine äußere Vorspannung auf einen empfindlichen Arbeitspunkt eingestellt wird; daß an diesem Detektor durch destruktive Interferenz, die mit Hilfe der im Resonator erzeugten bzw. eingekoppelten und von : der Blende reflektierten Leistung erzeugt wird, eine geringe aber für eine gute Anpassung des Detektors an den Resonator ; ausreichende Leistung eingestellt wird; daß durch Posit.ionie \ des dielektrischen Prüfkörpers vor der Blendenöffnung außerhalb des Resonators im Nahfeldbereich des Koppellochs diese destruktive Interferenz mehr oder weniger stark aufgehoben wird und sich damit die Richtspannung an der Detektor-DiodeOOPVBERLIN: TELEPON (O3O) Θ312Ο8Θ KABEL: PROPINDJJS · TELEX: 184057MÜNCHEN: TELEFON (089) 225585 KABEL: PROPINDUS · TELEX: 524244zu negativeren Werten hin verschiebt; und daß diese Verschiebung als für den Prüfkörper charakteristisches Signal erkannt wird.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1,dadurch gekenn· ζ e i c h η e t, daß die Änderung der Richtspannung von der komplexen Dielektrizitätskonstante des Prüfkörpers abhängt und dieser damit erkannt wird.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1,dadurch gekenn· ζ e i c h η e t, daß die Änderung der Richtspannung von der Dicke des dielektrischen Prüfkörpers in definierter Weise abhängt und damit seine Dicke erkannt wird.
- 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c g e k e η η ζ e i c h η e t, daß der dielektrische Prüfkörper vor der öffnung der Blende ruhend angebracht wird.
- 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c g e k e η η ζ e i c h η e t, daß der dielektrische Prüfkörper vor der Blendenöffnung parallel zur Lage des Koppellochs des Resonators bewegt wird.
- 6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, d a d u r c hg e k e η η ζ e i c h η e t, daß der dielektrische Prüfkörper während der Messung vorzugsweise innerhalb einer halben freien Wellenlänge der Mikrowellenfrequenz- 3 0t. ' tcopyvor dem Koppelloch angebracht wird·.
- 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zum Abgleich der Hochfrequenzschaltung zunächst der Detektor auf maximale Empfindlichkeit für vom Resonator ausgesandte und aus dem Fernfeld reflektierte Signale ohne vorgesetzte Blende abgeglichen wird und daß dann mit Hilfe der Lage der Blendenöffnung die optimale destruktive Interferenz eingestellt wird.
- 8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, d a d u r c \ g e k e η η ζ e i c h η e t, daß ohne Prüfkörper vor der Blendenöffnung die Richtspannung des Detektors maximal positivist.
- 9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7,dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t, daß die Richtspannung am Detektor so eingestellt wird, daß sich bei der Prüfung verschiedener Prüfkörper definierte positive oder negativ Abweichungen der Richtspannung ergeben.
- 10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die maximal positive Richtspannung mit einem Referenzdielektrikum eingestellt wi rd.
- 11. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch ...g ekennzeichnet.daßdie Blendenöffnung in etwa quadratisch ist und eine Kanten länge von etwa einer Viertelwellenlänge der Hochfrequenz im Resonator hat.
- 12. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet,daß Resonator und Koppelloch eine nicht rechteckige, z.B. runde,Form aufweisen.
- 13. Verfahren nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daßdie Blendenöffnung mit einer dielektrischen Schicht als mechanischem oder chemischem Schutz belegt wird.
- 14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekenn ζ e i c h η e t, daß die dielektrische Abdeckung aus Teflon oder Keramik besteht.
- 15. Verfahren nach Anspruch 7 bis 14, dadurchg e-k ennzeichnet, daß der Abgleich auf maximale Empfindlichkeit mit der dielektrischen Abdeckung durchgeführt wird.
- 16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekenn zeichnet, daß etwaige die Auswertung beeinträchtigende Signale infolge des Dopplereffekts bei bewegten Prüfkörpern und unerwünschter Reflexionen ausCOPYder Umgebung dadurch vermieden1 werden, daß ein an geeigneter Stelle befindlicher Sensor zusammen mit einer Koinzidenzschaltung die Richtspannung nur dann auswertet, wenn sich der Prüfkörper vor der Blendenöffnung befindet.
- 17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekenn ζ e i c h η e t, daß dieser Sensor aus einer oder mehreren Photozellen neben dem Koppelloch besteht.
- 18. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 17, d a d u r gekennzeichnet, daß die Sendediode gleichzeitig als Detektor genutzt wird.
- 19. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nacheinem der Ansprüche 1 bis 18, gekennzeichne durch einen Mikrowellen-Hohlraumresonator mit einem Oszillator (1), durch einen Detektor (2), durch eine Regulierschraube (3) ,durch eine mit einer Blende (5) verschließbare als Koppelloch dienende öffnung (4) an einer zum Prüfkörper (6) hin gerichteten Stirnseite des Resonators, durch eine dielektrische Schutzschicht (8) an dieser Stirnseite und durch an beiderseits der Stirnseite in Höhe der Öffnung (4) angeordnete Sensoren (7).MB/MP - 27 .817
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DE19823213335 DE3213335C2 (de) | 1982-04-07 | 1982-04-07 | Vorrichtung zur Erkennung von Meßobjekten aus unterschiedlichen dielektrischen Materialien |
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ID=6160665
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