DE3208573C2 - 2 aus 3-Auswahleinrichtung für ein 3-Rechnersystem - Google Patents

2 aus 3-Auswahleinrichtung für ein 3-Rechnersystem

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Abstract

Gegenstand der Erfindung ist eine signaltechnisch sicher arbeitende 2- aus 3-Auswahleinrichtung für ein 3-Rechner-System. Die Auswahleinrichtung eignet sich besonders für den Einsatz zusammen mit Mikroprozessoren mit einer großen Zahl von Ausgängen. Die Rechner (R1 . . . 3) des 3-Rechner-Systems verarbeiten parallel, jedoch asynchron die gleichen Informationen, tauschen ihre Ergebnisse gegenseitig aus und vergleichen sie untereinander. Die Ausgangssammelleitungen (A1, A3) zweier Rechner (R1, R3) führen die erarbeiteten Ergebnisse immer in zueinander antivalenter Form und sind über getrennte Umschalter (U1, U2) mit zwei Datenausgabekanälen (AK1, AK2) verbunden. Abhängig vom Ergebnis des rechnerinternen Vergleichs werden die Aus gaben defekter Rechner abgeschaltet und die Umschalter so angesteuert, daß die Ausgabe eines defekten Rechners von dem entsprechenden Datenausgabekanal abgetrennt und da für die Ausgabe (A2) des dritten Rechners (R2) aufgeschaltet wird. Letzterer gibt, je nachdem, welcher Rechner ersetzt werden soll, seine Information normal oder invertiert aus. Durch eine serielle Antivalenzprüfung der auf den Daten ausgabekanälen (AK1, AK2) geführten Information kann die Funktion der Umschalter überwacht werden.

Description

Die Erfindung betrifft eine 2 aus 3-Auswahleinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Solche Einrichtungen werden in Rechnersystemen benötigt, in denen sicherheitskritische Information von mehreren Einzelrechnern parallel verarbeitet wird und die Verarbeitungsergebnisse erst ausgegeben werden, wenn sie von einer Mehrheit der Einzelrechner identisch vorliegen.
So ist z. B. aus der DE-OS 21 08 496 (insbesondere Figur 2) eine Schaltungsanordnung bekannt, in der die Ausgaben dreier parallel arbeitender Rechner in Ver + leichsschaltungen paarweise miteinander verglichen werden. Die Vergleichsergebnisse werden einer Steuerschaltung zugeführt, die einen Mehrheitsentscheid durchführt. Entsprechend dem Ergebnis des Mehrheitsentscheides wird eine Durchschalteinrichtung so angesteuert, daß immer nur diejenige Information auf Übertragungskanäle ausgegeben wird, die von einer Mehrheit der Rechner erarbeitet wurde. Die Ausgänge der Vergleichsschaltungen und der Steuerschaltung sind auf die Rechner zurückgeführt, so daß die einwandfreie Funktion dieser Schaltungsteile von den Rechnern überwacht werden kann.
Aus der DE-OS 30 10 803 ist eine Schaltungseinrichtung für ein 3-Rechner-System bekannt, bei der nicht nur jeweils ein intakter Rechner, sondern jeweils deren zwei auf zwei getrennte Ausgabekanäle durchgeschaltet werden. Ein Vergleich findet nur zwischen den Ergebnissen der beiden durchgeschalteten Rechner in einer externen Vergleichseinrichtung statt. Wird Nicht- Übereinstimmung der Rechnerergebnisse festgestellt, so wird eine andere Rechnerkombination durchgeschaltet, bei der der Vergleich Übereinstimmung ergibt. Diese Schalteinrichtung enthält nur eine einfache, nicht in Fail-Safe-Technik aufgebaute Durchschalteeinrichtung, die in der Art eines mehrschrittigen Drehschalters aufgebaut ist. Die Tatsache, daß echt redundante Information über zwei Ausgabekanäle ausgegeben wird, ermöglicht die Überwachung der Information auf Verfälschung durch Vergleich an beliebiger Stelle eines an- schlossenen Übertragungsweges.
Die vorbeschriebenen Schaltungsanordnungen sind geeignet für Schaltungsanwendungen, bei denen nur wenige Ausgänge, z. B. serielle Datentelegrammausgän-
ge, zur Ausgabe der Verarbeitungsergebnisse der Rechner benötigt werden. Der Aufwand für Verglcicher und '^schalteinrichtung ist bei solchen Schaltungseinrichtungen etwa proportional der Zahl der benötigten Ausgänge, was besagt, daß bei Anwendungen mn einer großen Zahl von Ausgängen, z. B. bei Einsatz von Mikrorechnern, der Aufwand für die erforderlichen Vergleicher und Schalter unverhältnismäßig hoch wäre.
Es ist ferner bekannt (siehe z. B. DE-OS 30 09 355, insbesondere Seite 3), den paarweisen Vergleich der Verarbeitungs-irgebnisse von den Rechnern selbst vornehmen zu lassen. Die Rechner tauschen hierzu ihre Ergebnisse oder, wie in der DE-OS 30 09 355 weiter beschrieben, aus diesen Ergebnissen gewonnene, reduzierte Datenmengen aus. Wie in diesem Falle ein bei drei Rechnern möglicher Mehrheitsentscheid und eine sichere Ausgabe der von der Rechnermehrheit erarbeiteten Ergebnisse erfolgen kann, geht aus der genannten Druckschrift nicht hervor.
Der Erfindung am nächsten kommt eine in der auf eine ältere Patentanmeldung zurückgehenden DE-OS 31 08 871 beschriebene Einrichtung zur Funktionsprüfung eines Mehrrechnersystems. Hier ist in Figur 2 eine Schaltungsanordnung dargestellt und ab Seite 8 der Beschreibung beschrieben, in der die Rechner eines 3-Rechner-Systems ihre Ergebnisse mit den Ergebnissen der Nachbarrechner vergleichen und die Vergleichsergebnisse einer Steuerschaltung zuführen. Die Steuerschaltung erkennt aus diesen Vergleichsergebnissen, wenn ein Rechner nicht ordnungsgerecht arbeitet .und veranlaßt über Multiplexerschalter, daß die verbliebenen intakten Rechner mit zwei die Verarbeitungsergebnisse weiterleitenden Ausgabekanälen verbunden werden. Da die zum Vergleich herangezogenen Ergebnisse der Nachbarrechner erst am Ausgang der Multiplexerschalter abgenommen werden, werden auch Fehlfunktionen dieser Schalter erkannt Die Abschaltung eines fehlerhaft arbeitenden Rechners wird durch Ausschalten seiner Stromversorgung erreicht.
Bei der beschriebenen Einrichtung ist keine ständige Prüfung des 3-Rechner-Systems vorgesehen, sondern die Prüfung soll von Zeit zu Zeit, in Form von zwei aufeinanderfolgenden Prüfzyklen durchgeführt werden. Dabei sollen, um Störungen von den Ausgabekanälen fernzuhalten, diese von den Multiplexerschaltern abgetrennt werden.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine 2 aus 3-Auswahleinrichtung für ein 3-Rechner-System anzugeben, die eine unterbrechungsfreie signaltechnisch sichere Ausgabe der von der Rechnermehrheit erarbeiteten Ergebnisse mittels einfacher Schaltbauelemente gestattet.
Die Erfindung wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 beschrieben.
Die Auswahleinrichtung nach der Erfindung eignet sich ganz besonders gut für den Einsatz zusammen mit Mikrorechnern, die eine große Zahl von Ausgängen aufweisen. Dadurch, daß kein paarweiser Vergleich der Verarbeitungsergebnisse mehr außerhalb der Rechner durchgeführt werden muß, fallen die sonst noiwendigen, umfangreichen Vergleichsschaltungen weg. Von den Umschaltern werden nicht die einzelnen Ausgänge, sondern die Ausgangssammelleitungen umgeschaltet, so daß der Ausbau der Umschalter nicht mehr von der Zahl der Ausgänge abhängt.
Eine Ausgestaltung der Auswahleinrichtung nach der Erfindung ist in Anspruch 2 beschrieben und betrifft eine für ein Mikrorechnersystem geeignete Majoritätssrhaltune\
Eine weitere Ausgestaltung betrifft die Zuordnung der Rcchncrausgänge zu den Umschaltern. Mit ihr wird in Verbindung mit einer in Anspruch 4 angegebenen, besonderen Aufbereitung der an den Rechnerausgaben anstehenden Verarbeitungsergebnisse maximale Sicherheit mit einer besonders einfachen Umschalterkonfiguration erreicht.
Eine weitere zusätzliche Sicherung der auszugebenden Information ergibt sich mit einer in Anspruch 5 beschriebenen Weiterbildung der Auswahleinrichtung nach der Erfindung. Diese Weiterbildung ist insbesondere dann von Vorteil, wenn ohnehin eine Ausgabe von Verarbeitungsergebnissen der Rechner auf serielle Kanäle vorgesehen ist.
Anhand einer Figur soll nun ein Ausführungsbeispiel der Auswahlschaltung nach der Erfindung eingehend beschrieben werden und seine Funktion erklärt werden. Die Figur zeigt drei Rechner R 1... R 3, beispielsweise Mikrorechner mit abschaltbaren Ausgaben Λ 1 ...
A 3 und Vergleichsdaten-Eingaben E \ ... E3. Alle Rechner erhalten über nicht dargestellte Datenleitungen gleiche Nutzinformationen zugeführt und verarbeiten diese parallel. Sie besitzen voneinander unabhängige Taktgeber und arbeiten deshalb im allgemeinen asynchron. Ein nach jedem Programmabschnitt an der Ausgabe Al ...A3 jedes Rechners anstehendes Verarbeitungsergebnis wird einer allen drei Rechnern gemeinsamen Umschaltlogik UL und außerdem den Vergleichsdaten-Eingaben der beiden Nachbarrechner zugeführt Letztere lesen das Verarbeitungsergebnis ein und vergleichen es mit dem selbst gewonnen Verarbeitungsergebnis. Das Ergebnis des Vergleichs wird über eine Vergleichsaussageleitung VA einer Mehrheitsentscheidungsschaltung MS zugeführt, die abhängig von der vorliegenden Kombination von Vergleichsaussagen der einzelnen Rechner ein zugehöriges Bündel von Steuerbefehlen aus einem nicht dargestellten Festwertspeicher ausgibt. Im einzelnen lassen sich mittels der Steuerbefehle JA 1 ... JA 3 die Ausgaben der Rechner irreversibel abschalten — dies erfolgt z. B. wenn ein Rechner aufgrund der Vergleichsaussagen der anderen Rechner als defekt angesehen werden muß — und es lassen sich über eine Steuerleitung USS in der Steuerlogik UL zwei Umschalter U\ und U2 betätigen. Ein weiterer Steuerbefehl /NV bewirkt, daß das Verarbeitungsergebnis des Rechners R 2 in invertierter Form auf die Umschaltlogik ausgegeben wird.
Die Umschaltlogik enthält im wesentlichen die Umschalter Ui und U 2. Diese werden voneinander unabhängig betätigt und verbinden im ungestörten Betrieb die Ausgaben, d. h. die Ausgangssammelleitungen der Rechner R 1 und R 3 mit Datenausgabekanälen AK 1 bzw. A K 2. Dabei ist z. B. die Ausgabe A 3 des Rechners R 3 immer so aktiviert, daß das abzugebende Verarbeilungsergebnis in invertierter Form ansteht. Auf die Umschalter Ui und U 2 und damit auf die Datenausgabekanäle AK 1 und AK 2 gelangen damit die von zwei verschiedenen Rechnern erarbeiteten Ergebnisse in zueinander antivalenter Form.
Eine abschließende Prüfung der auf einen Parallelausgang PA oder auf einen seriellen Daten kanal KS auszugebenden Daten kann damit nach Umwandlung in Parallel/Seriell-Wandlern PS i und PS 2 mittels einer einfachen Antivalenzprüfschaltung AP erfolgen, die ein besonderes Antivalenzprüfsignal APS ausgibt, dessen Vorhandensein ein Kennzeichen dafür ist, daß das ausgegebene Verarbeitungsergebnis fehlerfrei ist.
Fällt einer der beiden Rechner R 1 oder R 3 aus, so
wird der Rechner R 2 ersatzweise auf den dem defekten Rechner zugeordneten Ausgabekanal aufgeschaltet. Dies geschieht bei Ausfall des Rechners R 1 mit dem Umschalter UI1 bei Ausfall des Rechners R 3 mit dem Umschalter U 2. Gleichzeitig wird im Falle, daß derjenige Rechner ausgefallen ist, an dessen Ausgabe das Verarbeitungsergebnis in invertierter Form anstehen soil, durch das Steuersignal JNV die Ausgabe A 2 des Rechners R 2 derart umgeschaltet, daß das Verarbeitungsergebnis des Rechners R 2 ebenfalls in invertierter Form an der Ausgabe ansteht. Damit ist eine sichere Datenausgabe auf zwei zueinander antivalenten Datenausgabekanälen weiterhin gewährleistet. Jede denkbare fehlerhafte Konstellation der Umschalter Ui oder U 2 wird durch die Antivalenzprüfschaltung erkannt, unter ts anderem auch die einzig mögliche Fehlerschaltung der Umschalter, die eine Versorgung beider Datenausgabekanäle aus einem Rechner bewirken könnte, nämlich die Aufschaltung der Ausgabe des Rechners R 2 auf beide Datenausgabekanäle.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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Claims (5)

Patentansprüche:
1.2 aus 3-Auswahleinrichtung für ein 3-Rechner-System, in dem alle Rechner parallel die gleiche Information verarbeiten und ein Verarbeitungsergebnis mittels zweier, von den Rechnern über eine Majoritätsschaltung getrennt beeinflußbarer Umschalter nur dann auf zwei, mit jeweils zwei verschiedenen Rechnern verbindbare Datenausgabekanäle zur Weiterverwertung ausgegeben wird, wenn mindesrens zwei Rechner zu diesem Verarbeitungsergebnis gelangt sind, in dem jeder Rechner, abhängig von einer im 3-Rechner-System oder in anderen Teilen der 2 aus 3-Auswahleinrichtung festgestellten Störung, unwirksam geschaltet werden kann und in dem zur Feststellung einer Störung jeder Rechner sein Verarbeitungsergebnis mit den Verarbeitungsergebnissen der anderen Rechner vergleicht und als Vergleichsaussage ein vom Ergebnis des Vergleichs abhängiges Signal, welches im Falle der Nichtübereinstimmung der Verarbeitungsergebnisse die Aufschaltung eines intakten Rechners anstelle eines als defekt erkannten Rechners auf einen Datenausgabekanal bewirkt, an die die Umschalter steuernde Majoritätsschaltung ausgibt, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Umschalter (U 1 bzw. t/2) jederzeit in der Lage ist, auf ein Steuersignal (USS) der Majoritätsschaltung (MS)Km eine Ausgabe (A 1, A 2 bzw. A 2, A3) der ihm zugeordneten Rechner (Rl, R 2 bzw. R 2, R 3) auf einen bestimmten Datenausgabekanal (AKt bzw. AK 2) durchzuschalten, daß die Ausgaben (Ai,A2,A3) der einzelnen Rechner (RX, RZ R 3) durch die Majoritätsschaltung (MS; IA 1, IA 2, IA 3) abschaltbar sind und daß mit Steuerung (INV) der Majoritätsschaltung (MS) die auf die Datenausgabekanäle (AKX, AK 2) jeweils durchgeschalteten Ausgaben die Verarbeitungsergebnisse der jeweiligen Rechner in zueinander antivalenter Form abgeben, so daß zwischen beiden Datenausgabekanälen eine Antivalenzprüfung der durchgeschalteten Verarbeitungsergebnisse durchgeführt werden kann.
2. 2 aus 3-Auswahleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Majoritätsschaltung (MS) einen Festwertspeicher enthält, in dem alle möglichen Kombinationen von Vergleichsaussagen der drei Rechner und zugehörige Steuerbefehle für die Umschalter (UX, U2) und die abschaltbaren Ausgaben (A 1... A 3) der Rechner gespeichert sind und daß die Majoritätsschaltung bei Vorliegen einer Vergleichsaussage die zugehörigen Steuerbefehle ausgibt.
3. 2 aus 3-Auswahleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei ungestörtem Betrieb die Ausgabe (A X) eines der Rechner (R X) mit dem einen Umschalter (U X), die (A 3) eines anderen Rechners (R 3) mit dem anderen Umschalter (U 2) verbunden ist und daß die Ausgabe (A 2) des dritten Rechners (R 2) abhängig von einem entsprechenden Steuerbefehl der Majoritätsschaltung (MS) durch den einen Umschalter (U X) mit dem ersten Datenausgabekanal (AK X) oder durch den anderen Umschalter (U 2) mit dem zweiten Datenausgabekanal (AK 2) verbunden werden kann, wobei die Ausgabe des mit dem jeweiligen Umschalter zuvor verbundenen Rechners vom entsprechenden Datenausgabekanal abgetrennt wird.
4. 2 aus 3-Auswahleinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den mit den Umschaltern (U 1, U 2) bei ungestörtem Betrieb verbundenen Ausgaben (A 1, A 3) die Verarbeitungsergebnisse der zugehörigen Rechner (R 1, Λ 3) in zueinander antivalenter Form anstehen und daß an der Ausgabe (A 2) des dritten Rechners (R 2) dessen Verarbeitungsergebnis abhängig von einem Steuerbefehl (JNV)der Majoritätsschaltung (MS)'m gewöhnlicher oder invertierter Form ansteht.
5.2 aus 3-Auswahleinrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an die beiden Datenausgabekanäle (AK 1, AK 2) Parallel/Seriell-Wandler (PSi, PS 2) angeschlossen sind, deren Ausgänge mit den Eingängen einer seriellen Antivalenzprüfschaltung (AP) verbunden sind, und daß abhängig vom Ausgangssignal (APS) der Antivalenzprüfschaltung die Ausgaben der Rechner und die Rechner selbst abgeschaltet werden können.
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