DE320555C

DE320555C - Safety lock for several protective devices of work machines

Info

Publication number: DE320555C
Application number: DE1914320555D
Authority: DE
Original assignee: E & G Brabant & Vandier
Current assignee: E & G Brabant & Vandier
Priority date: 1914-04-06
Filing date: 1914-06-11
Publication date: 1920-04-28

Description

Sicherheitsverriegelung für mehrere Schutzvorrichtungen von Arbeitsmaschinen. Die Erfindung betrifft eine Sicherheitsverriegelungfür die Schutzvorrichtungen von solchen Arbeitsmaschinen, bei denen die beweglichen Organe durch mehrere gleichartige Schutzvorrichtungen gesichert werden müs, sen, um Unglücksfälle zu verhüten. Der besondere Zweck der Erfindung geht dahin, die Entfernung einzelner Schutzvorrichtungen während des Ganges der Maschine unmöglich zu machen und die Ingangsetzung der Maschine zu verhindern, solange nicht sämtliche Schutzvorrichtungen von dem bedienenden Arbeiter an ihrem vorschriftsmäßigen Platze angebracht worden sind. Die Verriegelungsvorrichtung ist in der Bewegung abhängig von einer Steuervorrichtung, die mechanisch, elektrisch, pneumatisch oder auf andere Weise betrieben werden kann. Das Steuerorgan steht dabei in solcher Beziehung zu dem Maschinenausrücker, das es nicht bewegt werden kann, solange die Maschine im Gange ist. Die Steuervorrichtung kann an der Maschine selbst oder in deren Nähe angebracht werden. Gegegebenenfalls kann als Steuerorgan auch ein Teil der Maschine nutzbar gemacht werden, mittels dessen die Verriegelung eines an der Maschine vor anderen Getriebeteilen angebrachten einfachen Schutzblechs bewirkt wird. Es kann auch das Schutzblech selbst zum Steuern der Sicherheitsverriegelung verwendet werden.Safety interlock for several protective devices on work machines. The invention relates to a safety lock for the protective devices of such working machines in which the moving organs are replaced by several of the same type Protective devices must be secured to prevent accidents. Of the The particular purpose of the invention is to remove individual protective devices to make impossible while the machine is running and to start the machine to prevent as long as not all protective devices from the operating worker have been placed in their proper place. The locking device its movement depends on a control device that is mechanically, electrically, can be operated pneumatically or in some other way. The control organ is there in such relation to the machine release that it cannot be moved, as long as the machine is running. The control device can be on the machine itself or in their vicinity. If necessary, can also be used as a control organ a part of the machine can be made usable, by means of which the locking of a A simple protective plate attached to the machine in front of other gear parts will. It can also be the fender itself to control the safety lock be used.

Die Zeichnung zeigt als ein Ausführungsbeispiel der Erfindung die neue Sicherheitsverriegelung an einem Spinnstuhl, bei dem für sämtliche Schnecken einfache, gleichartige ` Schutzgehäuse vorgesehen sind.The drawing shows as an embodiment of the invention new safety lock on a spinning chair for all snails simple, similar `protective housing are provided.

Fig. i zeigt die hinter dem Spinnstuhl angeordnete Schutzvorrichtung mit der Sicherheitsverriegelung für die Schutzgehäuse der ` beiden äußersten Schnecken und mit dem verriegelbaren Schutzblech für die Schwinge im Aufriß; Fig. 2 ist eine Oberansicht der in Fig. i dargestellten Teile; Fig.3 ist ein senkrechter Schnitt durch eins der Schutzgehäuse für die Schnecken in der Schutzstellung; Fig.4 ist ein gleicher Schnitt durch ein Schutzgehäuse, jedoch ist letzteres aus der Schutzstellung zurückgeschoben.Fig. I shows the protective device arranged behind the spinning mill with the safety lock for the protective housing of the two outermost snails and with the lockable guard plate for the swing arm in elevation; Fig. 2 is a Top view of the parts shown in Figure i; Fig.3 is a vertical section by one of the protective housings for the snails in the protective position; Fig.4 is the same section through a protective housing, but the latter is out of the protective position pushed back.

Mit i ist das aus einer einfachen flachen Platte bestehende Schutzblech für die Schwinge bezeichnet, von der nur die Antriebsorgane dargestellt sind. Dieses Schutz-, blech i, Protektor genannt, wird in der Schutzstellung durch eine eigene Verriegelungsvorrichtung gesichert, deren Steuer-, Organ auch zur Steuerung der Sicherheitsverriegelung für die Schutzgehäuse a der Schnecken benutzt wird. Die Schutzgehäuse 2 sind in einer der Gesamtheit der Schnecken der Maschine entsprechenden Anzahl vorhanden, doch sind nur die beiden in der Reihe die äußersten Stellungen einnehmenden Schutzgehäuse auf der Zeichnung dargestellt worden, da diese für das Verständnis der Erfindung ausreichen. jedes Schutzgehäuse 2 ist auf einem hohlen Sockel 3 aufgestellt, der unter dem Rahmen 4 des Stuhls angebracht ist. Ein Einschnitt 5 an der hinteren Seite des Sockels ermöglicht den Eintritt einer mittels eines Armes 6 am Schutzgehäuse 2 befestigten Klaue 7, deren vorderer Schlitz enger ist als die lichte Weite der Klauenöffnung. Im Innern jedes Sockels 3 ist. um einen Bolzen 8 eine Fallklinke 9 schwingbar, deren längerer, nach hinten gerichteter Arm einen Einschnitt io hat und durch sein Übergewicht das Bestreben äußert, sich aus der in Fig. 3 dargestellten wagerechten Stellung in die in Fig. 4 gezeigte Schräglage zu senken. Die Bewegung der Fallklinke 9 wird in der Richtung aufwärts durch Aufschieben des Gehäuses 2 auf den Sockel 3 bewirkt, indem es den kurzen Arm der Fallklinke 9 abwärts drückt.With i is the fender consisting of a simple flat plate for the rocker arm, of which only the drive elements are shown. This Protective, sheet metal i, called protector, is in the protective position by its own Locking device secured, its control, organ also to control the Safety interlock for the protective housing a of the screws is used. the Protective housings 2 are in one corresponding to the set of screws of the machine Number available, but only the two in the row are the outermost positions engaging Protective housing has been shown on the drawing, since these are sufficient for an understanding of the invention. each protective housing 2 is placed on a hollow base 3, which is attached under the frame 4 of the chair is. An incision 5 on the rear side of the base allows entry one by means of an arm 6 on the protective housing 2 attached claw 7, the front The slot is narrower than the clear width of the claw opening. Inside each pedestal 3 is. a pawl 9 swingable around a bolt 8, the longer one to the rear directed arm has an incision io and, due to its excess weight, aspiration expresses itself from the horizontal position shown in Fig. 3 in the in Fig. 4 to lower the inclination shown. The movement of the latch 9 is in the direction causes upward by sliding the housing 2 onto the base 3 by the short arm of the latch 9 presses downwards.

Durch sämtliche in einer Reihe angeordnete Sockel 3 ist ein Metallkabel i i hindurchgeführt und außerhalb der beiden äußersten Schutzgehäuse 2 sowie auch zwischen den Schutzgehäusen über Rollen 12 geleitet. Nach Herumführung der beiden Kabelenden um Rollen 17 sind dann die Kabelenden an einen zweiarmigen Hebel 18 angeschlossen, der auf einer -zu der Steuervorrichtung des Protektors i gehörenden Schaukelwelle i9 festsitzt.Through all of the sockets 3 arranged in a row is a metal cable i i passed through and outside the two outermost protective housings 2 as well as passed between the protective housings via rollers 12. After leading the two around Cable ends around rollers 17, the cable ends are then connected to a two-armed lever 18, on a rocking shaft belonging to the control device of the protector i i9 is stuck.

Die Straffspannung des Kabels i i wird durch in dieses zwischen den Sockeln 3 eingeschaltete Spannkloben 13 bewirkt.The tension of the cable i i is through in this between the Sockets 3 switched on clamping block 13 causes.

Auf den innerhalb der Sockel 3 die obere Lage einnehmenden Teilen des Kabels i i, die auch durch eingeschaltete, an den Enden mit Haken versehene Stangen 16 ersetzt sein können, sind Verdickungen in Gestalt von Bunden oder Tuffen 14 und 15 angeordnet. Die Bunde oder Muffen 14, 15 sind z,-lindiisch und entsprechen in ihrer Dicke der lichten Weite der Klauen 7 derart, daß sie von der Seite her bei entsprechender Bewegung- des Kabels leicht in die Klauen 7 eindringen können. Die Anordnung der in das Kabel eingeschalteten Stangen 16 ist -insofern von besonderem Vorteil, als diese Stangen wegen ihrer größeren Dicke und Starrheit eine bessere Führung der Bunde oder Muffen 14 und 15 für den Verriegelungszweck ermöglichen: Die Muffen 14, 15 lassen -sich auf den Stangen 16 im Innern der Sockel 3 für den Verriegelungszweck genau einstellen. Auf der Welle i9, die den doppelarmigen He-bel 18 für den Anschluß der Kabelenden trägt, sitzt auch der Steuerhebel 20 fest. Aus den Pfeilen in Fig. i ist zu erkennen; daß bei einer Senkung des Steuerhebels : o die Welle i9 eine entsprechende Rechtsdrehung erfährt, wodurch die obere, die Muffen 14,15 tragende Kabelstrecke eine Verschiebung von rechts nach links erfährt. Der Steuerhebel 2o steht in solcher Wechselbeziehung zu dem Ausrücker der Maschine, daß der Ausrücker den Steuerhebel 2o in der Hochstellung gesperrt hält, solange der Antriebsriemen über die Festscheibe des Riemengetriebes läuft. Der Steuerhebel2o'kann demnach nicht gesenkt werden, solange die Maschine im Gange ist. Erst wenn der Maschinenausrücker in diejenige Stellung umgelegt wird, in welcher der Antriebsriemen über die Losscheibe läuft, wird der Steuerhebel 2o zum Senken freigegeben.On the parts of the cable ii which occupy the upper layer within the base 3 and which can also be replaced by inserted rods 16 provided with hooks at the ends, thickenings in the form of collars or tuffs 14 and 15 are arranged. The collars or sleeves 14, 15 are Z-Indian and correspond in their thickness to the clear width of the claws 7 in such a way that they can easily penetrate into the claws 7 from the side when the cable is moved accordingly. The arrangement of the rods 16 connected into the cable is of particular advantage as these rods, because of their greater thickness and rigidity, allow better guidance of the collars or sleeves 14 and 15 for the purpose of locking: The sleeves 14, 15 can be placed on the Adjust the rods 16 in the interior of the base 3 precisely for the locking purpose. I9 on the shaft carrying the double-He- bel 18 for the connection of cable ends, and the control lever 20 is seated. The arrows in Fig. I can be seen; that when the control lever is lowered: o the shaft i9 experiences a corresponding clockwise rotation, as a result of which the upper cable section carrying the sleeves 14,15 experiences a shift from right to left. The control lever 2o is related to the releaser of the machine in such a way that the releaser keeps the control lever 2o locked in the upper position as long as the drive belt runs over the fixed pulley of the belt drive. The control lever 2o 'can therefore not be lowered as long as the machine is in motion. Only when the machine release mechanism is turned into the position in which the drive belt runs over the loose pulley is the control lever 2o released for lowering.

Die Wirkungsweise der neuen Sicherheitsverriegelung ist folgende: Die Einstellung der Muffen 14 und 15 auf den Stangen 16. ist so getroffen, daß dieMuffen 14 mit denKlauen 7 (s. Fig. 3) in Eingriff stehen, wenn der Steuerhebel 2o die in Fig. i gezeigte Hochstellung einnimmt, während gleichzeitig die Muffen 15 sich unterhalb des für die Dicke der Stangen 16 zügepaßten Einschnitts der Fallklinken 9 befinden. In dieser Stellung der Teile sind die Gehäuse 2 in der Schutzstellung verriegelt, da es nicht möglich ist, die mit den Gehäusen 2 fest verbundenen Klauen 7 in der Richtung nach hinten, in der ein Zurückziehen der Gehäuse überhaupt nur möglich wäre, von- den eingreifenden Muffen 14 abzuziehen. Sollen nun einzelne oder sämtliche Schutzgehäuse 2 zurückgezogen werden, dann ist es zuerst nötig, den Maschinenausrücker so umzulegen, daß der Antriebsriemen auf die Losscheibe übergeht. Nach diesem Umlegen und nachdem also der Spinnstuhl umgestellt ist, behindert der Ausrücker nicht mehr die Abwärtsbewegungdes Steuerhebels 2o.- Beim Senken dieses Hebels 2o in der Pfeilrichtung (Fig. i) bewegt sich, wie bereits vorher erwähnt, die obere, an die Stangen 16 angeschlossene Kabelstrecke von rechts nach links, und zwar so weit, daß die Muffen 14 aus den Klauen 7 nach links vollständig heraustreten, während die Muffen 15 unter den Einschnitten io der Fallklinken 9 nach links s6 viel zur Seite treten, daß die Fallklinken 9 vor den Muffen 15 niederfallen und ihre Einschnitte io mit den Stangen 16 in Eingriff traten können. Das Niederfallen der Klinken 9 kann aber erst geschehen, nachdem die Gehäuse 2 von den Sockeln _3 zurückgezogen sind und dabei die kurzen Arme der Fallklinken 9 freigegeben haben. Ist auch nur ein einziges Schutzgehäuse entfernt worden und dementsprechend die in dem zugehörigen Sockel 3 befindliche Fallklinke 9 vor die entsprechende Muffe 15 auf, die Stange 16 niedergefallen, dann kann das Kabel ix nicht mehr zurückbewegt werden, -und ebenso Ist der be-: dienende Arbeiter verhindert, den Steuerhebel 2o wieder aufwärts zu bewegen, solange .das Schutzgehäus 2 nicht an seinen Platz auf den Sockel 3 zurückbewegt und dadurch die Fallklinke 9 vom Eingriff mit der Stange 16 ausgelöst worden ist. Es ist klar, daß somit der Arbeiter den Steuerhebel nicht- nach oben in die Normalstellung zurückbewegen kann, wenn von den sämtlichen zurückgezogen gewesenen Schutzgehäusen 2 auch nur ein einziges übersehen bzw. nicht auf seinen vorgeschriebenen Platz zurückgeführt wurde. Erst wenn sämtliche Schutzgehäuse 2 ihre vorgeschriebene Stellung auf . den zugehörigen Sockeln 3 eingenommen haben, kann der Steuerhebel 2o wieder nach oben bewegt wer-, den, wobei gleichzeitig auch die Verriegelung der sämtlichen Schutzgehäuse 2 stattfindet, indem sämtliche Klauen 7 wieder mit den sich bei der Aufwärtsbewegung des Steuerhebels 20 nach rechts schiebenden Muffen 1q. in Eingriff kommen.The mode of operation of the new safety interlock is as follows: The adjustment of the sleeves 14 and 15 on the rods 16. is such that the sleeves 14 with the claws 7 (see Fig. 3) are in engagement when the control lever 2o the in Fig. I assumes the upper position shown, while at the same time the sleeves 15 are below for the thickness of the rods 16, the incision of the pawls 9 are located. In this position of the parts, the housings 2 are locked in the protective position, since it is not possible, the claws 7 fixedly connected to the housings 2 in the Rearward direction, in which the housing can only be withdrawn would be to pull off the engaging sleeves 14. Should now some or all Protective housing 2 must be withdrawn, then it is first necessary to release the machine release fold in such a way that the drive belt passes over to the loose pulley. After this killing and so after the spinning chair has been moved, the releaser no longer hinders the downward movement of the control lever 2o.- When lowering this lever 2o in the direction of the arrow (Fig. I), as already mentioned, the upper one, connected to the rods 16, moves Cable route from right to left, so far that the sleeves 14 from the Claws 7 fully emerge to the left, while the sleeves 15 under the incisions io the pawls 9 to the left s6 step much to the side that the pawls 9 fall down in front of the sleeves 15 and their incisions io with the rods 16 in engagement can kick. The falling of the pawls 9 can only happen after the housing 2 are withdrawn from the sockets _3 while the short arms of the Hatch pawls 9 have released. Is only a single protective housing removed and accordingly the latch located in the associated base 3 9 in front of the corresponding sleeve 15, the rod 16 fell down, then that can Cable ix can no longer be moved back, -and likewise is the loading: serving Worker prevents the control lever from moving upwards again as long as that Protective housing 2 is not moved back into place on the base 3 and thereby the The latch 9 has been released from engagement with the rod 16. It is clear that thus the worker does not move the control lever back up to the normal position can, if of all the protective housings 2 that have been withdrawn, only a single one overlooked or not returned to its prescribed place became. Only when all protective housings 2 are in their prescribed position. the have occupied the associated sockets 3, the control lever 2o can back up be moved, the locking of all protective housings at the same time 2 takes place by all claws 7 again with the upward movement of the control lever 20 to the right sliding sleeves 1q. come into engagement.

Bei der Steuervorrichtung läßt sich leicht eine Einrichtung treffen, die den Maschinenausrücker nach Umlegen in die Leerlaufstellung so lange sperrt, also an unbefugter Rückbewegung hindert, bis der Steuerhebel 2o beim Rückgang in die normale Hochstellung den Ausrücker auslöst, wodurch es ermöglicht wird, daß der Spinnstuhl nur dann wieder in Betrieb gesetzt werden kann, wenn sämtliche Schutzgehäuse 2 ihren vorgeschriebenen Platz einnehmen und verriegelt sind.In the case of the control device, a device can easily be made which locks the machine release mechanism after it has been switched to the idle position thus prevents unauthorized backward movement until the control lever 2o when falling in normal superscript triggers the releaser, which enables the spinning mill can only be put back into operation if all protective housings are in place 2 take their prescribed place and are locked.

Die bauliche Ausführung der Steuervorrichtung für die Verriegelung kann im Rahmen der Erfindung verschiedene Abänderung erfahren. So kann z. B. an Stelle des auf der Welle i9 angeordneten doppelarmigen Hebels i$ eine Scheibe angeordnet werden, um die das Kabel gelegt und an einem Punkte gegen unabhängige Verschiebung gesichert wird, wie auch die Schaukelbewegung der Welle i9 auf andere Weise für die Verschiebung des Kabels ausgenutzt werden kann.The structural design of the control device for the lock can experience various modifications within the scope of the invention. So z. B. at A disk is arranged in place of the double-armed lever arranged on the shaft 19 be placed around which the cable and at one point against independent displacement is secured, as is the rocking motion of the shaft i9 in other ways for the shifting of the cable can be exploited.

Claims

PATENT CLAIMS: i. Common safety interlock for several similar protective devices of working machines, thereby. characterized in that the adjustment of the individual protective devices depends on the handling of a mechanically, electrically or pneumatically operated common control, the control mechanism for the purpose of allowing the movement of the protective device can only be brought out of its normal position when the machine is stationary while it is in its Drive the machine enabling normal position can only be returned when all protective devices have taken their correct position. Safety lock according to claim i, characterized in that a machine part or a. Part of the locking device or a protective device itself is used. 3. Safety lock according to claim i, characterized in that a cable (ii) which is guided past all of the same protective devices and can be moved back and forth by a control shaft (i9) is arranged as a common locking element in such a way that all protective devices (2) are in the secured position of two for each. Protective device provided cable thickenings, z. B. sleeves (1q., I5) which one (i4) engages in the mating opening (7) of a claw (6) fixed to the protective device (2) in order to prevent the removal of the protective device (2), while the other cable thickening _ (i5) lying underneath a latch (9) held by the protective device (2) after the control lever (2o) has been changed and the protective device (2) removed behind the lowered latch (9) in such a way as a locking bolt that the retraction occurs of the cable - (ii) and thus also the resetting of the control lever (2o) in the safety position can only take place if all latches (9) are lifted out by re-engaging all protective devices (2) in the safety position.