DE3203785A1 - Verfahren zur analogen uebertragung und verteilung von mehrkanal-frequenzmultiplex-signalen ueber lichtwellenleiter - Google Patents

Verfahren zur analogen uebertragung und verteilung von mehrkanal-frequenzmultiplex-signalen ueber lichtwellenleiter

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    • H04J14/02Wavelength-division multiplex systems
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Description

  • Verfahren zur analogen übertragung und Verteilung von
  • Mehrkanal-Frequenzmultiplex-Signalen über Lichtwellenleiter Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur analogen übertragung und Verteilung von Mehrkanal-Frequenzmultiplex-Signalen über Lichtwellenleiter zwischen Schnittstellen von Breitband-Kommunikationsnetzen.
  • In der Veröffentlichung "Der Einsatz von optischen Systemen in Breitbandverteilanlagenfl, Wissenschaftliche Berichte, AEG-TELEFUNKEN 53 (1980) 1-2, Seiten 62 bis 71 wird darauf hingewiesen, daß es wünschenswert wäre, das in den bisher üblichen Breitband-Verteilanlagen mit Koaxialkabeln übertragene Mehrkanal-Frequenzmultiplex-Signal (Frequenzbereich rund 47 bis 300 MHz) auf optische Systeme zu übertragen. Es werden dazu mehrere Realisierungsvorschläge angegeben. Für die dort vorgestellten Analogübertragungsverfahren ist pro Teilnehmeranschluß aber mindestens eine Lichtwellenleiterverbindung nötig. Die vorgestellten Digitalübertragungsverfahren benötigen aufwendige Wandlungs- und Aufbereitungseinrichtungen sowohl auf der Sende- wie auch auf der Teilnehmerseite.
  • Aufgabe vorliegender Erfindung ist es nun, ein Verfahren zur analogen Übertragung und Verteilung von Mehrkanal-Frequenz multiplex-Signalen über Lichtwellenleiter zwischen Schnittstellen von Breitband-Kommunikationsnetzen anzugeben, welches sich leicht in bestehende Breitband-Kommunikationsnetze integrieren läßt und für neu einzurichtende übertragungsdienste nutzbar gemacht werden kann.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Ausführungen des erfindungsgemäßen Verfahrens angegeben.
  • Es wird dabei davon ausgegangen, daß in Breitbandkommunikationsnetzen, die mit Geräten der Standardtechnik aufgebaut werden, die Koaxialkabel untergeordneter Verteilebenen (beispielsweise die C/D-Ebene) durch Lichtwellenleiter ersetzt werden sollen.
  • Vorhandene Hausinstallationen (Stammnetze in Baumstruktur mit Koaxialleitungen) müssen unverändert weiter genutzt werden können. Der Betrieb üblicher Fernseh- und Hörfunkempfänger soll ohne Zusatzgeräte und unverändert weiterhin möglich sein. Errichtung und Anschluß von Lichtwellenleiter-C/D-Netz-Inseln sollen sowohl bei dem Aufbau neuer Breitband-Kommunikationsnetze als auch bei der Erweiterung vorhandener Breitband-Kommunikations-Koaxial-Netze möglich sein, auch in gemischter Form mit Kupfer-C/D-Netzen. Daraus folgt, daß innerhalb des koaxialen übergeordneten Netzes (z.B. A/B-Netz) und innerhalb der Hausnetze alle Signale wie bisher restseitenbandmoduliert (TV) bzw. frequenzmoduliert (UKW) frequenzmultiplex zu übertragen sind.
  • Die Lichtwellenleiter werden vorübergehend für die Breitband-Kommunikations-Verteilung genutzt und können bei Ausbau der Glasfaserortsnetze als BIGFON- (breitbandiges integriertes Glasfaser-Fernmeldeortsnetz) Anschlußleitungen teilnehmerindividuell umgeschaltet werden.
  • Aufgrund der gruppenweisen Zusammenfassung mehrerer Teilbänder läßt sich eine erhebliche Einsparung an Baugruppen erzielen (Filter, optische Sender, wie z.B. Laser, Lichtwellenleiter und optische Empfänger).
  • Durch die Reduzierung der Aussteuerungsspitzen vor der über tragung durch Einfügen geeigneter Preemphasen erhält man günstige Aussteuerungsverhältnisse für die optischen Sender.
  • Das führt dazu, daß die Intermodulations- und Rauschabstände in Größenordnungen liegen, wie sie nur bei der aufwendigen Einzelübertragung der Teilbänder möglich sind.
  • Anhand der Figuren wird die Erfindung nun näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 ein nach dem erfindungsgemäßen Verfahren konzipiertes Lichtwellenleiter-Übertragungsnetz, Fig. 2 ein Lichtwellenleiter-Übertragungsnetz mit reduziertem Aufwand an optischen Sendern, Fig. 3 ein Lichtwellenleiterübertragungsnetz mit verminderter Zahl von parallel geführten Lichtwellenleitern und Fig. 4 ein Lichtwellenleiterübertragungsnetz unter Verwendung von optischen Wellenlängen-Multiplexern.
  • In Fig. 1 ist am Punkt E das zu verteilende Mehrkanal-Frequenzmultiplex-Signal, das von der Kopfstation des Verteilnetzes eingespeist wird, verfügbar. Das Streckennetz der Primärebene (A/B-Netz) mit den Streckenverstärkern SV überträgt das Mehrkanal-Frequenzmultiplex-Signal in herkömmmlicher Weise über breitbandige Koaxialkabel (Frequenzbereich rund 47 bis 300 MHz). Für das hier aufgezeigte Ausführungsbeispiel soll das Frequenzmultiplex-Signal aus 12 TV-Kanälen sowie 24 UKW-Tonkanälen zusammengesetzt sein.
  • Untergeordnete Verteilnetze (C/D-Netze) schließen sich an den Abzweigstellen der Streckenverstärker SV an. In Fig. 1 ist nur eine solche Abzweigstelle (Schnittstelle AZ) mit dem nachgeordneten Verteilnetz ausführlich dargestellt. Nach der Schnittstelle AZ tritt an die Stelle eines bisher üblichen C-Verstärkers eine Baugruppe VZ, die das Mehrkanal-Frequenzmultiplex-Signal verstärkt und auf die Ausgänge 1 bis 13 leistungsmäßig gleich aufteilt. Jeweils vier dieser Ausgänge werden zu einer Gruppe zusammengefaßt und an eine Signalaufbereitungseinheit AE weitergeleitet. Lediglich der Ausgang 13 wird separat an ein Filter FT angeschlossen, welches die 24 UKW-Tonkanäle aus dem Mehrkanal-Frequenzmultiplex-Signal ausfiltert. Als Filter FT eignen sich beispielsweise Oberflächenwellen-Anordnungen. In den Signalaufbereitungseinheiten AE werden durch die Kanalfilter K1, K2, K3, K4... Teilbänder des Mehrkanal-Frequenzmultiplex-Signals frequenzselektiv ausgekoppelt. Zweckmäßigerweise wählt man die Teilbänder gerade so, daß. jedem TV-Kanal ein Teilband zugeordnet ist.
  • Aussteuerungsspitzen der Teilbänder, im allgemeinen die TV-Bildträger, werden durch geeignete Preemphasenglieder - in Fig. 1 mit PE bezeichnet - vor der übertragung reduziert.
  • Die so einzeln aufbereiteten Einzelkanäle einer Teilband-Gruppe werden in den Baueinheiten WE zu Gruppen-Multiplex-Signalen zusammengeführt und gegebenenfalls nachverstärkt.
  • Jedem Ausgang einer Baueinheit WE - in Fig. 1 mit 1 bis 100 bezeichnet - kann das entsprechende Gruppen-Multiplex-Signal entnommen werden. Die Anzahl der Ausgänge von WE entspricht hierbei der Anzahl der übergabepunkte ÜP, an die die Gruppen-Multiplex-Signale weitergeleitetwerden. Das durch FT ausgefilterte Teilband für die Übertragung der UKW-Tonkanäle wird durch eine Baueinheit WE' ebenfalls auf ca. 100 Ausgänge verteilt.
  • Jedem Ausgang von WE bzw. WE' ist ein elektrisch-optischer Wandler WS zugeordnet, welcher die Gruppen-Multiplex-Signale in optische Lichtintensitätssignale umwandelt. Jeder Wandler WS steuert einen Lichtwellenleiter LL an. Bei dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel sind pro übergabepunkt ÜP insgesamt vier Lichtwellenleiter LL zur Übertragung nötig, da jeweils vier der zwölf TV-Kanäle über je einen Wandler WS einen Lichtwellenleiter LL ansteuern und die UKW-Tonkanäle gemeinsam über einen Lichtwellenleiter LL übertragen werden.
  • Nach der Übertragung werden die Signale der vier Lichtwellenleiter LL pro übergabepunkt durch optisch-elektrische Wandler WO zurückgewandelt. Anschließend erfolgt eine Wiederanhebung der zuvor reduzierten Aussteuerungsspitzen durch Deemphasenglieder DE und eine Nachfilterung - beispielsweise in Oberflächenwellen-Technik - in Aufbereitungsstufen AS. Da die Aufbereitungsstufen AS die Gruppen-Multiplex-Signale verarbeiten, müssen Deemphasenglieder DE entsprechend der Anzahl der einer Gruppe zugeordneten Kanäle - im ausgeführten Beispiel genau 4 - vorhanden sein. Die Aufbereitungsstufen AS', für die UKW-Tonsignale enthalten nur Selektionsfilter, da eine Reduzierung der UKW-Kanalträger und damit eine empfangsseitige Wiederanhebung im allgemeinen nicht erforderlich ist.
  • Die einem Übergabepunkt ÜP zugeordneten Aufbereitungsstufen AS, bzw. AS' werden über Koppelelemente KE zusammengeschaltet.
  • Jeder Ausgang eines solchen Koppelelementes KE ist an einen Übergabepunkt ÜP geführt. An jeden Übergabepunkt ÜP schließen die bestehenden oder neu einzurichtenden Hausnetze an.
  • Fig. 2 zeigt das Lichtwellenleiter-Übertragungsnetz im wesentlichen in gleicher Form wie in Fig. 1. Nur sind nun hinter den elektrisch-optischen Wandlern WS Sternkoppler SK eingeschaltet, die die Lichtleistung an die Lichtwellenleiter LL, wie in Fig. 1, weiterleiten und darüber hinaus auf weitere Lichtwellenleiter LL' verzweigen.
  • Bei optischen Leitungslängen des Verzweigungsnetzes von ca.
  • 300 m sind die zu erwartenden Leitungsdämpfungen so gering, daß die nur wegen der hohen Linearitätsforderungen eingesetzten Laser (Wandler WS) mit entsprechender Ausgangsleistung noch Reserven beinhalten. Die Lichtleistung je Lasersender kann daher mehrmals verzweigt werden und reduziert so den sendeseitigen Aufwand je übergabepunkt wesentlich.
  • In Fig. 3 ist ein Lichtwellenleiter-übertragungsnetz mit einer verminderten Zahl von parallel geführten Lichtwellenleitern dargestellt. Die Bezugszeichen entsprechen dabei denen der Fig. 1 und 2. Es werden hier nur 8 TV-Kanäle sowie die 24 UKW-Tonkanäle übertragen. Dieser Reduzierung der Lichtwellenleiter pro Übergabepunkt bei dem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel liegen folgende Überlegungen zugrunde: Wegen der sehr unterschiedlichen Bebauungsstrukturen und Anschlußdichten innerhalb der einzelnen Städte wurden auch die bisherigen Breitband-Kommunikations-Netze hinsichtlich der Länge einer A- bzw. B-Leitung sehr verschieden geplant und aufgebaut. So sind an einzelnen Orten z.B. B-Leitungen vorhanden, deren Länge generell nur wenige hundert Meter beträgt.
  • Bei einem Vorziehen der Kabelverzweiger-Anschlußleitungen bis zur A-Leitung würden die Lichtwellenleiterlängen dieses Anschlußbereiches zwar erhöht werden, jedoch ließe sich der elektronische Aufwand im Kabelverzweiger durch höhere Anschlußkonzentration der Lichtwellenleiter an diesem Punkt nochmals erheblich verringern. Die relativ aufwendige Kanalaufbereitung könnte dann eine nochmals vergrößerte Anzahl von Übergabepunkten versorgen.
  • Die zunächst unbenutzten Lichtwellenleiter können dabei in einem Schacht des A/B-Netzes abgelegt werden. Der Anschluß der benutzten Lichtwellenleiter kann in unmittelbarer Schachtnähe oberirdisch in einem separaten Kabelverzweiger erfolgen, der nür den optischen Übergang enthält.
  • Auf der Empfangsseite (am Übergabepunkt) kann auch eine Zusammenfassung der auf gleicher optischer Wellenlänge, aber in verschiedenen Frequenzbändern übertragenen Signale mit reduzierter Empfängerzahl erfolgen (z.B. zwei Lichtwellenleiter auf einen optisch-elektrischen Wandler-Empfangsdiode), doch ist dabei zu berücksichtigen, daß das Rauschband in voller Bandbreite im Empfänger wirksam wird und daher diese Möglichkeit nur in geringem Maße ausgenutzt werden kann.
  • In Fig. 4 ist ein Lichtwellenleiter-übertragungsnetz dargestellt, welches die Signale dreier elektrisch-optischer Wandler WS über einen optischen Wellenlängen-Multiplexer WM an einen Sternkoppler SK wie in Fig. 3 weiterleitet. Zwei der elektrisch-optischen Wandler WS übertragen jeweils 4 TV-Kanäle und der dritte Wandler WS die gesamten UKW-Tonkanäle.
  • Das Lichtwellenleiter-übertragungsnetz ist im Gegensatz zu den zuvor vorgestellten Netzen mit 100 Ausgängen für 300 Ausgänge ausgelegt. Pro übergabepunkt ÜP ist durch die Verwendung der Wellenlängenmultiplexer nur ein Lichtwellenleiter erforderlich. Jeder Lichtwellenleiter LL überträgt das Multiplex-Signal an genau einen optisch-elektrischen Wandler WO. Dieser optisch-elektrische Wandler WO muß selbstverständlich einen Empfindlichkeitsbereich für alle drei über den Wellenlängenmultiplexer WM übertragene Frequenzbereiche aufweisen. An den Wandler WO schließen sich Signalaufbereitungsstufen AS an. In ihnen wird das mittels der sendeseitigen Preemphasenglieder PE kanalweise vorverzerrte Signal - Reduzierung der Aussteuerungsspitzen - durch Deemphasenglieder DE wieder entzerrt - Anhebung der Aussteuerungsspitzen. Da beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 zwei Mal vier TV-Kanäle übertragen werden, sind pro Signalaufbereitungsstufe 8 Deemphasenglieder notwendig. Diese werden vorzugsweise wie auch die übrigen Selektionsmittel in Oberflächenwellentechnik realisiert.
  • Da die Rauschleistung eines zu übertragenden Signals von seiner Frequenzbandbreite abhängt, ist es oft günstiger am empfangsseitigen Ende jedes Lichtwellenleiters LL einen optischen Demultiplexer (nicht dargestellt) vorzusehen, der die sendeseitig durch den optischen Wellenlängen-Multiplexer WM zusammengefassten Lichtsignal «1 \ und \ wellenlängenmäßig wieder trennt und die optisch getrennten Signale an je einen optisch-elektrischen Wandler WO weiterleitet. Daran würden sich getrennte Signalauswerteeinheiten AS bzw. AS' und eine je eine Koppeleinheit KE pro Übergabepunkt ÜP anschließen.
  • Dieses technisch aufwendigere Konzept mit ebenfalls reduzierter Zahl parallel geführter Lichtwellenleiter ist bei Forderung hoher Rauschabstände angebracht.
  • Leerseite

Claims (5)

  1. Patentansprüche t 19 Verfahren zur analogen übertragung und Verteilung von Mehrkanal-Frequenzmultiplex-Signalen über Lichtwellenleiter zwischen Schnittstellen von Breitband-Kommunikationsnetzen, dadurch gekennzeichnet, daß aus den Mehrkanal-Frequenzmultiplex-Signalen Teilbänder frequenzselektiv ausgekoppelt werden, daß diese Teilbänder gruppenweise elektrisch-optisch gewandelt und auf einen oder mehrere Lichtwellenleiter übertragen werden, daß am Ende der Lichtwellenleiter-Übertragungsstrecke eine Rückwandlung in elektrische Signale erfolgt und zugehörige Teilbänder wieder zu Mehrkanal-Frequenzmultiplex-Signalen zusammengefaßt werden und daß letztere über bestehende bzw. neu einzurichtende Übergabepunkte an nachfolgende Verteilnetze weitergeleitet werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussteuerungsspitzen der frequenzselektiv ausgekoppelten Teilbänder vor der übertragung reduziert werden und daß nach der übertragung eine entsprechende Wieeranhebung erfolgt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Lichtwellenleiter von mehreren Teilbänder übertragenden elektrisch-optischen Wandlern gemeinsam über optische Wellenlängen-Multiplexer angesteuert werden.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das über Lichtwellenleiter gemeinsam übertragene Signal mehrerer Teilbänder mittels optischer Wellenlängen-Demultiplexer in die ursprünglichen Teilbänder zurückgewandelt wird und daß nachfolgend optisch-elektrische Wandler für jedes Teilband selektiv angesteuert werden.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das über Lichtwellenleiter gemeinsam übertragene Signal mehrerer Teilbänder einem gemeinsamen optisch-elektrischen Wandler zugeführt wird.
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