DE3201553A1 - Verfahren und vorrichtung zur abscheidung von fest- und fluessigaerosolen aus gasen - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur abscheidung von fest- und fluessigaerosolen aus gasenInfo
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Description
82 104 KN
NUKEM GmbH
6450 Hanau 11
Verfahren und Vorrichtung zur Abscheidung von Fest- und Flüssigaerosolen aus Gasen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Abscheidung von Fest- und Flüssigaerosolen mit Teilchen ^.3/um aus
Gasen durch Filtration über ein Partikeltiefbettfilter.
Außerdem betrifft die Erfindung eine besondere Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
Die Notwendigkeit der Einengung von Schadstoffemissionen durch entsprechende Umweltschutzgesetze stellt die
Verursacher dieser Emissionen vor das Problem, auch Fest- und Flüssigaerosole mit Teilchengrößen unter
za 3 /um, die besonders problematisch sind und eine nur
sehr geringe Sedimentationsgeschwindigkeit aufweisen, wirtschaftlich aus Gasen abzuscheiden. Gilt es zudem,
komplexe Schadstoffgemische unterschiedlicher Zusammensetzung, wie anorganische schwer lösliche Feinstäube
bei hoher Temperatur oder chemisch aggresive Substanzen neben organischen, brennbaren, explosionsfähigen, zur
Kondensation oder Polymerisation neigenden Stoffen aus den Gasströmen zu entfernen, so müssen aufwendige und
kostenintensive, in mehrere Stufen unterteilte Abscheideverfahren angewendet werden.
Zur Abscheidung von Fest- und Flüssigaerosolen aus Gasen werden bevorzugt Tiefbettfilter eingesetzt. Am gebräuchlichsten
sind hierfür Faserfilter mit Packungen aus Glas-, Metall- oder Kunststoffasern, wie sie beispielsweise
in der DE-OS 26 57 939 beschrieben werden. Diese können je nach Wahl der Parameter, auf jede gewünschte
Abscheideleistung ausgelegt werden. In der Praxis hat es sich gezeigt, daß Fasertiefbettfilter bei
IQ der Abscheidung von Flüssigaerosolen aus Gasen meist
sehr hohe Standzeiten bei gleichbleibenden Reingaswerten erreichen, da die abgeschiedenen Schadstoffe ständig
abfließen können. Wird dieses Gleichgewicht zwischen den abzuscheidenden Schadstoffen und der in einen Sumpf
abfließenden Flüssigphase jedoch gestört, wie beispielsweise durch mitabgeschiedene Festaerosole oder durch
nicht mehr fließfähige Stoffe, so tritt ein Verstopfen des Fasertiefbettfilters und damit eine Verkürzung der
Standzeit ein. Das Verstopfen des Filters läßt sich in
ζυ vielen Fällen zwar durch Besprühen mit Flüssigkeiten
und Lösungsmitteln zeitlich hinausschieben, aber zum Teil nicht völlig vermeiden. Abhilfe kann man in diesen
Fällen durch Vorschalten weiterer Reinigungsstufen schaffen, doch führt diese Maßnahme zu erhöhten Kosten.
Die Temperaturbeständigkeit der vorzugsweise eingesetzten Glasfaserfilter liegt bei maximal 80 0C und kann
durch Verwendung teuerer Stahlfaserfilter auf ca. 400 0C
gesteigert werden. Bei noch höheren Temperaturen muß das Gas gekühlt werden, was in die Investitions- und
Betriebskosten eingeht. Prinzipiell verringert sich bei steigenden Temperaturen der Anteil an abscheidbaren
Flüssigaerosolen durch Taupunktüberschreitung.
— 3 —
Bekannt sind auch Filter, bei denen die Filtermasse in Form von Partikeln, beispielsweise als Sand
oder Kies, vorliegt (z. B. DE-OS 29 15 968, DE-OS 2k 35 864). Die Verstopfungsgefahr kann bei diesen
Filtern dadurch vermieden werden, daß die Filterschüttung mechanisch aufgebrochen oder durch Rückblasen aufgelockert
wird. Auch beim Austausch der Filtermassen entstehen meist nur geringe Kosten. Diese bekannten Partikeltiefbettfilter
haben jedoch den Nachteil, daß Schadstoffaerosole mit Teilchengrößen ä3 /um nur in geringem
Maße zurückgehalten werden. Außerdem arbeiten sie zum Teil mit hohen Druckverlusten.
In der DE-OS 25 09 953 wird ein Sandbettfilter zur Abscheidung
fester Aerosole beschrieben, mit dem sich auch noch Festaerosole ^= 3 /um in hohem Maße abscheiden
lassen. Dazu müssen jedoch bis zu sechs Filterlagen mit Filtermassen verschiedener Körnung und Filterbettiefen
bis zu 35 cm eingesetzt werden. Das führt zu nur relativ kleinen Gasdurchsätzen von 30 bis 150 m /m h und grossen
Druckverlusten von bis zu 200 mbar, was die Betriebskosten wesentlich erhöht. Nachteilig für den industriellen
Einsatz bei großen Abgasvolumina ist auch, daß große Filterflächen (bei Abgasströmen von 100 000
■ζ ο
nr/h beispielsweise bis zu 3500 m ) und große Mengen an
Filtermaterial (z. B. 6000 t Sand) benötigt werden. Der Einsatz solcher Filter bleibt daher auf spezielle Anwendungsfälle
beschränkt.
Es war daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Abscheidung von Festund
Flüssigaerosolen mit Teilchen ^3 /um aus Gasen
durch Filtration über ein Partikeltiefbettfilter' zu finden, die billig und einfach betrieben werden können,
auch Aerosole mit Teilchengrößen £3 /um in hohem Maße
zurückhalten, bei evtl. auftretenden Verstopfungen leicht austauschbar sind und einen hohen Gasdurchsatz
ohne den Einsatz zu großer Filterflächen und Filterpartikelnmengen erlauben. Es sollten dabei Aerosole .>3 /um
zu mindestens 99>9 % und Aerosole ^.3 /Um zu mindestens
95 % zurückgehalten werden.
Diese Aufgabe wurde erfindungsgemäß dadurch gelöst/ daß die Filterpartikeln eine Teilchengröße (Meridianwerte) von 0,05 bis 0,5 mm besitzen, die Filterschiehtdicke 2 bis 12 cm beträgt und ein spezifischer Gasdurchsatz von 200 bis 900 m^ Gas pro m2 Filterflache und Stunde aufrechterhalten wird, wobei diese Parameter in den angegebenen Bereichen so gewählt werden müssen, daß sich ein Druckverlust von 8 bis 70 mbar einstellt. Durch die Kombination dieser Parameter in den angegebenen Bereichen erhält man überraschenderweise ein Filter, das zur Abscheidung von JPest- und Flüssigaerosolen
Diese Aufgabe wurde erfindungsgemäß dadurch gelöst/ daß die Filterpartikeln eine Teilchengröße (Meridianwerte) von 0,05 bis 0,5 mm besitzen, die Filterschiehtdicke 2 bis 12 cm beträgt und ein spezifischer Gasdurchsatz von 200 bis 900 m^ Gas pro m2 Filterflache und Stunde aufrechterhalten wird, wobei diese Parameter in den angegebenen Bereichen so gewählt werden müssen, daß sich ein Druckverlust von 8 bis 70 mbar einstellt. Durch die Kombination dieser Parameter in den angegebenen Bereichen erhält man überraschenderweise ein Filter, das zur Abscheidung von JPest- und Flüssigaerosolen
mit Teilchen ^3 /um aus Gasen hervorragend geeignet
ist, da es einen hohen Abscheidegrad für Teilchen £5 /um
besitzt, kostengünstig arbeitet und einen hohen Gasdurchsatz ohne übermäßig große Filterflächen erlaubt.
Vorzugsweise besitzen die Filterpartikeln· eine Teilchengröße von 0,1 bis 0,5 mm, die Filterschichtdicke beträgt
6 bis 12 cm und es wird ein spezifischer Gasdurchsatz von 250 bis 500 m /& h aufrechterhalten, wobei
sich ein Druckverlust von 15 bis 60 mbar einstellen muß.
Vorteilhafterweise verwendet man als Material für die
Filterschüttung Sand, der auf einen porösen Stützkörper
aufgebracht wird, dessen Poren kleiner als das
kleinste Korn des Filtermaterials sind. Es können Oe-
*>■·■■■
doch auch andere z.T. für Filterzwecke bekannte Stoffe, wie Karbide (z.B. Borkarbid, Siliziumkarbid), Oxide
(z.B. Aluminiumoxid) oder Nitride, als Filtermaterialien Verwendung finden, je nach Anwendungszweck und Temperaturbereich.
Die Filterpartikeln können sowohl in Bindemitteln versetzt in gepreßter Form als auch vorzugsweise
in loser Schüttung eingesetzt werden.
Wird ein Gasgemisch mit kräftigen Nebelschwaden (Flüssigaerosol)
aus Dioctylphthalat durch ein erfindungsgemäßes Sandfilterbett (50 % Teilchen 0,1 bis 0,2 /um,
50 % Teilchen 0,2 bis 0,5 /Um) mittels eines Ventilators geleitet, so sind auf der Reingasseite optisch keine
Nebel mehr erkennbar, auch nicht nach längeren Zeiträumen. Nach einiger Zeit bildeten sich auf dem Tiefbettfilter
dicke Tropfen, die in einem Behälter gesammelt werden konnten. Bei einer Konzentration von 7 g
Dioctylphthalat im m Rohgas wurden im Reingas weniger als 20 mg/m Gas nachgewiesen, d.h. weniger als 0,3 %*
Auch feine Festaerosole, wie Metallchloride, Ruß oder
Paraffine und Wachse wurden mit dem gleichen Erfolg abgeschieden. Die Filterschichtdicke (lose Schüttung) betrug
hierbei 10 cm, der Gasdurchsatz 230 m /m bei einem Druckverlust von 24 mbar.
Ein zum Vergleich mitgetestetes Glasfasertiefbettfilter war schon nach kurzer Zeit unter diesen extremen Versuchsbedingungen
irreversibel verstopft, während sich das erfindungsgemäße Tiefbettfilter bei konstantem Gas-2Q
strom durch mechanisches Aufbrechen der obersten Anströmfläche des Filters jeweils wieder regenerieren
ließ und auf den ursprünglichen Druckverlust von ca. 25 mbar eingestellt werden konnte.
Auch Heißgasfiltrationen sind mit dem erfindungsgemässen Tiefbettfilter mit ähnlichen Wirkungsgraden möglich,
wobei als Filtermaterial gegebenenfalls Siliziumkarbid,
Aluminiumoxid und/oder Magnesiumoxid eingesetzt werden muß.
Für die Abscheidungsleistung des Partikeltiefbettfilters
hat es sich als besonders günstig herausgestellt, einen möglichst hohen Anteil von Filterteilchen im Bereich
von 0,1 bis 0,2 mm Durchmesser einzusetzen. Während das Rückhaltevermögen für Fest- und Flüssigaerosole sich
dadurch beträchtlich erhöht, steigt der Druckverlust nur geringfügig an.
Bei Festaerosolen, wie Metallchloriden oder Metallkar-
^ bonaten, speziell Aluminiumchlorid, wurden mit Tief« bettfiltern, die in loser Schüttung eine 4 cm starke
Sandschicht (50 % Körnung 0,1 bis 0,2 mm, Rest 0,2 bis 0,5 mm) trugen, bei einem Gasdurchsatz von 700 nr/m &
und einem Druckverlust von 33 mbar 99,7 % der Schad-20
stoffe zurückgehalten.
Sollen bei einer HeiSgasfiltration auch Schadstoffe mit höheren Dampfdrücken abgeschieden werden, so kann
dies nur durch Abkühlung der zu reinigenden Gase unterhalb des Taupunktes der zu entfernenden Schadstoffe erfolgen.
Wenn aus Gründen einer Korrosion oder Verstopfung oder wegen der Kosten nicht ein üblicher Gas/
Flüssigwärmetauscher eingesetzt werden kann, so hat es
sich als vorteilhaft erwiesen, die vom Abgas aufgeheizte Filterteilchenschüttung mit einer Flüssigkeit zu
besprühen, beispielsweise mit Wasser oder einem Öl. Vorzugsweise wird diese Sprühflüssigkeit als Wärmeträgeraustauschstoff verwendet, d.h. die ablaufende
Sprühflüssigkeit wird in einem Wärmetauscher abgekühlt
-r-
•/10·
\ond im Kreislauf gefahren.
Die mit Schadstoffen beladenen Filterpartikeln können aus dem Filterbett entfernt und je nach Art der Schadstoffe
direkt endgelagert oder wiederaufgearbeitet werden. Bei brennbaren Schadstoffen kann die Wiederaufarbeitung
durch Abbrennen in einem Ofen, gegebenenfalls unter Energiegewinnung, bei nicht brennbaren durch Ab-IQ
lösen mit einem Lösungsmittel erfolgen. Letzteres Verfahren ist dann von besonderem Interesse, wenn die
"Schadstoffe" wertvoll sind, beispielsweise aus Edelmetall bestehen. Die so gereinigten Filterteilchen können
dann erneut zum Einsatz kommen.
Als Stützkörper für die Filterpartikeln dienen im allgemeinen poröse Unterlagen. Eine besondere Ausführungsform solcher Stützkörper besteht aus Filterpartikeln,
die mit Harzen zu porösen Platten verpreßt werden. Dazu werden in entsprechenden Formen unter Zugabe von Harzkomponenten,
beispielsweise Phenol und Formaldehyd, die lose eingefüllten Filterpartikeln zu einer festen porösen
Platte verfestigt. Die Porosität wird dabei in erster Linie von der Teilchengröße der Partikeln bestimmt,
während der Harzzusatz die Festigkeit bestimmt und die Porosität einer entsprechenden losen Schüttung um maximal
10 % vermindert. Dadurch ist es möglich, mit Harzen verfestigte, zu Platten oder sonstigen Formkörpern verpreßte
Filtermassen fast ohne Einbuße ihrer optimalen Filterwirkung für bestimmte Anwendungszwecke direkt
einzusetzen. Der sich einstellende Druckverlust liegt bei diesen Formkörpern Je cm Plattenstärke bei einem
Gasdurchsatz von 500 m /m h in der Größenordnung von 9 mbar.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird vorzugsweise in
einer Vorrichtung durchgeführt, die im wesentlichen aus einem Tiefbettfilter mit Filtergehäuse und Zu- und Ableitungen
für das zu reinigende Gas besteht, wobei das Filterbett des Tiefbettfilters mit Filterpartikeln beschickt
ist. Dabei besitzen die Filterpartikeln eine Teilchengröße von 0,05 bis 0,5 mm, während die Filterschicht
eine Stärke von 2 bis 12 cm aufweist. Gut bewährt haben sich Filterschichten in einer Stärke von 6
"Ό bis 12 cm und Filterpartikeln, die zu rund 50 % eine
Teilchengröße von 0,1 bis 0,2 mm und zu rund 50 % eine Teilchengröße von 0,2 bis 0,5 aufweisen. Vorzugsweise
liegen diese Partikeln in loser Schüttung auf dem Filterbett, jedoch können sie auch als gepreßte Formkörper
zum Einsatz kommen.
Mit gutem Erfolg sind jedoch auch Filterpartikelfraktionen
im Bereich von 30 % bis 90 % von 0,05 bis 0,2 mm bzw. von 10 ?6 bis 70 % von 0,2 bis 0,5 mm Teilchengröße
_q anwendbar.
Als günstig hat es sich erwiesen, die Filterschicht auf einen Träger aufzubringen, der bewegbar ist oder die Filterpartikeln
in Bewegung bringen kann., Dazu kann der poröse Träger bzw. das Filterbett beispielsweise als
"Schublade" im Filtergehäuse oder als Rüttelblech ausgebildet sein« Bewährt haben sich hierfür vor allem poröse
Bänder, die sowohl endlich als auch endlos ausgebildet sein können. Diese Bänder können samt Filtermasse während
des Filterungsvorganges entweder ruhig stehen oder langsam fortbewegt werden, so daß durch kontinuierliche Zugabe
neuer Filterpartikeln und kontinuierliche Abnahme beladener Filterpartikeln stets frische Filtermasse für
die Gasreinigung zur Verfügung steht.
in manchen.Fällen, insbesondere beim Auftreten von Dichtungsproblemen,
ist es vorteilhaft, das Rohgas über
eine absenkbare Haube dem Filterbett zuzuführen, wobei der Haubenrand in die Filterschicht eintaucht. Weiterhin
ist es oft vorteilhaft, die Filterschicht in mehrere nebeneinander und/oder übereinanderliegende Teilschichten
aufzuteilen und in einem gemeinsamen Filtergehäuse unterzubringen.
Die Abbildungen I bis VII zeigen schematisch einige beispielhafte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen
Vorrichtung zur Abscheidung von Fest- und Flüssigaerosolen aus Gasen.
Abbildungen I und II zeigen im Querschnitt und von oben ^ die Unterbringung der Filterschicht (3) in mehreren
übereinanderliegenden Einschüben (2), den sogenannten Schubladen, die aus dem Filtergehäuse (1) herausziehbar
sind. Diese Einschübe (2) bestehen aus flachen Behältern, bei denen zumindest der Boden (4) aus einem
feinporigen Material gefertigt ist, und können mehrfach neben- und übereinander angeordnet sein. Sie be-
2 sitzen beispielsweise Filterflächen von bis zu 1 m
und sind in einen Rahmen (5) eingehängt, der mittels Trennwände (6) die Rohgasseite (7) des Filtergehäuses
(1) von der Reingasseite (8) trennt. Ein Ventilator (nicht gezeichnet) fördert dabei das Rohgas durch die
wagrechte Filterschicht (3) von oben nach unten. Der Boden (9) des Filtergehäuses (1) ist so ausgebildet,
daß sich die aus dem Gas abgeschiedenen, zu einer Flüssigkeit
agglomerierten und aus der Filterschicht (3) abtropfenden Flüssigaerosole in einem Sumpf (10) ansammeln
und von dort entfernt werden können. Der Austausch der verbrauchten Filterschicht (3) erfolgt bei
abgeschalteter Gaslast außerhalb des Filtergehäuses (1).
- 10 -
Yorteilhaft sind solche Vorrichtungen vor allem bei nicht allzugroßer Rohgasbelastung und überwiegender
Flüssigaerosolbelastung, die einen Filteraustausch nur in größeren Zeiträumen erforderlich machen.
Die Abbildungen III und IV zeigen eine Vorrichtung im
Längs- und Querschnitt, bei der sich die Filterschicht (11) auf zwei endlichen porösen Trägerbändern (12) befindet,
die über Rollen (13) ab- und aufgewickelt werden. Die Filterpartikeln werden über einen Trichter (14)
und Verteilerschnecken (15) auf die Trägerbänder (12) aufgebracht und nach Bandumkehr über die Umlenkrollen
(16) von den Trägerbändern (12) entfernt und in einem Bunker (17) gesammelt. Die Rohgasseite (18) ist von der
Reingasseite (19) wieder durch Trennwände (20) abgetrennt,
die abgeschiedenen Flüssigaerosole sammeln sich in einem Sumpf (21). Bei dieser Vorrichtung kann die
„β Filterschicht (11) während des Filtriervorgangs durch
Weiterdrehen der Abwickel- bzw. Aufwickelrollen (13) ausgetauscht bzw, erneuert werden.
Die Abbildungen V und VI zeigen eine Vorrichtung im Längs- und Querschnitt, bei der sich die Filterschicht
(22) auf einem porösen Endlosträgerband (25) befindet. Hierbei wird der Rohgasraura (24) von dem Reingasraum
(25) durch eine absenkbare Haube (26) getrennt, deren Rand in die Filterschicht (22) eintaucht und damit eine
Dichtungswirkung erzeugt. Die Haube (26) ist über Spindeln (27) und einem flexiblen Zwischenstück (28) bewegbar.
Das Auftragen der Filterschicht (22) erfolgt über
einen Trichter (29), das Abtragen nach Umkehr des Trägerbandes (23) über die Rollen (30) in einen Sammelbunker
(31), wobei die Haube (26) bei abgeschalteter
- 11 -
-γ-
, . Ay
Gasbelastung hochgezogen sein nuß. Die abtropfenden Flüssigaerosole gelangen über ein Abtropfblech (32) in
einen Sumpf (33).
Abbildung VII zeigt eine weitere Vorrichtung im Längsschnitt, bei der die Filterschicht (34) mittels eines
Vibrators (35) auf einer schräggestellten Trägerplatte (36) bewegt werden kann. Die Filterschicht (34) wird
über einen Trichter (37) zugeführt und am Ende der Trägerplatte (36) in einem Bunker (38) gesammelt. Der Rohgasraum
(39) ist durch Zwischenwände (40) vom Reingasraum (41) abgetrennt. Das abtropfende Flüssigaerosol
sammelt sich in einem Sumpf (42). 15
Ein Austausch der Filterschichten in relativ kurzen
Zeiträumen ist immer dann notwendig, wenn große Mengen Festaerosole abgeschieden werden, die die Poren der
Filterschicht verstopfen. Die Reinigung der Filtermassen kann durch Abbrennen brennbarer Schadstoffbestandteile,
gegebenenfalls unter Energiegewinnung, oder durch Herauslösen der abgeschiedenen Aerosole vorgenommen
werden, falls die Filtermasse aus Kostengründen nicht direkt deponiert werden kann.
Folgende Beispiele sollen das erfindungsgemäße Verfahren näher erläutern.
1. Aus Ammoniak und Salzsäure hergestellte Ammoniumchloridaerosole
mit einem Aerosolteilchenspektrum von 0,05 bis etwa 2 /um wurden über ein Partikeltiefbettfilter
geleitet, das eine Filterschichtstärke von 4 cm besaß und aus Sand mit 30 % Teilchen im
Größenbereich 0,1 bis 0,2 mm und 70 % Teilchen im
- 12 -
Bereich 0,2 bis 0,5 mm bestand. Der spezifische Gasdurchsatz
betrug etwa 700 m^/m h, wobei sich ein
Druckverlust von 33 mbar einstellte. Die Ammoniak- c Chloridkonzentration im Rohgas lag bei 18 g/m , das
Reingas enthielt weniger als 5 mg/m , v/as einem Reinigungsgrad
von mehr als 99,97 % entspricht. Nach ca.
5 min führten die abgeschiedenen Aerosoliaengen von
1050 g pro m Filterfläche zu einem Druckanstieg auf 60 mbar. Die Anströmfläche des Filters wurde daraufhin
mechanisch aufgebrochen, wodurch sich wieder ein Druckverlust von 33 mbar einstellte. Im Verlauf von
25 Wiederholungen des Aufbrechens der Filteroberfläche erhöhte sich der Anfangsdruckverlust der aufgebrochenen
Filterschicht nach und nach auf 40 mbar.
Gleichzeitig erhöhte sich die Filterschichtdicke von 4 auf 9 cm. Daraufhin wurden die mit NH^Cl beladenen
Sandpartikeln mit Wasser gewaschen, getrocknet und
erneut als Filtermasse eingesetzt. 20
2. Zur Reinigung von Aluminium wird in Hüttenbetrieben Chlorgas in die Aluminiumschmelze eingeleitet. Die
entstehenden flüchtigen Metallchloride, im wesentliehen Eisen-, Magnesium- und Aluminiumchlorid, werden
abgesaugt und müssen aus der Abluft entfernt werden. Hierzu diente ein Partikeltiefbettfilter
analog Abbildung I mit zwei übereinander angeordne-
2
ten Filterbetten von ge 1 m Anströmfläche. Der verwendete Sand bestand zu 90 % aus Teilchen mit einer Teilchengröße zwischen 0,05 und 0,2 mm, der Rest hatte eine Größe zwischen 0?2 und 0,5 mm, wobei die Filterschichtstärke bei 12 cm lag. Über diese Filter wurde ein Gasstrom von 400 nr pro Stunde geleitet.
ten Filterbetten von ge 1 m Anströmfläche. Der verwendete Sand bestand zu 90 % aus Teilchen mit einer Teilchengröße zwischen 0,05 und 0,2 mm, der Rest hatte eine Größe zwischen 0?2 und 0,5 mm, wobei die Filterschichtstärke bei 12 cm lag. Über diese Filter wurde ein Gasstrom von 400 nr pro Stunde geleitet.
3
Während das Rohgas etwa 3,5 g Metallchlorid pro a^
- 13 -
Gas enthielt, konnten im Reingas nur noch weniger als 20 mg/m nachgewiesen werden (<0,6 %), die keine
weißen Nebel mehr erzeugten. Der Druckverlust lag dabei bei rund 40 mbar. Nach jeweils 150 Betriebsstunden wurden die Filter ausgetauscht und durch
neue ersetzt.
3. Bei der industriellen Herstellung von Bronzen entstehen Abgase, die sowohl PpOc/H^PO^-Flüssigaerosole
als auch Hallenstaub als Festaerosole enthalten, wobei letzterer u. a. aus Metallen, Metalloxiden, Ruß,
Kunststoffen, Harzen und deren Zersetzungsprodukten besteht. Diese Abgase wurden mit einem spezifischen
Gasdurchsatz von 300 m /m h über ein Partikeltiefbettfilter geleitet, das aus Sand bestand mit 40 %
Partikeln zwischen 0,2 und 0,3 mm und 60 % Partikeln zwischen 0,05 und 0,2 mm, bei einer Schichtdicke von
8 cm. Der Druckverlust betrug dabei 28 mbar. Die im Filterbett abgeschiedenen PpOc-Aerosole sammelten
sich als Phosphorsäure im Sumpf der Vorrichtung. Das Rohgas enthielt - je nach Produktionsbedingungen zwischen
1,1 und 8,7 g Ρ~0ς/πτ Abgas, das Reingas
nur noch zwischen 3 und 18 mg/nr (<0,3 %). Nach 820
Betriebsstunden betrug der Druckverlust 43 mbar. Neben den abgeschiedenen organischen Schadstoffen,
wie Fette, Öle und Ruß, waren auch nennenswerte Mengen an Metallen, wie Kupfer, Zink, Zinn oder Blei
ou auf den Partikeln nachweisbar, die bei der Aufarbeitung
der Filtermasse zurückgewonnen werden könnten.
Leerseite
Claims (12)
1. Verfahren zur Abscheidung von Fest- und Flüssigaerosolen
mit Teilchen tä.3 /um aus Gasen durch Filtration
über ein Partikeltiefbettfilter, dadurch gekennzeichnet,
daß die Filterpartikeln eine Teilchengröße (Meridianwerte) von 0,05 bis 0,5 mm besitzen» die
Filterschichtdicke 2 bis 12 cm beträgt und ein spe-
3 2 zifischer Gasdurchsatz von 200 bis 900 nr Gas pro m
Filterfläche und Stunde aufrechterhalten wird, wobei
diese Parameter in den angegebenen Bereichen so gewählt werden, daß sich ein Druckverlust von 8 bis
70 mbar einstellt.
OQ
2. Verfahren zur Abscheidung von Aerosolen nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß die Filterpartikeln eine Teilchengröße von 0,1 bis 0,5 mm besitzen,
die Filterschichtdicke 6 bis 12 cm beträgt und ein spezifischer Gasdurchsatz von 250 bis 500 nr/
ο
m h aufrechterhalten wird, wobei diese Parameter so
m h aufrechterhalten wird, wobei diese Parameter so
gewählt werden müssen, daß sich ein Druckverlust von
- 2 -"" "' '" 15 bis 60 mbar einstellt.
3. Verfahren zur Abscheidung von Aerosolen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als FiI-terpartikeln
Sand verwendet wird.
k. Verfahren zur Abscheidung von Aerosolen nach Anspruch
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die FiI-terpartikeln mit einer Flüssigkeit besprüht werden.
5. Verfahren zur Abscheidung von Aerosolen nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Sprühflüssigkeit als Wärmeträgeraustauschstoff verwendet wird.
6. Vorrichtung zur Abscheidung von Fest- und Flüssigaerosolen nach Anspruch 1 bis 5» im wesentlichen bestehend
aus einem Tiefbettfilter mit Filtergehäuse
^® und Zu- und Ableitungen für das zu reinigende Gas,
wobei das Filterbett des Tiefbettfilters mit Filterpartikeln beschickt ist, dadurch gekennzeichnet, daß
die Filterpartikeln der Filterschicht (3) eine Teilchengröße von 0,05 bis 0,5 mm besitzen und die Filterschicht
(3) eine Stärke von 2 bis 12 cm aufweist.
7. Vorrichtung zur Abscheidung von Fest- und Flüssigaerosolen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
3Q daß die Filterschicht (3) eine Stärke von 6 bis 12
cm aufweist und die Filterpartikeln zu rund 50 % eine Teilchengröße von 0,1 bis 0,2 mm und zu rund
50 % eine Teilchengröße von 0,2 bis 0,5 mm besitzen.
8. Vorrichtung zur Abscheidung von Fest- und Flüssigaerosolen nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekenn-
zeichnet, daß die Filterschicht (3) in loser Schüttung vorliegt.
9. Vorrichtung zur Abscheidung von Fest- und Flüssigaerosolen nach Anspruch 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Filterschicht (3) auf einem bewegbaren Träger (2) aufgebracht ist.
IQ 10. Vorrichtung zur Abscheidung von Fest- und Flüssigaerosolen
nach Anspruch 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß als Träger (2) ein poröses Band dient.
11. Vorrichtung zur Abscheidung von Fest- und Flüssigaerosolen nach Anspruch 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rohgaszuführung über eine auf die Filterschicht (22) absenkbare Haube (26) erfolgt.
12. Vorrichtung zur Abscheidung von Fest- und Flüssigaerosolen nach Anspruch 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Filterschicht (3) in mehrere nebeneinander und/oder übereinander liegende Teilschichten
aufgeteilt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823201553 DE3201553A1 (de) | 1982-01-20 | 1982-01-20 | Verfahren und vorrichtung zur abscheidung von fest- und fluessigaerosolen aus gasen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823201553 DE3201553A1 (de) | 1982-01-20 | 1982-01-20 | Verfahren und vorrichtung zur abscheidung von fest- und fluessigaerosolen aus gasen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3201553A1 true DE3201553A1 (de) | 1983-07-28 |
Family
ID=6153436
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823201553 Withdrawn DE3201553A1 (de) | 1982-01-20 | 1982-01-20 | Verfahren und vorrichtung zur abscheidung von fest- und fluessigaerosolen aus gasen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3201553A1 (de) |
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EP0529315A1 (de) * | 1991-08-22 | 1993-03-03 | Forschungszentrum Karlsruhe GmbH | Verfahren zum Abreinigen von mit löslichen Partikeln beladenen Schüttschichtfiltern |
EP2039436A1 (de) * | 2007-09-19 | 2009-03-25 | EISENMANN Anlagenbau GmbH & Co. KG | Vorrichtung zum Beschichten, insbesondere Lackieren, von Gegenständen |
CN104667668A (zh) * | 2015-02-10 | 2015-06-03 | 神木富油能源科技有限公司 | 一种带式输送床高温气体除尘器及除尘系统与方法 |
-
1982
- 1982-01-20 DE DE19823201553 patent/DE3201553A1/de not_active Withdrawn
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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