Förderwerk für grobstückiges Gut. Die üblichen Schöpfbecherwerke erhalten
einen Fußtrog, dem das Gut aus Muldenkippern, Eisenbahnwagen oder einem Füllrumpf
zugeführt wird. In neuerer Zeit benutzt man nun troglose Becherwerke in fahrbarer
Anordnung zum Aufladen von Fein-und Nußkohle, Siebkoks, Schlacke u. dgl. vom Erdboden
in Fuhrwerke oder auf einen Vorratsstapel. Eine besondere Ausführung solcher Auflader
ergänzt das Becherwerk durch zwei auf Verlängerungen der Achse der unteren Becherwerkscheiben
gekeilte Schnecken, die das Fördergut in breiten Streifen erfassen und ,nach der
Mitte zusammenschieben, wo es von den Bechern ergriffen wird: Die Erfindung soll
nun Auflader dieser Bauart dazu geeignet machen, das mittels Eisenbahnwagen beförderte
Schüttgut sogleich beim Entladen aufzunehmen und nach der gewünschten .Lagerstelle
zu befördern.Conveyor system for lumpy goods. The usual bucket elevators have been preserved
a foot trough to which the goods from dump trucks, railroad cars or a filling hull
is fed. More recently, dreary bucket elevators have been used in mobile ones
Arrangement for charging fine and nut coal, sieve coke, slag and the like from the ground
in wagons or on a stock pile. A special version of such a charger
complements the bucket elevator with two extensions of the axis of the lower bucket elevator disks
wedged augers, which grasp the conveyed material in wide strips and, according to the
Push the middle together where it will be gripped by the cups: the invention should
now make this type of loader suitable for transporting it by means of railroad cars
Pick up bulk goods immediately when unloading and to the desired storage location
to transport.
Fig. i zeigt die Gesamtanordnung in Seitenansicht.Fig. I shows the overall arrangement in side view.
Fig. 2 ist ein Schnitt durch die Mulde in größerem Maßstab.Fig. 2 is a section through the trough on a larger scale.
Fig. 3 ist eine Seitenansicht der Mulde. Gemäß der Erfindung wird
bei Aufladern der erwähnten Art über den Zubringeschnecken Z und dem Fuß des Schrägbecherwerkes
B eine Mulde M mit offenem Boden abnehmbar angeordnet, in welche die Windungen der
Schnecken Z zum Teil eintreten. Das Fördergut gelangt aus dem Eisenbahnwagen E in
die Mulde JU, . die kleineren Stücke fallen durch die Schnecken und werden
von ihren unteren Hälften dem Becherwerk B zugescharrt, während die groben Brocken
in der Mulde von den oberen Schneckenrändern 0 nach der Mitte geschoben und hier
von den ansteigenden Bechern mitgenommen werden. Am Kopfende des Becherwerkes wird
die Kohle abgeworfen ; über eine Schurre S gleitet sie dann auf den Stapel K.Figure 3 is a side view of the trough. According to the invention, in superchargers of the type mentioned, a trough M with an open bottom is detachably arranged above the feed screw Z and the foot of the inclined bucket elevator B, into which the turns of the screws Z partially enter. The conveyed passes from the railway cars E into the trough JU. the smaller pieces fall through the augers and are scraped into the bucket elevator B by their lower halves, while the coarse chunks in the trough are pushed towards the middle by the upper auger's edges 0 and are taken away by the rising buckets. The coal is thrown off at the head of the bucket elevator; It then slides over a chute S onto the stack K.
Die Mulde M läßt sich, wenn das Förderwerk einen Lagerhaufen vom Boden
abtragen soll, entfernen oder emporklappen, so däß dieselbe Vorrichtung als Auflader
für fein- und mittelstückiges Gut dienen kann.The trough M can be when the conveyor is a pile of stock from the ground
to remove, remove or fold up, so the same device as a charger
can be used for fine and medium-sized goods.