DE3153155C2 - Impulsgeberzahnkranz mit einem markierten Zahnkopf - Google Patents
Impulsgeberzahnkranz mit einem markierten ZahnkopfInfo
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- DE3153155C2 DE3153155C2 DE19813153155 DE3153155A DE3153155C2 DE 3153155 C2 DE3153155 C2 DE 3153155C2 DE 19813153155 DE19813153155 DE 19813153155 DE 3153155 A DE3153155 A DE 3153155A DE 3153155 C2 DE3153155 C2 DE 3153155C2
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02P—IGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
- F02P7/00—Arrangements of distributors, circuit-makers or -breakers, e.g. of distributor and circuit-breaker combinations or pick-up devices
- F02P7/06—Arrangements of distributors, circuit-makers or -breakers, e.g. of distributor and circuit-breaker combinations or pick-up devices of circuit-makers or -breakers, or pick-up devices adapted to sense particular points of the timing cycle
- F02P7/067—Electromagnetic pick-up devices, e.g. providing induced current in a coil
- F02P7/0675—Electromagnetic pick-up devices, e.g. providing induced current in a coil with variable reluctance, e.g. depending on the shape of a tooth
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Description
15
20
Die Erfindung betrifft einen Zahnkranz mit einem markierten Zahnkopf, der einen Bereich mit einem
Werkstoff aufweist, dessen relative Permeabilität und/ oder spezifische Wirbelstromverluste von denen des
Zahnkranzes selbst verschieden sind.
Mittels eines Zahnimpulssensor lassen sich die einzelhen Zähne eines Zankranzes beim Vorbeigang erfassen,
so daß dadurch Drehzahl- und Winkelinformationen abgeleitet werden können. Diese Informationen lassen
sich für Messungen, Steuerungen und Regelungen ausnutzen. Ein Anwendungsgebiet der Erfindung ist eine
impulsgesteuerte Zündanlage für Verbrennungsmotoren, bei denen der Anlaßeinspurkranz für die Bereitstellung
dieser Zahnimpulssignale benutzt wird.
Grundsätzlich werden beim Vorbeigang eines Zahnes des Zahnkranzes an dem Zahnimpulssensor die durch
Wirbelstromverluste bedingten Änderungen innerhalb des Zahnimpulssensors erfaßt
Zur Erfassung der Winkelpositionen benötigt man besondere Nullimpulse, die von einem markierten Zahn
herrühren. Ein derartiger Zahnkranz mit einem markierten Zahnkopf ist in der DE-PS 25 32 226 beschrieben.
Der als Markierung dienende Bereich muß in den Zahnkranz eingebettet, eingesetzt oder in anderer Weise
mit dem Zahnkranz verbunden werden. Bei einem Zahnkranz eines Verbrennungsmotors treten insofern
große Probleme auf, weil der Zahnkranz als Anlaßeinspurkranz dient und beim Anlaßvorgang durch das Ritzel
des Anlassers, das in axialer Richtung eingespurt wird, hohen Belastungen ausgesetzt ist.
Aufgabe der Erfindung ist eine solche Ausbildung des Zahnkranzes, daß die mechanische Funktion des Zahnkranzes
nicht beeinträchtigt ist und daß der Werkstoff in möglichst einfacher und dauerhafter Weise auf den
Zahnkranz aufgebracht werden kann.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß auf dem Zahnkopf eine Folie aus dem genannten
Werkstoff befestigt ist.
Dadurch wird jede mechanische Schwächung des markierten Zahnes ausgeschlossen. Die dünne Folie läßt
sich einfach und dauerhaft auf den Zahnkranz aufbringen. Sie enthält amorphes Metall, Mu-Metall oder ein
anderes wirbelstromverlustarmes Material mit hoher Permeabilität. Die Foliendicke beträgt ca. 0,03 bis
Die Folie muß schonend befestigt werden, um eine Schädigung des Werkstoffes durch übermäßige Erhitzung
oder sonstige Beanspruchung auszuschließen. Die Befestigung kann durch Widerstandspunktschweißung,
durch Ultraschallpunktschweißung oder durch Kleben erfolgen. Dabei darf die Erwärmung 3000C nicht übersteigen.
Dieses ist bei Verwendung einer Mikroelektrode gewährleistet.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die schematische Zeichnung
erläutert
Die Figur zeigt einen Ausschnitt des Anlaßeinspurkranzes 1 für den nicht dargestellten Anlasser eines Verbrennungsmotors.
Den Umfangsstirnflächen der Zahnköpfe 2 der Zähne 3 steht ein Zahnimpulssensor 4 gegenüber,
an den ein Zahnimpulsgenerator 5 angeschlossen ist. Der Zahnimpulsgenerator 5 erzeugt ein elektromagnetisches
Hochfrequenzfeld, das mittels einer Spule innerhalb des Zahnimpulssensors 4 abgestrahlt wird.
Das Feld durchsetzt die Zähne 2 des Zahnkranzes 1. Entsprechend der Permeabilität der Zahnköpfe 3, die
von Luft verschieden ist, bzw. der Wirbelstromverluste, erfolgt eine Modulation des Hochfrequenzfeldes. Diese
Modulation kann ausgewertet werden, so daß dadurch eine Erzeugung von Zahnimpulsen möglich ist
Die Figur zeigt eine Folie 12 als Markierungswerkstoff. Die Folie 12 ist durch Verbindungen 13 mit der
Umfangsfläche des Zahnkopfes 2 verbunden. Die Folie 12 bestehe aus amorphem Metall, Mu-Metall oder einem
ähnlichen wirbelstromverlustarmen Werkstoff und hat eine Dicke von 0,03 bis 0,1 mm. Sie kann durch Widerstandspunktschweißung
auf dem Zahnkopf befestigt werden. Bei dieser Widerstandspunktschweißung kann die Temperaturbelastung der Folie niedrig gehalten
werden, damit die magnetischen Eigenschaften des Markierungswerkstoffes nicht verändert werden. Man
kann die Folie auch durch Kleben oder durch Ultraschallschweißung auf dem Zahnkopf befestigen.
Insbesondere bei Verwendung einer Mikroelektrode ist gewährleistet, daß keine Erwärmung über 300° C auftritt.
Als abweichende Materialeigenschaft kann auch die Permeabilität benutzt werden. Der Zahnkranz besteht
normalerweise aus Eisen und hat infolgedessen eine relative Permeabilität von etwa 100. Die relative Permeabilität
des Markierungsmaterials also der Folie muß wesentlich größere Werte haben, etwa 250 000 bis 500 000.
Solche Werkstoffe sind Mu-Metall, amorphes Metall, Ferrit.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Impulsgeberzahnkranz mit einem markierten Zahnkopf, der einen Bereich mit einem Werkstoff
aufweist, dessen relative Permeabilität und/oder spezifische Wirbelstromverluste von denen des
Zahnkranzes selbst verschieden sind, dadurch
gekennzeichnet, daß der Zahnkopf (2) mit einer Folie (12) aus dem genannten Werkstoff belegt
ist, die durch eine stoffschlüssige Verbindung befestigt ist.
2. Zahnkranz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie durch Widerstandspunktschweißung
befestigt ist.
3. Zahnkranz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie durch Ultraschallpunktschweißung
befestigt ist
4. Zahnkranz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie durch Kleben befestigt ist.
10
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813153155 DE3153155C2 (de) | 1981-08-06 | 1981-08-06 | Impulsgeberzahnkranz mit einem markierten Zahnkopf |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813153155 DE3153155C2 (de) | 1981-08-06 | 1981-08-06 | Impulsgeberzahnkranz mit einem markierten Zahnkopf |
DE3131121A DE3131121C2 (de) | 1981-08-06 | 1981-08-06 | Zahnkranz mit einem markierten Zahnkopf |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3153155C2 true DE3153155C2 (de) | 1986-08-28 |
Family
ID=25795112
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813153155 Expired DE3153155C2 (de) | 1981-08-06 | 1981-08-06 | Impulsgeberzahnkranz mit einem markierten Zahnkopf |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3153155C2 (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2532226B2 (de) * | 1975-07-02 | 1979-08-30 | Gunter Dipl.-Phys. Dr. 7500 Karlsruhe Hartig | Impulsgeber |
-
1981
- 1981-08-06 DE DE19813153155 patent/DE3153155C2/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2532226B2 (de) * | 1975-07-02 | 1979-08-30 | Gunter Dipl.-Phys. Dr. 7500 Karlsruhe Hartig | Impulsgeber |
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