DE3150080A1 - Funkmeldesystem - Google Patents

Funkmeldesystem

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DE3150080A1
DE3150080A1 DE19813150080 DE3150080A DE3150080A1 DE 3150080 A1 DE3150080 A1 DE 3150080A1 DE 19813150080 DE19813150080 DE 19813150080 DE 3150080 A DE3150080 A DE 3150080A DE 3150080 A1 DE3150080 A1 DE 3150080A1
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radio
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DE19813150080
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English (en)
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Franz 7320 Göppingen Schmidt
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07CTIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • G07C1/00Registering, indicating or recording the time of events or elapsed time, e.g. time-recorders for work people
    • G07C1/20Checking timed patrols, e.g. of watchman

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Alarm Systems (AREA)

Description

  • Funkmeldesystem
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Funkmeldesystem speziell für das Sicherheitspersonal von Wach- und Schließdiensten, Werkschutzangehörigen u.dgl. sowie auf eine hierfür erforderliche, gerätetechnische Gestaltung nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs. Bekannt ist u.a. bereits ein Funkmeldesystem, bei dem das Sichérheitspersonal mit standartmäßigen Handsprechfunkgeräten ausgestattet wird, an die jeweils über ein mehradriges und hochflexibles Spiralkabel zusätzlich ein sogenanntes Handbedienungsteil in Form eines Kodiergerätes angeschlossen ist, das analog der Funktion mechanischer Stechuhren und im Zusammenwirken mit einem Kodierschlüssel zur jeweiligen Standortübermittlung mit Datenanzeige und Datenausdruck in einer als Feststation dienenden Überwachungszentrale dient, sowie eine Rückquittierung des ordnungsgemäßen Eingangs jeder Meldung bei der Zentrale gegenüber dem tragbaren Gerät vornimmt.
  • Dieses bekannte System beinhaltet zwar bereits die Möglichkeit der einfachen Erweiterung bzw. speziellen Nachrüstung bestehender Wachstrecken unter Wegfall kostenintensiver Verkabelungen, ist aber dennoch für den praktischen Einsatz mit einer ganzen Reihe von Nachteilen behaftet. Diese bestehen u.a. zum einen in der Größe und der damit verbundenen Unhandlichkeit des Kodiergerätes, das jeder Wachmann somit zusätzlich zum eigentlichen und ohnehin schon relativ schweren, Handsprechfunkgerät mit sich bei seinen daß Kontrollgängen herumtragen muß, sowie zum anderen darin, zur über mittlung des jeweiligen Standortes an der betreffenden Kontrollstelle vom Wachmann mittels eines Zentralschlüssels ein Kästchen geöffnet, ein entsprechender, spezieller Kodierschlüssel entnommen, in das Kodiergerät eingeschoben, um 900 gedreht und wieder zurückgelegt und eingeschlossen werden muß. Dieser Vorgang bedeutet nicht nur eine Fülle von zeitaufwendigen Arbeitsgängen an jeder Kontrollstelle im Zuge eines Kontrollganges, während derer der Wachmann keine ausreichende Aufmerksamkeit auf seine unmittelbare Umgebung richten kann, sondern das hier beschriebene, bekannte System schließt zudem noch die Möglichkeit einer Manipulation durch den Wachmann in keiner Weise aus. So ist es beispielsweise denkbar, daß der Wachmann bei seinem ersten Rundgang die einzelnen Kodierschlüssel nach erfolgter Meldung nicht wieder in das jeweilige Schlüsselkästchen zurücklegt, sondern dieselben einsammelt sowie bei sich behält und anstelle der folgenden, ordnungsgemäßen Kontrollgänge zu den betreffenden Zeiten lediglich von irgend einem Punkt des zu überwachenden Geländes bzw. Gebäudekomplexes aus, die Kodierschlüssel der Reihe nach in sein Kodiergerät einsteckt und die Standortmeldung zur Zentrale aussendet ohne tatsächlich am gemeldeten und registrierten Standort zu sein.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, in Anknüpfung an den zuvor abgehandelten, bekannten Stand der Technik, ein Funkmeldesystem zu schaffen, das die Nachteile bestehender Systeme in einfacher Art und Weise wirkungsvoll beseitigt, d.h. den zu tragenden Geräteaufwand für den Wachmann verringert, die Zeit für jede Standortkontrollmeldung durch Reduzierung der Handhabungsvorgänge erheblich verkürzt und jegliche Manipulat ionsmöglichkeit durch das Wachpersonal von vornherein gänzlich ausschließt.
  • Gelöst wird di2 mit der ErFindung gestellte Aufhabe durch die in den Patentansprüchen angegebenen Maßnahmen und baulichen bzw. gerätetechnischen Mittel. Zur Verdeutlichung der erfindungsgemäßen Losung dienen dabei zusätzlich die Zeichnungen und die im folgEnden wiedergegebene Zeichnungabeschreibung. Im einzelnen zeigen: Fig. 1 ein Blockschaltbild des erfindungsgemäßen Funkmeldesystems und Fig. 2 in Perspektive und weitestgehend schematisiert dargestellt, die bauliche Gestaltung einer der Kontrollstationen.
  • Das in Fig. 1 dargestellte Blockschaltbild zeigt die Uberwachungsstellen I, II, III, die in beliebiger Anzahl Fortzusetzen sind, und die jeweils an diesen Überwachungsstellen befindlichen, mit je einer Steckerbuchse 7 versehenen Kodierplatten 6. Durch einfaches Einstöpseln und Wiederherausziehen des mehrpoligen Steckers 4, der über das Flexible Kabel 3 an den Adapter 2 eines Handsprechfunkgerätes 1 angeschlossen ist in die jeweilige Buchse 7, kann nun der Wachmann ohne jeglichen Tastendruck o.ä. ein Kontrollsignal S auslesen, das durch die Sende- und Empfangsanlage SE der Üherwachungszentrale Z aufgenommen, im Display Dp angezeigt und zugleich im Drucker Dr ausgedruckt wird. Jeder dieser Kodlerplatten , für die also weder eine separate Stromversorgung noch irgendein Drahtanschluß erforderlich sind, gibt eine andere Kennung über das Handgerät 1 zur Zentrale.
  • weben einer akustischen ooa. Rückmeldung des Eingangs der Meldung bei der Zentrale Z zum Li'achmsnn, bleiben die jeweiligen Daten nun im Display stehen, bis eine neue Meldung eintrifFt; letzteres wird in der Zentrale Z z.S. durch einen Piepston angezeigt. Im übrigen erfordern Meldung und Rückmeldung etwas weniger als eine Sekunde Die besonderen Vorteile dieses erfindungsgemäßen Systems liegen dabei in folgendem: 1. Einfache Erweiterung oder Abänderung jeder bestehenden Wachstrecke möglich.
  • 2. Schon vorhandene Funkgeräte aller Fabrikate mit oder ohne Selektivrufzusatz können verwendet werden.
  • 3. Die Kodierplatten brauchen keinerlei Drahtverbindung und keine separate Stromversorgung durch Batterie o.ä.
  • 4. Das Entscheidende ist, daß eine Manipulation durch das Wachpersonal oder andere nicht mehr möglich ist, z.B. also Mitnahme der Schüssel beim ersten Durchgang.
  • 5. Im Gegensatz zu bisherigen Anlagen ist zur Vermittlung des Standortes nur etwas weniger als eine Sekunde notwendig.
  • 6, Das Handfunksprechgerät kann in jeder Situation als Sprechfunkgerät weiter verwendet werden.
  • 7. Der Wachmann kann zudem jederzeit einen Abruf abgeben, der an der Zentrale durch den Drucker protokolliert und als Alarm gedruckt sowie akustisch durch Dauerton angezeigt wird.
  • Der Drucker, in dem ein sogenannter Digital-Timer eingebaut ist, gibt selber Alarm, wenn der Wachmann die vorprogrammierte Zeitspanne der Meldungen nicht einhält.
  • 9. Notruf über Totmannschaltung ist ehenfalls gegeben.
  • 10. Mehr als 100 000 Kodiermögllchkeiten sind denkbar.
  • 11. Eine Schnittstelle Für Computer-nschluß ist vorhandeln.
  • In Fig. 2 ist schließlich noch schematisch angedeutet, daß an den jeweiligen Überwachungsstellen I, II, III usw. die Kodierplatten 5 sinnvollerweise in einem Gehäuse 5 mit Deckel 5a und Plombe 10 untergebracht sein sollten, wobei im Gehäuse 5 eine Zugangsöffnung 8 mit Leuchtring 9 bzw. einem Reflektorring zur Steckerhuchse 7 vorgesehen sein muß. Für entsprecnende feuchte, stauoige o.ä. Räume kann dieses Gehäuse zudem noch mit einer Schutzabdeckung versehen werden.
  • dezugsziffernverzeichnis 1 Handsprechfunkgerät 2 Adapter 3 Kabel 4 Stecker 5 Gehäuse 5a Deckel Kodierplatte 7 Steckerbuchse 8 Zugangsöffnung im Gehäuse 9 Leuchtring 10 Plombe I, II, III Überwachungsatellen S Kontrollsignal Z Überwachungszentrale Dp Display Dr Drucker SE Sende- und Empfangsanlage Leerseite

Claims (4)

  1. Patentansprüche 1. Funkmeldesystem für das Sicherheitspersonal von Wach- und Schließdiensten, für Werkschutzangehörige u.dgl., bei welchem ber Aktivierung einer mit dem Handsprechfunkgerät verbundenen Kodiereinrichtung an den jeweiligen Überwachungsstandorten durch das Funkgerät selbsttätig eine ganz bestimmte, drahtlose Meldung an eine aus Display und Drucker bestehende Überwachungszentrale ausgesendet wird, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h das Zusammenwirken in Form von Einstöpseln eines am Handsprechrunkgerät ( 1 ) angeschlossenen, mehrpoligen Steckers ( 4 ) mit bzw. in jeweils eine aus Kodierpiatte ( 6 ) und Steckerbuchse ( 7 ) bestehende, speziellen Kodiereinheit an jeder der Überwachungsstellen ( I, II, III ) 2. Funkmeldesystem nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß in an sich gekannter Weise der Stecker ( 4 ) über ein mehradriges, hochflexibles Spiralkabel ( 3 ) mit dem Adapter ( 2 ) des Handsprechfunkgerätes ( 1 ) verbunden ist.
  2. 3. Funkmeldesystem nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede der unterschiedlich programmierten Kcdierplatton ( 5 ) der einzelnen Überwachungsetellen ( I, II, III ) mit der zugehörigen Steckerbuchse ( 7 ) eine bauliche Einheit bildet, die vorteilhafterweise in einem plombierten und ggfs.
    feuchtigkeits- und/oder staubgeschütztem Gehäuse ( 5 ) mit Zugangsöffnung ( ß ) zur Steckerbuchse ( 7 ) untergebracht ist.
  3. 4. Funkmeldesystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die im Gehäuse ( 5 ) angebrachte Zugangsöffnung ( 5 ) zur Steckerbuchse ( 7 ) mit einer Leucht- bzw. Reflektormarkierung ( 9 ) versehen ist.
DE19813150080 1981-12-17 1981-12-17 Funkmeldesystem Ceased DE3150080A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0241148A1 (de) * 1986-03-11 1987-10-14 MOTOROLA GmbH Informationsübertragungssystem
US4965828A (en) * 1989-04-05 1990-10-23 Quadri Corporation Non-volatile semiconductor memory with SCRAM hold cycle prior to SCRAM-to-E2 PROM backup transfer
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