DE314670C

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Publication number: DE314670C
Application number: DENDAT314670D
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbesserung der Wände aus Lehm oder aus ähnlichen nicht erhärtenden weichen Füllstoffen. Um solche Wände tragfähiger und für belastete ein- und mehrstöckige Wohnhausbauten, landwirtschaftliche Bauten, einfache Industriebauten usw. geeignet zu machen, um Erschütterungen des Füllstoffes zu vermeiden, und um gleichzeitig etwaige Bekleidungen undThe present invention relates to an improvement in walls made of clay or the like non-hardening soft fillers. To make such walls more stable and for loads Single and multi-storey residential buildings, agricultural buildings, simple industrial buildings etc. to make it suitable to avoid vibrations of the filler, and at the same time to any clothing and

ίο sonstige Gegenstände leichter an ihnen anbringen zu können, werden Einlagen aus Rundholz vorgesehen, welche einseitig oder beiderseitig versetzt zueinander nahe der Außenseite in den Füllstoff der Wand eingebettet und mit der Wandbekleidung der entgegengesetzten Seite verankert sind, wodurch auch das Ausknicken der Holzeinlagen verhindert und der Füllstoff besser zusammengehalten wird.ίο attach other objects to them more easily To be able to, inserts made of round wood are provided, which one-sided or both-sided offset to each other near the outside embedded in the filler of the wall and with the wallcovering on the opposite side are anchored, which also prevents buckling the wooden inlays prevented and the filler is better held together.

Auf der Zeichnung ist beispielsweise eine Wand dargestellt, und zwar in der Fig. 1 ein Grundriß mit einseitigen, in der Fig. 2 mit beiderseitigen Einlagen.In the drawing, for example, a wall is shown, specifically in FIG. 1 a plan with one-sided, in Fig. 2 with both-sided deposits.

Die in den Figuren angegebenen Bezugszeichen haben folgende Bedeutung: Nachdem der Unterbau, der aus gewöhnlichem Mauer-^N .werk bestehen kann, abgeglichen ist, werden die Rundholzstäbe b ohne oder mit Schwellen aufgestellt und untereinander vorläufig verstrebt. Wird Drahtgewebe als Putzträger c verwendet, so ist dieses in schmalen Bahnen über die Rundhölzer auszuspannen und anzunageln. Alsdann werden Anker d als bügelartige Bewehrung an den Einlagen b befestigt und auf der entgegengesetzten Seite mit der äußeren Schale des Füllstoffes oder mit der Wandbekleidung c verbunden, um die Knickgefahr dünner Einlagen zu beseitigen, um die Querdehnung der Füllmasse zu verhindern oder die Wandbekleidung c festzuhalten, und um einen besseren Verband der Wand zu erzielen. Letzteren Zwecken dienen auch die zwischen den Holzstielen noch vorgesehenen Querverbindungen e, die an Draht, Metall- oder Holzstäbchen f angreifen. Letztere versteifen und verbinden die Wandbekleidung c aus Drahtgewebe, Platten öder Dachdeckungsstoff. Hierauf werden entsprechend dem Arbeitsfortschritt nötigenfalls noch. Schalbohlen ,an den Rundhölzern vorübergehend befestigt und dann wird der Füllstoffe lagenweise eingebracht. Als oberer Abschluß wird Beton eingestampft oder es werden Rahmen aus Holz usw. aufgelegt. Auf diesem Abschluß liegen die Balken, und hierauf werden die Wände des folgenden Stockwerks, ebenso wie beschrieben, aufgeführt. Nach Fertigstellung und Austrocknung der Wand wird der Putz auf das Drahtgewebe oder die sonstige Bekleidung in bekannter Weise aufgetragen. Wird Dachdeckungsstoff als äußere Bekleidung verwendet, so kann der Füllstoff gegen dessen Schalung oder Lattung, die an die Rundhölzer genagelt ist, gestampft oder geschüttet werden. Die Ankert und die Querverbindungen e greifen dann an der äußeren Schale des Füllstoffes oder an den Latten oder Schalbrettern an.The reference numbers indicated in the figures are as follows: After the substructure, which may consist of ordinary masonry ^N .werk, is balanced, the round wood rods are placed with or without swelling and provisionally among themselves braced b. If wire mesh is used as plaster base c, it must be stretched out in narrow strips over the round timber and nailed on. Anchors d are then attached as stirrup-like reinforcement to the inserts b and connected on the opposite side to the outer shell of the filler or to the wall covering c in order to eliminate the risk of kinking thin inserts, to prevent the transverse expansion of the filler compound or to hold the wall covering c , and to achieve a better bond to the wall. The latter is also served by the cross connections e which are still provided between the wooden handles and which engage wire, metal or wooden sticks f . The latter stiffen and connect the wall cladding c made of wire mesh, panels or roofing material. If necessary, this will be done according to the progress of the work. Formwork planks, temporarily attached to the round timber and then the filler is added in layers. Concrete is tamped in at the top or frames made of wood, etc. are placed on top. The beams are on top of this, and the walls of the next floor are laid out as described. After completion and drying of the wall, the plaster is applied to the wire mesh or other clothing in a known manner. If roofing material is used as outer cladding, the filler can be tamped or poured against its formwork or battens, which are nailed to the round timbers. The anchors and the cross connections e then attack the outer shell of the filler or the battens or form boards.

Claims

Patent claim:

Wall made of clay or similar soft filler between wooden sticks, characterized in that round wooden sticks (δ) offset from one another on one side or on both sides near the outside in the filler («). embedded and anchored to the wallcovering (f) on the opposite side.

For this purpose ι sheet of drawings.