DE3145150A1 - Einrichtung zum befestigen einer armstuetze oder dergleichen an der karosseriewand eines fahrzeuges - Google Patents

Einrichtung zum befestigen einer armstuetze oder dergleichen an der karosseriewand eines fahrzeuges

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DE3145150A1
DE3145150A1 DE19813145150 DE3145150A DE3145150A1 DE 3145150 A1 DE3145150 A1 DE 3145150A1 DE 19813145150 DE19813145150 DE 19813145150 DE 3145150 A DE3145150 A DE 3145150A DE 3145150 A1 DE3145150 A1 DE 3145150A1
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Wolfgang Dipl.-Ing. Goldberg (FH), 8000 München
Gerd Ing.(Grad.) 8044 Unterschleissheim Westermann
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Bayerische Motoren Werke AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/75Arm-rests
    • B60N2/78Arm-rests post or panel mounted

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Passenger Equipment (AREA)
  • Vehicle Step Arrangements And Article Storage (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Befestigen einer Armstütze
  • oder dergleichen an der Kanosseriewand eines Fahrzeuges Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Befestigen einer Armstütze oder dargleichen an derKarosseniewand eines Fahrzeuges, wie sie im Oberbegrill den Haupt Anspruchs beschrieben ist.
  • Bei houtigen Serienlahrzeugen werden die Armstützen von unten schräg nach oben festgeschraubt. Dadurch bleibt die Einschraubstelle verdeckt. Andererseits aber entsteht durchdie schräge Anschraubrichtung eine schubkraft, die die Armstütze aus der eigentlichen Einbaulage nach oben drückt. Dies vermittelt einen ungünstigen optischen Eindruck. Das, gilt um so mehr, wenn zwischen der Armstütze und der Karosserie eine beispielsweise als Innenverkleidung dienende Zwischenlage vorgeschen ist. In diesem Fall wirft die Zwischenlage Falten durch das Hinaufwandern der Armstütze während des Befestigens.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daber, eine Ein@ichtung zum Befestigen einer Armstütze oder dergleichen zu schaffen, die verhindert, daß die Armstütze sich während des Befestigens verschiebt.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Hauptanspruchs gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestal- tungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Rs ist darauF zu acht'n, daß sich die Innenschulter auf der Seite am Ringbund abstützt, die der Verschiebungsrichtung der Armstütze gegenüber liegt. Die Innenschulter stützt sich demnach unten am Ringbund ab, wenn die Armstütze von schräg unten angeschraubt wird. Es ist aber auch denkbar, die Armstütze beispielsweise seitlich schräg von hinten festzuschrauben. In diesem Fall müßte sich die Innenschulter hinten am Ringbund abstützen.
  • Die Einlage mit der Innenschulter läßt sich leicht bei der Herstellung der Armstütze mit einschäumen. Sie kann aber auch leicht nachträglich eingesetzt werden. Will man bisher verwendete Spreizmuttern weiterverwenden, ist es vorteilhaft, die Einlage mit einem Vorsprung zu versehen, der die Innenschulter bildet für die Abstützung am Ringbund der Spreizmutter. Wird der vorstehende Vorsprung als lästig empfunden, beispielsweise bei der Lagerhaltung der Armstütze, ist es vorteilhaft, den Ringbund der Spreizmutter zu einem hohlzylindrischen Fortsatz zu verlängern, an dem sich dann die Innenschulter einer Einlage abstützt, die eben mit der Anlagefläche der Armstütze abschließt. In diesem Fall ist es weiter vorteilhaft, wenn sich der Innendurchmesser des hohlzylindrischen Fortsatzes trichterförmig nach außen erweitert. Dadurch wird die Befestigungsschraube beim Einführen auf das Einschraubgewinde der Spreizmutter hingeführt. Die Gefahr, daß daneben geschraubt wird, wird verringert.
  • Soll der Materialaufwand der Spreizmutter beschränkt werden, ist es vorteilhaft, den Ringbund zu einem halbschalenartigen Fortsatz zu verlängern, an dem sich wiederum die Innenschulter der Einlage abstützt.
  • Weitere Vorteile und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung dreier Ausführungsbeispiele und der dazugehörigen Zeichnung. In der Zeichnung sind dargestellt in - Fig. 1 das erste Ausführungsbeispiel der Erfindung, - Fig. 2 das zweite Ausführungsbeispiel der Erfindung, und - Fig. 3 das dritte Ausführungsbeispiel.
  • In Fig. 1 ist eine Armstütze 1 mit einer Armauflagefläche la im Querschnitt erkennbar. Die Armstütze 1 liegt über einer als Innenverkleidung dienende Zwischenlage 2 an einer Karosseriewand 3 eines nicht näher dargestellten Fahrzeuges. In der Armstütze 1 verläuft eine Durchgangsbohrung 4 von unten schräg nach oben für eine nicht dargestellte Befestigungsschraube. Der an der Zwischenlage 2 endende Abschnitt der Durchgangsbohrung 4 erweitert sich und trägt dort eine Einlage 5 aus Kunststoff oder anderem geeigneten Material. Die Einlage 5 weist eine Durchtrittsöffnung 5a für die nicht dargestellte Befestigungsschraube auf. Die Befestigungsschraube greift in eine Spreizmutter 6, die,der Armstütze 1 gegenüberliegend, in die Karosseriewand 3 eingeschoben ist. Die Spreizmutter 6 liegt dabei mit einem Ringbund 7, der der Armstütze 1 zugekehrt ist, an der Karosseriewand 3 an.
  • Beim Festschrauben neigt die Armstütze 1 dazu, sich nach oben zu bewegen. Um dies zu verhindern, ist die Einlage 5 in ihrem unteren Abschnitt zu einem Vorsprung 8 verlängert, der durch die Zwischenlage 2 greift und sich mit einer Innenschulter 9 am Ringbund 7 der Spreizmutter 6 abstützt.
  • In Fig. 2 schließt die Einlage 5' eben mit der Anlagefläche der nur teilweise gezeichneten Armstütze 1 ab. Der Ringbund 7' der Spreizmutter 6' ist zu einem hohlzylindrischen Fortsatz verlängert, der durch die Zwischenlage 2 hindurch in die Einige 5' ragt. Dort stützt sich die Innenschulter 9' an ihm ab. Der Innendurchmesser des Hohlzylinders erweitert sich zur Einlage 5' hin, so daß beim Einführen der Befestigungsschraube das Einschraubgewinde der Spreizmutter 6' leicht gefunden wird.
  • Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 unterscheidet sich von dem nach Fig. 2 darin, daß der Ringbund 7" der Spreizmutter 6" zu einem halbschalenartigen Fortsatz verlängert ist. Der Fortsatz ragt durch die Zwischenlage 2 in die Einlage 5' hinein und dient dort wiederum zur Abstützung der Innenschulter 9'.
  • Die übrige Befestigung der Armlehne ist in der Zeichnung nicht näher dargestellt. Sie kann beispielsweise durch zwei Befestigungsschrauben geschehen. Es ist aber auchmöglich, sie an einer Seite in die Karosseriewand einzuhängen und an der anderen Seite erfindungsgemäß zu verschrauben. Ebenso ist die erfindungsgemäße Befestigungseinrichtung nicht auf Armstützen beschränkt. Sie kann auch bei Haltegriffen oder sonstigen hierfür geeigneten Ausstattungsteilen einer Fahrzeugkarosseriewand verwendet werden.

Claims (5)

  1. Patentansprüche 1./ Einrichtung zum Befestigen einer Armstütze oder dergleichen an der Karosseriewand eines Fahrzeuges, bei der die Armstütze wenigstens eine schräg verlaufende Durchgangsbohrung für eine Befestigungsschraube aufweist und bei der in der Karosseriewand eine der Durchgangsbohrung gegenüberliegende Sprei zmutter eingeschoben ist, die mit einem der Armstütze zugekehrten Ringbund an der Karosseriewand anliegt, d a d u r ch g e k e n n z e i c h n e t , daß in der Durchgangsbohrung (4) an ihrem der Spreizmutter (6, 6', 6") benachbarten Ende eine Einlage (5, 5') vorgesehen ist, die sich mit einer Innenschulter (9, 9') an dem Ringbund (7, 7', 7") der Spreizmutter (6, 6', 6") abstützt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch l,dadurch gekennzeichnet, daß die Innenschulter (7) der Einlage (5) durch einen Vorsprung (8) gebildet ist.
  3. 3. i Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Ringbund (7") ein halbschalenartiger Fortsatz ausgebidet ist für die Abstützung derInnenschulter (9') an der Einlage (5').
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringbund (7') der Spreizmutter (6') einen hohlzylindrischen Fortsatz aufweist, an dem sich die Innenschulter (9') der Einlage (5') abstützt.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Innendurchmesser des hohlzylindrischen Fortsatzes zu der Einlage (5') hin erweitert.
DE3145150A 1981-11-13 1981-11-13 Einrichtung zum Befestigen einer Armstütze oder dergleichen an der Karosseriewand eines Fahrzeuges Expired DE3145150C2 (de)

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DE3145150C2 DE3145150C2 (de) 1983-10-13

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013222029A1 (de) 2013-10-30 2015-04-30 Volkswagen Aktiengesellschaft Sitzstruktur eines Fahrzeugs

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2661052A (en) * 1949-04-26 1953-12-01 Studebaker Corp Armrest for automobile doors
US2677415A (en) * 1949-08-02 1954-05-04 Harold S Brink Combination armrest and door handle
US3123403A (en) * 1958-08-20 1964-03-03 shrinkages oversize
US3279853A (en) * 1964-05-20 1966-10-18 Gen Motors Corp Arm rest
US3362749A (en) * 1966-01-24 1968-01-09 Spartan Products Inc Vehicle arm rest

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