DE3139067A1 - Elektrische einrichtung zum ausloesen von schaltfunktionen in kraftfahrzeugen - Google Patents
Elektrische einrichtung zum ausloesen von schaltfunktionen in kraftfahrzeugenInfo
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Description
Elektrische Einrichtung zum Auslösen von Schaltfunktionen in Kraftfahrzeugen
Beschreibung:
Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Einrichtung zum Auslösen von Schaltfunktionen in Kraftfahrzeugen
mit einer Zentraleinheit, die aus verschiedenen Eingangssignalen mehrere Ausgangssignale zum Schalten
von Lastschaltern erzeugt, und mit einer Redundanzeinheit.
Derartige Einrichtungen gewinnen aufgrund der zunehmenden Verwendung von Mikroprozessoren auch in Kraftfahrzeugen
zunehmend an Bedeutung. Dabei tritt jedoch verstärkt das Problem auf, daß bei einem Ausfall der in
der Regel Mikroprozessoren enthaltenden Zentraleinheit die Schaltfunktionen nicht mehr ausgelöst werden können
und das Kraftfahrzeug nicht mehr benutzt werden kann. Es ist zwar möglich, für diesen Fall eine Redundanzeinheit
vorzusehen, die alle Eingangssignale parallel zur eigentlichen Zentraleinheit in der gleichen
Weise verarbeitet und im Bedarfsfall deren Funktion übernimmt. Neben dem erheblichen Aufwand bedarf es dabei
jedoch einer Kontrolleinheit, die aus den Ausgangssignalen von Zentral- und Redündanzeinheit das "richtige"
Ausgangssignal auswählt.
Es ist ferner bekannt (Zeitschrift "Elektronik" 5/1981, Seite 62), eine Funktionsüberwachung durch einen Redundanztest
vorzunehmen. Dabei werden bei zwei gleichen
Bauteilen alle Anschlüsse direkt miteinander verbunden, und ein Master-Checker-Betrieb durchgeführt. Sobald die
beiden Bausteine nicht übereinstimmen, wird der Master durch den Checker augenblicklich blockiert und ein
Fehlersignal erzeugt. Damit kommt es auch hier zu einem unerwünschten Ausfall der gesamten Zentraleinheit.
Ferner ist es aus der "Einführung in die Mikroprozessortechnik", Texas Instruments 1977, Kapitel 14, bekannt,
sämtliche Schaltfunktionen eines Kraftfahrzeugs in mehrere
Bereiche mit jeweils einer Zentraleinheit einzuteilen. Sofern eine Zentraleinheit ausfällt, kann mit
Hilfe einer zusätzlichen Steuereinheit die Zentraleinheit eines anderen Bereichs veranlaßt werden, zumindest Grund-Schaltfunktionen
des ausgefallenen Bereichs durchzuführen. Auch bei dieser Einrichtung ist der Schaltungsaufwand
groß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrich-' tung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der mit
relativ geringem Schaltungsaufwand ein Totalausfall der
Zentraleinheit vermieden werden kann.
Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß die Ein-
bzw. Ausgangssignale in Gruppen von untereinander ähnlichen Schaltfunktionen zusammengefaßt sind, und daß die
Redundanzeinheit für jede Gruppe ein Ausgangssignal für die Schaltfunktionen bereitstellt, die im Vergleich mit
den Schaltfunktionen dieser Gruppe die größte Priorität besitzt.
Die Redundanzeinheit ermöglicht bei einem Fehler der
Zentraleinheit, die Grund-Schaltfunktion der jeweiligen Gruppe auszuführen. Damit ist zumindest ein eingeschränkter
Betrieb des Kraftfahrzeugs möglich. Der für die Redundanzeinheit notwendige Schaltungsaufwand ist
gering, da die Redundanzeinheit für jede Gruppe von
- t -6-
Schaltfunktionen lediglich das Ausgangssignal für eine einzige
Schaltfunktion bereitstellt und zum Ansteuern der Redundanzeinheit lediglich eine Fehlererkennung
oder eine Eingangssignaldekodierung der Zentraleinheit erforderlich ist.
Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen 2 bis 8.
Nach Anspruch 2 stellt die Redundanzeinheit ihr Ausgangssignal
immer bereit, wenn ein beliebiges Eingangssignal der jeweiligen Gruppe vorliegt. Im Gegensatz dazu arbeitet
die Redundanzeinheit nach Anspruch 3 nur dann, wenn die Zentraleinheit bei ordnungsgemäßem Betrieb die
Schaltfunktion mit der größten Priorität der jeweiligen Gruppe auslöst.
In letzerem Falle ist es nach Anspruch 4 möglich, dieses " Ausgangssignal der Redundanzeinheit stets zum Lastschalter
freizugeben. Bei ordnungsgemäßem Betrieb der Zentraleinheit wird die Schaltfunktion damit doppelt ausgelöst.
Da, wie ausgeführt, die Redundanzeinheit aufgrund ihrer geringeren Komplexität eine hohe Zuverlässigkeit
besitzt, ist es dabei sogar möglich, das zugehörige Eingangssignal lediglich der Redundanzeinheit zuzuführen
und damit die Zentraleinheit zu entlasten. Bei einer derartigen verteilten Logik übernimmt die Zentraleinheit
nur Teilaufgaben. Die Verarbeitung der wichtigsten Schaltfunktionen
jeder Gruppe kann mit Hilfe der Redundanzeinheit auch hardwaremäßig erfolgen. Auch hier kann ein Ausfall
der Zentraleinheit zu einem nur teilweise eingeschränkten Betrieb des Kraftfahrzeugs führen.
Natürlich ist es auch möglich, das Ausgangssignal der Redundanzeinheit
nur freizugeben, wenn die Zentraleinheit fehlerhaft arbeitet. Hierfür bieten sich verschiedene
Möglichkeiten an.
Auf besonders einfache Weise kann diese Freigabe mit
Hilfe einer Torschaltung für das Ausgangssignal der Redundanzeinheit erfolgen, die durch die Zentraleinheit
in den geöffneten Zustand gesteuert wird. Dies setzt voraus, daß eine fehlerhafte Betriebsweise der Zentraleinheit
erkannt wird.
Eine einfache Möglichkeit hierfür besteht in einer Rückkopplung zumindest des Ausgangs der Zentraleinheit, der
die Schaltfunktion mit der größten Priorität auslöst.
Alternativ dazu kann die Zentraleinheit auch ein zusätzliches Ausgangssignal liefern, das sich bei fehlerhafter
Arbeitsweise ändert.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung
dargestellt. Diese zeigt verschiedene elektrische Einrichtungen zum Auslösen von Schaltfunktionen in Kraftfahrzeugen
mit einer Zentraleinheit und einer Redundanzeinheit. Dabei kann
nach Fig. 1 eine Grund-Schaltfunktion bei jedem Ausfall
der Zentraleinheit ausgelöst werden, nach Fig. 2 die Grund-Funktion nur bei fehlerhafter
. . Arbeitsweise der
Zentraleinheit ausgelöst werden,
nach Fig. 3 alternativ zur Fig. 2 diese Grund-Schaltfunktion unabhängig von einem Ausfall der
Zentraleinheit erzeugt werden,
nach Fig. 4 diese Schaltfunktion stets'nur durch die
Redundanzeinheit ausgelöst werden, und nach Fig. 5 eine zur Fig. 2 alternative Fehlererkennung
durchgeführt werden.
Die in Fig. 1 gezeigte elektrische Einrichtung zum Auslösen
von Schaltfunktionen in Kraftfahrzeugen enthält eine Zentraleinheit 1 in Form eines Mikroprozessors,
dem über eine Eingangsleitung 2 codierte Eingangssignale zugeführt werden. Über eine Ausgangsleitung 3
werden die in der Zentraleinheit 1 entsprechend den Eingangssignalen aufbereiteten Ausgangssignale ebenfalls
codiert oder über mehrere parallele Ausgangsleitungen (nicht dargestellt) jeweils ein Ausgangssignal
ausgegeben. Die Ausgangssignale werden einem schematisch als Transistor dargestellten Lastschalter zugeführt.
Eine weitere Ausgangsleitung 5 der Zentraleinheit führt einerseits über einen Reset-Generator 6 zurück zur Zentraleinheit,
und andererseits zu einer Redundanzeinheit 7, deren Ausgang 8 an der Ausgangsleitung 3
angeschlossen ist.
Mit Hilfe dieser Schaltung ist es möglich, bei einem
Ausfall der Zentraleinheit 1 aus einer Gruppe von Schaltfunktionen die Schaltfunktion mit der höchsten Priorität,
das heißt die Grund-Schaltfunktion, auszulösen.
Liegt an der Eingangsleitung ein Eingangssignal an, so
wird über eine Power-Hold-Schaltung 9 die Zentraleinheit eingeschaltet. Über die Ausgangsleitung 5 wird der Reset-Generator
6 angesteuert, der den Mikroprozessor der Zentraleinheit 1 definiert zurücksetzt . Die Zentraleinheit
liefert nunmehr aufgrund einer besonderen Programmierung ein Rechtecksignal ebenfalls über die Ausgangsleitung 5
an die Redundanzeinheit 7, solange die Zentraleinheit arbeitet. Gleichzeitig wird bei fehlerfreiem Betrieb
der Zentraleinheit das jeweilige Ausgangssignal an den bzw. die Lastschalter weitergegeben.
Bei einem Ausfall der Zentraleinheit 1 wird das Rechtecksignal für die Ausgangsleitung 5 ebenfalls unterbrochen.
Damit wird die durch das Rechtecksignal bewirkte Blockierung
der Redundanzeinheit 7 aufgehoben. Diese schaltet nunmehr anstelle der Zentraleinheit 1 den zur Schaltfunktion
mit höchster Priorität gehörenden Lastschalter 4 ein. Diese Einschaltung erfolgt somit unabhängig von dem
jeweiligen Eingangssignal der Zentraleinheit 1.
Auf diese Weise kann beispielsweise für die Gruppe von
Beleuchtungs-Schaltfunktionen die wichtigste Schaltfunktion, hier das Abblendlicht und das Standlicht, bei
einem Ausfall der Zentraleinheit eingeschaltet werden.
Diese Funktion , ,wird bei Ausfall der Zentraleinheit
unabhängig davon eingeschaltet, ob das Eingangssignal tatsächlich das für diese Grundfunktion ist. Voraussetzung hierfür ist lediglich, daß ein Eingangssignal
aus der Gruppe der Beleuchtungs-Schaltfunktionen am Eingang der Zentraleinheit 1 vorliegt.
Die Einrichtung von Fig. 2 entspricht weitgehend der
von Fig. 1. Dabei sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen. Im Gegensatz zu Fig. 1 erfolgt nunmehr
die Auslösung der Grund-Schaltfunktion bei einem Ausfall der Zentraleinheit nur dann, wenn am Eingang der Zentraleinheit
tatsächlich das zu dieser Schaltfunktion gehörende Eingangssignal vorliegt. Hierzu ist zusätzlich ein
Decoder 10 vorgesehen, der durch d.io Power-Hold--fichn.1 tung
9 eingeschaltet wird und dem ebenfalls wie? der Zentraleinheit 1 die Eingangssignale zugeführt werden.
Der Decoder steuert nur bei Vorliegen des Eingangssignals mit höchster Priorität eine Torschaltung 11 in Form
eines UND-Gatters durch, auf die der Ausgang 8 der Redundanzeinheit
7 geführt ist.
Liegt dieses Eingangssignal vor, so ermöglicht die Torschaltung 11, daß die Redundanzeinheit 7 den Lastschalter
4 für diese Schaltfunktion bei einem Ausfall der Zentraleinheit einschaltet. Liegen hingegen die Eingangssignale für die übrigen Schaltfunktionen vor, so kann
lediglich die Zentraleinheit die zugehörigen Lastschalter schalten. Zeigt die Zentraleinheit einen Fehler, so
kann diese Schaltfunktion möglicherweise nicht ausgelöst
werden. Mit Sicherheit erfolgt diese Auslösung nicht - durch die Redundanzeinheit 7, da die Torschaltung 11
blockiert ist.
Diese dargestellte Einrichtung ist sinnvoll bei einer weiteren Gruppe von Schaltfunktionen, wie sie beispielsweise
durch die Wisch-Wasch-Funktionen eines Kraftfahrzeugs gegeben ist. Die Grundfunktion ist dabei der
Scheibenwischerbetrieb in Stufe 1. Dieser Betrieb wird bei Vorliegen des zugehörigen Eingangssignals durch die
Zentraleinheit 1 oder bei einem Ausfall der Zentraleinheit nur durch die Redundanzeinheit 7 ausgelöst. Bei
Vorliegen der Eingangssignale für die übrigen Schaltfunktionen
dieser Gruppe, wie beispielsweise Waschen mit nachfolgendem Trockenwischen oder Intervallwischen mit
oder ohne Einblendung von Waschimpulsen erfolgt die Einschaltung der zugehörigen Lastschalter nur mit Hilfe
der Zentraleinheit 1. Sofern diese fehlerhaft arbeitet, erfolgt die Auslösung dieser Schaltfunktionen geringerer
Bedeutung nicht.
Die Einrichtung von Fig. 2 kann nun entsprechend Fig. auf eine Parallelverarbeitung der Eingangssignale für
die Grundfuriktion erweitert werden. Hierbei sind ebenfalls wieder die Teile gleicher Funktion mit den gleichen
Bezugszeichen versehen·. Fig. \3 unterscheidet sich
gegenüber Fig. 2 darin, daß die Jledundanzeinheit 7 und
die Torschaltung 11 weggelassen sind. Die Funktion der
Redundanzeinheit wird allein durch den Decoder 10 wahrgenommen, dessen Ausgangssignal direkt auf die Ausgangsleitung
3 zum Lastschalter für die Schaltfunktion mit der größten Priorität geführt ist. Das Auslösen dieser
Schaltfunktion erfolgt somit bei fehlerfreiem Betrieb der Zentraleinheit 1 sowohl durch diese als auch durch
den Decoder 10, während bei einem Fehler der Zentraleinheit 1 nur der Decoder 10 diese Schaltfunktion ermöglicht.
Die Einrichtung nach Fig. 3 besitzt dieselbe Zuverlässigkeit wie die Einrichtung nach Fig. 2, wobei
jedoch der Aufwand erheblich verringert ist.
Eine weitere Verringerung des Aufwands läßt sich bei der Einrichtung nach Fig. 4 erzielen. Darin werden der Zentraleinheit
1 die Eingangssignale für alle Schaltfunktionen einer Gruppe mit Ausnahme des Eingangssignals für
die Schaltfunktion mit höchster Priorität zugeführt. Das letztere Eingangssignal wird ausschließlich mit Hilfe
des Decoders 10 zum Auslösen dieser Grund-Schaltfunktion verwendet·. Die Zentraleinheit 1 übernimmt damit nur
Teilaufgaben-. Ihr Ausfall ist insoweit unschädlich, als TO die Grund-Schaltfunktion in jedem Fall mit Hilfe des
Decoders 10 erzeugt werden kann.
Die Einrichtung nach Fig. 5 entspricht in ihrem Aufbau weitgehend der nach Fig. 2. Lediglich hinsichtlich der
Ansteuerung der Torschaltung 11 ist eine Änderung vorgenommen. Diese besteht darin, daß die Zentraleinheit 1
direkt an der Torschaltungi1 angeschlossen ist. Zur Kontrolle
der Zentraleinheit ist das Ausgangssignal für die Schaltfunktionen mit der höchsten Priorität auf den
Eingang der Zentraleinheit 1 rückgekoppelt. Sofern innerhalb der Zentraleinheit ein Fehler bei der Bearbeitung
des zugehörigen Eingangssignals auftritt, wird die Torschaltung 11 durch die Zentraleinheit 1 geöffnet und
die Schaltfunktion mit der höchsten Priorität durch den Decoder 10 ausgelöst.
Anhand der Figuren 1 bis 5 ist ohne weiteres zu erkennen, daß mit geringem Aufwand die wichtigsten Schaltfunktionen
aus jeweils einer Gruppe von Schaltfunktionen bei einem Ausfall der Zentraleinheit ausgelöst werden können. Dabei
ist bzw. wird das Ausgangssignal für diese Schaltfunktion bei den Figuren 1, 2 und 5 zwar bereitgestellt, je-'
doch erst dann ausgelöst, wenn die Zentraleinheit fehlerhaft arbeitet. Bei der Fig. 3 hingegen wird dieses Aus-
gangssignal auch dann freigegeben, wenn die Zentraleinheit 1 fehlerfrei arbeitet. Bei Fig. 4 schließlich ist
mit verteilter Logik ebenfalls gewährleistet, daß trotz
1 eines Fehlers der Zentraleinheit die Schaltfunktion mit der größten Priorität ausgelöst werden kann.
Claims (8)
- ■ · β · CPatentansprüche:Elektrische Einrichtung zum Auslösen von Schaltfunktionen in Kraftfahrzeugen mit einer Zentraleinheit, die aus verschiedenen Eingangssignalen.=.:=. mehrere Ausgangssignale zum Schalten von Lastschaltern erzeugt, und mit einer Redundanzeinheit, dadurch gekennzeichnet, daß die Ein- bzw. Ausgangssignale in Gruppen Von untereinander ähnlichen Schaltfunktionen zusammengefaßt sind, und daß die Redundanzeinheit (7, 10) für jede Gruppe ein Ausgangssignal für die Schaltfunktion· bereitstellt, die im Vergleich mit den Schaltfunktionen dieser Gruppe die größte Priorität besitzt.
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Redundanzeinheit (10) das Ausgangssignal stets bereitstellt, wenn an der Zentraleinheit ein beliebiges Eingangssignal der jeweiligen Gruppe anliegt.
- 3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Redundanzeinheit (7, 10) das Ausgangssignal nur bereitstellt, wenn an der Zentraleinheit(1) das zugehörige Eingangssignal anliegt.jr
- 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangssignal der Redundanzeinheit (10) stets zum Lastschalter freigegeben wird.
- 5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangssignal der Redundanζeinheit (7, 10) nur freigegeben wird, wenn die Zentraleinheit (1) fehlerhaft arbeitet.
- 6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentraleinheit (1) eine Torschaltung (11) für das Ausgangssignal· der Redundanzeinheit (7, 10) in den geöffneten Zustand steuert.
- 7. Einrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Überprüfung der Zentraieinheit (1) zumindest der Ausgang für das zur Schaitfunktion mit der größeren Priorität gehörende Ausgangssignal auf den Eingang der Zentraleinheit (1) rückgekoppelt ist.
- 8. Einrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentraieinheit (1) ein zusätziiches Ausgangssignal liefert, das sich bei fehlerhafter Arbeitsweise der Zentraleinheit ändert.
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