DE3133174A1 - Fluessigkammerwand - Google Patents

Fluessigkammerwand

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DE3133174A1
DE3133174A1 DE19813133174 DE3133174A DE3133174A1 DE 3133174 A1 DE3133174 A1 DE 3133174A1 DE 19813133174 DE19813133174 DE 19813133174 DE 3133174 A DE3133174 A DE 3133174A DE 3133174 A1 DE3133174 A1 DE 3133174A1
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pressure
chambers
liquid
filling
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Stefan 8000 München Bernecker
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63CLAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
    • B63C11/00Equipment for dwelling or working underwater; Means for searching for underwater objects
    • B63C11/02Divers' equipment
    • B63C11/10Rigid suits
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63CLAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
    • B63C11/00Equipment for dwelling or working underwater; Means for searching for underwater objects
    • B63C11/02Divers' equipment
    • B63C11/04Resilient suits

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Materials For Medical Uses (AREA)

Description

  • Titel: Flüssigkammerwänd
  • Anwendungsgebiet Die Erfindung betrifft ein Flüssigkammerwand System, das speziell fir Tauchanzüge oder für ähnliche Frfordernisse einer druckfesten aber beweglichen Fülle oder Manschette gedacht ist.
  • Zweck @er @weck der rrfindung besteht darin, den Taucher unter weitgehend normalem atmosphärischem Druck zu belassen-, ihn also in allen Tauchtiefen weder Pressluft noch Mischgas unter erhöhtem Umgebungsdruck atmen zu lassen, um damit die üblichen tauchphysiologischen probleme zu umgehen, und andererseits hohe Figenbeweglichkeit zu erhalten.
  • Stand der Technik und Kritik des Standes der Technik Sämtliche herkömmlichen Systeme zielen einerseits auf das Sättigungstauchen mit @em entsprechenden technischen Aufwand und langen Austauchzeiten, andererseits auf Panzertaucher oder Klein-U-Boote, die zu unbeweglIch und technologisch und wirtschaftlich ähnlich aufwendig sind.
  • Aufgabe @er Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde ei@ Bindeglied zwischen dem Pressluft- und dem Sättigungstauchen, bei dem die Personen unter erhöhtem Umgebungsdruck stehen, und dem Panzertauchen zu finden, das einer seits dem Taucher weitgehende Bewegungsfreiheit als autarker Schwimmtaucher erhält, andererseits Cen raucher unter normalem atmosphärischem Druck belässt und ferner kompakt und tec@nisch möglichst unaufwendig ist.
  • Lösung Diese Aufgabe wird erfindung@mässig dadurch gelöst, dass eine nichtkompressible fl@issi@keit in einer Vielzahl von kleinen und kleinsten Sugel-, lissen- oder Tropfenförmigen untereinander verbindungslosen Zellen ocer Kammern wabenartig von einer in sich flexiblen, aber unelastischen dünnwandigen Hülle ummantelt ist.
  • Dieses Hüllengespinst verhin@ert ein Verschieben de@ Wasserkammern gegeneinander. @as nichtkompressible Füllwasser verhindert ein Verkleinern des Syatemvolumens bei steigendem Aussendruck und die Undehnbarheit @es Hüllenmaterials unterbindet eine wesentliche. Verformung des Füllwassers, das in Richtung des geringeren Druckes drängt.
  • Die Kammern werden bei steigendem Aussendruck unter leichter Verformung geringfügig nach innen geschoben und bleiben je nach Aussendruck in einer gewissen Ruhelage hängen, der Innendruck der Dellen folgt den Aussendruck, die Zellenwände. werden auf Zug belastet.
  • Ein Frstarren des Systems wird verhindert durch die Flexibilität des Materials und durch die. Füllung der Zellen oder Kammern mit Flüssigkeit unter Normaldruck, was bei Druckanstieg ein leichtes Schru@mpfen des Wandsystems zur Folge hat, die Wandung kann geringfügig arbeiten, sich setzen.
  • Es bleibt dadurch eine mechanische Verformung möglich.
  • Diese Verformung wird von der Ruhelage weg, z. B. beim Beugen eines Gelenkes bei zunehmendem Aussendruck mehr Kraftaufwand erfordern und selbsttätig wieder in die Ruhelage zurückdrängen, die physische Belastung des Tauchers wird also höher sein und der Gesa mtbeweglichkeit sind engere Grenzen gesetzt als bei herkömmlichen Nass- oder Trockentauchanzügen.
  • Weitere Ausgestaltung Geeignetes Material wären z. B. Kunstfasern wie Kevlar oder ähnliche unelastische aber hochflexible Materialien.
  • Die grundsätzlichen Unterschiede in der Machart verglichen mit dem neopren z. B. wären, dass das Hüllenmaterial zwar ebenfalls flexibel, aber völlig unelastisch ist, und dass kein Gas eingeschäumt, sondern eine: Flüssigkeit völlig gasfrei eingelagert ist.
  • Vorteil; Fs fallen die grundsätzlichen tauchphysiologischen Probleme wie Stickstoffanreicherung in Blut und Gewebe und die dadurch nötigen Dekompressionspausen, Barotraumen und wahrscheinliche Spätfolgen weg.
  • Gegenüber Panzertauc@ systemen erlaubt das System höhere Beweglichkeit b@i geringerem Aussenumfang und unaufwendigerer Handhabung, es @leibt die Charakteristik des unabhängigen Freitauchers erhalten.
  • Beschreibung eines Ausführungsbeispiels tie Zeichnungen zeigen schematisch den Aufbau des wabenarsigen Kammersystems (Abb. 2), hier am Beispiel einer zylindrischen Form (Abb. 1). In der Praxis werden körperangepasste, jedoch stets dem Druck entgegengewölbte Formen vorherrschen.
  • L<s ergeben sich bei steigendem Aussendruck folgende Verformungserscheinungen: Der Kammerdruck folgt em Aussendruck und bewirkt ein Verschiebern der Wandung in Richtung Mittelachse oder Innenraum.
  • Die Folge ist eine Längsverformung der Wabenkammern in dieser Richtung, wodurch die Kammerwände einer entsprechenden Zugbelastung unterliegen.
  • Es erfolgt also eine geringe Abnahme des Aussenumfangs, was sich in einem geschrumpften Innc-nrawr fortsq-tzt.
  • Eine Gelenkbeugung wird durch Dehnung der Wand aii der Gelenkaussenseite an der der Beugun,srici.ung entgegengesetzten Wand gegen den Aussendruck möglich, die Verformung der Flüssigkammern erfolgt durch Dehnung der Wandaussenseite entgegengesetzt wie oben beschrieben und erfordert mit zunehmendem Aussendruck mehr Kraftaufwand.
  • Leerseite

Claims (1)

  1. Patentansprüche Oberbegriff Flüssigkammerwand, für Tauchanzüge und ähnliche Erfordernisse gedachtes System, zur Aufrechterhaltung des atmosphärischen Drucks in Systeminneren bei erhöhtem Aussendruck zur Erhaltung weitgehender Beweglichkeit.
    Kennzeichnender Teil gekennzeichnet dadurch, dass eine nichtkompressible Flüssigkeit in einer Vielzahl von untereinander verbindungslosen Kammern wabenartig von einer in sich flexiblen und dünnwandigen, aber unelastischen und zerreissfesten Hülle ummantelt ist.
DE19813133174 1981-08-21 1981-08-21 Flüssigkammerwand für Tauchanzüge Expired DE3133174C2 (de)

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DE3133174A1 true DE3133174A1 (de) 1983-03-17
DE3133174C2 DE3133174C2 (de) 1984-10-18

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB745723A (en) * 1951-05-19 1956-02-29 Jules Ernest Henry Pallemaerts A pressure grading system for laminated hollow structures subjected to extreme differences of pressure between the inside and outside
DE1023690B (de) * 1956-01-13 1958-01-30 Ulrich Harms Fa Panzer-Taucheranzug mit beweglichen Bauch-, Arm- und Beinteilen
US3404406A (en) * 1966-09-13 1968-10-08 Rubatex Corp Diving suit
DE2135069A1 (de) * 1971-07-14 1973-01-25 Draegerwerk Ag Taucheranzugstoff

Patent Citations (4)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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US3404406A (en) * 1966-09-13 1968-10-08 Rubatex Corp Diving suit
DE2135069A1 (de) * 1971-07-14 1973-01-25 Draegerwerk Ag Taucheranzugstoff

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