DE3132579A1 - "bremsscheibenanordnung fuer scheibenbremseinrichtungen von schienenfahrzeugen" - Google Patents

"bremsscheibenanordnung fuer scheibenbremseinrichtungen von schienenfahrzeugen"

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DE3132579A1
DE3132579A1 DE19813132579 DE3132579A DE3132579A1 DE 3132579 A1 DE3132579 A1 DE 3132579A1 DE 19813132579 DE19813132579 DE 19813132579 DE 3132579 A DE3132579 A DE 3132579A DE 3132579 A1 DE3132579 A1 DE 3132579A1
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Xaver Dipl.-Ing. Dr. 8045 Ismaning Wirth
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Knorr Bremse AG
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Knorr Bremse AG
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Description

  • Bremsscheibenanordnung für Scheiben bremseinrichtungen von Schienenfahrzeugen Die Erfindung betrifft eine Bremsscheibenanordnung nach dem Gattungsbegriff des Patentanspruches 1.
  • Nach einem älteren Vorschlag sind bei Bremsscheiben für Wellen- oder Radbremseinrichtungen Reibringkonstruktionen vorgesehen, bei welchen der Reibring einen nach innen gerichteten Flanschring mit beidseits ausgebildeten Ringflächen trägt; die Ringflächen sind parallel zueinander und geneigt zur Reibringradialebene kegelmantelartig ausgebildet, derart, daß der Flanschring in einen Ringspalt zwischen einer komplementär geneigten, an einer Nabe ausgebildeten Ringfläche und einer Spannfläche eines Halte- oder Spannringes eingreift. Derartige Bremsscheiben sind als sogenannte kegelzentrierte Bremsscheiben anzusehen. Die Nabe dieser Bremsscheiben ist auf die Welle der Scheibenbrenseinrichtung aufschrumpfbar.
  • Infolge des Eingriffs des Flanschrings in den komplementär ausgebildeten Ringspalt zwischen Spannring und Nabe ist es nicht möglich, einen einteiligen Reibring in beiden Richtungen zu demontieren, d.h. von der tragenden Nabe abzuziehen. Dieser Problematik kommt besondere Bedeutung zu, wenn auf einer Welle der Scheibenbremseinrichtung mehrere Scheibenbremsen angebracht sind und wenn beispielsweise einer der Reibringe ausgetauscht werden soll.
  • Darüber hinaus ist der Wellendurchmesser begrenzt durch die zum Aufschrumpfen benötigte Nabenwandstärke, was hinsichtlich geeigneter Dimensionierung gleichzeitig problematisch und nachteilig sein kann.
  • Davon ausgehend besteht die Aufgabe der Erfindung darin, eine Bremsscheibenanordnung der in Rede stehenden Art so auszubilden, daß der Reibring bzw die Reibringe ohne weiteres demontierbar sind. Es soll insbesondere bei Bedarf möglich sein, das Abziehen des Reibrings bzw. der Reibringe in beiden Richtungen relativ zur Welle vorzunehmen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe dienen die Merkmale nach dem Kennzeichnungsteil des Patentanspruches 1 bzw. 2.
  • Die Befestigungsart der Bremsscheibenanordnung erlaubt es in vorteilhafter Weise, den Reibring bzw. die Reibringe in Axialrichtung vom Sitz des mit der Welle einstückig verbundenen Bunds abzuziehen, da sowohl der Spannring bzw. die Spannringe als auch der Nabenring bzw. die Nabenringe von der Bremsscheibe lösbar sind. Ist der Nabenring segmentartig aufgebaut, läßt er sich abschnittsweise lösen, d.h. die Abschnitte lassen sich einzeln abnehmen, nachdem der Reibring bei abgenommenem Spannring etwas axial gerichtet versetzt wurde Hierbei ist es möglich, den Nabenring abzunehmen, obwohl er nach einer Ausführungsform Bauteile für einen axialen Formschluß gegenüber der Welle besitzt, d.h. ein Innengewinde, welches in ein Außengewinde des Bunds eingreift.
  • Der Aufbau der Bremsscheibenanordnung eignet sich bevorzugt für Wellen mit Doppelbremsscheiben bzw. mehreren Reibringen, bei welchen es erforderlich sein kann, einen Austausch aller oder einzelner Reibringe vorzunehmen.
  • Hierbei ist es unter Verwendung von löslichen bzw. segmentartigen Nabenringen ermöglicht, den Reibring bzw.
  • die Reibringe in beiden Axialrichtungen der Welle von dieser abzuziehen, wobei sich der Reibring auch über gegebenenfalls am Wellenende befindliche Flanschverbindungen oder Wellenteile abziehen läßt. Da die Welle keine an ihr aufzuschrumpfende Nabe trägt, sondern nur einen Bund mit vorzugsweise zylindrischem Sitz, entfällt das Problem ausreichender Wellendimensionierung, welches bisher beim Aufschrumpfen von Nabenkörpern bestand. Der Wellendurchmesser der Bremsscheibenanordnung ist bei Verwendung der verwendeten Nabenringkonstruktionen nicht mehr durch die bisher zum Aufschrumpfen benötigte Nabenwandstärke begrenzt, was es ermöglicht, Wellen mit erhöhter Festigkeit für mehrfache Bremsscheibenanordnungen vorzusehen.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind in weiteren Patentansprüchen aufgeführt.
  • Figur 1 ist eine geschnitten wiedergegebene Darstellung einer Doppelbremsscheibenanordnung, bei welcher die Reibringe mit Hilfe von Distanzrohren und verspannbaren Schraubbolzen relativ zueinander als auch relativ zur Welle gehaltert sind; Figur 2 ist eine vergrößerte Teilschnittansicht einer Scheibenbremsanordnung nach einer Ausführungsform, welche bei der Anordnung nach Figur 1 verwendbar ist; Figur 3 ist eine der Fig. 2 vergleichbare Ansicht einer weiteren Ausführungsform der Bremsscheibenanordnung.
  • In Fig. l der Zeichnung ist in Schnittansicht ein Teil einer Welle 1 dargestellt, welche als Hohlwelle ausgebildet sein kann; die Welle 1 trägt zwei Reibringe 3, welchen jeweils ein mit der Welle einstückig verbundener Bund 5 zugeordnet ist. Jeder Bund 5 ist mit einem zylindrischen Sitz 7 ausgestattet Der Bund 3 mit seinem Sitz 7 wirkt als Tragkörper für den Reibring 3, welcher jeweils einen radial innen liegenden, als Mitnehmersteg ausgebildeten Flanschring 9 besitzt. Der Flanschring 9 ist vorzugsweise beidseitig von geneigt zur Reibringradialebene 11 liegenden Ringflächen 13 und 15 begrenzt, wobei jeweils an der einen dieser im wesentlichen kegelmantelartigen Ringflächen ein Spannring 17 anliegt, derart, daß jeweils eine komplementär verlaufend ausgebildete Spannfläche 19 der beiden Spannringe 1 Tegenüber der zugeordneten Ringfläche 13 zu- wirken vermag.
  • An der bezüglich der Ringfläche 13 entgegengesetzten Ringfläche 15 der beiden Flanschringe 9 der Reibringe 3 liegt je eine' im wesentlichen komplementär ausgebildete Spannfläche 21 eines Nabenringes 23 bzw. 25 an. Der in der Darstellung nach Fig. 1 der rechten Reibringanordnung zugeordnete Nabenring 23 ist mit dem Bund 5 verschweißt, während der in der Darstellung links befindliche Nabenring 25 auf den Sitz 7 des Bunds 5 aufgeschoben ist.
  • Der Nabenring 25 kann demnach in nachfolgend beschriebener Weise von der Reibringanordnung entfernt werden.
  • Der Nabenring 25 ist einteilig ausgebildet, er kann jedoch auch aus mehreren, vorzugbweise gleichen Bogenumfang aufweisenden Abschnitten gebildet sein. Während die Verbindung des Nabenringes 23 mit dem Bund 5 durch die dargestellte Verschweißung gebildet ist, ist der Nabenring 25 mittels mehrerer Scheibenfedern 27 formschlüssig mit dem Bund und mit dem Flanschring 9 verbunden, d.h.
  • der Nabenring 25 ist an seiner dem Reibring 3 zugewandten Seite mit (nicht dargestellten) Ausfräsungen versehen, welche unter gleichem Winkelabstand am Umfang vorgesehen sind. Diesen Ausfräsungen entsprechen axial gerichtete (nicht dargestellte) Federnuten im Bund 5 der Welle 1 und Federnuten (nicht dargestellt) im Flansch -ring 9. So können zum Beispiel drei Ausfräsungen des Nabenringes drei Federnuten am Flanschring und drei entsprechend Federnuten im Bund 5 der Welle entsprechen.
  • Die Scheibenfedern 27 greifen in die vorgenannten Ausfräsungen bzw. Federnuten ein, d.h. sie werden bei Montage der Reibringe in diese Ausnehmungen eingelegt. Mit Hilfe der Scheibenfedern 27 wird eine formschlüssige Verbindung der Welle 1, des Nabenringes 25 und des Reibrings 3 sichergestellt. Anstelle der in Fig. 1 dargestellten, nur schematisch wiedergegebenen Scheibenfedern 27 können auch andere, an sich bekannt Keile o.dgl. Elemente benutzt werden, um die formschlüssige Verbindung herbeizuführen. Zwischen den Reibringen der in Fig. 1 dargestellten Anordnung erstrecken sich Distanzrohre 29, die sich am Nabenring 25 der in der Darstellung nach Fig. 1 linken Anordnung und am Spannring 17 der in der Darstellung rechten Anordnung abstützen. Es können am gesamten Umfang der Reibringanordnung mehrere derartige Distanzrohre 29 vorgesehen sein, in welchen jeweils ein Schraubbolzen 31 angeordnet ist. Die Schraubbolzen 31 mit der zugeordneten Mutter 33 dienen zum axialen Verspannen der beiden Reibringe, wobei durch die Spannkraft der Schraubbolzen zwischen dem Nabenring 25 und der Welle 1 bzw. dem zylindrischen Sitz 7 derselben eine Pressung und somit ein Reibschluß entsteht. Dieser Reibschluß dient zum Übertragen des Bremsmomentes und zur Übertragung von dynamischen Massenkräften zwischen Welle und Reibscheibe in axialer Richtung. Gleichzeitig liegen in Umfangsrichtung die Scheibenfedern 27 am an Nabenring 2g während der in der Darstellung nach Fig. l rechts befindliche Nabenring 23 seine Fixierung mittels der dargestellten Schweißverbindung erhält.
  • Die Montage und Demontage der in Fig. 1 wiedergegebenen Reibringanordnung, bestehend aus zwei einzelnen Reibringen 3, ist sehr einfach, wobei, ausgehend vom ortsfesten Nabenring 23, die Einzelteile zum Zwecke der Montage von links nach rechts gesehen aufgeschoben bzw.
  • zum Zwecke der Demontage von rechts nach links gesehen abgezogen werden. Es ist nach einer vorteilhaften Ausführungsform auch möglich, den Nabenring 23 aus mehreren Abschnitten zusammenzusetzen, wobei auf die Verschweißung verzichtet wird und jeder der Abschnitte des mehrteiligen Nabenringes mittels eines radial nach innen gerichteten Bunds in eine im Bund 5 der Welle befindliche Nut (nicht dargestellt) einzugreifen vermag. Hierdurch ist die axiale Sicherung des Nabenringes 23 der abgewandelten Ausführungsform sichergestellt, wenn die einzelnen Abschnitte zusammengefügt sind und jeweils mit ihrem Bund in die am Sitz umlaufende Nut eingreifen. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung können den Scheibenfedern 27 vergleichbare Scheibenfedern verwendet werden, um den Formschluß in Umfangsrichtung sicherzustellen. Der Vorteil dieser alternativen Verwendung eines geteilten Nabenringes mit axialem Formschluß besteht darin, daß, nachdem der Nabenring nach Lösen der Schraubverbindung in seinen Einzelteilen abgehoben werden kann, eine Abnahme der Reibringe in beiden Richtungen möglich ist, d.h. in der Darstellung nach Fig. l nach links oder rechts gerichtet.
  • In Figur 2 ist eine Anordnung dargestellt, bei welcher ein Nabenring 35 mehrteiliger Konstruktion vorgesehen ist.
  • Der zum Beispiel aus drei Teilen bestehende Nabenring 35 ist mit einem Innengewinde 37 auf ein Außengewinde 39 des Bunds 5 aufgeschraubt, wobei das Aufschrauben des Nabenringes vorzugsweise vorgenommen wird, wenn dieser in der den Bund umgebenden Lage zusammengesetzt ist.
  • Die Verschraubung zwischen Nabenring 35 und Bund 5 vermittelt den erwünschten axialen Formschluß zwischen der Welle und dem Nabenring und demnach die axiale Sicherung des Reibringes 3 auf der Welle. Auch bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform sind Scheibenfedern 41 vorgesehen, welche in entsprechende Federnuten bzw. Ausfräsungen des Nabenringes, des Flanschringes und des Bunds eingreifen und dadurch die Zentrierung des Reibringes gewährleisten. Wie im Falle der Ausführungsform nach Figur 1 erstrecken sich Schraubbolzen 43 durch die Abschnitte des Nabenringes, durch entsprechende axiale Ausfräsungen im Flanschring und durch entsprechende Bohrungen des Spannrings 45, wobei die Schraubbolzen mit entsprechenden Muttern verschraubt sind, um die erwünschte Verspannung gegenüber dem kegeligen Flanschring vorzunehmen. Die in Figur 2 dargestellte Ausführungsform des Nabenringes 35 vor geteilter Konstruktion ist von besonderem Vorteil, da der Reibring 3 nach Abnahme des Nabenrings bzw. des Spannrings in beiden Richtungen von der Welle abgezogen werden kann. In gleicher Weise läßt sich die Anordnung nach Fig. 2 auch bei der in Fig. 1 dargestellten Konstruktion verwenden.
  • Bei der in Fig. 3 wiedergegebenen Variante der Reibringbefestigung ist ein kegeliger, einteiliger Nabenring 47 vorgesehen, welcher mit Hilfe von mehreren Paßfedern formschlüssig mit dem Reibring in Verbindung steht. Diese Paßfedern werden bei der Montage des Reibringes in die vorgesehenen Einfräsungen des Reibrings eingefügt, wonach der Nabenring mit den an ihm vorgesehenen Nuten bzw. Einfräsungen aufgeschoben wird. Die Paßfedern können sich in zugeordnete Schlitze im Bund der Welle 1 erstrecken, wodurch zusätzlich ein Formschluß in Umfangsrichtung gewährleistet ist. In Axialrichtung wird die gesamte Anordnung durch den Reibschluß gehalten, welcher durch die Verspannung des Nabenrings und des Reibrings zwischen dem Spannring 17 und dem Hilfsring 49 aufgebracht wird. Die Ausführungsform nach Fig. 3 läßt sich in gleicher Weise/dli8 nach Fig. 2 in der in Fig. 1 veranschaulichten Weise verwenden, wobei wahlweise einer der Reibringe mit axialem Formschluß gehalten werden kann. Es sind hierbei alle Variationen der offenbarten Kombinationen von Reibringen und Nabenringen bzw. Hilfsringen möglich.
  • Bezuaszeichenliste l Welle 3 Reibring 5 Bund 7 Sitz 9 Flanschring 11 Reibringradialebene 13 Ringfläche 15 Ringfläche 17 Spannring 19 Spannfläche 21 Spannfläche 23 Nabenring 25 Nabenring 27 Scheibenfeder 29 Distanzrohr 31 Schraubbolzen 33 Mutter 35 Nabenring 37 Innengewinde 39 Außengewinde 41 Scheibenfeder 43 Schraubbolzen 45 Spannring 47 Nabenring 49 Hilfsring 51 Schraubbolzen

Claims (9)

  1. Patentansprüche XBremsscheibenanordnung für Scheibenbremseinrichtungen von Schienenfahrzeugen, mit wenigstens einem Reibring, an welchem ein radial innen liegender, als Mitnehmersteg wirkender Flanschring ausgebildet ist, und mit einem Spannring, welcher an einer Seite des Flanschringes anliegend diesen mit Hilfe von Spannelementen gegenüber der Welle der Bremsscheibenanordnung verspannt, wobei die Welle einen radial auskragenden Bund mit einem vorzugsweise zylindrischen Sitz aufweist, welcher durch den Flanschring des Reibringes umgeben ist, dadurch gekennzeichnet, daß an der anderen Seite des Flanschringes (9) ein Nabenring (35) anliegt, welcher mittels Gewindeeingriff (37; 39) in Axialrichtung gegenüber dem Bund (5) formschlüssig gesichert ist und durch die den Flanschring axial durchsetzenden Spannelemente (43) gegenüber dem Flanschring (9) und der Welle (1) verspannbar ist.
  2. 2. Bremsscheibenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Nabenring (35) aus mehreren Abschnitten besteht, wobei jeder der Abschnitte mittels eines Innengewindes (37) in ein am Bund ausgebildetes Außengewinde (39) eingreift.
  3. 3. Bremsscheibenanordnung für Scheibenbremseinrichtungen von Schienenfahrzeugen, mit wenigstens einem Reibring, an welchem ein radial innen liegender, als Mitnehmersteg wirkender Flanschring ausgebildet ist, und mit einem Spannring, welcher an einer Seite des Flanschringes anliegend diesen mit Hilfe von Spannelementen gegenüber der Welle der Bremsscheibenanordnung verspannt, wobei die Welle einen radial auskragenden Bund mit einem vorzugsweise zylindrischen Sitz aufweist, welcher durch den Flanschring des Reibringes umgeben ist, dadurch gekennzeichnet, daß an der anderen Seite des Flanschringes (9) ein einteiliger Nabenring (47) anliegt, welcher mittels eines verkeilenden Hilfsringes (49) gegenüber dem Flanschring verspannbar ist, derart, daß die Reibringanordnung aus Reibring, Spannring und Nabenring mittels Reibschluß auf dem Bund (5) der Welle gehalten ist.
  4. 4. Bremsscheibenanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsring (49) mittels eines keilförmigen Fortsatzes zwischen den Sitz (7) des Bunds (5) und den Nabenring (47) eingreift.
  5. 5. Bremsscheibenanordnung nach einer der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich Schraubbolzen unter gleichem Winkelabstand axial durch den Nabenring, durch Ausnehmungen im Flanschring und durch Bohrungen des Spannringes erstrecken, so daß der Spannring, der Reibring und der Nabenring durch auf die Schraubbolzen aufgesetzte Muttern verspannbar sind.
  6. 6. Bremsscheibenanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Schraubbolzen zusätzlich durch den Hilfsring (49) erstrecken.
  7. 7. Bremsscheibenanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle, der Reibring und der Nabenring durch Scheiben federn formschlüssig gegeneinander gesichert sind.
  8. 8. Bremsscheibenanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, zur Verwendung an zwei auf einer Welle geführten Reibringen, dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen dem Nabenring des einen Reibringes und dem Spannring des zweiten Reibringes Distanzrohre (29) erstrecken, und daß sich durch die Distanzrohre und durch die beiden Reibringanordnungen Schraubbolzen (31) erstrecken, welche an ihren entgegengesetzten Enden gegenüber dem Spannring der einen Reibringanordnung und dem Nabenring der zweiten Reibringanordnung verspannbar sind.
  9. 9. Bremsscheibenanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Reibringanordnungen einen axialen Formschluß gegenüber dem Bund der Welle (1) besitzt, während die zweite Reibringanordnung mit Hilfe der Distanzrohre und der Schraubbolzen axial gegenüber der ersten Reibringanordnung gesichert ist
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4114112A1 (de) * 1991-04-30 1992-11-05 Bergische Stahlindustrie Bremsscheibe mit nabe mit einem oder mehreren demontierbaren bremsringen
EP0777062B1 (de) * 1995-12-01 2002-01-16 Knorr-Bremse Systeme für Schienenfahrzeuge GmbH Spannring zur Befestigung von Bremsscheiben, insbesondere Wellenbremsscheiben von Schienenfahrzeugen

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