DE3131873C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Druckgeber nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein Druckgeber
dieser Art ist der DE-OS 29 46 515.2 zu entnehmen.
Aus der DE-OS 28 42 140 ist ein Drucksensor mit einem einzigen Ge
häuse entnehmbar, wobei im Gehäuse des Druckwandlers selbst die Aus
werteschaltung angeordnet ist. Diese Auswerteschaltung befindet sich
in einer Dämpfungsmasse, die die Öffnung des Gehäuses des Druckwand
lers abschließt. In der Dämpfungsmasse ist gleichzeitig auch ein
Magnet eingeschraubt, der mit dem Hallelement in Wirkverbindung
steht. Da die Dämpfungsmasse die Öffnung abschließt und gleichzeitig
auch auf ihr der Magnet befestigt ist, kann der Druckwandler nur bei
fertigem Zustand in seiner Funktion überprüft werden.
Auch beim Drucksensor nach der DE-OS 27 25 543 ist nur ein einziges
Gehäuse vorhanden, in dem auch die Auswerteschaltung angeordnet ist.
Auf der zu einem Raum hingewandten Stirnseite einer Trennplatte
befindet sich eine Auswerteschaltung. Dieser Raum wird von einem
Deckel abgeschlossen. Der Raum ist ferner durch eine Bohrung in der
Trennplatte, insbesondere zur Aufnahme der Anschlußkabel, mit dem
Innenraum eines Balgs verbunden. Dadurch ist der Deckel für den Raum
Teil des Gehäuses des Drucksensors. Die Auswerteschaltung kann nicht
separat, vom Drucksensor getrennt in ihrer Funktion überprüft werden.
Eine Überprüfung ist nur im zusammengebauten Endzustand möglich, das
heißt, wenn auch die Trennplatte eingebaut ist und der Deckel aufge
setzt ist.
In der US-PS 41 72 971 ist ein Differenzdruckaufnehmer beschrieben,
bei dem zwei Permanentmagnete mit entgegengesetzt gerichteter Pola
rität an einer Zwischenwand anliegen. Mit Hilfe einer sonst aufwen
digen Konstruktion bewirkt diese magnetische Anziehungskraft ein
Meßsignal.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine als ge
schlossene Einheit handhabbare und einbaubare Baugruppe
zu schaffen, welche einen Druckgeber dieser Art und ein
elektronisches Steuergerät umfaßt, wobei sowohl der Druck
geber als auch das Steuergerät für sich allein herge
stellt und auf seine funktionelle Brauchbarkeit geprüft
werden kann. Zur Lösung dieser Aufgabe sind die im kenn
zeichnenden Teil des Hauptanspruchs angegebenen Maß
nahmen vorgesehen.
Die Erfindung ist nachstehend anhand von zwei Ausfüh
rungsbeispielen näher beschrieben, welche in der Zeich
nung dargestellt sind.
Es zeigt
Fig. 1 eine erste Baugruppe in ihrem axialen Längs
schnitt und
Fig. 2 in ihrem entlang dem gebrochenen Linienzug II/II
in Fig. 1 geführten Halbschnitt,
Fig. 3 den Druckgeber für sich allein in seinem axialen
Längsschnitt und
Fig. 4 eine zweite Baueinheit, ebenfalls im Längs
schnitt.
Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 ist
der in Fig. 3 einzeln dargestellte Druckgeber verwen
det, welcher in einem aus magnetisch leitenden Werk
stoff hergestellten Gehäuse 1 eine Doppelmembrandose 2
aus dünnem Blech, vorzugsweise CuBe, enthält, welche
aus zwei Dosenhälften 3 und 4 zusammengesetzt ist.
Diese Dosenhälften sind untereinander entlang ihrem
Rand druckdicht verlötet und verschweißt. Die in den
Fig. 1 bis 3 obenliegend dargestellte Dosenhälfte 3
sitzt auf einem mit einer nicht dargestellten, durch
gehenden Längsbohrung versehenen Tragstutzen 5, der mit
einem Schraubgewinde 6 versehen ist und in einem abge
setzten Hals 7 endigt.
In der in den Fig. 1 und 3 dargestellten Ausführungs
form ist die Doppelmembrandose 2 mittels einer auf das
Gewinde 6 des Tragstutzens 5 aufgeschraubten Mutter 8
zentrisch in einer Tragscheibe 10 befestigt. Diese trägt
an ihrem Außenumfang ein Feingewinde 11, mit welchem sie
mehr oder weniger tief in ein in die Bohrung 12 des
Gehäuses 1 eingeschnittenes, nicht näher bezeichnetes
Gegengewinde eingedreht werden kann, wobei ihre jewei
lige Stellung durch eine vorgespannte, in der Bohrung
12 untergebrachte Schraubenfeder 13 gesichert wird.
Die zweite Dosenhälfte 4 trägt in ihrem Zentrum einen
aus Kobalt-Samarium hergestellten Dauermagneten 15.
Dieser ist parallel zu der gemeinsamen Achse 16 des
Tragstutzens 5 und der beiden Dosenhälften 3 und 4
polarisiert und wird in Richtung dieser Achse verstellt,
wenn sich der im Innenraum der Doppelmembrandose 2
wirksame Druck ändert.
Die freie Polfläche des Dauermagneten 15 steht mit einem
sich linear mit den Druckschwankungen ändernden Abstand
einem Hall-IC 17 gegenüber, der auf einer Isolierstoff-
Tragplatte 18 sitzt und mit drei auf der Tragplatte be
festigten Anschlußfahnen verbunden ist, von welchen in
Fig. 3 nur eine Anschlußfahne bei 19 angedeutet ist.
Um einen möglichst linearen Zusammenhang zwischen den durch
die obenerwähnten Druckschwankungen verursachten Ab
standsänderungen des Dauermagneten 15 vom Hall-IC 17 und
den sich dabei ändernden Induktionswerten zu erreichen,
ist an der vom Dauermagneten 15 abgekehrten Rückseite
des Hall-IC ein zweiter, ebenfalls aus Kobalt-Samarium
hergestellter Dauermagnet 20 vorgesehen, welcher gleich
achsig zu der gemeinsamen Achse 16 und dem ersten Dauer
magneten 15 angeordnet ist und dem Hall-IC 17 mit einem
gleichnamigen Pol wie der erste Dauermagnet 15 gegenüber
steht. Der zur Einstellung des Nullpunktes der auf den
Hall-IC 17 einwirkenden Induktion dienende Kompensations
magnet 20 sitzt auf der freien Stirnseite eines Abstands
halters 21, der mit einer Stellscheibe 22 verbunden
ist, die an ihrem Außenumfang ein Feingewinde 23 trägt,
mit welchem sie in ein nicht näher bezeichnetes Mutter
gewinde in der unteren Bohrung 24 eingedreht werden kann.
Mit diesem Feingewinde ist der Abstand zwischen der Unter
seite des Hall-IC und dem Kompensations-Magnet 20 ein
stellbar; er wird durch eine in die Bohrung 24 einge
setzte Schraubenfeder 25 gesichert.
Die dargestellte, oben beschriebene Anordnung erlaubt es,
den Druckgeber nach Fig. 3 nach seinem Zusammenbau so
zu justieren, daß die Ausgangsspannung des Hall-IC in
dem interessierenden Druckbereich hinsichtlich der Lage
des Nullpunktes und der Steilheit vorgegebenen Kennwerte
aufweist.
In der Anordnung nach Fig. 1 und 2 ist der Druckgeber
mit seinem im Außendurchmesser kleiner gehaltenen Fußteil
26, welcher die Gewindescheibe 22 und die Schraubenfeder
25 enthält, in ein als Zwischenboden 28 ausgebildetes Kunst
stoffpreßteil eingesetzt, welches zusammen mit einem ebenfalls
aus Kunststoff gepreßten Oberteil 30 den Druckgeber nach
Fig. 3 einschließt und erforderlichenfalls luft- und
feuchtigkeitsdicht abgeschlossen werden kann. Der Hals 7
des Druckgebers ragt in die Längsbohrung 31 eines an das
Oberteil 30 angeformten Anschlußstutzens 32 hinein, auf
welchen ein nicht dargestellter Verbindungsschlauch auf
geschoben werden kann, mit welchem der Innenraum 31
des Anschlußstutzens 32 an das Ansaugrohr einer nicht
dargestellten Brennkraftmaschine angeschlossen werden kann
und dann den im Ansaugrohr herrschenden Unterdruck in
der Doppelmembrandose 2 zur Wirkung bringen kann. Der
Hals 7 ist gegenüber dem im Oberteil 30 herrschenden
Außenluftdruck durch einen Gummiring 33 abgedichtet,
wobei das Eindringen von Feuchtigkeit durch ein in eine
Druckausgleichsöffnung 34 eingesetztes, scheibenförmiges
Teflonelement 35 verhindert werden kann. An den aufein
anderliegenden Stirnflächen des Oberteils 30 und des
Zwischenbodens 28 ist ein ringförmig verlaufender Dicht
wulst 36 und eine diesen Dichtwulst aufnehmende Ringnut
37 vorgesehen.
Der Zwischenboden 28 des den Druckgeber einschließenden
Gehäuses dient als Deckel eines topfförmigen Bodenteils
40, das ebenfalls aus Kunststoff gepreßt ist und eine von
seiner Oberseite 41 bis zur Unterseite 42 durchgehende
Aussparung 43 enthält. Diese ist nach unten hin durch
eine Metallplatte 44 abgeschlossen, die als Wärmesenke
für eine Halbleiterschaltung 45 dient. Diese ist ein
Transistor-Spulenzündgerät, dessen Schaltzeitpunkt in
Abhängigkeit von dem im Ansaugrohr herrschenden Druck
verschoben wird und damit zu einer druckabhängigen Ver
stellung des Zündzeitpunktes führt. Zur druckabhängigen
Verstellung ist der Hall-IC 17 mit drei Anschlußfahnen
46 versehen, die mit jeweils einer von drei dünnen,
blattförmigen Verbindungsleitungen 47 verlötet sind.
Diese Verbindungsleitungen 47 sind in der in Fig. 1
dargestellten Weise vom Kunststoff des Bodenteils 40
so umspritzt, daß ihr in die Aussparung 43 hineinragen
der, abgewinkelter Endabschnitt 48 einen Lötstützpunkt als feste Anschlußfahne
für eine flexible Anschlußfahne 49 bildet, welche zu
dem Halbleiter-IC 45 führt. Am gegenüberliegenden Rand
der Halbleiterschaltung 45 sind in den Werkstoff des
Unterteils 40 eingespritzte Steckerzungen (bzw. Anschlußfahnen) 50 vorgesehen,
welche an ihren in die Aussparung 43 hineinragenden End
abschnitten über je einen Anschlußdraht 51 (Fig. 1)
mit dem Halbleiter-IC 45 verbunden sind und an ihrem
anderen Endabschnitt 52 in den Innenhohlraum 53 einer
an den Bodenteil 40 einstückig angeformten Steckerbuchse
54 hineinragen, wo sie durch eine passende Steckermuffe
angeschlossen werden können.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Halbleiter-
IC 45 luft- und feuchtigkeitsdicht mit einer Silicon-Gel-
Schicht vergossen. Diese Vergußschicht 55 schließt auch
einen Großteil der Anschlußdrähte 49 und 51 ein.
Wie der in Fig. 1 dargestellte Axialschnitt erkennen
läßt, sind an der Unterseite des Zwischenbodens 28
Dichtrippen 56, 57 angeordnet, die in passende Aus
sparungen 58, 59 an der Oberseite 41 des Unterteils
40 eingreifen und dort mit diesem durch Klebstoff dicht
verbunden sind.
Der besondere Vorteil der oben beschriebenen, erfindungs
gemäßen Vereinigung von einer elektronischen und einer
elektronisch-mechanischen Baueinrichtung zu einer einheit
lichen Baugruppe besteht darin, daß diese Vereinigung
in raumsparender und montagesicherer Weise erfolgen kann,
wobei sich eine hohe Langzeitstabilität ergibt und geringe
Kosten entstehen.
In Fig. 4 ist ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel der
Erfindung dargestellt, das sich gegenüber denjenigen nach
den Fig. 1 und 2 dadurch vorteilhaft unterscheidet, daß
der in Fig. 3 dargestellte Unterdruckgeber auf dem Kopf
stehend eingebaut werden kann und zu Prüf- und Justierungs
zwecken uneingeschränkt zugänglich ist, solange das in
Fig. 4 bei 60 angedeutete, sehr einfach aufgebaute, aus
Kunststoff hergestellte Gehäuse-Oberteil noch nicht auf
gesetzt ist. In dieser Ausführungsvariante erfolgt die
Zuführung des Druckes bzw. des im Ansaugrohr einer nicht
dargestellten Brennkraftmaschine herrschenden Unterdruckes
- abweichend von dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1
und 2 - über den an den ebenfalls aus Kunststoff hergestellten
Zwischenboden 62 angeformten Anschlußstutzen 63, dessen
Längsbohrung 64 bis zu einem zentralen Ringraum 65 zugeführt
ist, in welcher der zur Verbindung mit der Doppelmembran
dose 2 dienende Hals 7 des Druckgebers hineinragt. Das
Metallgehäuse 1 des Druckgebers, der im übrigen wie in
Fig. 3 dargestellt ausgebildet ist, wird durch mehrere
an der Oberseite des Zwischenbodens 62 angeordnete, ela
stisch ausgebildete Zungen 66 abgestützt; er wird beim
Aufsetzen des Gehäuseoberteils 60 durch ein auf den Fuß
teil 26 des Druckgebers aufgesetztes Moosgummikissen 67
so festgehalten, daß der Druckgeber auch stärksten, beim
Betrieb auf Kraftfahrzeugen auftretenden Schüttelbean
spruchungen standhalten kann.
Claims (12)
1. Druckgeber zur Erfassung eines Druckes, insbesondere des Ansaug
luftdrucks einer Brennkraftmaschine, mit einem Gehäuse (1), in dem
eine dem Druck ausgesetzte Membran oder Membrandose (2) befestigt ist, deren Zen
trum sich in Abhängigkeit von dem aufgebrachten Druck bewegt und da
durch den Abstand zwischen einem Dauermagneten (15) und einem diesem
gegenüber angeordneten Hall-IC (17) verändert, wobei, zur Erzielung
eines linearen Zusammenhanges zwischen der Ausgangsspannung des
Hall-IC's (17) und der auf den Hall-IC durch den Dauermagneten (15) ein
wirkenden magnetischen Induktion, der Hall-IC (17) und der Dauerma
gnet (15) gleichachsig zueinander angeordnet sind, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein das Gehäuse (1) des Druckgebers einschließendes
zweites Gehäuse (30, 60) als Deckel eines topfförmigen Boden
teils (40) ausgebildet ist, in welchen ein elektronisches Schaltge
rät (45), insbesondere ein in Abhängigkeit vom Druck arbeitendes
Zündverstellgerät, luft- und feuchtigkeitsdicht untergebracht ist.
2. Druckgeber nach Anpruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
dem das Gehäuse (2) des Druckgebers einschließenden deckelförmigen
Gehäuses (30, 60) und dem topfförmigen Bodenteil (40) ein aus Kunst
stoff hergestellter Zwischenboden (28, 62) angeordnet ist und daß im
Bodenteil (40) zum Anschluß des elektronischen Schaltgeräts (45)
dienende Anschlußstreifen (47) eingeformt sind, welche durch den
Zwischenboden (28, 62) hindurchgesteckt sind und in den Innenraum
des deckelförmigen Gehäuseteils (30, 60) hineinragen.
3. Druckgeber nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Druckgeber einen Hals (7) aufweist, der durch eine den Hals um
schließende Dichtung, insbesondere Ringdichtung (33), gegenüber
einem Anschlußstutzen (32) abgedichtet ist, der einen Innenhohl
raum (31) enthält, mit welchem die Membrandose (2) in Druckverbin
dung steht.
4. Druckgeber nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeich
net, daß ein weiterer Magnet (20) mit dem Magnet (15) und dem
Hall-IC (17), in zueinander gleichachsiger Anordnung, in einem aus
magnetisch leitendem Werkstoff hergestellten Gehäuse (1) unterge
bracht ist.
5. Druckgeber nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Ge
häuse (1) zwei zueinander gleichachsige Bohrungen (12, 24) mit je
einem Muttergewinde, insbesondere Feingewinde (11, 23) enthält, in
welchem je eine von zwei die Magneten (15, 20) tragende Schei
ben (10, 22) einschraubbar sind.
6. Druckgeber nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in beiden
Bohrungen (12, 24) jeweils eine von zwei Druckfedern (13, 25) ange
ordnet ist, durch welche das Spiel der eingeschraubten Schei
ben (10, 22) beseitigt ist.
7. Druckgeber nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeich
net, daß das zweite Gehäuse (30, 60) aus Kunststoff hergestellt ist
und an das Oberteil des Gehäuses (30) ein Anschlußstutzen (32) ange
formt ist.
8. Druckgeber nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeich
net, daß an den Zwischenboden (62) ein Anschlußstutzen (63) ange
formt ist.
9. Druckgeber nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeich
net, daß in dem aus Kunststoff hergestellten Bodenteil (40) An
schlußfahnen (48, 50) eingeformt sind, deren Endabschnitte in den
zur Aufnahme des elektronischen Schaltgerätes (45) dienenden Hohl
raum (43) des Bodenteils (40) hineinragen.
10. Druckgeber nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß an den
Bodenteil (40) eine Steckerbuchse (54) angeformt ist, in welcher die
nach außen geführten, zungenförmig gestalteten Anschlußfahnen (50)
zugänglich sind.
11. Druckgeber nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß der zur Aufnahme des Schaltgerätes (45) dienende Hohl
raum als eine von der Oberseite (41) bis zur Unterseite (42) des Bo
denteils (40) durchgehende Aussparung ausgebildet ist, die an der
Unterseite durch eine Metallplatte (44) abgeschlossen ist.
12. Druckgeber nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der
Hohlraum (43) mindestens teilweise mit einer feuchtigkeitsdichten
Vergußmasse (55), insbesondere aus Silicon-Gel, ausgegossen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19813131873 DE3131873A1 (de) | 1980-09-20 | 1981-08-12 | Druckgeber, insbesondere fuer ein kraftfahrzeug |
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DE3131873A1 DE3131873A1 (de) | 1983-04-07 |
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