DE3131191A1 - Verfahren zur ladungszuendung einer hubkolbenbrennkraftmaschine und hubkolbenbrennkraftmaschine zur durchfuehrung dieses verfahrens - Google Patents

Verfahren zur ladungszuendung einer hubkolbenbrennkraftmaschine und hubkolbenbrennkraftmaschine zur durchfuehrung dieses verfahrens

Info

Publication number
DE3131191A1
DE3131191A1 DE19813131191 DE3131191A DE3131191A1 DE 3131191 A1 DE3131191 A1 DE 3131191A1 DE 19813131191 DE19813131191 DE 19813131191 DE 3131191 A DE3131191 A DE 3131191A DE 3131191 A1 DE3131191 A1 DE 3131191A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
glow plug
temperature
internal combustion
combustion engine
ignition
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19813131191
Other languages
English (en)
Inventor
Michael G. Dipl.-Ing. ETH 1180 Rolle May
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MAY MICHAEL G DIPL ING ETH
Original Assignee
MAY MICHAEL G DIPL ING ETH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by MAY MICHAEL G DIPL ING ETH filed Critical MAY MICHAEL G DIPL ING ETH
Priority to DE19813131191 priority Critical patent/DE3131191A1/de
Publication of DE3131191A1 publication Critical patent/DE3131191A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02PIGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
    • F02P19/00Incandescent ignition, e.g. during starting of internal combustion engines; Combination of incandescent and spark ignition
    • F02P19/02Incandescent ignition, e.g. during starting of internal combustion engines; Combination of incandescent and spark ignition electric, e.g. layout of circuits of apparatus having glowing plugs
    • F02P19/026Glow plug actuation during engine operation
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D35/00Controlling engines, dependent on conditions exterior or interior to engines, not otherwise provided for
    • F02D35/02Controlling engines, dependent on conditions exterior or interior to engines, not otherwise provided for on interior conditions
    • F02D35/027Controlling engines, dependent on conditions exterior or interior to engines, not otherwise provided for on interior conditions using knock sensors
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02PIGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
    • F02P19/00Incandescent ignition, e.g. during starting of internal combustion engines; Combination of incandescent and spark ignition
    • F02P19/02Incandescent ignition, e.g. during starting of internal combustion engines; Combination of incandescent and spark ignition electric, e.g. layout of circuits of apparatus having glowing plugs
    • F02P19/025Incandescent ignition, e.g. during starting of internal combustion engines; Combination of incandescent and spark ignition electric, e.g. layout of circuits of apparatus having glowing plugs with means for determining glow plug temperature or glow plug resistance
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02PIGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
    • F02P19/00Incandescent ignition, e.g. during starting of internal combustion engines; Combination of incandescent and spark ignition
    • F02P19/02Incandescent ignition, e.g. during starting of internal combustion engines; Combination of incandescent and spark ignition electric, e.g. layout of circuits of apparatus having glowing plugs
    • F02P19/028Incandescent ignition, e.g. during starting of internal combustion engines; Combination of incandescent and spark ignition electric, e.g. layout of circuits of apparatus having glowing plugs the glow plug being combined with or used as a sensor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combined Controls Of Internal Combustion Engines (AREA)
  • Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)
  • Combustion Methods Of Internal-Combustion Engines (AREA)

Description

  • Verfahren zur Ladungszündung einer Hubkolbenbrennkraftmaschine
  • und Hubkolbenbrennkraftmaschine zur Durchführung dieses Verfahrens Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Ladungszündung einer Hubkolbenbrennkraftmaschine gemäß dem Oberbegriff des An-.spruches 1 und eine Hubkolbenbrennkraftmaschine zur Durchführung dieses Verfahrens.
  • Bei Diesel-Brennkraftmaschinen ist es bekannt, im Verbrennungsraum, insbesondere in einer Vorkammer eine Glühkerze als Starthilfe anzuordnen, die kurze Zeit vor Anlassen der Brennkraftmaschine auf Glühtemperatur aufgeheizt wird und bei noch kalter Brennkraftmaschine die Ladungszündung auslöst. In den meisten Fällen wird die Glühkerze unmittelbar nach erfolgtem Anlassen der Dieselmaschine von Hand beispielsweise durch Rückdrücken des Starterknopfes wieder abgeschaltet. Es ist auch bekannt, die Abschaltung der Glühkerze selbsttätig vorzunehmen bei Kraftfahrzeugen, bei denen die Maschine durch Drehen des Zündschlüssels gestartet wird. Auch diese Abschaltung erfolgt unmittelbar oder allenfalls mit nur geringer Zeitverzögerung nach dem Starten der Maschine. Da bei diesen bekannten Verfahren die Glühkerze unmittelbar oder sehr kurze Zeit nach dem Starten der Dieselmaschine wieder abgeschaltet wird, findet der Übergang auf Selbstzündung der Ladung bei noch praktisch kalter Dieselmaschine statt und hierdurch entsteht infolge des bei noch relativ kalter Maschine starken Zündverzuges zunächst schlechtes Durchbrennen der Ladung mit der Folge erheblicher Rußbildung, starkem Geräusch (Nageln) und ähnliche unerwünschten Nebenerscheinungen, was sich erst beim weiteren Warmlaufen der Maschine zurückbildet.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, ausgehend von einem Verfahren gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 die Glühzündung von Hubkolbenbrennkraftmaschinen zu verbessern und ihr auch nex Betriebsgebiete zu erschließen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnende Teil des Anspruchesiangegebenen Merkmale gelöst.
  • Dieses erfindungsgemäße Verfahren kann sowohl bei Dieselmaschir angewendet werden, als auch bei Otto-Motoren, wobei in letztere Falle die Glühkerze dann an die Stelle der Zündkerze des betreffenden Verbrennungsraumes tritt. Bei Anwendung des erfindur gemäßen Verfahrens bei Dieselmaschinen wird die Glühzündung der Ladung, d. h. des Kraftstoff-Luft-Gemisches, zumindest für den Kaltstart und einen Teilbereich des Warmlaufens der Dieselmaschine angewendet, so daß frühestens erst dann auf Ladungszündung durch Selbstzündung übergegangen wird, wenn die Dieselmaschine sich bereits soweit warm gelaufen hat, daß die Selbstzündung nur noch geringen Zündverzug hat und so gutes Durchbrennen der Ladung ohne das sogenannte Nageln stattfindet. Durch die Erfindung gelingt es also, das Nageln von Dieselmaschinen beim Start und Warmlaufen und damit störende Geräuschbildung und auch während des Warmlaufens unerwünscht hohen Ausstoß teilverbrannter Abgasbestandteile zu vermeiden Auch kann bei Dieselmaschinen oft zweckmäßig vorgesehen sein, auch bei betriebswarmer Maschine zeitweise auf Einleiten der Ladungszündung durch die Glühkerze bzw.
  • Glühkerzen wieder überzugehen, und zwar bei Leerlauf und/oder in niedrigen Lastbereichen, in denen die Selbstzündung ebenfalls oft störend.grossen Zündverzug haben kann.
  • einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung, die sich auf eine Dieselmaschine bezieht, ist vorgesehen, daß das Fühlen der Temperatur der Glühkerze dazu dient, um die Glühkerze selbsttätig abzuschalten, wenn diese Temperatur einen vorbestimmten hohen Wert erreicht hat, beispielsweise 8000 C, wobei mit konstantem oder variablem Heizstrom für den Heizwiderstand der Glühkerze gearbeitet werden kann, das Ganze derart, daß der Heizstrom die Glühkerze bei einer Umgebungstemperatur von 200 C nur auf einen erheblich, vorzugsweise mindestens 800 C unter dem Abschalttemperaturwert der Glühkerze liegenden Wert erhitzen kann, beispielsweise auf 6000 C, und deshalb erst während des Warmlaufens der Dieselmaschine durch die im betreffenden Verbrennungsraum entstehenden hohen Temperaturen die Glühkerze so stark zusätzlich beheizt wird, daß sie den ihrem Abschalten dienenden hohen Eigentemperaturwert erreicht. Hierdurch findet also eine Abschaltung der Glühkerze in Abhängigkeit der infolge des Warmlaufens der Maschine ansteigenaen Glühkerzentemperatur statt. Zweckmäßig wird die Abschalttemperatur der Glühkerze so hoch vorgesehen, daß diese Abschalttemperatur erst erreicht wird, wenn die Dieselmaschine sich bereits so stark erwärmt hat, daß Selbstzündung der Ladung mit nur noch geringem Zündverzug stattfinden kann.
  • Bevorzugt kann vorgesehen sein, daß die Giühkerze nicht mit konstanter Gleichspannung gespeist wird, sondern sie kann mit besonderem Vorteil mit verstellbarer Speisespannung oder mit Stromimpulsfolgen verstellbaren Impuls-Pausen-Verhältnis gespeist werden, so daß sehr variable Beheizung der Glühkerze erreicht werden kann. Dabei kann der Heizwiderstand der Glühkerze ein temperaturunempfindlicher Widerstand sein, der seinen Widerstandswert also nicht in Abhängigkeit seiner Eigentemperatur nennenswert ändert.
  • Es ist jedoch auch möglich, den Heizwiderstand als temperaturabhängigen Widerstand, vorzugsweise als PCT-W.iderstand vorzusehen.
  • Die Höhe der Temperatur der Glühkerze beeinflusst den Zündzeitpunkt. Dies ist besonders ausgeprägt dann, wenn der Kraftstoff der Luft bereits ausserhalb des Verbrennungsraumes beigemischt wird, bzw. mittels eines Vergasers oder durch Einspritzen in das Ansaugrohr, was allerdings nur für leichtflüchtige Kraftstoffe zweckmäßig.ist, oder wenn mit dem Einspritzen des Kraftstoffes in den Verbrennungsraum während des Verdichtungstaktes bereits so weit vor dem oberen Totpunkt des Kolbens begonnen wird, daß zu diesem Zeitpunkt die Ladung noch nicht gezündet werden kann, vorzugsweise 30 - 500 vor OT (OT = oberer Totpunkt des Kolbens). Der Kraftstoff kann in letzterem Falle u.a. auch Leichtöl und/oder Schweröl sein. In manchen Fällen ist es auch denkbar, den Kraftstoff während des Verdichtungstaktes in den Verbrennungsraum erst bei so hohen Verdichtungen einzuspritzen, daß der Einspritzzeitpunkt den Zündzeitpunkt mitbestimmt, wobei jedoch die Temperatur der Glühkerze den Zündverzug reduzieren kann.
  • Bevorzugt kann vorgesehen sein, daß die Temperatur der Glühkerze geregelt und der Temperatursollwert in Abhängigkeit mindestens eines Betriebsparameters der Brennkraftmaschine geführt wird. Solche Betriebsparameter können vorzugsweise sein: Drehzahl der Brennkraftmaschine; Unterdruck im Ansaugrohr (insbesondere dann/ wenn im Ansaugrohr stromaufwärts der Meßstelle eine Drosselklappe zur Leistungssteuerung angeordnet ist); eine Wandtemperatur des Verbrennungsraumes der Brennkraftmaschine; die Temperatur eines.Kühlmediums, vorzugsweise einer Kühlflüssigkeit, der Brennkraftmaschine; Schmieröltemperatur der Brennkraftmaschine; die Stellung des Leistungssteuerorganes der Brennkraftmaschine, also bei Kraftfahrzeugen die Stellung des Gaspedales; Abgastemperatur und dergleichen. Derartige Maßnahmen können nicht nur bei Dieselmaschinen vorgesehen sein, sondern auch bei Hubkolbenbrennkraftmaschinen, bei denen gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung die Ladungszündung im gesamten Leerlauf- und Lastbereich der Brennkraftmaschine ausschließlich durch die Glühkerze oder bei Vorhandensein mehrerer Zylinder durch die betreffenden Glühkerzen erfolgt. In letzterem Falle handel.tes sich praktisch um eine Otto-Maschine, die jedoch anstelle der Zündkerze oder Zündkerzen eine Glühkerze bzw.
  • Glühkerzen aufweist, die im gesamten Betrieb die Zündung der Ladungen vornehmen, wobei die erforderliche Zündzeitpunktverstellung durch selbsttätige Verstellung der Temperatur der Glühkerze vorgenommen wird, welche Verstellung durch Steuerung oder durch Regelung vorgenommen werden kann, wobei in letzterem Falle der Temperatursollwert der Glühkerze in geeigneter Weise in Abhängigkeit von mindestens einem Betriebsparameter der Maschine geführt wird.
  • bevorzugen Dies sei an einem Beispiel noch näher erläutert: Bekanntlich muß die Zündung der Ladung um so früher erfolgen, je höher die Drehzahl der Maschine und je niedriger die Last ist Man kann nun ein Temperaturkennfeld für die diesem Sachverhalt Rechnung tragende, den Zündzeitpunkt bestimmende Temperatur der Glühkerze aufstellen, das als Parameter die den Zündzeitpunkt bestimmenden Betriebsparameter der Maschine berücksichtigt, beispielsweise die Maschine drehzahl und die beispielsweise durch den Saugrohrunterdruck und/oder sonstige Einflußgrößen bestimmte Last. Je früher die Zündung erfolgen soll, um so höher muß die Temperatur der Glühkerze sein Ein solches Temperaturkennfeld gibt also den Sollwert der Temperatur der Glühkerze in Abhängigkeit der betreffenden Betriebsparameter an und man gibt diese Betriebsparameter in einen gemäß dem Temperaturkennfeld programmierten Mikroprozessor oder einen sonstigen Rechner oder sonstigen Wandler ein, der dann den momentan erforderlichen Sollwert der Glühkerzentemperatur aus den Momentanwerten der eingegebenen Betriebsparameter ermittelt und diesen geführten Sollwert in einen Regler eingibt, dem auch der durch den Temperaturfühler der Glühkerze gefühlten Istwert der Glühkerzentemperatur eingegeben wird, so daß er aus dein Istwert und Sollwert die Regelabweichung bildet, die dann in bekannter Weise durch den Regler in eine Steuergröße für den Heizstrom des Heizwiderstandes der Glühkerze umgewanCelt wird und auftretende Regelabweichungen werden fortlaufend ausgeregelt Auch bei Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens bei Dieselmaschinen ist es besonders zweckmäßig, die Glühkerzentemperatur zu regeln. Dies gilt auch dann, wenn die Glühkerze oder Glühkerzen die Ladungszündung nicht nur während des Startens und während eines Teilbereiches des Warmlaufens übernimmt, sondern auch dann, wenn, wie beschrieben, die Glühkerze auch bei warmgelaufener Dieselmaschine Ladungszündung im Leerlauf und/oder in niedrigen Teillastbereichen einleitet, wobei hier ebenfalls ein Temperaturkennfeld wie vorbeschrieben aufgestellt werden kann, das jedoch nicht nur den momentanen Sollwert der Glühkerzentemperatur bestimmt, sondern vorzugsweise auch bestlinmen kann, wenn die Glühkerze ein und auszuschalten ist.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung wird die Glühkerzentemperatur unmittelbar vor dem Kaltstart der Maschine auf einen vorbestimmten hohen konstanten Sollwert geregelt, beispielsweise auf 800°C und dieser hohe konstante Sollwert bleibt solange aufrecht erhalten, bis die mittlere Verbrenuncs-aumtawp2rat^= stark an der Beheizung der Glühkerze teilnimmt, cegebenenfalls deren Temperatur bereits maßgebend beeinflußt. Es spielt sich dann ab dem Kaltstart der Maschine folgendes im Regelkreis der Glühkerze ab.
  • Zu Startbeginn wird der Sollwert der Glühkerzentemperatur allein durch den Heizstrom der Glühkerze eingehalten, der entsprechend hoch ist. Wenn nach dem Starten der Maschine mit zunehmender Eigentemperatur des Verbrennungsraumes. die Glühkerze zunehmend mitbeheizt wird, reduziert der Temperaturregler der Glühkerze selbsttätig den Heizstrom um so stärker, je höher der Anteil der Beheizung der Glühkerze durch die im Verbrennungsraum herrschende mittlere Temperatur ist. Man kann nun bevorzugt vorsehen, daß, wenn der Heizstrom der Glühkerze unter einem vorbestimmten Wert absinkt, daß dann die Glühkerze abgeschaltet wird, d.h. ihr kein Heizstrom mehr zugeführt wird, so daß nunmehr die Zündung der Ladung im weiteren durch Selbstzündung erfolgt. Dieser untere Grenzwert des Heizstromes kann gegebenenfalls ein über einen kurzen Zeitbereich gemittelter Mittelwert sein, insbesondere dann, wenn, wie bevorzugt vorgesehen, der Heizstrom kein Gleich- oder Wechselstrom ist, sondern als Impulsfolge dem Heizwiderstand der Zündkerze aufgedrückt wird. Unter einer Impulsfolge ist eine Folge von in zeitlichem Abstand auftretenden Impulsen vorzugsweise konstanter Stromstärke verstanden und der Heizstrom wird in diesem Fall durch Veränderung des Impuls-Pausen-Verhältnisses dieser Impulsfolge verstellt. Wenn der Heizwiderstand ein temperaturabhängiger Widerstand ist, kann man ebenfalls zweckmäßig konstante Spannung der Stromimpulse vorsehen.
  • Es ist jedoch auch möglich und in vielen Fällen auch zweckmäßig, den Heizstrom als Gleich- oder echselstrom vorzusehen, in welchem Falle die Stromstärke anstelle des Impuls-Pausen-Verhältnisses verstellt wird.
  • Die Erfindung ist bevorzugt für 4-Takt-Hubkolbenbrennkraftmaschine vorgesehen, doch kann sie auch bei 2-Takt-Brennkraftmaschinen ebenfalls vorgesehen sein, und zwar sowohl bei Dieselmaschinen als auch bei im Prinzip Otto-Maschinen entsprechenden Maschinen, bei welch letzteren anstelle der Zündkerzen erfindungsgemäß Glühkerzen die Zündung im gesamten Betrieb vornehmen.
  • Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist eine Hubkolbenbrennkraftmaschine vorgesehen, die dadurch gekennzeichnet ist, daß in dem bzw. in jedem ihrer Verbrennungsräume eine Glühkerze eingesetzt ist und daß mindestens eine dieser Glühkerzen einen Temperaturfühler zum Fühlen ihrer Temperatur aufweist.
  • Wenn die Maschine mehrere Zylinder aufweist1 ist es im allgemeinen voll ausreichend, wenn nur eine einzige dieser Glühkerzen einen Temperaturfühler zum Fühlen ihrer Eigentemperatur aufweist und daß die Heizströme der Glühkerzen jeweils gleich groß vorgesehen werden, vorausgesetzt natürlich, daß diese Gldhkerzengleich ausgebildet sind und durch gleiche Heizströme auf gleich große Temperaturen aufgeheizt werden. Dabei können auch alle Glühkerzen Temperaturfühler aufweisend wobei es jedoch nur erforderlich ist, daß der Temperaturfühler einer dieser Glühkerzen zur Steuerung oder Regelung der Glühkerzentemperatur verwendet wird.
  • Der Temperaturfühler kann an der Glühkerze vorzugsweise in der Nähe ihres freien, die höchste Temperatur aufweisenden Endes angeordnet sein, wobei bevorzugt vorgesehen sein kann, daß die Glühkerze einen Mantel (Glührohr) geringen Durchmessers aufweist, dessen freies Ende abgeschlossen ist und innerhalb dieses Mantels befindet sich der Heizwiderstand. Der Temperaturfühler kann dann zweckmäßig ebenfalls innerhalb dieses Mantels angeordnet sein, vorzugsweise ein Thermoelement oder ein temperaturempfindlicher Widerstand sein1 der besonders zweckmäßig im Inneren dieses Mantels an cderSeiner Stirnwand angeordnet sein kann. Dabei kann zur weiteren baulichen Vereinfachung der Glühkerze gemäß einer Weiterbildung der Erfindung vorgesehen sein, daß der innerhalb des Mantels der Glühkerze angeordnete Heizwiderstand mit seinem einen Ende an diesen mantel angeschlossen ist und daß die Materialien des metallischen Heizwiderstandes und des Mantels so getroffen sind, daß ihre Kontaktstelle ein Thermoelement bildet, welches den Temperaturfühler bildet, wobei ferner die vorbeschriebene Maßnahme der impulsweisen Zuführung des Heizstromes vorgesehen ist und die Thermospannung wird jeweils in den Pausen zwischen aufeinanderfolgenden Impulsen gemessen.
  • Damit dabei nicht die während der Stromimpulse auftretende hohe Temperatur des Heizwiderstandes gemessen wird, ist es zweckmäßig, die Pausen zwischen aufeinanderfolgenden Impulsen so lang vorzusehen, daß die übertemperatur des Heizwiderstandes über die Manteltemperatur jeweils bereits wieder zu einem erheblichen Maß abgeklungen ist, wenn die Messung der Thermospannung vorgenommen wird. Das Pausenverhältnis kann zu diesem Zweck vorzugsweise mindestens 0,5 sec. oder mehr betragen. Die Umschaltung von der Aufheizung des Heizwiderstandes auf Messung der Thermospannung und zurück kann mittels einer geeigneten Umschaltvorrichtung erfolgen, die den Heizwiderstand abwechselnd an die den Heizstrom steuernde Steuerschaltung und an eine Meßschaltung zum Messen der Thermospannung anschaltet, vorzugsweise derart, daß die Umschaltung auf die Meßschalschaltung eine vorbestimmte kurze Zeitdauer nach Beendigung eines Heizstromimpulses stattfindet und die Wiederumschaltung auf die Heizstrom-Steuerschaltung zweckmäßig sofort nach erfolgter Meßung der Thermospannung, die kaum Zeit beansprucht, vorgenommen wird.
  • Eine andere vorteilhafte Ausführungsform der Glühkerze sieht vor, daß der Heizwiderstand ein temperaturabhängiger Widerstand, vorzugsweise ein PCT-Widerstand ist, daß ferner der Heizstrom als Impulsfolge zugeführt wird und daß der elektrische Widerstand des Heizwiderstands in den Pausen der Heizstrom-Impulsfolge gemessen wird, so daß dann der Heizwiderstand gleichzeitig als Temperaturfühler zum Fühlen der Temperatur der Glühkerze dient. Auch hier kann die Messung des Widerstands des Heizwiderstandes wie im Falle des vorbeschriebenen Thermoelementes in vorbestimmtem Zeitabstand nach jedem Heizstromimpuls stattfinden Eine besonders einfache Einstellung des jeweiligen Zündzeitpunktes der Ladung bei Zündung durch die Glühkerze, die alle auf den richtigen Zündzeitpunkt sich auswirkenden Betriebsparameter selbsttätig erfaßt, kann erfindungsgemäß dadurch vorgesehen sein, daß die Ankunft der Flammenfront der im Verbrennungsraum verbrennenden Ladung an einer vorbestimmten Stelle des Verbrennungsraumes gefühlt wird, welche Stelle vorzugsweise so großen Abstand von der Glühkerze hat, daß die Flammenfront erst an der Fühlstelle, an der ihre Ankunft gefühlt wirdr anko.mmt, wenn der Kolben den oberen Totpunkt während des Verbrennungstaktes bereits überschritten hat und sich also bereits wieder in Abwärtsbewegung befindet,wobei ferner ein vorbestimmter Wert des Kurbelwellenwinkels gefühlt wird, bei welchem die Flammenfront an ihrer Fühlstelle ankommen soll, und daß Koinzidenz der Ankunft der Flammenfront an ihrer Fühlstelle und Erreichen des vorbestimmten Kurbelwellenwinkels durch Verstellung der Temperatur der Glühkerze zur Verstellung des Zündzeitpunktes geregelt wird. Hierdurch wird automatisch bei jedem Betriebszustand der Maschine ein jeweils günstiger Zündzeitpunkt selbsttätig eingestellt. Dabei kann der vorbestimmte Kurbelwinkel konstant sein oder zur weiteren Optimierung des Zündzeitpunktes in Abhängigkeit mindestens eines Betriebsparameters der Brennkraftmaschine verstellt werden. Der Temperaturfühler der Glühkerze wird hierbei an sich nicht benötigt, doch kann er zweckmäßig zur Begrenzung einer vorbestimmten Maximaltemperatur der Glühkerze, die nicht überschritten werden soll, auch bei dieser Zündzeitpunktsteuerung vorgesehen sein, indem er bei Fühlen dieser Maximaltemperatur die Steuer- oder Regelvorrichtung für den Heizstrom so beeinflußt, daß er die Glühkerze nicht oder nicht wesentlich über die vorgesehene Maximaltemperatur hinaus aufheizen kann In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt Es zeigen: Fig. 1 einen Teillängsschnitt einer 4-Takt-Hubkolbenbrennkraftmaschine, wobei ein Regelkreis zur Regelung der Temperatur einer Glühkerze als Blockschaltbild mit dargestellt ist, Fig. 2 eine schematisch teilweise Untenansicht des Zylinderkopfes des in Fig. 1 dargestellten Zylinders der Brennkraftmaschine Fig. 3 bis 5 je einen Längsabschnitt durch eine Glühkerze gemäß Ausführungsbeispielen der Erfindung.
  • Der in Fig. 1 im Längsschnitt ausschnittsweise dargestellte Zylinder ist der einzige oder einer von mehrere.
  • Zylindern der betreffenden Hubkolbenbrennkraftmaschine, bei der es sich um eine Dieselmaschine oder eine nach dem Otto-Prinzip arbeitende Brennkraftmaschine handeln kann, wobei im letzteren Falle die in den Verbrennungsraum 25 dieser Maschine durch Einschrauben in den Zylinderkopf 17 eingesetzte Glühkerze 10 die Zündung der jeweiligen Ladung im gesamten Betrieb der Brennkraftmaschine übernimmt. Wenn diese Maschine dagegen eine Dieselmaschine ist, übernimmt die Glühkerze 10 die Zündung der Ladung nur beim Starten der Maschine und einem anschließenden Teilbereich des Warmlaufens der Maschine oder gegebenenfalls auch während des gesamten Warmlaufens der Maschine. Gegebenenfalls kann die Glühkerze auch dann die Zündung bewirken, wenn die Dieselmaschine nach dem Warmlaufen im Leerlaufbetrieb und/oder niedrigen Teillastbetrieb arbeitet, bei welchem durch die Glühkerzenzündung der Zündverzug zur Verbesserung der Verbrennung verringert werden soll.
  • Die erfindungsgemäße Maschine, gleichgültig, ob sie zeitweise nach dem Dieselprinzip arbeitet oder die Ladungszündung ausschließlich durch Glühzündung erfolgt, kann mit üblichen Kraftstoffen betrieben werden, wobei sowohl flüssige als auch gasförmige Treibstoffe infrage kommen. Das Verdichtungsverhältnis kann bei Verwendung von für Otto-Motoren bestimmten Treibstoffen, wie Benzin und Benzol, den bei Otto-Motoren üblichen Verdichtungsverhältnissen entsprechen, wobei vorzugsweise das Verdichtungsverhältnis an der oberen Grenze der bisher üblichen Verdichtungsverhältnisse von 1 : 12 bis 1 : 14 liegen kann Wenn die Maschine ausschließlich mit Dieselöl betrieben wird, kann sie Verdichtungsverhältnisse wie bei Dieselmaschinen üblich haben, vorzugsweise relativ niedrige, ihren Gesamtwirkungsgrad erhöhende Verdichtungsverhältnisse Die Erfindung ermöglicht auch, daß die Maschine als soyenannte Mehrstoffmaschine eingesetzt werden kann, die wahlweise mit unterschiedlichen Kraftstoffen, wie Benzin, Leichtöl und Schweröl betrieben werden kann, wobei ihre Umstellung auf den jeweils vorgeschriebenen Kraftstoff in bekannter Weise erfolgen noch kann, wobei allenfalls/der weiter unten noch näher beschriebene Sollwertgeber 64 durch Änderung seines programmierten Temperaturkennfeldes dem jeweiligen Kraftstoff angepasst werden kann, falls dies überhaupt notwendig sein sollte.
  • Bei Dieselmaschinen ermöglicht die erfirdungsgernäße Maßnahme auch den Start bei relativ niedrigen Verdichtungsverhältnissen von beispielsweise ebenfalls 1 : 12 bis 1 : 14, was sich günstig auf den Gesam.twirkungsgrad der Dieselmaschine trotz des relativ niedrigen Dichtungsverhältnisses wegen Verringerung der Verlustleistung auswirkt.
  • Wenn die Glühkerze 10 nicht nur während des Startens und während der Warmlaufphase der Dieselmaschine wirksam ist, sondern, wie erwähnt auch nach dem rlaufen im Leerlauf und/oder, in niedrigen Teillastbereichen die Zündung bewirkt bzw. einleitet, dann ist diese Dieselmaschine an sich keine reine Dieselmaschine mehr, da sie nur noch zeitweise nach dem Dieselprinzip arbeitet. Auch in dem Fall, wenn die Glühzündung während des gesamten Betriebes der Maschine stattfindet, . arbeitet diese Maschine zwar infolge der durch die Glühzündung bewirkten Fremaz^mdwng als Otto-Maschine, die sich jedoch von den bekannten Otto-Brennkraftmaschinen dadurch unterscheidet, daß sie keine kostenaufwendige Zündkerzen-Zündanlage hat und ohne aufwendige Maßnahmen auch für den Betrieb mit schwereren Kraftstoffen, wie Leichtöl oder sogar Schweröl vorgesehen werden kann, da die Glühzündung auch Ladungen, die aus Gemischen solcher schwerer Kraftstoffe mit Luft bestehen, noch zünden kann, was mit den normalen Zündkerzen nicht möglich ist. Es gibt zwar auch Sonderbauformen von Zündkerzen- Zündanlagen, mit denen aus Luft und Leichtöl bestehen de Ladungen gezündet werden können; doch gelingt dies nur durch eine außerordentlich aufwendige Zündanlage, die bei jedem Zündvorgang eine Mehrzahl oder Vielzahl von Zündfunken extrem hoher Energie in äusserst kurzer Aufeinanderfolge auslösen muß, welche Zündanlagen sich wegen ihres großen Aufwandes z.B. nicht für normale Kraftfahrzeuge wie PKW, Krafträder und leichtere Lastwagen eignen. Die Erfindung eignet sich dagegen insbesondere auch für solche leichteren Kraftfahrzeuge, da die Glühkerzen Zündanlage einfach, billig und unkompliziert ist.
  • Bei dem in Fig. 1 dargestellten Zylinder ist in der dargestellten oberen Totpunktstellung des Kolbens 9 der Verbrennungsraum 25 zum grössten Teil durch eine in den Kolbenboden 11 eingelassene Mulde 12 gebildet und der Kraftstoff wird während des Verdichtungstaktes während der Aufwärtsbewegung des Kolbens 9 mittels einer Einspritzdüse 14 (Fig. 2) eingespritzt. Wenn die Zündung der Ladung durch die Glühkerze 10 erfolgt oder erfolgen soll, dann erfolgt der Beginn des Einspritzens des Kraftstoffes so früh während des Verdichtungstaktes, daß die Zündung durch die Glühkerze 10 und nicht durch Selbstzündung eingeleitet wird. Zu diesem Zweck kann vorzugsweise vorgesehen sein, daß mit dem Einspritzen des Kraftstoffes während des Verdichtungstaktes bei 30-50° Kurbelwellenwinkel vor OT begonnen wird. Wenn die Maschine so betrieben wird, daß sie zeitweise auch mit Selbstzündung der Ladung arbeitet, also die Glühkerze 10 außer Funktion ist, dann muß natürlich der Beginn des Einspritzens auf später als vorgenannt verlegt werden, wie es bei herkömmlichen Dieselmaschinen der Fall ist Wenn also bei einer Dieselmaschine während ihres Betriebes von Glühzündung auf Selbstzündung umgeschaltet wird, dann wird der Beginn des Einspritzens in der erforderlichen Weise auf kleinere Kurbelwellenwinkel vor OT verlegt.
  • Die Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt, daß der Kraftstoff während des Verdichtungstaktes in den Verbrennungsraum eingespritzt wird, sondern ist auch anwendbar, wenn der Kraftstoff der Luft mittels Vergaser oder mittels Einspritzens in das Saugrohr zugeführt wird. Dies setzt allerdings relativ leichtflüssige Kraftstoffe voraus, damit die erforderliche Gemischaufbereitung erfolgreich möglich ist.
  • Auch ist die Erfindung nicht nur bei 4-Takt-Brennkraftmaschinen anwendbar, sondern auch bei 2-Takt-Brennkraftmaschinen. Eine solche Möglichkeit ist in Figur 1 strichpunktiert angedeutet, indem mindestens je ein Spülkanal 19 und Auslaßkanal 19' in der Warung der Kolbenlaufbahn des Zylinderblockes 18 vorgesehen sind. In diesem Falle entfallen dann die Ventile 16, 20 und der oberhalb des Kolbens befindliche Bereich des Zylinserkopfes ist dann wie bei 2-Takt-Maschinen üblich abgeschlossen. Auch andere 2-Takt-Maschinen sind möglich, beispielsweise können im Zylinderkopf ein oder mehrere Aus laßventile vorgesehen sein.
  • Nachfolgend wird die in Fig 1 und 2 dargestellte 4-Takt-Brennkraftmaschine näher beschrieben. Die den Gaswechsel der Maschine steuernden, hängenden Ventile 16, 20 sind im Zylinderkopf 17 angeordnet.
  • Der Gaseinlaßkanal ist mit 23 und der Auslaßkanal mit 24 bezeichnet Im Zylinderkopf 17 ist ferner ein rinnenförmiger Leitkanal 22 vorgesehen. In ihn werden aus den beim Verdichtungstakt in der Nähe der oberen Totpunktstellung des Kolbens 9 entstehenden Quetschzonen Ladungsteile verdrängt, die durch ihn ungefähr tangential in die Mulde 12 des Kolbens eingeleitet werden und hier eine Drallströmung (Pfeil B) erzeugen, die den Verbrennungsablauf begünstigt und den Ausbrenngrad erhöht. Der Rand dieser Mulde 12 ist in Fig. 2 strichpunktiert mit eingezeichnet und das Auslaßventil 20 kann sich in diese Mulde 12 hinein öffnen.
  • Die Glühkerze 10 der Fig. 1 hat eine ausbildung gemäß Fig. 5 und weist einen Temperaturfühler 60 zum Fühlen ihrer Eigentemperatur auf, de fü.r die Ladungszündung maßgebend ist. Diens ist die Eigentemperatur ihres in der oberen TorLunktstellung des Kolbens 9 in die mulde 12 hineinracnden freien Endes. In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 und 5 ist dieser Temperaturfühler 60 durch einen kleinen temperaturempfindlichen Widerstand, beispielsweise einen NTC-Widerstand oehildet, dessen Fühlwertt wenn gewünscht, durch ein nicht daelektronisches gestélltes/Linearisicrunysnetzwerk linearisiert werden kann. Dieser Temperaturfühler 60 fühlt die Temperatur der unteren Stirnwand eines Mantels (Glührohres)55 der Glühkerze 10 und ist ihrer eine zweiadrige Leitung 61 an eine sie speisende Speise-und Verstärkerschaltung 62 angeschlossen, deren Ausgangssignal als Temperatur-Istwert dem Istwerteingang eines Reglers 63 aufgedrückt wird. Im 55 Glührohr/ist ferner der elektrische Heizwiderstand 42 der Glühkerze 10 angeordnet, der über eine Leitung 52 an eine Steuerschaltung 51 angeschlorsen ist. Dieser Regler 63 hat ferner einen Sollwerteingang für den von dem Sollwert-Gcber 64 gelieferten Temperatur-Sollwert für die Eigentemperatur der Glühkerze 10. Dieser Sollwo er 64 liefert in diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel einen gleitenden Sollwert, dessen Grö.Xe aus ihm eingegebenen Eingabendaten gemäß einem vorbestimmten, programmierten Temperaturkennfeld berechnet wird, so daß sich dieser Sollwert in .tbhängigkeit der betreffenden Parameter des Temperatur-Kennfeldes ändert. In einfachen Fällen kann auch ein konstanter Sollwert vorgegeben werden, wie weiter oben beschrieben ist. In diesem Fall kann der Sollwert-Geber vorzugsweise auf einen jeweils gewünschten konstanten Sollwert eingestellt werden. Der Sollwert-Giaer 64 und der Regler 63 bilden eine Regelvorrichtung, der der Temperaturfühler 60 als Istwert-Geber zugeordnet ist.
  • In diesem Regler 63 wird die Regelabweichung zwischen Sollwert und Istwert gebildet, d.h. ihre Differenz ermittelt und diese Regelabweichung wird in irgendeiner geeigneten Weise im Regler verarbeitet, welcher Regler beispielsweise ein P-Regler, PI-, PID-Regler oder in einfachen Fällen auch ein unstetiger Regler, beispielsweise ein Zweipunkt-Regler oder ein sonstiger geeigneter Regler sein kann. Das Regler-Ausgangssignal wird der über die Leitung 50 von einer Batterie gespeisten Steuerschaltung 51 für den Heizstrom des Heizwiderstandes aufgedrückt und bestimmt die Größe dieses Heizstromes, wobei bei zu geringem Istwert der Temperatur der Glühkerze 10 dieser von der genannten Batterie gelieferte Heizstrom vergrössert und bei zu grossem Istwert dieser Heizstrom verringert wird.
  • Wenn die Brennkraftmaschine mehrere derartige Zylinder mit zugeordneten Glühkerzen 10 aufweist, genügt es, die Temperatur einer dieser Glühkerzen zu regeln und die übrigen Glühkerzen mit gleich grossen Heizströmen wie die < geregelten Glühkerze zu speisen.
  • Nachfolgend sind einige mögliche Betriebsweisen der Glühkerze 10 beschrieben.
  • Wenn die Glühkerze 10 im gesamten Betrieb der Brennkraftmaschine die Ladungszündung in dem zugeoa r, ~n Verbrennungsraum 25 bewirkt, dann werden die Eingabedaten des SollwertGnbers 64 so in den Sollwert umgesetzt, daß die Zündung zum jeweils erforderlichen Zeitpunkt, d.h. bei jeweils erforderlichem Kurbelwellenwinkel vor OT während des Verdichtungstaktes stattfindet. Zu diesem Zweck wird der Sollwert durch den vorzugsweise als Mikroprozessor ausgebildeten Sollwert-Geber 64 aus den Eingabedaten gemäß dem für diese Brennkraftmaschine ermittelten Temperaturkennfeld so berechnet, daß die entsprechend diesem Sollwert geregelte Temperatur der Glühkerze~10 die vündung der Ladung jeweils zu dem bei dem momentanen Betriebszustand der Maschine erforderlichen Zeitpunkt auslöst. Die Eingabedaten für die Berechnung des jeweils erforderlichen Zündzeitpunktes kennen den be herkömmlichen Otto-Motoren den Zündzeitpunkt der Zündkerze beeinflussenden Parametern entsprechen und sind beispielsweise die Naschinendrehzahl und die Stellung des Leistungssteuerorganes der Maschine bzw. der mit der Last (Stellung der Drosselklappe oder des sonstigen Leistungssteuerorganes der Maschine) und Drehzahl veränderliche Unterdruck in der Saugleitung Auch andere Eingabedaten können alternativ oder zusätzlich vorgesehen sein.
  • Wenn dagegen die Brennkraftmaschine eine Dieselmaschine ist, bei welcher die Glühkerze die Ladungszündung nur zum Start und während des anschliessenden Warmlaufens so lange übernehmen soll, bis Selbstzündung mit geringem Zündverzug möglich ist, dann kann beispielsweise vorgesehen sein, daß am Sollwert-Geber 64 ein konstanter Temperatur-Sollwert für die Glühkerze 10 eingestellt ist, beispielsweise 80000, daß ferner der vom Temperaturfühler 60 gelieferte Istwert der Glühkerzentemperatur fortlaufend gemessen wird, und daß,senn der durch den Regler 63 und die Steuerschaltung 51 bestimmte Heizstrom des Heizwiderstandes 42 infolge der beim Warmlaufen der Maschine zunehmenden Beheizung der Glühkerze 10 durch die im Verbrennungsraum auftretende Wärme auf einen vorbestimmten Wert abgenommen hat, der so getroffen ist, daß nunmehr die Temperatur der Maschine bereits soweit angestiegen ist, daß Selbstzündung der Ladung mit geringem Zündverzug stattfinden kann, wird die Glühkerze 10 durch Unterbrechung der Heizstromzufuhr abgeschaltet und die Maschine zündet nunmehr im eiteren Betrieb nur mit Selbstzündung.
  • Wenn die Glühkerze 10 dazu benutzt wird, die Ladungszündung so vorzunehmen, daß die koinzidenz der Ankunft der Flammenfront der gezündeten Ladung an einem vorbestimmten Flammenfrontfühler 15 (Fig. 2) bei einem vorbestimmten konstanten oder in Abhängigkeit mindestens eines Be'rJ sparame*ers verstellbaren Kurbelwellenwinkel geregelt wird, dann kann zu diesem Zweck dem Regler 63 anstelle des Istwertes der Glühkerzentemperatur das vom 15 Flammenrrontfühler/gelieferte Signal über die Ankunft der Flammenfront an ihm aufgedrückt und als Sollwert der betreffende Kurbelwellenwinkel eingegeben werden und der Regler verarbeitet diese Eingabedaten dann in der Weise, daß er die Glühkerzentemperatur erhöht, wenn die Flammenfront zu spät am Flamnenfrontfühler ankommt und die Glühkerzentemperatur senkt, wenn die Flammenfront zu früh am Flammenfrontfühler ankommt. Der Flammenfrontfü,n 15 kann beispielsweise zwei an Spannung liegende Elektroden aufweisen, die die mit der Ankunft der Flammenfront an ihrer Elektrodenstrecke verbundene starke lonisierung des Gases durc'. entstehen effln£-s entsprechenden Ionisierungsstromes über die Elekçrodenstrecke fühlen. Da für diese Koinzidenz-Regelung der Temperaturfühler 60 nicht benötigt wird, kann zweckmäßig vorgesehen sein, ihn zur Begrenzung der Temperatur der Glühkerze 10 auf einen vorbestimmten, zulässigen Maximaltemperaturwert mittels einer den Heizstrom bei Erreichen dieses Maximal-Temperaturwertes drosselnden Begrenzerschaltung einzusetzen.
  • Außer den vorbeschriebenen Betriebsarten der Maschine sind mittels der Erfindung auch noch andere Betriebsarten möglich, wie sich aus weiter oben gemachten Ausführungen und den Ansprüchen ergibt.
  • Gemäß Fig. 5 weist die Glühkerze 10 eine Metallhülse 41 mit einem Gewinde 40 auf, mittels dem sie in eine Gewindebohrung des Zylinderkopfes 17 eingeschraubt wird. In diese Hülse 41 ist koaxial ein Isolator 44 eingesetzt. Das Glührohr 55 liegt an Masse und die Zuleitung 52 zum Heizwiderstand 42 ist durch den Isolator 44 hindurchgeführt und das andere Ende des Heizwiderstandes liegt an Masse.
  • In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ist ein als Heizwiderstand dienender Glühdraht 42 freiliegend angeordnet und seine Temperatur wird mittels eines Thermoelementes 60 gefühlt, das an diesen der Ladungszündung dienenden Glühdraht 42 angesetzt ist und dessen mit 61 bezeichneten Anschlußleitungen durch die Isolation 44 hindurchgeführt sind. Der Glühdraht 42 ist an ein als Zuleitung dienendes Metallrohr 47 und an die an Masse liegende Hülse 41 angeschlossen.
  • Die Glühkerze nach Fig. 4 unterscheidet sich von der nach Fig. 3 nur dadurch, daß der Glühdraht 42 in zwei kreisförmigen und nicht in langgestreckten Windungen unterhalb der Hülse 41 angeordnet ist.
  • Die Erfindung ermöglicht auch weitere oder andere Beeinflussungen der Temperatur der Glühkerze. Beispielsweise kann vorgesehen sein, daß die Brennkraftmaschine einen Klopfsensor aufweist, der Auftreten von Klopfen oder Klopfgefahr fühlt und im Gefolge jedes solchen Fühlens Verringerung der Temperatur der Glühkerze zur Verstellung des Zündzeitpunktes auf später auslöst bis das Klopfen bzw. die Klopfgefahr wieder behoben ist.
  • Bei Regelung der Temperatur der Glühkerze ist es auch möglich, daß ein Kennfeld aufgestellt wird, welches für jeden Lastpunkt der Brennkraftmaschine die zugeordnete optimale Heizleistung der Glühkerze angibt und daß man einen Mikroprozessor entsprechend diesem Kennfeld programmiert und <3< d , Berechn'n der jeweils optimalen Heizleistung erforderlichen Betriebsdaten eingibt und daß im Betrieb der Maschine fortlaufend selbsttätig ermittelt wird, ob die von diesem Mikroporzessor ermittelte, jeweils optimale Heizleistung mit der momentan der Glühkerze zugeführten effektiven Heizleistung ungefähr übereinstimmt Auch kann bei den verschiedenen moeglichen Betriebs arten noch zudem vorgesehen sein0 dass bei Uebersteigen einer maximalen vorgegebenen Temperatur der Gluehkerze trotz auf Null reduzierter Heizleistung die Treibstoffo zufuhr in den oder die Zylinder der Brennkraftmaschine soweit verringert wird, sodass eine Ueberhitzung der Gluehkerze e beziehungsweise Gluehkerzen vermieden wird

Claims (32)

  1. Patentanspruche Verfahren zur Ladungszündung in einem Verbrennungsraum einer mindestens einen Zylinder aufweisenden Hubkolben-Brennkraftmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens in einem Betriebsbereich der Brennkraftmaschine die Zündung der Ladungen mittels einer einen elektrischen Heizwiderstand aufweisenden Glühkerze erfolgt und daß die Temperatur dieser Clühkerze gefühlt wird, so daß der HeizstrominAbhängigkeit der gefühlten Glühkerzentemperatur selbsttätig verstellt werden kann
  2. 2 Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem der Kraftstoff in den Verbrennungsraum eingespritzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß, wenn die Zündung der Ladung durch die Glühkerze eingeleitet wird oder eingeleitet werden soll, dann der Beginn des Einspritzens des Kraftstoffes so früh während des Verdichtungshubes erfolgt, daß die Zündung durch die Glühkerze eingeleitet wird
  3. 3 Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Heizstrom der Glühkerze als Stromimpulsfolge zugeleitet wird, deren Impuls-Pausen-Verhältnis zur Verstellung des Heizstromes verstellbar ist.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch l oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Heizstrom ein Gleich- oder Wechsel strom ist, dessen Spannung verstellbar ist.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladungszündung im gesamten Betriebsbereich, d.h. im gesamten Leerlauf- und Lastbereich der Brennkraftmaschine durch die Glühkerze erfolgt.
  6. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladungszündung durch die Glühkerze bei Kaltstart der Brennkraftmaschine erfolgt und während des Warmlaufens der Brennkraftmaschine oder kurz danach auf Selbstzündung der Ladung übergegangen wird.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Glühkerze die Ladungszündung auch nach Warmlaufen der Maschine im Leerlaufbereich und/oder in niedrigen Teillastbereichen einleitet.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Glühkerze bei dem Übergang oder nach dem Übergang auf Selbstzündung der Ladung abgeschaltet wird.
  9. 9 Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur der Glühkerze geregelt wird.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur der Glühkerze gemäß einem konstanten Sollwert geregelt wird.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Sollwert der Temperatur der Glühkerze in Abhängigkeit mindestens eines Parameters verstellt wird.
  12. 12. Verfahren nach Anspruch 8 und einem der Ansprüche 9-11, dadurch gekennzeichnet, daß die Glühkerze abgeschaltet wird, wenn ihr Heizstrom so klein geworden ist, daß sich hieraus ergibt, daß die Ladungszündung durch Selbstzündung mit nur geringem Zündverzug erfolgen kann oder bereits durch Selbstzündung erfolgt.
  13. 13. Verfahren nach Anspruch 8 und einem der Ansprüche 9-11, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschaltung der Glühkerze dadurch erfolgt, indem ihr Temperatur-Sollwert so niedrig eingestellt wird, daß ihre gefühlte Ist-Temperatur infolge der Verbrennungsraumtemperatur über den Sollwert der Glühkerzentemperaturansteigt, SO daß hierdurch der Regler den Heizstrom von selbst abschaltet.
  14. 14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur der Glühkerze gesteuert wird.
  15. 15. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-9 oder 11-14, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur der Glühkerze in Abhängigkeit mindestens eines Betriebsparameters der Brennkraftmaschine verstellt wird.
  16. 16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der oder einer der Betriebsparameter eine Wandtemperatur des Verbrennungsraumes ist.
  17. 17. Verfahren nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß der oder mindestens ein Betriebsparameter die Temperatur eines der Kühlung der Brennkraftmaschine dienenden Kühlmediums, vorzugsweise einer Kühlflüssigkeit ist.
  18. 18. Verfahren nach einem der Ansprüche 15-17, dadurch gekennzeichnet, daß rindestens ein Betriebsparameter die Drehzahl und/oder die Stellung des Leistungssteuerorganes der Brennkraftmaschine und/oder ein Unterdruck in dem dem Verbrennungsraum vorgeschalteten Saugrohr ist.
  19. 19. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ankunft der Flammenfront der im Verbrennungsraum verbrennenden Ladung an einer vorbestimmten Stelle des Verbrennungsraumes gefühlt wird, daß ferner ein vorbestimmter Wert des Kurbelwellenwinkels gefühlt wird, bei welchem die Flammenfront an ihrer Fühlstelle ankommen soll und daß Koinzidenz der Ankunft der Flammenfront an ihrer Fühlstelle und Erreichen des vorbestimmten Kurbelwellenwinkels durch Verstellung der Temperatur der Glühkerze zur Verstellung des Zündzeitpunktes geregelt wird, und daß vorzugsweise die Temperatur der Glühkerze zur Begrenzung auf einen vorbestimmten Maximalwert gefühlt wird.
  20. 20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der vorbestimmte Wert des Kurbelwellenwinkels in Abhängigkeit mindestens eines Betriebsparameters der Brennkraftmaschine verstellt wird.
  21. 21. Hubkolbenbrennkraftmaschine zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in ihrem Verbrennungsraum oder in jedem ihrer Verbrennungsräume eine Glühkerze (10) eingesetzt ist, daß diese Glühkerze bzw. mindestens eine dieser Glühkerzen einen Temperaturfühler (60) zum Fühlen ihrer Temperatur aufweist.
  22. 22. Brennkraftmaschine nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß bei Vorhandensein mehrerer Verbrennungsräume die Heizströme der Glühkerzen jeweils gleich groß sind.
  23. 23. Brennkraftmaschine nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß eine Regelvorrichtung (63, 64) zum Regeln der Temperatur der Glühkerze (10) oder mindestens einer der Glühkerzen vorgesehen ist, deren zugeordneter Istwert-Fühler der Temperaturfühler (60) der Glühkerze ist.
  24. 24. Brennkraftmaschine nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelvorrichtung einen Sollwertgeber für die Vorgabe eines konstanten Temperatur-Sollwertes der Glühkerze aufweist.
  25. 25. Brennkraftmaschine nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelvorrichtung einen Sollwertgeber (64) aufweist, dessen Sollwert selbsttätig verstellbar ist.
  26. 26. Brennkraftmaschine nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Sollwert des Sollwertgebers in Abhängigkeit mindestens eines Betriebsparameters verstellbar ist.
  27. 27 Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche 21-26, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zum selbsttätigen Abschalten des Heizstromes bei Erreichen eines durch den Temperaturfühler der Glühkerze gefühlten vorbestimmten Maximaltemperaturwertes vorgesehen sind
  28. 28 Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche 21-27, dadurch gekennzeichnet, daß der Heizwiderstand (42 ) der Glühkerze (10) im Verbrennungsraum frei angeordnet ist und den Glühkörper der Glühkerze bildet
  29. 29 Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche 21-27, dadurch gekennzeichnet, daß der Heizwiderstand (a2 ) der Glühkerze innerhalb eines durch ihn beheizten Mantels (Glührohres) (55) angeordnet und das eine Ende dieses Heizwiderstandes an diesen Mantel galvanisch angeschlossen ist, daß ferner die Materialien des He.izwiderstandesAdes Mantels so getroffen sind, daß sie an ihrer Verbindungsstelle ein Thermoelement bilden, das den Temperaturfühler der Glühkerze bildet, daß ferner der Heizstrom eine Stromimpulsfolge ist, wobei die Thermospannung in den Pausen der Stromimpulsfolge vorzugsweise in jeder Pause in vorbestimmten Zeitabstand hinter dem vorangegangenen Stromimpuls gemessen wird
  30. 30. Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche 21-28, dadurch gekennzeichnet, daß der Heizwiderstand ein temperaturabhängiger Widerstand ist, vorzugsweise ein PCT-Widerstand, daß ferner der Heizstrom eine Stromimpulsfolge ist und daß der elektrische Widerstand des Heizwiderstandes in den Pausen zwischen aufeinander folgenden Heizstromimpulsen vorzugsweise in konstantem zeitlichen Abstand nach dem jeweils vorangegangenen Heizstromimpuls gemessen wird, so daß der Heizwiderstand aleichzeitig als Temperatur fühler zum Fühlen der Temperatur der Glühkerze dient.
  31. 31. Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche 21-30, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit Leicht- undZoder Schwerölen als Kraftstoff betreibbar ist.
  32. 32. Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche 21-31, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit normalen Ottomotoren-Kraftstoffen, vorzugsweise mit Benzin oder Superkraftstoff betreibbar ist.
DE19813131191 1981-08-06 1981-08-06 Verfahren zur ladungszuendung einer hubkolbenbrennkraftmaschine und hubkolbenbrennkraftmaschine zur durchfuehrung dieses verfahrens Withdrawn DE3131191A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19813131191 DE3131191A1 (de) 1981-08-06 1981-08-06 Verfahren zur ladungszuendung einer hubkolbenbrennkraftmaschine und hubkolbenbrennkraftmaschine zur durchfuehrung dieses verfahrens

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19813131191 DE3131191A1 (de) 1981-08-06 1981-08-06 Verfahren zur ladungszuendung einer hubkolbenbrennkraftmaschine und hubkolbenbrennkraftmaschine zur durchfuehrung dieses verfahrens

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3131191A1 true DE3131191A1 (de) 1983-02-24

Family

ID=6138765

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19813131191 Withdrawn DE3131191A1 (de) 1981-08-06 1981-08-06 Verfahren zur ladungszuendung einer hubkolbenbrennkraftmaschine und hubkolbenbrennkraftmaschine zur durchfuehrung dieses verfahrens

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3131191A1 (de)

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0132758A2 (de) * 1983-07-21 1985-02-13 Mitsubishi Denki Kabushiki Kaisha Steuereinrichtung für die Glühkerze eines Dieselmotors
DE3428618A1 (de) * 1984-08-03 1986-02-13 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Verfahren zur steuerung und/oder regelung einer brennkraftmaschine
DE4014966A1 (de) * 1990-05-10 1991-11-14 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Motordiagnoseverfahren
DE19810000A1 (de) * 1998-03-09 1999-09-16 Eberspaecher J Gmbh & Co Glühelement mit einem elektrischen Heizdraht zum Zünden eines Brennstoffes zu einer Flamme
WO2008043801A2 (de) * 2006-10-11 2008-04-17 Continental Automotive Gmbh Verfahren zur verbesserung des abgasverhaltens einer brennkraftmaschine
WO2009000614A1 (de) * 2007-06-28 2008-12-31 Robert Bosch Gmbh Verfahren und vorrichtung zum steuern einer nachglühtemperatur in einem diesel-verbrennungsmotor
WO2011107345A1 (de) * 2010-03-03 2011-09-09 Robert Bosch Gmbh Verfahren und vorrichtung zur steuerung oder regelung einer temperatur einer glühstiftkerze in einem verbrennungsmotor eines kraftfahrzeuges

Cited By (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0132758A2 (de) * 1983-07-21 1985-02-13 Mitsubishi Denki Kabushiki Kaisha Steuereinrichtung für die Glühkerze eines Dieselmotors
EP0132758A3 (en) * 1983-07-21 1985-04-10 Mitsubishi Denki Kabushiki Kaisha Diesel engine glow plug controlling device
DE3428618A1 (de) * 1984-08-03 1986-02-13 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Verfahren zur steuerung und/oder regelung einer brennkraftmaschine
DE4014966A1 (de) * 1990-05-10 1991-11-14 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Motordiagnoseverfahren
DE19810000A1 (de) * 1998-03-09 1999-09-16 Eberspaecher J Gmbh & Co Glühelement mit einem elektrischen Heizdraht zum Zünden eines Brennstoffes zu einer Flamme
WO2008043801A2 (de) * 2006-10-11 2008-04-17 Continental Automotive Gmbh Verfahren zur verbesserung des abgasverhaltens einer brennkraftmaschine
WO2008043801A3 (de) * 2006-10-11 2008-07-10 Continental Automotive Gmbh Verfahren zur verbesserung des abgasverhaltens einer brennkraftmaschine
WO2009000614A1 (de) * 2007-06-28 2008-12-31 Robert Bosch Gmbh Verfahren und vorrichtung zum steuern einer nachglühtemperatur in einem diesel-verbrennungsmotor
US8578912B2 (en) 2007-06-28 2013-11-12 Robert Bosch Gmbh Method and device for controlling an afterglow temperature in a diesel combustion engine
WO2011107345A1 (de) * 2010-03-03 2011-09-09 Robert Bosch Gmbh Verfahren und vorrichtung zur steuerung oder regelung einer temperatur einer glühstiftkerze in einem verbrennungsmotor eines kraftfahrzeuges

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10032232B4 (de) Selbstzündungsmotor und Steuerverfahren desselben
DE69716576T2 (de) Fremdgezündete Brennkraftmaschine mit mehreren Brennstoffeinspritzungen
DE19847851B4 (de) Verfahren zum Steuern eines Verbrennungsmotors
DE19908454B4 (de) Brennkraftmaschine mit Kompressionszündung sowie Verfahren für ihre Steuerung
DE10191818B3 (de) Verbrennungsmotor betreibbar im PCCI-Modus mit Nachzündungseinspritzung und Betriebsverfahren
DE69612045T2 (de) Direkteinspritzsystem für gasförmigen Brennstoff für Brennkraftmaschinen
DE19880295C2 (de) Verfahren zum Regeln der zeitlichen Abstimmung der Einspritzung in Verbrennungsmotoren
DE60114736T2 (de) Selbstgezündete Brennkraftmaschine
DE19680480B4 (de) Viertaktmotor mit Direkteinspritzung und Innenverbrennung und Brennstoff-Einspritz-Steuergerät dafür
DE3139000C2 (de) Verfahren und Regeleinrichtung zur Zündzeitpunktverstellung bei einer fremdgezündteten Brennkraftmaschine
DE102008002619A1 (de) Steuereinrichtung für eine direkteinspritzende Maschine
DE69104570T2 (de) Brennkraftmaschine.
EP1053389B1 (de) Verfahren zum betrieb eines im viertakt arbeitenden verbrennungsmotors
DE102005019193A1 (de) Kraftmaschine mit Kompressionszündung einer homogenen Ladung und Verfahren zum Betreiben der Kraftmaschine mit Kompressionszündung einer homogenen Ladung
DE19755348A1 (de) Abgastemperatur-Anstiegssystem für einen Zylinder-Inneneinspritzungs-Innenverbrennungsmotor
WO1999047797A1 (de) Verfahren zum betrieb einer im viertakt arbeitenden hubkolben-brennkraftmaschine
DE102011012728A1 (de) Steuerverfahren und -system für Fremdzündungsmotor
DE102016008912A1 (de) Mit direkter Einspritzung arbeitender Innenverbrennungsmotor, Steuer- bzw. Regeleinrichtung hierfür, Verfahren zum Steuern bzw. Regeln eines Motors und Computerprogrammerzeugnis
WO2007031157A1 (de) Verfahren zum betrieb einer fremdgezündeten brennkraftmaschine
DE102010030032A1 (de) Verfahren zum Steuern einer Verbrennungskraftmaschine mit mehreren Kraftstoffen und mehreren Kraftstoff-Einspritzventilen
DE112015000119T5 (de) Verbrennungssteuervorrichtung für Verbrennungsmotor
DE102014217964A1 (de) Systeme und Verfahren zum Steuern der Zündenergie während der Ausstosstaktverbrennung eines gasförmigen Kraftstoffs zum Verringern des Turbolochs
DE102004020687B4 (de) Variable Ventilsteuerung für einen Motor
DE102016008914A1 (de) Innenverbrennungsmotor, Steuer- bzw. Regeleinrichtung hierfür, Verfahren zum Steuern bzw. Regeln eines Motors und Computerprogrammerzeugnis
DE2851504C2 (de) Verfahren zum Betreiben einer Brennkraftmaschine mit innerer Verbrennung und variablem Verdichtungsverhältnis

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee