DE3125661A1 - "verfahren zum betrieb eines lichtbogenofens" - Google Patents

"verfahren zum betrieb eines lichtbogenofens"

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DE3125661A1
DE3125661A1 DE19813125661 DE3125661A DE3125661A1 DE 3125661 A1 DE3125661 A1 DE 3125661A1 DE 19813125661 DE19813125661 DE 19813125661 DE 3125661 A DE3125661 A DE 3125661A DE 3125661 A1 DE3125661 A1 DE 3125661A1
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Germany
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arc furnace
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DE19813125661
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English (en)
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Rochus Dr. 6803 Edingen-Neckarshausen Gröber
Erich Dr. 4330 Mülheim Markworth
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Vodafone GmbH
Original Assignee
Mannesmann AG
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B7/00Heating by electric discharge
    • H05B7/02Details
    • H05B7/144Power supplies specially adapted for heating by electric discharge; Automatic control of power, e.g. by positioning of electrodes
    • H05B7/148Automatic control of power
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02PCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
    • Y02P10/00Technologies related to metal processing
    • Y02P10/25Process efficiency

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  • Plasma & Fusion (AREA)
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Description

  • Es ist bekannt, daß beim Betrieb von Verbrauchern elektrischer Energie mit
  • schnell wechselnder Last in einem bestimmten Häufigkeitsbereich RUckwl rkun= gen Im Versorgungsnetz auftreten können, die zu störendem Flicker (Lichtflimmern) führen. Flickererscheinungen ergeben sich, wenn zwischen der aufgenommenen Leistung und der Netzkurzschlußlelstung ein ungUnstiges Verhalltnis besteht. Verbraucher, die Flicker verursachen, sind insbesondere Lichtbogenöfen, aber auch Schweißmaschinen und dergleichen.
  • Bei Lichtbogenöfen entsteht der Flicker im wesentlichen während der Schrott-Einschmelzphase, und zwar in der Regel kurz nach Schmelzbeginn eines jeden Korbes, sowie zum Beginn der metallurgischen Arbeit. Obgleich Flickererscheinungen nur während zeitlich begrenzter Betriebsphasen auftreten, verlangen die Energieversorgungsunternehmen üblicherweise, daß der Verbraucher ständig mit einer Leistung betrieben wird, bei der auch das Auftreten von Flicker ausgeschlossen ist. Dadurch. muß ein Lichtbogenofen auch in den unkritischen Betriebsabsohnitten mit einer aus SicherheitsgrUnden unnötig verringerten Leistung gefahren werden, was eine verminderte Schmeizleistung des Aggregats zur Folge hat.
  • Man kann zwar Flickererscheinungen dadurch eliminieren, daß durch BlindleistungstcGmpensationsaniagen die aus dem Netz bezogene Blindleistung reduziert wird. Nachteilig ist hierbei jedoch, daß die Kompensationsanlagen die Schwankungen der Leistungsaufnahme nicht schnell genug ausregeln können, Eigenverluste aufweisen und sehr hohe Investitionskosten verursachen.
  • Diese Nachteile vermeidet ein Verfahren zum Betrieb eines Lichtbogenofens, dem die elektrische Energie in regelbarer Weise zugeführt wird, z.BO über einen Transformator mit Stufenschalter-Steuerung, wobei die auftretenden Flickererscheinungen mit Hilfe eines Flickermeßgerätes ständig erfaßt werden, die Meßergebnisse einem Soll-Ist-Vergleich unterzogen werden und bei überschreiten eines oberen Sollwertes bzw. Unterschreiten eines unteren Sollwertes während eines vorgegebenen Zeitabschnittes die Leistungseinbringung erniedrigt bzw. erhöht wird z.B. dadurch, daß der Transformator auf eine niedrigere bzw. höhere Sekundärspannung umgeschaltet wird.
  • Dieses Verfahren besteht darin, daß innerhalb gleich langer Zeitabschnitte jeweils die Summe der Zeiten, während derer der Sollwert des Flickerpegels überschritten wird (Oberschreitungsdauer), ermittelt und durch die Dauer des Zeitabschnitts dividiert wird (relative Oberschreitungsdauer), daß während eines sich über mehrere der Zeitabschnitte erstreckenden Meßintervalls die Summe der Zeiten, während derer der Sollwert des Flickerpegels überschritten wird, ermittelt und durch die Dauer des Meßintervalls dividiert wird, daß die ermittelten relativen Oberschreitungsdauern mit einem hierfür vorgegebenen zulässigen Wert (Sollwert) verglichen werden, daß die Umschaltung auf niedrigere Leistung freigegeben wird, wenn der Sollwert während des Zeitabschnitts überschritten wird, daß die Umschaltung auf höhere Leistung freigegeben wird, wenn der Sollwert sowohl während des Zeitabschnitts als auch während des Meßintervalls unterschritten wird, und daß keine änderung der Leistung erfolgt, wenn der Sollwert während des Zeitabschnitts unterschritten und während des Meßintervalls überschritten wird (Patentanmeldung P 30 00 996.2).
  • Dieses Verfahren liefert jedoch dann keine zuverlässigen Meßwerte, wenn in dem elektrischen Netzwerk mehrere Verbraucher von einer Einspeisung versorgt werden. In diesem Falle ist nämlich die Rückwirkung einzelner Verbraucher nicht mehr meßbar, weil sich die Einzelrückwirkungen gegenseitig beeinflussen und gegebenenfalls überlagern. Dies gilt besonders für unregelmäßige änderungen der Rückwirkungen. Beim Betrieb eines Lichtbogenofens, der in den Betriebsphasen, in denen Flickererscheinungen auftreten, mit einer so weitgehend reduzierten Leistungsaufnahme betrieben wird, daß die genannten Erscheinungen ein vorgegebenes Maß nicht überschreiten, soll die Reduzierung der Leistungsaufnahme natürlich nicht durch andere Verbraucher und zu deren Gunsten verstärkt werden. Diese Erscheinung tritt aber auf, wenn nur ein flickererzeugender Verbraucher von mehreren mit einer Regelung versehen ist.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betrieb eines Lichtbogenofens> dessen Leistungsaufnahme regelbar ist und der zusammen mit anderen Verbrauchern in einem von einer Einspeisung versorgten elektrischen Netzwerk angeordnet ist, wobei die auftretenden Flickererscheinungen mit Hilfe eines Flickermeßgerätes ständig erfaßt werden und die Meßergebnisse einem Soll-Ist Wert unterzogen werden.
  • Die Aufgabe 9 die durch die Erfindung gelöst wird, besteht darin, das genannte Verfahren so zu gestalten, daß die RUckwirkung auf das Versorgungsnetz für einen bestimmten Verbraucher, vorzugsweise einen Lichtbogenofen, unbeeinflußt durch die von anderen Verbrauchern auf das Netz erzeugten Rückwirkungen ermittelt werden können, so daß dann, wenn mit Hilfe dieser Meßergebnisse die Regelung erfolgt, der betreffende Verbraucher nur entsprechend der von ihm verursachten Rückwirkungen geregelt wird. Diese Aufgabe wird mit Hilfe der im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruches angegebenen Maßnahmen gelost.
  • Die Erfindung wird anhand der schematischen Darstellungen in Bild 1 und 2 näher erläutert.
  • In Bild list U eine Spannungsquelle, die über eine Elnspeiseimpedanz die Summe (v' = o .Oç @ aller parallel geschalteten Verbraucher mit dem Leitwert
    EYpit
    dW
    dem Strom versorgt.
  • Die Rückwirkung eines bestimmten Verbrauchers kann nur auf indirektem Wege bestimmt werden. Erfindungsgemäß wird hierzu zunächst eine Nachbildung der Einspeiseimpedanz ZE (ZA) mit einer Nachbildung des Stromes Ji des Verbrauchers Zi = 1/YL (J@) beaufschlagt, so daß auf dlese Weise ein Spannungssignal Jµ . ZA erzeugt wird, das im Spannungsfall Ji . ZEentspricht.
  • Wird diese Spannung J . ZA in entsprechende Relation zur treibenden Spannung U gesetzt, so erhält man den Einfluß dieses Verbrauchers unter der Voraussetzung, daß die übrigen Verbraucher (/- 1) nicht eingeschaltet sind und der Spannungsfall J s . Z sowie die Vergleichs-Spannung U am selben Ort zeitgleich zur Verfügung stehen.
  • Beide Voraussetzungen sind jedoch nicht erfüllt: im ersten Falle wäre das Problem sonst trivial, im zweiten Falle müßten besondere Obertragungswege (für Jµ . ZA oder vergleichsgemäß U) geschaffen werden.
  • Die Lösung des Problems gelingt erfindungsgemäß mit Hilfe der in Bild 2 gezeichneten Schaltung. Die Einspeiseimpedanz Z@ (val) wird mit ei ner Nachbildung des Summenstroms der Verbraucher beaufschlagt, so daß aus diesem Signal und der vergleichbaren Sammelschienenspannung U die treibende Spannung U jederzeit ermittelt werden kann, und zwar unabhängig von dem Verhalten der einzelnen Verbraucher: Unter Benutzung des eingangs erläuterten Spannungs-Signals sJµ , ZA , das dem Spannungsfall Ji . Z entspricht, läßt sich die Sammelschienenspannung UE(i) darstellen, die sich ergeben würde, wenn der Verbraucher zur alleinigen Rückwirkung beiträgt: Es handelt sich um eine Nachbildung, z.B. eines einzelnen Lichtbogenofens, der nur unter der Wirkung der von ihm selbst erzeugten Rückwirkungen steht.
  • Wird ferner das bereits erläuterte Spannungssignal JA , Z zu verwendet, so ist die Spannungsänderung bekannt, die sich bei alleiniger Rückwirkung des Verbrauchers Z# ergeben würde: Hierbei ist von besonderer Wichtigkeit, daß nicht nur der sogenannte Längs-Spannungsfall, sondern die volle Betragsdifferenz erfaßt wird.
  • Die Größen können durch Wandler gebildet werden, die ein ausreichend betragsproportionales und ausreichend phasengleiches Signal zur Verfügung stellen. Zweckmäßig ist es, die beiden Nachbildungen der Einspeiseimpedanz durch eine analoge oder digitale Rechnerschaltung darzustellen) in der die Stromgrößen (ggf. nach Umsetzung in einem Analog/Digitalwandler) eingeführt werden. Die Nachbildung kann in geeigneter Weise den tatsächlichen Bedingungen oder entsprechend einer Sollwert-Vorgabe zeitlich verändert werden Die Entkopplung kann sich durch entsprechende Meßwerterfassung auf 1 bis (# - 1) 1) der Verbraucher eines Kollektive beziehen.

Claims (2)

  1. Verfahren zum Betrieb eines Lichtbogenofens Patentansprüche 1. Verfahren zum Betrieb eines Lichtbogenofens, dessen Leistungsaufnahme regelbar ist und der zusammen mit mehreren anderen Verbrauchern in einem von einer Einspeisung versorgten elektrischen Netzwerk angeordnet ist wobei die auftretenden Flickererscheinungen mit Hilfe eines Flickermeßgerätes ständig erfaßt werden und die Meßergebnisse einem Soll-Ist-Wert unterzogen werden, dadurch gekennzeichnet daß eine Nachbildung der Einspeiseimpedanz ZE (ZA ) des Lichtbogen ofens mit einer Nachbildung des Stroms J @ des Lichtbogenofens Z beaufschlagt und ein Spannungssignal JI . ZE erzeugt wird, das dem Spannungsfall JI . ZE entspricht, daß die Einspeise-Impedanz (ZE (ZA ) mit einer Nachbildung des Summenstroms der anderen Verbraucher beaufschlagt wird, so daß aus dem signazJX
    und der direkt gemessenen Sammelschienenspannung UE die treibende Spannung U ennittelt wird, sowie daß die Sammelschienenspannung UE(L)aus dem dem Spannungs-Signal entsprechenden Spannungsfall Jµ . ZE ermittelt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Summenströme aller Verbraucher, die auf dem Verzweigungspunkt zusammengeschaltet sind, durch Wandler erzeugt werden, die ein ausreichond betragsproportionales und ausreichend phasengleiches Signal zur Verfügung stellen und dann nach der nachfolgenden Formel verarbeiten.
DE19813125661 1981-06-30 1981-06-30 "verfahren zum betrieb eines lichtbogenofens" Ceased DE3125661A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4309640A1 (de) * 1993-03-25 1994-09-29 Abb Management Ag Gleichstrom-Lichtbogenofenanlage

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DE4309640A1 (de) * 1993-03-25 1994-09-29 Abb Management Ag Gleichstrom-Lichtbogenofenanlage

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BR8203790A (pt) 1983-06-21

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