DE3124164A1 - "vorrichtung zur beseitigung der bei der waermeteilung eines materials entstandenen produkte" - Google Patents

"vorrichtung zur beseitigung der bei der waermeteilung eines materials entstandenen produkte"

Info

Publication number
DE3124164A1
DE3124164A1 DE19813124164 DE3124164A DE3124164A1 DE 3124164 A1 DE3124164 A1 DE 3124164A1 DE 19813124164 DE19813124164 DE 19813124164 DE 3124164 A DE3124164 A DE 3124164A DE 3124164 A1 DE3124164 A1 DE 3124164A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
foam
container
burner
liquid
pump
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19813124164
Other languages
English (en)
Inventor
Milan 78893 Unicov Talanda
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
VITKOVICE UNICOVSKE STROJIRNY KONCERNOVY PODNIK
Original Assignee
VITKOVICE UNICOVSKE STROJIRNY KONCERNOVY PODNIK
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by VITKOVICE UNICOVSKE STROJIRNY KONCERNOVY PODNIK filed Critical VITKOVICE UNICOVSKE STROJIRNY KONCERNOVY PODNIK
Publication of DE3124164A1 publication Critical patent/DE3124164A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K7/00Cutting, scarfing, or desurfacing by applying flames
    • B23K7/10Auxiliary devices, e.g. for guiding or supporting the torch
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B15/00Preventing escape of dirt or fumes from the area where they are produced; Collecting or removing dirt or fumes from that area
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B2215/00Preventing escape of dirt or fumes from the area where they are produced; Collecting or removing dirt or fumes from that area
    • B08B2215/006Suction tables

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Processing Of Solid Wastes (AREA)
  • Separation, Recovery Or Treatment Of Waste Materials Containing Plastics (AREA)
  • Processing And Handling Of Plastics And Other Materials For Molding In General (AREA)
  • Heat-Pump Type And Storage Water Heaters (AREA)

Description

*β · ν
11 ? Z1.1 R Λ DIPL.-PHYS. DR. WALTHER JWNIUS 3 Hannover
■WOLFSTRASSE 24 · TELEFON (05 11) 83 45 30
15.6.1981 Dr. J/J
Meine Akte: 2633
ViTKOVICE
Unicovske* strojirny, koncernov^ podnik, 78 3 93 Unicov (Tschechoslowakei)
Vorrichtung zur Beseitigung der bei der Wärmeteilung eines Materials entstandenen Produkte
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Beseitigung der bei der Wärmeteilung eines Materials, z.B. bei der Trennung eines Materials mittels Wasserstoff-Sauerstoff- oder Plasmabrenners entstandenen Produkte.
Die Beseitigung der bei der Wärmeteilung des Materials entstandenen Produkte wird derzeit auf verschiedene Art durchgeführt, und zwar durch Absaugen oder durch Beseitigung mittels der sogenannten Wasser-Arbeitstische. Bei diesen ist das Wasser in einer Spezialwanne untergebracht. Der Wasserspiegel in der Wanne reicht unter bzw. auch über das Niveau des zu trennenden Materials. Im Falle der Anwendung eines Plasma-Brenners ist dieser noch dazu mit einer Wasserringdüse ausgerüstet, die ringsherum den Brenner umgibt und einen Wasser-Schutzmantel schafft.
Ein Nachteil der Beseitigung'der bei der Wärmeteilung eines Materials entstandenen Produkte durch Absaugen liegt darin, daß die Absaugvorrichtung eine sehr hohe Geräuschintensität, und zwar in unmittelbarer Nähe des Arbeiters aufweist, was die Arbeitsbedingungen verschlechtert. Außerdem kommt es während des Winters zu bedeutenden Verlusten der in der abgesaugten Luft enthaltenen Wärme.
Bei der Wärmeteilung z.B. mittels des Plasma-Brenners braucht man manchmal noch darüber hinaus eine spezielle Filtrieranlage für die Beseitigung des erhöhten Inhalts z.B. von Nitrose-Gasen. Dabei sind die Herstellungskosten für eine komplette Absauganlage manchmal höher als die der Anlage der Grundtechnologie.
Ein Nachteil der Beseitigung der Produkte bei der Wärmeteilung mittels Wasser-Arbeitstischen liegt darin, daß, wenn das Wasser nicht über das zu teilende Material greift oder der Brenner nicht unter den Wasserspiegel getaucht ist oder wenn keine Ringdüse zur Bildung des Wassermantels rundum den Brenner benutzt wird, die schädlichen Produkte um den Brenner in die Atmosphäre entweichen... Der Brenner wird dabei auch eine Quelle erhöhten Lärms und sehr hoher Lichtstrahlung. Im Falle des Untertauchens des Brenners unter den Wasserspiegel oder der Wassermantelbildung um den Brenner ist die Kontrolle der Höhe des Brenners oberhalb des zu teilenden Materials einerseits und die des Wärmevorgangs andererseits verhindert. Dadurch ist. die Leistung des Schneidens erniedrigt.
Ein weiterer Nachteil besteht in der Manipulation mit nassen Brandstücken. Nachteilig ist ferner, daß die nassen
Schnittkanten schon während des notwendigen Trocknens von der Mikrokorrosion angegriffen werden. Ein weiterer Nachteil liegt darin, daß das Abfallwasser einen großen Inhalt von sowohl chemischen als. auch mechanischen Verunreinigungen aufweist. Es kann aus hygienischen Gründen nicht in die übliche Kanalisation abgeleitet werden.
Es ist auch ein Verfahren zur Beseitigung der Produkte bekannt, bei dem der vom Plasmabrenner erzeugte Plasmastrom von einer Schicht, die aus fein- bis grobkörnigem bzw. pulverförmiger! oder flüssigem Material besteht, umgeben ist. Die Auftragung einer solchen Schicht verläuft vor oder während des Brennvorganges, unmittelbar im Bereich der Schnittzone, und zwar auf oder unter dem zu teilenden Material. Beispielsweise kann das zu trennende Material über der pulverförmigen oder flüssigen Schicht angebracht sein.
Der Nachteil dieses Verfahrens liegt darin, daß es im Falle der Anwendung des pulverförmigen Materials als Schutzschicht während seines Wärmezerfalles zur Bildung schädlicher Gase kommt, wie z.B. Phosgen oder Fluorwasserstoff. Wenn lediglich Wasser verwendet wird, ist dadurch nur die Beseitigung einiger Produkte gelöst. Das Problem der Beseitigung einer entstandenen, von schädlichen Beimengungen wie z.B. von Salpetersäure und anderen löslichen und unlöslichen Stoffen gesättigten Schutzschicht wird dadurch aber nicht gelöst, was dieselben Nachteile bringt, wie sie bei den erwähnten Arbeitstischen auftreten.
Die Erfindung beseitigt diese Nachteile. Es ist die Aufgabe der Erfindung optimale Bedingungen bei der Beseitigung
Λ-
von bei der .Wärmeteilung eines Materials entstandenen Produkten sowohl hinsichtlich hygienischer Arbeitsbedingungen als auch hinsichtlich einer einwandfreien Qualität der Produkte der Teilung sowie auch hinsichtlich einer einfachen und schnellen Arbeitsweise zu schaffen.
Die Erfindung löst diese Aufgäbe mittels eines mit einer Flüssigkeit hergestellten Schaums.
Die Vorrichtung der Erfindung besteht aus einem Behälter für den Schaum und einer Vorrichtung für die Herstellung eines Schaummantels um den Brenner herum.
Zweckmässig ist es, eine Abführung der verschmutzten Flüssigkeit aus dem Schaum vorzusehen und hierfür eine Abfüh rungs leitung zwischen dem Unterteil des Behälters und der Düsenanordnung um den Brenner vorzusehen und mit einer Pumpe zu versehen. Die Abführungsleitung zwischen der Pumpe und der Düsenanordnung um den Brenner ist zweckmässigerweise mit einem Ventil als Zuführungsleitung für die im Filter regenerierte schaumbildende Flüssigkeit zürn Brenner und eventuell zum Behälter versehen.
Bei einer weiteren Aus führungs form ist in die Abfuhrunsrsleitung hinter der Pumpe ein Ventil eingeschaltet, ipit dem der Oberteil des Behälters an diese Leitung angeschlossen ist. Dabei wird zweckmäs si gerweise ein Filter in der Ab führungs leitung vorgesehen, weil die Abführungsleitung gleichzeitig auch als Zuführungsleitung für die im Filter regenerierte schaumbildende Flüssigkeit zum' .Brenner und eventuell zum Behälter dient.
Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung ist der Austritt der Pumpe mit einer Schaumerzeugüngsvorrichtune ver-
sehen, und zwar an einer Stelle, bevor die Abführun?s^ leitung mit dem Oberteil des Behälters verbunden ist. Diese Schaume rzeugungs vorrichtung kann eventuell mit einer Zuführung einer Zusatz atmosphäre versehen sein.
Als vorteilhaft hat es sich weiter erwiesen, die.Zuführung der Flüssigkeit für den Schaum vom Eintritts mischer mit einem Pegelschalter zu versehen.
Ein Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist die Sicherstellung des vollkommenen und selbstätigen Mischens und der Bildung eines Schaums. Dessen Zuführung in den Raum um die Quelle der zu beseitigenden Produkte herum erbringt eine vollkommene Erfassung und Beseitigunp de.r Produkte. Die Produkte sind in die Oberfläche der Flüssigkeitsblasen des Schaumes aufgenommen, der infolge der bei der Wärmeteilung entstehenden Wärme frei abdampft, womit sich die Flüssigkeit des Schaumes von den Produkten abtrennt. Die Produkte verbleiben in vermindertem Maße auf der Oberfläche des zu teilenden Materials, ohne daß sie den weiteren technologischen Prozeß beeinflussen. Weil es sich hierbei um ein Trockenverfahren handelt, kommt es nicht gegenüber den bisher bekannten Wasserwannen zur Härtung der Schnittflächen. Weiter ist das Problem der Manipulation mit nassen Brandstücken, deren Nachtrocknen und damit auch die Entstehung einer Mikrokorrosion beseitigt. Ebenfalls ist das Problem der Beseitigung des benutzten, hygienisch nicht einwandfreien Abfallwassers gelöst, weil es infolge der stetigen Nachfüllung der abgedampften Flüssigkeit des Schaums nicht zur Konzentrierung der schädlichen Beimengungen kommt.
Gegenüber der Beseitigung der Produkte mittels des Absaugens braucht die erfindungsgemäße Lösung im Winter
keine Erneuerung der Lufttemperatur durch Aufheizen am Arbeitsort. Die Anschaffungskosten der Vorrichtung sowie auch die Betriebsaufwendungen sind relativ niedrig.
Das Wesen der Erfindung ist nachstehend anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Die Zeichnung zeigt einen Querschnitt durch den Schaumspiegel unter dem Niveau des zu teilenden Materials, wobei die Bauteile der Vorrichtung in der Art eines Blockschaltbildes dargestellt sind.
Die Vorrichtung besteht aus dem Behälter 2 für den Schaum Im Oberteil des. Behälters 2 befindet sich der Arbeitsrost 15 für die Auflagerung des zu teilenden Materials. Der Arbeitsrost 15 kann z.B. ein festliegender Rost oder ein Kipprost mit einem Hilfsboden sein. Der Behälter 2 ist an eine Zuleitung der Flüssigkeit für den Schaum 4 angeschlossen. Diese Zuleitung ist beispielsweise vom Eintrittsmischer 9 mit dem Pegelschalter Io gebildet. Der Eintrittsmischer 9 ist beispielsweise mit einer ersten ■ Zulaufleitung 7 für die Flüssigkeit, z.B. Wasser, und mit. einer zweiten Zulaufleitung 8, z.B. für das Schaummittel, versehen.
Das. Unterteil des Behälters 2 ist mit einer Abführungsleitung 16 für die verunreingte Flüssigkeit 6 des Schaums ausgestattet. Der Brenner 3 ist mit einer Ringdüse oder einer Reihe von Düsen 5 für die Erzeugung des Schaummantels 41 um den Brenner 3 versehen. Die Düsenanordnung 5 am Brenner 3 ist z.B. durch eine Düse mit mindestens einer öffnung gebildet. Die Düse für die Formtrennung ist
vorteilhaft ringförmig. Die Abführungs leitung 16 erstreckt sich zwischen dem Unterteil des Behälters 2 und der Düsenanordnung 5 an dem Brenner 3 und ist mit einer Pumpe 11 -mit einem Filter versehen.
In dem Ausführungsbeispiel ist weiter die Abführunpsleitung 16 zwischen der Pumpe 11 und der Düsenanordnung 5 an dem Brenner 3 mit einem Ventil 14 versehen. In einer anderen Ausführung ist die Abführungs leitung 16 hinter der Pumpe 11 mit dem Oberteil des Behälters 2 über ein Ventil, z.B. über das Ventil 14, verbunden. In diesem Fall ist das Ventil 14 z.B. als Dreiweghahn ausgeführt. In einer weiteren Ausführung ist der Ausgang der Pumpe 11 mit einer Schaumerzeugungsvorrichtung 12 verbunden, hinter der sich die Abführungs leitung 16 bis zum Oberteil des Behälters 2 fortsetzt« Die Schaumerzeugungsvorrichtune 12 kann r-it einer Zuführungsleitung 13 für eine Zusatz atmosphäre, z.B.. Luft, Wasserstoff, Kohlendioxid,. Argon usw. versehen sein.
Bei Anwendung der Schaumerzeugungsyorrichtun<r 12, die z.B. als mechanischer oder pneumatischer Mischer ausgeführt ist, ist die Düsenanordnung 5 an dem Brenner 3 mit größerer. ΠΓ'?ργ· Öffnungen dimensioniert. Der Eintritt der neuen Flüssigkeit in den Behälter 2 kann vorteilhaft.mit den Düsen versehen sein.
Das Niveau der Oberfläche des Schaumes' 4 richtet man nach Bedarf des' durchgeführten technologischen Verfahrens ein. Dieses Niveau kann in einem Intervall unterhalb bis über dem zu teilenden Material 1 liegen.
/ο
Das zu teilende Material 1 ist auf einem Arbeitsrost 15 unter dem Brenner 3 der Brennschneidvorrichtung aufgelagert. Mit der ersten Zuleitung 7 der Eintrittsmischstufe 9 ist eine Flüssigkeitszuführung, z.B. das Wasserleitunp-snetz, verbunden. Durch die zweite Zuleitung 8 wird zwecks Erzeugung der Schaumbildung ein oberflächenaktiver Stoff, z.B. auf der Basis von Alkalimetallen, .zugeführt.
Wenn man eine spezielle schaumbildende Flüssigkeit verwendet, ist der Speicher für diese spezielle Flüssigkeit mit dem ersten Eintritt 7 verbunden. Der zweite Eintritt
8 ist nicht eingeschaltet. Der Eintrittsmischer 9 ermöglicht es auch, weitere Zusätze, wie z.B. Farbstoffe, Ent-
härtungsmittel, aktive Stoffe usw.;zu dosieren.
Wenn der Eintrittsmischer 9 in Betrieb gesetzt wird, füllt man den Behälter 2 z.B. mit einer ein- bis dreiprozentigen Lösung des oberflächenaktiven Stoffs in Wasser, dem gewählten Verhältnis des Dosierens im Eintrittsmischer
9 entsprechend. Der Pegelschalter Io tastet die Höhe des Spiegels der verunreinigten Flüssigkeit 6 des Schaums im Unterteil des Behälters 2 ab. Falls die Mündung des Eintritts in den Behälter 2 mit einer Düse versehen ist, wird die zugeleitete Flüssigkeit unmittelbar in den Schaum 4 umgesetzt. Der im Behälter 2 stehende Schaum mischt sich intensiv unter der dynamischen Einwirkung der expanierenden, während der Wärmeteilung des Materials entstandenen Gase. Die Verbrennungsprodukte sind in den einzelnen Lokalitäten des Schaumes 4 verteilt. Sie sind infolge der Oberflächenspannung in der Haut des Schaumes 4 festgehalten und breitverteilt lokalisiert.
Der so entstandene verunreinigte Schaum 4 sinkt zum Boden des Behälters 2, wo er infolge seiner Verunreinigung und des hydrostatischen Drucks des Schaums. 4 verflüssigt wird.
Die aus dem Schaum entstehende verunreinigte Flüssigkeit 6, in der freigemachte Gase enthalten sind, wird von der. Pumpe 11 abgepumpt und in das Filter geleitet, von wo gereinigte Flüssigkeit zur Düsenanordnung 5 an dem Brenner 3 geleitet wird. Der Schaummantel 41 entsteht entweder durch das Ausströmen und die dabei erfolgende Ausdehnung der gepressten Flüssigkeit aus der Düsenanordnung 5, oder im Falle des Gebrauchs der Schaumerzeugungs vorrichtung 12 oder der Pumpe 11 als Schaumerzeuger. Der Schaummantel 41 tritt an dem Brenner 3 frei aus der Mündung der Düsenanordnung 5 aas.
Die aus dem Behälter 2 abgeschöpften Produkte und die rings um den Brenner entstandenen Produkte werden in dem Scfraummantel 41 absorbiert, der auf der Oberfläche des zu teilenden Materials 1 liegenbleibt. Durch das. Abdampfen der Flüssigkeit aus dem Schaum 4 infolge der während der Teilung entstandenen Wärme, bleiben die Produkte als Mikroniederschläge auf der Oberfläche des zu teilenden Materials mechanisch verbunden liegen. Man beläßt diese Mirkoniederschläge in einzelnen Fällen auf der Oberfläche des zu teilenden Materials, da sie keinen Einfluss auf das weitere technologische Verfahren ausüben.
In manchen Fällen bleiben die Mikroniederschläge unter ' dem Anstrich. In anderen Fällen werden sie erst beim Sandstrahlen oder bei spanabhebenden Bearbeitungsvorgängen entfernt.
Im Falle der Benutzung des Ventils 14 kann man die Spiegelhöhe des Schaums 4 im Behälter 2 wiederherstellen und regulieren und die Schaummantelgrösse regeln. Die an das Oberteil des Behälters 2 angeschaltete Leitung mit Flüssig-
- Io -
keit aus dei Pumpe 11 ist am Eintritt in den Behälter 2 z.B. mit speziellen Düsen für die Schaumbildung vor dem Beginn der Arbeit versehen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung arbeitet als eine unabhängige Arbeitseinheit, die die durch Abdampfung
während der Wärmeteilung entstandenen Flüssigkeitsverluste automatisch durch Nachfüllen neuer Flüssigkeit ersetzt.
Die Erfindung kann man auf den Gebieten der Industrie
ausnutzen, wo man das Verfahren der Wärmeteilung des
Materials verwendet. Bei bereits vorhandenen Brennschneidevorrichtungen kann die Erfindung vorteilhaft bei denjenigen Vorrichtungen ausgenutzt sein, bei denen bisher Wasserarbeitstische oder Tische mit Absaugung vorhanden sind.
/3
Bezeichnung s verzei chnis
1 Das zu teilende Material
2 Der Behälter
3 Der Brenner
4 Der Schaum
Der Schaummantel
5 Die Düsenanordnung
6 Die verunreinigte Flüssigkeit
7 Die Zulaufleitung für Wasser
8 Die Zulaufleitung für Schaumbildner
9 Der Eintrittsmischer
Der Pegelschalter Die Pumpe
Die Schaumerzeugungsvorrichtung Die Zuführung der Zusatz atmosphäre Das Ventil
Der Arbeitsrost
Die Abführungs leitung
- 14 -
Leerseite

Claims (7)

  1. e ♦
    β # ft *
    • * ft «
    Patentansprüche
    i'i Vorrichtung zur Beseitigung der bei der Wärmeteilung eines Materials entstandenen Produkte, die aus einen Behälter besteht, in dessen Oberteil sich ein Arbeitsrost für die Auflagerung des zu trennenden Materials unter dem Brenner befindet,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Behälter (2) an eine Zuleitung der Flüssigkeit für Bildung von Schaum (4) angeschlossen ist, daß das Unterteil des Behälters (2) mit einer Ab füh run gasleitung'der verunreinigten Flüssigkeit (6) des-Schaums ausgestattet ist,
    und daß am Brennerf3/eine Düsenanordnung (5) für die Erzeugung eines Schaummantels (41) vorgesehen ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, . dadurch gekennzeichnet,
    daß die Abführungs leitung (16) zwischen dem Unterteil des Behälters (2) und der Düsenanordnung (5) am Brenner (3) mit einer Pumpe (11) versehen ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Abführungs leitung (16) zwischen der Pumpe (11) und der Düsenanordnung (5) am Brenner (3) mit einem Ventil (14) versehen ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Patentanspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
    daß in die Abführungs leitung (16) hinter der Pumpe (11)
    - 12 -
    ein Ventil (14) eingeschaltet ist, von dem eine mit dem Oberteil des Behälters (2) verbundene Leitung abzweigt.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Patentansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
    daß hinter dem Austritt aus der Pumpe (11) eine Schaumerzeugungsvorrichtung (12) in der Abftihrungs leitung (16) angeordnet ist, deren Ausgang .an dem Oberteil des Behälters (2) angeschlossen ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Patentanspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Schaumerzeugungsvorrichtung (12) mit einer Zu-" führung (13) für eine Zusatzatmosphäre versehen ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    . daß die Zuführung der Flüssigkeit'für den Schaum (4) über den Eintrittsmischer (9). mit dem Pegelschalter (lo) erfolgt. ·
    - 13 -
DE19813124164 1980-06-30 1981-06-19 "vorrichtung zur beseitigung der bei der waermeteilung eines materials entstandenen produkte" Withdrawn DE3124164A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CS804636A CS219102B1 (en) 1980-06-30 1980-06-30 Facility for eliminating the products originating by thermal separating of material

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3124164A1 true DE3124164A1 (de) 1982-04-01

Family

ID=5389581

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19813124164 Withdrawn DE3124164A1 (de) 1980-06-30 1981-06-19 "vorrichtung zur beseitigung der bei der waermeteilung eines materials entstandenen produkte"

Country Status (4)

Country Link
US (1) US4358091A (de)
CS (1) CS219102B1 (de)
DE (1) DE3124164A1 (de)
SE (1) SE8103989L (de)

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4758284A (en) * 1987-04-23 1988-07-19 Todd Thomas W Cutting apparatus receptacle device and method of using same
US4986515A (en) * 1990-04-09 1991-01-22 Anderson Harry E Water table with work supports
US5435525A (en) * 1994-07-28 1995-07-25 Roy; Peter J. Negative pressure chamber table for gas-driven cutting apparatus
US8763617B2 (en) * 2009-06-24 2014-07-01 Saint-Gobain Abrasives, Inc. Material removal systems and methods utilizing foam

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3851864A (en) * 1973-06-26 1974-12-03 Lukens Steel Co Apparatus and process for suppression of noise and fumes generated by plasma-arc cutting operation
DE2536429B1 (de) * 1975-08-16 1976-09-09 Messer Griesheim Gmbh Brennschneidmaschine
US4168055A (en) * 1977-06-07 1979-09-18 Messer Griesheim Gmbh Cutting torch for through cutting workpieces

Also Published As

Publication number Publication date
CS219102B1 (en) 1983-02-25
US4358091A (en) 1982-11-09
SE8103989L (sv) 1981-12-31

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2507698A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur begasung von fluessigkeiten
DE2818127C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Ultrafiltration von Flüssigkeitsgemischen
DE2150760A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Behandeln von Ablaufwasser
DE2127323B2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Reinigung eines Fluidstroms durch Adsorption oder Ionenaustausch
DE2059859C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Auf bereiten von Detergentien enthaltenden Abwassern durch Ozon
DE958914C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Bleichen, zum Faerben oder sonstiger anderer Fluessigkeitsbehandlung von korn-, faden- oder faserfoermigem Material
DE19508488C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Erzeugen von deponiefähigen oder weiterverarbeitbaren Verbrennungsrückständen aus einer Abfallverbrennungsanlage
DE3124164A1 (de) &#34;vorrichtung zur beseitigung der bei der waermeteilung eines materials entstandenen produkte&#34;
DE1529198A1 (de) Brennschneideverfahren unter Verwendung von Schutzgas und eine Vorrichtung zur Durchfuehrung dieses Verfahrens
DE2502694A1 (de) Vorrichtung und verfahren zur ueberwachung der verunreinigung von daempfen oder gasen
DE3722277C1 (en) Process and device for cleaning earth which has been contaminated, in particular by hydrocarbons
DE4432503C2 (de) Verfahren zum Reinigen der Hohlkörper eines Wärmetauschers und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE3610199A1 (de) Verfahren zur reinigung von mit schadstoffen verunreinigten boeden
DE2612255A1 (de) Verfahren und anlage zur reinigung von abwasser nach dem belebtschlammverfahren
DE3923251A1 (de) Vorrichtung zur beseitigung von phosphaten aus klaerwasser
DE3216400A1 (de) Verfahren zum unterwasserschneiden von werkstoffen mit grosser affinitaet zum sauerstoff und vorrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrens
DE2721221C3 (de) Vorrichtung zum Erwarmen von pumpbaren Substanzen
DE2857026C2 (de)
DE2445059C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen von Pulver
DE2726083A1 (de) Nassreinigungsvorrichtung
EP0007355A1 (de) Verfahren zur entkeimung von flüssigkeiten und vorrichtung zur durchführung des verfahrens.
DE2436803A1 (de) Verfahren und anlage zum aufbereiten des haertesalz enthaltenden abwassers aus salzbadhaertereien
DE2901389C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Waschen und Schleifen von Rohseife
DE3810152A1 (de) Vorrichtung und verfahren zur fischaufzucht
DE651127C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Entfernen von Staub aus Staubabscheidern in Gasleitungen

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee