DE3118227A1 - "vorrichtung zum starten von kraftfahrzeug-motoren" - Google Patents

"vorrichtung zum starten von kraftfahrzeug-motoren"

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DE3118227A1
DE3118227A1 DE19813118227 DE3118227A DE3118227A1 DE 3118227 A1 DE3118227 A1 DE 3118227A1 DE 19813118227 DE19813118227 DE 19813118227 DE 3118227 A DE3118227 A DE 3118227A DE 3118227 A1 DE3118227 A1 DE 3118227A1
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DE
Germany
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motor vehicle
energy store
generator
flywheel
starting
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Withdrawn
Application number
DE19813118227
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English (en)
Inventor
Manfred 8941 Buxheim Weichselbaumer
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N1/00Starting apparatus having hand cranks

Description

  • "Vorrichtung zum Starten von Kraftahrzeug-Motoren"
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Starten von Kraftfahrzeug-hlotoren bei leerer Anlasserbatterie.
  • Das Starten von Kraftfahrzeug-Motoren bei leerer Anlasserbatterie ist in der Regel ohne fremde Hilfe nicht möglich. Nur bei kleineren Motoren, die noch mit einer Kurbeleinrichtung zum Durchdrehen des Motors ausgerüstet sind, gelingt der Start, vorausgesetzt, daß die Batterie nicht völlig leer ist.
  • Bei völlig leerer Batterie fehlt in der Regel auch die Versorgung der Zündung, so daß Anschieben oder Ansclhleppen auch mit fremder Hilfe ohne Erfolg bleibt.
  • Bei den geschilderten Fällen ist ein Starten nur mit Hilfe einer weiteren, geladenen Batterie möglich, sei es durch Austausch oder sei es durch Überbrückungskabel.
  • Die Erfindung hat es sich zur Aufgabe gemacht, eine Vorrichtung vorzuschlagen, die für solche Notfälle zur Verfügung steht. Bei der Lösung dieser Aufgabe muß beachtet werden, daß nur solche Vorrichtungen brauchbar sind, die bezüglich ihrer Bauart bzw. Wirkungsweise so ausgestaltet sind, daß sie praktisch ihre Funktionsfähigkeit nicht im Laufe der Zeit einbüßen.
  • Zur Lösung der gestellten Aufgabe schlägt die Erfindung einen Energiespeicher vor, der vorzugsweise manuell, zum Beispiel über eine Kurbel aufladbar ist und dessen Energie einige Sekunden einen Generator antreibt, dessen Stromkabel mit den Batteriekabeln verbunden sind.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung, die vorzugsweise als Baueinheit ausgestaltet sein kann, wird ähnlich wie ein Ersatzrad mitgeführt, bzw. kann auch in der Nähe des Motors fest eingebaut sein. Im Bedarfsfall wird das Stromkabel der Vorrichtung mit dem Batteriekabeln verbunden, wodurch erreicht wird, daß nicht nur der Motor in geeigneter Weise durchgedreht werden kann, sondern auch die Zündeinrichtung ausreichend Spannung erhält.
  • Es ist klar, daß die erforderliche Energie eine Füllung des Energiespeichers in ausreichender Weise notwendig macht, es werden also einige Minuten manueller Arbeit notwendig sein, um den Energiespeicher ausreichend zu laden. Dies ist aber weiter kein wesentlicher Nachteil der erftndungsgemäßen Vorrichtung, wenn damit die Umständlichkeiten verglichen werden, die beispielsweise das Abschleppen des Fahrzeuges oder den Batterieausbau und Wiedereinbau mit sich bringen. Ist der Energiespeicher ausreichend gefüllt, wird beispielsweise eine Kupplung betätigt, die den Energiespeicher mit dem Generator verbindet, der so ausgelegt ist, daß er bei der erforderlichen Spannung eine ausreichende Leistung ergibt, um den Anlassermotor zu versorgen und den Fahrzeugmotor anzuwerfen.
  • Von besonderem Vorteil ist bei der Erfindung, daß der Startversuch prinzipiell beliebig oft wiederholbar ist. Es ist auch leicht eine Anpassung an die jeweiligen Gegebenheiten zu erreichen. Falls zu erwarten ist, daß der Motor schon nach wenigen Umdrehungen anspringen wird, kann der Energiespeicher geringer gefüllt werden, so daß der Aufwand zur Speicherfüllung geringer ist. Die volle Speicherkapazität muß also nicht immer ausgenützt werden.
  • Die Erfindung bevorzugt einen mechanischen Energiespeicher, der beispielsweise als Schwungscheibe gestaltet sein kann, die über ein geeignetes Getriebe durch eine Kurbel in Drehung versetzt wird, bis eine Drehzahl erreicht ist, die einen Startvorgang erfolgreich erscheinen läßt.
  • An Stelle der Schwung scheibe kann auch eine Feder benützt werden, die ebenfalls über ein Untersetzungsgetriebe aufziehbar ist und nach Art eines Federmotors abläuft.
  • Zur Aufladung des Energiespeichers können verschiedene Hilfsmittel benützt werden. Der Energiespeicher kann manuell, also von Hand betätigt werden. Gegebenenfalls empfiehlt es sich jedoch, die Anordnung derart zu treffen, daß der Energiespeicher durch Fußarbeit gefüllt wird. An Stellt Von Kurbeln od.dgl. können auch Anreißeinrichtungen benützt werden, wie diese an sich zum Anwerfen kleinerer Motoren bekannt sind.
  • Mit solchen Einrichtungen lassen sich insbesondere Schwungräder gut in Betrieb setzen.
  • Der erfindungsgemäße Vorschlag umfaßt nicht nur eine Aufladung des Energiespeichers durch eine Bedienungsperson. Für die erfindungsgemäße Überlegung können auch Preßluftflaschen oder ähnliche Einrichtungen verwendet werden, bei denen komprimiertes Gas in einer Flasche vorgesehen ist. In Anbetracht der Forderung, den Startvorgang auch mehrmals wiederholen zu können, ist jedoch ein mechanischer Energiespeicher der oben beschriebenen Art zu bevorzugen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 einen Schnitt durch ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung mit einer Schwung scheibe als Energiespeicher und Fig. 2 eine Variante der Erfindung mit einer Feder als Energiespeicher.
  • In einem Gehäuse, das alle wichtigen Elemente zu einer Baueinheit 5 zusammenfaßt, ist die Welle 9 der Schwungscheibe 6 gelagert. Die beiden . Lager sind mit 11 und 12 bezeichnet. Das eine Ende der Welle 9 kann durch die Anreißvorrichtung 13 angetrieben werden. Ein Gurt 14 ist auf der Trommel 15 aufgewickelt und die Gurttrommel kann durch Zug am Handgriff 16 in Drehung versetzt werden.
  • Durch eine Fliehkraftkupplung 1 an sich bekannter Ausbildung wird die Welle 9 mitgenommen. Zwischen der Fliehkraftkupplung und der Welle 9 ist zweckmäßig ein Getriebe 10 vorgesehen, das es ermöglicht, die Schwungscheibe 6 in schnelle Drehung zu versetzen. Das Getriebe kann auch auf mehrere Gänge umschaltbar sein, wodurch der Andrehvorgang erleichtert wird.
  • Am Anfang wird eine niedere Übersetzung gewählt und anschließend die höhere Übersetzung.
  • Auf der Welle 9 ist der Rotor 18 des Generators 2 gelagert.
  • Durch die Kupplung 19 kann der Rotor 18 fest mit der Welle 9 verbunden werden. Der Stator des Generators ist mit 20 bezeichnet.
  • Der Generator 2 steht mit einem Gleichrichter 21 in Verbindung, von dem die Stromkabel 3 wegführen, die im Einsatzfalle mit den Batteriekabeln 4 verbindbar sind.
  • Ist die Schwungscheibe 6 in ausreichende Drehung versetzt, wird die Kupplung 19 betätigt, so daß für einige Sekunden eine ausreichende elektrische Leistung entsteht.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach der Fig. 2 ist eine Kurbel 22 vorgesehen, die auf eine Feder 7 in dem Gehäuse 23 einwirkt.
  • Mit 17 ist eine Rücklaufsperre bezeichnet, mit der die Kurbel 22 gegenüber dem Gehäuse 5 gesichert werden kann. Das Federgehäuse 23 stützt sich am auslösbaren Anschlag 8 am Gehäuse 5 ab. Die Welle 9 des Gehäuses 23 trägt den Stator 18 des Generators 2.
  • Der Energiespeicher 1 des Ausführungsbeispiels nach der Fig. 2 wird, wie erwähnt, dadurch geladen, daß die Feder 7 mittels der Kurbel 20 gespannt wird. ist eine ausreichende Spannung vorhanden, wird mechanisch der Anschlag 8 gelöst und kurzzeitig der Rotor 18 in Drehung versetzt.
  • Die gezeigten Ausführungsbeispiele sind nur schematisch zu verstehen. Sie sind in verschiedener Weise ubwandelbar.
  • Beispielsweise kann der Rotor 18 beim Ausführungsbeispiel nach der Fig. 1 in die Schwungscheibe 6 einbezogen werden, so daß die Masse des Rotors die Schwungmasse vergrößert.
  • Es ist klar, daß während des Aufladevorgangs dafür Sorge getroffen sein muß, daß der Generator 2 unwirksam bleibt, was sich beispielsweise durch Schaltungsmittel oder auch durch eine Verschiebung, beispielsweise Axialverschiebung des Stators aus dem Bereich des Rotors erreichen läßt. Leerseite

Claims (6)

  1. Patentansprüche Vorrichtung zum Starten von Kraftfahrzeug-Motoren bei leerer Anlasserbatterie, gekennzeichnet durch einen Energiespeicher (6, 7), der vorzugsweise manuell, zum Beispiel über eine Kurbel (22) aufladbar ist und dessen Energie einige Sekunden einen Generator (2) antreibt, dessen Stromkabel (3) mit den Batteriekabeln (4) verbunden sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Energiespeicher (6, 7) und der Generator (2) zu einer Baueinheit (5) verbunden sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen mechanischen Energiespeicher (6, 7).
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Energiespeicher aus einem Schwungscheibe (6) besteht.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Energiespeicher von einer Feder (7) gebildet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Energiespeicher aus einer Flasche mit einem komprimiertem Gas besteht.
DE19813118227 1981-05-08 1981-05-08 "vorrichtung zum starten von kraftfahrzeug-motoren" Withdrawn DE3118227A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US8267819B2 (en) 2001-12-05 2012-09-18 Litens Automotive Partnership Timing belt tensioner with stops controlled by brake device
CN109707547A (zh) * 2018-11-23 2019-05-03 南县伟业机械制造有限公司 用于水下割草发动机的起动设备

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US8267819B2 (en) 2001-12-05 2012-09-18 Litens Automotive Partnership Timing belt tensioner with stops controlled by brake device
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