DE3116740A1

DE3116740A1 - Wellenkraftwerk.

Info

Publication number: DE3116740A1
Application number: DE19813116740
Authority: DE
Inventors: Eugen 7000 Stuttgart Gravemeyer
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1981-04-28
Filing date: 1981-04-28
Publication date: 1982-11-11

Description

Anlage 4
Wellenkraftwerk.
Gegenstand der Erfindung ist ein Wellenkraftwerk,bei dem die Auftriebskräfte beim hochgehen eines auf dem Wasser schwimmenden durch Wellen zum @ümpeln gebrachten Hohlkörpers genutzt werden.
Vorgesehen dazu ist ein Hohlkörper von beträchtlichen Ausmassen der rundherum am Umfang Ösen hat,in denen Zugseile (Drahtseile) eingehängt sind,die in die Tiefe reichen u.dort mit ihren anderen Enden auf Seiltrommeln, die zu Stromerzeugenden Aggregaten gehören,aufgewickelt sind.Beim hochheben eines Teils des Hohlkörpers durch Wellen,ziehen die daran hängenden Zugseile an den Seiltrmm@@ln n,drehen diese u.diese die durch Kupplungen miteinander verbundenen Aggregate mit. Mit Rückzugfedern oder Gegengewichte,die entgegen der Zugrichtung wirken,werden die Zugseile beim niedergehen des Eohlkdrpers auf die in gegensätzlichP licher Dr@hrichtung lose laufenden Seiltrommeln zurückgewickelt.
Jn der Zeichnung ist der G@genstand der Erfindung an drei Ausführungsbeispielen dargestellt u.zwar zeigt Abb. I das Wellenkraftwerk in Vorderansicht, Abb. 2 dasselbe in Draufsicht, Abb. 3 ein Gehäuse für die Stromaggregate in Vorderansicht, Abb. 4 dasselbe in Draufsicht, bb. 3 u.6 ein Gehäuse mit Vorgelege in Vorder-u.Draufsicht, Abb. @ eine Anlage mit aus dem Wasser ragenden Sockeln zur Aufn nabme der Gehäuse in Voraeransicht, Abb.7a einen niederen Sockel mit aufgesetzten Träger, wenden Anlage @ Abb. 8 die Anlage von Abb.7 in Draufsicht, Abb. 9 eine Anlage mit auf den Grund gebanten wasserdichten Machinenräumen,die durch einen aus dem Wasser ragenden @urm zugänglich sind.
Abb. 10 dasselbe in raufsicht, Abb. II einen Qwerschnitt der tunn@lartigen Maschinenräumen.
abb. I2 ein in den Maschinenraum engebsnteo Aggregat.
An dem Hohlkörper a von beispielsw.kriesrunder Form,zind rundherum am Umfang Ösen af angebracht,in denen Zugseile b ei gehängt.die mit ihren anderen Enden indie Tiefe reichen u. dor auf Seiltrommeln c aufgewickelt sind,die Teile von Strmmerzeugenden Aggregaten d sind, die in wasserdichten Gehäuden e, die auf Fundamenten f befestigt,montiert sind und nur mit den Antriebswellen g die durch, in Bohrungen der Gehüssewänden einge schobenen Dichtungen, Stopfbüchsen oder Dichtringe Abb. 12.
hindurchgehen u. mit einem Stück aus den Gehäusen@herausragen.
Auf diesen,ansserhalb der wasserdicht gelagerten Stelle keilförmig geform@@n Antriebswellenstümpfen sind die Seiltrommeln befestigt.Die Antriebswellen die in den Gehäusen unabhängig v@ den Aggregaten (@ynamos) gelagert sind, tragen an ihren andere Enden Kupplungsteile, die sich mit denen der Aggregaten verbi@ den,dann,wenn durch Wellen ein Teil des Hohlkörpers mit den d@ ran hängenden Zugseilen nach oben bzwegt wird u. die Zugseile die Seiltrommeln in Drehbewegung versetzen, werden auch mittel der dann greifenden Kupplungen,die Aggregate mitgedreht. Durch Rückzugfedern oder durch @egengewichte h,die an Zahnsegmenten #in den Gehäusen @ drehbar g@lagert sind und in Zahnradritzel der Antriebswelle g einzahnen,werden die in Gegenrichtung los wenden Anlage @ lose laufenden Antriebswellen mit den Seiltrommeln zurückgedreht und die Zugseile wieder auf diese zurückgewickelt.
Um bei grober See @en Hohlkörper an Ort und Stelle zn haiten,ist auf den Fundamenten f ein Gerüst gebaut,wobei das Gerüst 1 in seinem oberen Teil eine Platte l@ trägt, an der ringsherum Ösen 1 2 angebracht sind.Die gleiche Zahl an Ösen a2 ist an der Unterseite des Hohlkörpers befestigt.Zwischen den Ösen an der Platte 1 d und denen des Hohlkörpers sind etwas längere Halte- seile m und mI eingehängt,die dem Hohlkörper genügend Spiel zum dümpeln lassen, diesen aber mit den Halteseilen m am abtrieften und mit den Halteseilen m@ gegen Verdrehung um den eigenen Mittelpunkt halten.
Zur Wartung und Reparatur an den in den Gehäusen e befindlichen Aggregaten d ist vorgesehen, die Gehäusen nach lösen der Befestigungen, aus dem Wasser zu heben und dies auf einem Schiff oder an Land vorzun@hmen,sobald die wasserdi@ht schliesenden Luken geöffnet sind.
Um die Belastungen durch die Zugseile b auf die an den Durchbrüchen an den Gehäusen e wasserdicht gelagerten Antriebswellen g zu dämpfen,ist nach der Ausführung in Abb. 5u.6 ein Vorgelege vorgeschaltet,dessen Lagerböcke n auf den Montageplatten der Gehäuse e befestigt sind.Auf den Vorgeleg@ellen sind festsitzend die Seilt@rmmeln c u.die Zahnräder o,die in Zahnradritzel p,die auf den Antriebswellen g sitzen, eingreifen.Damit beim Herausheben der Gehäuse aus dem Wasser um Reparaturen vorzunchmen,nicht auch die Zugseile b gelöst werden müssen,sind die Zahnräder Q auf den Vorgelegewellen achsial verschiebbar gelag@@ gert u.können mit den Hebeln q ausser Eingriff mit den Ritzein p gebracht werd@n.
wenden Anlage @ Abb. 8 die Anlage von Abb.7 in Draufsicht, Abb. 9 eine Anlage mit auf den Grund gebauten wasserdichten Machinenräumen,die durch einen aus dem Wasser ragenden @urm zugänglich sind.
abb. IO dasselbe in Draufsicht, Abb. 11 einen Qwerschnitt der tunn@lartigen Maschinenräumen.
Abb. 12 ein in den Maschinenraum eingebantes Aggregat.
An dem Hohlkörper a von beispielsw.kreisrunder Form,sind rundherum am Umfang Ösen af angebracht,in denen Zugseile b eingehängt,die mit ihren anderen Enden indie Tiefe reichen u. dort auf Seiltrommeln c aufgewickelt sind,die Teile von Strnmerzeugenden Aggregaten d sind, die in wasserdichten Gehäu@en e, die auf Fundamenten f befestigt,montiert sind und nur mit den Antriebswellen g die durch, im Bohrungen der Gehüasewänden eingeschobenen Dichtungen, Stopfbüchsen oder Dichtringe Abb. 12, hindurchgehen u. mit einem Stück aus den Gehäusen@herausragen.
Auf diesen,ausserhalb der wasserdicht gelagerten Stelle keilförmig geformten Antriebswellenstümpfen sind die Seiltrommeln c befestigt.Die Antriebswellen die in den Gehäusen unabhängig von den Aggregaten (@ynamos) gelagert sind, tragen an ihren anderen Enden Kupplungsteile, die sich mit denen der Aggregaten verbinden,dann,wenn durch Wellen ein Teil des Hohlkörpers mit den daran hängenden Zugseilen nach oben b@wegt wird u. die Zugseile b die Seiltrommeln in Drehbewegung versetzen,werden auch mittels der dann greifenden Kupplungen,die Aggregate mitgedreht. Durch Rückzugfedern oder durch @egengewichte h,die an Zahnsegmenten i #in den Gehäusen e drehbar gelagert sind und in Zahnradritzel @ der Antriebswelle g einzahnen,werden die in Gegenrichtung lose wenden Anlage @ lose laufenden antriebswellen mit den Seiltrommeln zurückgedreht und die Zugseile wieder auf diese zurückgewickelt.
Um bei grober See aen Hohlkörper an Ort und Stelle zu halten,ist auf den Fundamenten f ein Gerüst gebaut,wobei das Gerüst 1 in seinem oberen Teil eine Platte l@ trägt, an der ringsherum Ösen 1 2 angebracht sind.Die gleiche Zahl an Ösen a2 ist an der Unterseite des Hohlkörpers befestigt.Zwischen den den an der Platte 1 I und denen des Hohlkörpers sind etwas längere Halte- seile m und mI eingehängt,die dem Hohlkörper genügend Spiel zum dümpeln lassen,diesen aber mit den Ralteseilen m am abtrieften und mit den Ralteseilen m! gegen Verdrehung um den eigenen Mittelpunkt halten.
Zur Wartung und Reparatur an den in den Gehäusen e befindlichen Aggregaten d ist vorgesehen, die Gehäuse@ nach lösen der Befestigungen, aus den Wasser zu heben und dies auf einem Schiff oder an land vorzunehmen1 sobald die wasserdicht schliesenden @uken geöffnet sind.
Um die Belastungen durch die Zugseile b auf die an den @@ Durchbrüchen an den Gehäusen e wasserdicht gelagerten Antriebs wellen g zu dämpfen,ist nach der Ausführung in Abb. 5u.6 ein Vorgelege vorgeschaltet,dessen Lagerböcke n auf den Montageplatten der Gehäuse e befestigt sind.Auf den Vorgeleg@ellen sind festsitzend die Seiltormmeln c u.die Zahnräder o,die in Zahnradritzel p,die auf den Antriebswellen g sitzen,eingreifen.Damit beim Rerausheben der Gehause aus dem Wasser um Reparaturen vorzunehmen,nicht auch die Zugseile b gelöst werden massen, sind die Zahnräder o auf den Vorgelegewellen achsial verschiebbar gelag@@ gert u.k8nnen mit den Hebeln q wasser Eingriff mit den Ritze#n p gebracht werd@n.
wenden Anlage @ Statt auf den Grund.dos Wassers zeigen die Abb.7 u.8 die Seiltrommeln c auf den Sockeln r die rundherum um den Hohlkörper aufgestellt sind u. die mit ihren Plattformen rI aus dem Wasser ragen.Die an dem Hohlkörper eingehängten Zugseile b sind dabei zuerst über in der Tiefe angebrachten u. drehbar gelagerten Seilrollen s geleitet u. dann auf die Seiltrommeln c mit mehreren Wicklungen gebracht u. an den über die Wicklungen über stehenden Enden mit einem Gewichtt behägt,das beim Zug der Zugseile u. lose laufenden Antriebswellen g hochgehoben wird und erst im Hiedergang mit der nach unten ziehenden Last,bei dann graifenden Kupplungen,die Antriebswellen u. die Aggregate dreht.
Statt Seiltrommeln mit Zugseilen können auch Kettenrollen und Kettan verwendet werden. Bei dieser Ausführung muss ein Teil der auf Grund gebauten Sockel r@ um mit dem Hohlkörper einfahrren zu können,etwas niederer als der Schwimmbereich des Hohlkörpers sein.Durch aufsetzen von Träger u auf die ni@deren Sockeln r2 nach dem der Hohlkörper eingefahren ist,werden wieder die aus dem Wasser ragende Plattformen für die Gehäuse e erreicht.
Eine andere Möglichkeit der Unterbringung der Aggregate zeigen die Abb. @@-12. Hier sind die Aggregate in auf den Grund des Wassers gebauten tunnelartigen Maschinenräumen v untergebracht,die wasserdicht sind u.die durch einen aus dem Wasser ragenden Turm w zugänglich sind. Die Antriebswellen g der Aggre gate stossen hierbei durch in den Wänden gehende Bohrungen,die Stopfbüchsen oder Dichtringe haben,die die Wellen gegen Eindrin gen von Wasser in die Maschinenräume abdichten u. ragen mit einem Wellenstumpf aus der Wand heraus,die zur aufnahme der Seiltrommeln c dienen.

Claims

Anlage 1 Patentanspruch I. Wellenkraftwerk dadurch gekennzeichnet,dass die Auftitebs kräfte eines auf dem Wasser schwimmenden u. durch Wellen zum dümpeln gebrachten Hohlkörpers a derart genutzt werden,dass durch Zugseile b.die in ring@herum am Hohlkörper angebrachten Ösen al eingehängt u.mit ihren anderen in die Tiefe reichenden Enden auf Seiltrommeln c,die Teile von Stromerzeugenden Aggregaten d, aufgewickelt u. festgemacht sind@@ die beim hochgehen eines Teils des Hohlkörpers mit den daran eingehängten Zugseilen die Seiltrommeln mit den Antriebswellen g u. mittels Kupplungen, die in zugrichtung greifen,auch die Aggregate dreh@n u.in Bege. trieb@setz#n u. beim niedergehen des Hohlkörpers u.der Zugseile diese durch Rückzugfedern oder Gegengewichte h auf die in Gegenrichtung lose laufenden Seiltrommeln c zurückgewickelt werden.
2. Wellenkraft@nach Anspruch I dadurch gekennzeichnet,dass zum Halten des Hohlkörpers a an Ort u. Stelle ein Gerüst 1 auf den Fundamenten f aufgebaut ist das unterhalb des Hohlkörpers aber#dem Bewegungsbereich desselben eine Platte l@ hat, an der rundherum Osen 1 2 angebracht u. sbensoviele an der Unterseite des Hohlkörpers sind,in die u.in denen etwas längere Halteseile m u. mI eingehängt sind,so,dass die Haltessile m den Hohlkörper gegen abtrieften u. die Halteseile mI diesen gegen verdrehen um den eigenen Mittelpunkt halten u. dabei den Hohlkörper in seinen dümpelten Bewegungen nicht hindern.
Anlage @ 3. Wellenkraftwer@ nach Anspruch I u.2 dadurch gekennzeic net,dass die in wasserdichten u. sus dem Wasser heraushebbaren Gehäuse e oder stationär in wasserdichten auf dem Grund befin@ liche Maschinenräume v montierten Aggregaten d,nar mit den An triebswellen gJdie in den Wänden @asserdicht gelagert sind,mit einem Stumpf aus den Gehäusen oder i£a'echinenräumen in das Wasser herausragen u.da zur Aufnahme der Seiltrommeln c oder den Ritzeln Q dienen.
4. Wellenkraftwerk nach Anspruch 1-3 dadurch gekennzeichnet,dass die Aggregate d mit ihren @ehäusen e nicht auf den Grun@ des Wasse@s sondern auf rings um den Hohlkörper a aufgebauten u, aus dem Viasser ragenden Sockel r befestigt sind,wobei die Zugseile b zuerst über in der Tiefe befindlichen seilrollen 5 u. dann erst auf die über dem Wasser befindlichen Seiltromml@ o geleitet u. die an deren überstehenden Enden festgemachten Gewichte t bei der Aufwärtsbewegung des Hohlkörpers u.lose lau fenden Kupplungen hochheben u. diese erst beim Niedergang des Hohlkörpers u. greifen der Spplungen mit ih@en nach unten zie henden Iasten t die Aggregate drehen u.in Betrieb setzen.