DE3112221A1 - Nachrichtenuebertragungssystem fuer sprachsignale - Google Patents

Nachrichtenuebertragungssystem fuer sprachsignale

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DE3112221A1
DE3112221A1 DE19813112221 DE3112221A DE3112221A1 DE 3112221 A1 DE3112221 A1 DE 3112221A1 DE 19813112221 DE19813112221 DE 19813112221 DE 3112221 A DE3112221 A DE 3112221A DE 3112221 A1 DE3112221 A1 DE 3112221A1
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Hans Dipl.-Ing. 8000 München Würtz
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B1/66Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission for reducing bandwidth of signals; for improving efficiency of transmission
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B1/62Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission for providing a predistortion of the signal in the transmitter and corresponding correction in the receiver, e.g. for improving the signal/noise ratio
    • H04B1/64Volume compression or expansion arrangements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Reduction Or Emphasis Of Bandwidth Of Signals (AREA)

Description

  • Nachrichtenübertraguiissvstem für Sprachsignale
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein NachrichtenEbertragungssystem für Sprachsignale, unter Anwendung einer Frequenzband- und Amplitudenkompre ssion.
  • Nachrichtenübertragungssystemen dieser Art kommt im Bereich des nicht öffentlichen Landfunks, aber auch im Bereich des öffentlichen Landfunks im Hinblick auf die zunehmende Verknappung von für solche Funkdienste verfügbarem Frequenzband eine immer größere Bedeutung zu.
  • Bedeutung hat aber auch eine solche NachrichtenEbertragung im Hinblick auf integrierte digitale Nachrichtennetze für Daten und Telegrafie, die wahlweise auch für Sprachübertragung verfügbar sein sollen. Um hier mit einer möglichst geringen Bitrate von beispielsweise 4,8 kbit auskommen zu können, muß das zu übertragende Sprachsignal in seinem Frequenzband und gegebenenfalls auch in seiner Amplitude ausreichend komprimiert werden.
  • Hierzu wird unter anderem von der sogenannten Vocodertechnik Gebrauch gemacht, bei der sendeseitig in einem Analysegerät das Sprachband zunächst in eine größere Anzahl von Teilbändern aufgeteilt und rur diese Teilbänder die sprachspezifischen Eigenwerte ermittelt werden. Diese Eigenwerte werden sodann zu einem zeitmultiplexen Summenkanal zusammengefugt und zur Empfangsseite übertragen. Auf der Empfangs seite werden diese Eigenwerte zur Generierung eines synthetisierten Sprachsignals in einem Synthesegerät verwendet. Je nachdem, ob hierbei von der Sende- zur Empfangsseite ein Teil des Sprachbandes unverändert übertragen wird oder nicht, wird dabei entweder von einem Semivocoder oder von einem Vocoder gesprochen.
  • Der technische Aufwand, der mit einer solchen Vocodertechnik verbunden ist, ist außerordentlich hoch.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für die Ubertragung von in ihrem Frequenzband und in ihrer Amplitude komprimierten Sprachsignalen eine weitere Lösung anzugeben, die einen hinsichtlich insbesondere der Vocodertechnik erheblich geringeren Aufwand benötigt und vorzugsweise für Anwendungen geeignet ist, wo keine allzu hohen Anforderungen an die Qualität der Sprachübertragung gestellt werden müssen.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß das sendeseitig in eine HF-Ebene umgesetzte Sprachsignal über einen digitalen Frequenzteiler hinweg in einem durch das Teilungsverhältnis n vorgegebenen Umfange im Frequenzband und gleichzeitig in der Amplitude komprimiert ist und gegebenenfalls nach einer anschließenden Rück-Umsetzung in eine geeignete Frequenzebene, vorzugsweise die NF-Ebene, analog oder digital für seine Aussendung verfügbar ist und daß das empfangsseitig ankommende frequenzband- und amplitudenkomprimierte Sprachsignal gegebenenfalls über einen Digital-Analogwandler hinweg in analoger Form in eine ZF-Ebene umgesetzt, sodann in einem digitalen Frequenzvervielfacher mit dem Vervielfachungsfaktor n die sendeseitige Frequenzbandkompression aufgehoben und anschließend das le- diglich noch in der Amplitude komprimierte Sprachsignal in die NF-Ebene rückumgesetzt ist.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß ein einem digitalen Frequenzteiler zugeführtes analoges Sprachsignal die Sprachinformation am Ausgang des digitalen Frequenzteilers noch weitgehend enthält, sofern der Teilungsfaktor n nicht allzu groß gewählt wird, beispielsweise n = 5, weil der digitale Frequenzteiler die in den Nulldurchgängen des Sprachsignals vorhandene Information mit verarbeitet und hierbei gleichsam eine Mittelung vornimmt. Die dabei gleichzeitig erhaltene Amplitudenkompression läßt sich zwar auf der Empfangsseite, bei der diese Frequenzbandkompression in einem den Vervielfachungsfaktor n aufweisenden digitalen Frequenzvervielfacher wieder rückgängig gemacht wird,ndehe.zurückgewinnen, doch kommt diesem Sachverhalt für die Verständlichkeit der zurückgewonnenen Sprache in den meisten Fällen kaum Bedeutung zu.
  • Das für die Frequenzbandkompression sendeseitig maximal zulässige Teilungsverhältnis n kann ohne Beeinträchtigung der empfangsseitig zurückgewonnenen Sprache um so größer gewählt werden, je kleiner die zu verarbeitende Bandbreite ist. Um dies auszunutzen, kann in vorteilhafter Weise die sendeseitige Aufbereitung des im Frequenzband und in der Amplitude zu komprimierenden Sprachsignals und seine empfangsseitige Rückgewinnung unter Aufhebung der Frequenzbandkompression in mehreren, verschiedenen Teilfrequenzbändern zugeordneten, zueinander parallelen Kanälen erfolgen. Dabei sind diese Kanäle zur Übertragung zu einem zeitmultiplexen Summenkanal zusammengefaßt, der empfangsseitig mittels eines Demultiplexer wiederum auf die den einzelnen Kanälen zugeordneten Digital-Analogwandler aufgeteilt ist.
  • Besonders günstig gestalten sich die Verhältnisse, wenn von dem sende und empfangsseitig für die Umsetzung auf der Signaleingangsseite erforderlichen Umsetzoszillator sendeseitig über einen Frequenzteiler mit dem Teilungsverhältnis n und empfangsseitig über einen selektiven Frequenzvervielfacher mit dem Vervielfachungsfaktor n eine weitere Schwingung abgeleitet ist, die dem jeweils auf der Signalausgangsseite für die Umsetzung vorgesehenen Schaltungsglied als Umsetzoszillatorschwingung zugeführt und sofern auf der Sendeseite anstelle dieses Schaltungsgliedes ein Summierglied mit vorgeschaltetem Bandpaß vorgesehen ist, die Schwingung über dieses Summierglied hinweg dem eigentlichen Signal als Hilfsschwingung zur Synchronisation des empfangsseitigen Umsetzoszillators beigegeben ist.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Anspruche 4 und 5 angegeben.
  • Anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen soll die Erfindung im folgenden noch näher erläutert werden. In der Zeichnung bedeuten.
  • Fig. 1 das Blockschaltbild der Sendeseite eines Ausführungsbeispiels nach der Erfindung, Fig. 2 das Blockschaltbild der zur Sendeseite nach Fig. 1 zugehörigen Empfangsseite, Fig. 3 das Blockschaltbild der Sende seite eines weiteren Ausführungsbeispiels nach der Erfindung, Fig. 4 das Blockschaltbild der zur Sendeseite nach Fig. 3 zugehörigen Empfangsseite.
  • Beim Ausführungsbeispiel für ein Nachrichtenübertragungssystem nach den Figuren 1 und 2 erfolgt die Übertragung des in seinem Frequenzband und in seiner Amplitude begrenzten Sprachsignals in einem zeitmultiplexen Summenkanal SK, dessen m Einzelkanäle E1, K2 ... Km jeweils ein Teilfrequenzband des sendeseitig über das Mikrofon Mi abgegebenen Sprachsignals zugeordnet ist.
  • Die Teilfrequenzbänder des am Ausgang des Mikrofons Mi auf der Sende seite nach Fig. 1 anstehenden Sprachsignals werden über die Bandpässe BP1, BP2 ;.. BPn den Bandkompressionseinrichtungen BKN 1, BKN 2 ... BKN m der Kanäle Kl, K2 .. Km eingangsseitig zugeführt. Jede Bandkompressionseinrichtung weist eingangsseitig einen Balancemodulator MO, beispielsweise einen Ringmischer auf, dem am zweiten Eingang die Schwingung des Umsetzoszillators 0 zugeführt wird. Der Balancemodulator MO setzt jeweils das Teilfrequenzband des Sprachsignals in eine HF-Ebene um und unterdrückt die Oszillatorfrequenz.
  • Hinter dem Balancemodulator MO ist der Bandpaß BPe vorgesehen, der eines der beiden hochfrequenten Seitenbänder aussiebt und sie dem nachfolgenden Verstärker V zur Verstärkung zuführt. Dem Verstärker folgt der digitale Frequenzteiler T mit dem Teilungsverhältnis n, in dem das durch den Bandpaß BPe ausgesiebte Seitenband in der Frequenz um den Faktor n des Teilungsverhältnisses und zugleich auch in der Amplitude komprimiert wird. Das auf diese Weise in seinem Frequenzband.
  • und in der Amplitude komprimierte Teilband des ursprünglichen Sprachsignals wird nunmehr dem Eingang des Schaltungsgliedes D zugeführt, das die Funktion eines digitalen Frequenzumsetzers hat und dem hierzu eine digitale Umsetzschwingung an seinem Eingang b zugeführt wird. Diese digitale Umsetzschwingung ist aus der Schwingung des Umsetzoszillators 0 über einen weiteren digitalen Frequenzteiler mit dem Teilungsverhältnis n abgeleitet. Das am Ausgang c des digitalen Schaltungsgliedes D und damit am Ausgang der Bandkompressionseinrichtung BKN1 anstehende im Frequenzband und in der Amplitude komprimierte Teilband des ursprünglichen Sprachsignals in digitaler Form wird nunmehr zusammen mit den digitalen Teilsignalen an den übrigen Ausgängen der Bandkompressionseinrichtungen BKN 2 ...BKNm im Multiplexer MUX zum zeitmultiplexen Summenkanal SE zusammengefaßt und in dieser Form zur Empangsseite hin übertragen.
  • Empfangsseitig wird der zeitmultiplexe Summenkanal SK, wie Fig. 2 zeigt, mittels des Demultiplexers DEMUX wieder in die einzelnen Kanäle K1, K2 ... Km unterteilt, die Einzelkanalsignale in den einzelnen Kanälen zugeordneten Digital-Analogwandlern D/A decodiert und anschließend den Bandexpansionseinrichtungen BEN 1, BEN 2 ... BEN m zugeführt. Die an den Eingängen der Bandexpansionseinrichtungen anstehende frequenzband- und amplitudenkomprimierten Teilfrequenzbänder des ursprünglichen sendeseitigen Sprachsignals werden wie auf der Sende seite wiederum pro Kanal in einem Balancemodulator MO in eine Zwischenfrequenzebene umgesetzt, wobei die Oszillatorfrequenz am Ausgang nicht erscheint, anschließend ein Seitenband im Bandpaß BPe ausgesiebt, im Verstärker V verstärkt und dann zur Aufhebung der Frequenzbandkompression dem digitalen Frequenzvervielfacher W mit den1 Vervielfachungsfaktor n zugeführt. Analog zur Sendeseite erfolgt anschließend im digitalen Schaltungsglied die Rückumsetzung des in der Frequenz expandierten Teilsignals in die NF-Ebene. Das analoge, noch in der Amplitude komprimierte Sprachsignal wird am Ausgang des dem digitalen Schaltungsglied nachge-.
  • schaltetem Tiefpaßfilter TP abgenommen.
  • Die Umsetzschwingung, die dem Schaltungsglied D am Eingang b zugeführt wird, ist entsprechend der Sendeseite nach Fig. 1 aus der Schwingung des Umsetzoszillators 0 über einen digitalen Frequenzvervielfacher VV mit dem Vervielfachungsfaktor n abgeleitet. Die nun wiederum die richtige Tonhöhe aufweisenden Sprachsignalanteile an den Ausgängen der empfangsseitigen Frequenzbandexpansionseinrichtungen BEN 1, BEN 2 ...
  • BEN m der Kanäle K1, K2 ... Km werden gemeinsam zur Widergabe des Sprachsignals dem Lautsprecher Lr zugeführt.
  • Die sendeseitige Frequenzbandkompression und die empfangsseitige Frequenzbandexpansion müssen deshalb über Umsetzungen hinweg in einer Hochfrequenzebene vorgenommen werden, um zu verhindern, daß von den auf der Ausgangsseite des digitalen Frequenzteilers bzw.
  • des digitalen Frequenzvervielfachers auftretenden Signalanteilen mit Sicherheit keine Frequenzanteile in das Frequenzband der eingangsseitig anstehenden Signalanteile hineinfallen.
  • Das digitale Schaltungsglied D kann in einfacher Weise ein digitaler Baustein, und zwar ein UND-Gatter, ein Exklusiv-Odergatter oder ein D-Flipflop sein. Der Ausgang c ist dabei jeweils der Bausteinausgang. Die Eingänge a und b sind bei Verwendung eines der genannten Gatter die Gattereingänge. Bei Verwendung eines D-Flipflops ist der Eingang a ein Signaleingang und der Eingang b der Vorbereitungseingang.
  • Soll sendeseitig das digitale in der Amplitude und dem Frequenzband komprimierte Sprachsignal am Ausgang des digitalen Frequenzteilers T in den Bandkompressionseinrichtungen BKN 1, BKN 2 ... BKN m in analoger Form in die NF-Ebene rückumgesetzt werden, dann ist das digitale Schaltungsglied D durch die Hintereinanderschaltung eines seine Grundanteile aussiebenden Bandpasses, eines Multiplizierers und eines Tiefpaßfilters zu ersetzen. Gleichzeitig ist dafür zu sorgen, daß die dem Multiplizierer an seinem zweiten Eingang zuzuführende vom Umsetzoszillator 0 über den Frequenzteiler T abgeleitete Schwingung ebenfalls über einen den Schwingungsgrundanteil aussiebenden Bandpaß zugeführt wird. Dabei kann empfangsseitig an den Bandexpansionseinrichtungen BEN 1, BEN 2 ... BEN m in gleicher Weise anstelle der Hintereinanderschaltung des digitalen Schaltungsgliedes D und des Tiefpaßfilters TP die Hintereinanderschaltung des die Grundanteile aussiebenden Bandpasses, des Multiplizierers und des Tiefpaßfilters treten.
  • Auch list dann bei der Ableitung der Schwingung vom Umsetzoszillator 0 hinter dem digitalen Frequenzvervielfacher wie auf der Sende seite ein Bandpaß vorzusehen.
  • Wie schon in der einleitenden Beschreibung der Erfindung darauf hingewiesen worden ist, ist es keineswegs erforderlich, die sendeseitige Aufbereitung und die empfangsseitige Rückgewinnung des Sprachsignals in der ursprünglichen Tonhöhe für seine Übertragung in einer im Frequenzband und in der Amplitude komprimierten Form durch zwei und mehr zueinander parallele Kanäle vorzunehmen, die jeweils einem Teilfrequenzband des ursprünglichen Signals zugeordnet sind. Ein entsprechendes Aus führungsbei spiel zeigen die Figuren 3 und 4.
  • Das am Ausgang des Mikrofons Mi anstehende Sprachsignal wird als Ganzes im Balancemodulator MO in eine HF-Ebene umgesetzt und wie in der im Zusammenhang mit den sendeseitigen Bandkompressionseinrichtungen BKN 1, BKN 2 ... BKN m nach Fig. 1 bereits beschriebenen Weise weiter verarbeitet. Hinter dem digitalen Frequenzteiler ist im Unterschied zur Fig. 1 zur Darstellung des in der Frequenz und der Amplitude komprimierten Sprachsignals in analoger Form der lediglich die Signalgrundanteile durchlassende Bandpaß BP vorgesehen.
  • Zur weiteren analogen Verarbeitung könnte diesem Bandpaß ein Multiplizierer nachgeschaltet sein, an den sich ein Tiefpaßfilter anschließt. Der Multiplizierer würde hierbei die vom Umsetzoszillator über den digitalen Frequenzteiler T abgeleitete digitale Schwingung über den Bandpaß BPo hinweg in analoger Form zugeführt erhalten.Von einer solchen AusfUhrungsform ist immer dann Gebrauch zu machen, wenn die eigentliche Übertragung des in seinem Frequenzband und in seiner Amplitude komprimierten Sprachsignals entweder in der NF-Ebene durchgeführt oder in seiner Basisfrequenzlage einem RF-Träger aufmoduliert werden soll.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach den Figuren 3 und 4 soll die Übertragung unmittelbar in der HF-Ebene erfolgen. Hierzu ist dem Ausgang des Bandpasses BP das Summierglied SG nachgeschaltet, mit dessen Hilfe die vom Umsetzoszillator 0 über den digitalen Frequenzteiler T und den Bandpaß BPo abgeleitete Schwingung dem im Frequenzband und in der Amplitude komprimierten Signal in der HF-Ebene zuaddiert wird.
  • Auf der Empfangs seite wird ein Teil des ankommenden Signals über das Koppelglied K dem Synchronisierein- gang des empfangsseitigen Umsetzoszillators 0 zugeführt. Die folgende Schaltung des eigentlichen Signalweges entspricht bis zum Ausgang des Bandpasses BP der sendeseitigen Schaltung. Das Ausgangssignal des Bandpasses wird dem Multiplizierer MR zugeführt, in dem das Signal mittels der vom Umsetzoszillator abgeleiteten Schwingung in die NF-Lage rückumgesetzt und nach Durchgang durch das Tiefpaßfilter TP dem Lautsprecher Lr zur Wiedergabe zur Verfügung gestellt wird.
  • 5 Patentansprüche 4 Figuren

Claims (5)

  1. PatentansPrilche c W Nachrichtenübertragungssystem für Sprachsignale, unter Anwendung einer Frequenzband- und Amplitudenkompression, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e.t, daß das sendeseitig in eine HF-Ebene umgesetzte Sprachsignal über einen digitalen Frequenzteiler (T) hinweg in einem durch das Teilungsverhältnis n vorgegebenen Umfange im Frequenzband und gleichzeitig in der Amplitude komprimiert ist und gegebenenfalls nach einer anschließenden Rück-Umsetzung in eine geeignete Frequenzebene, vorzugsweise die NF-Ebene, analog oder digital für seine Aussendung verfügbar ist und daß das empfangsseitig ankommende frequenzband- und amplitudenkomprimierte Sprachsignal gegebenenfalls über einen Digital-Analogwandler (D/A) hinweg in analoger Form in eine ZF-Ebene umgesetzt, sodann in einem digitalen Frequenzvervielfacher (W) mit dem Vervielfachungsfaktor n die sendeseitige Frequenzbandkompression aufgehoben und anschließend das lediglich noch in der Amplitude komprimierte Sprachsignal in die NF-Ebene rückumgesetzt ist.
  2. 2. Nachrichtenübertragungssystem nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die sendeseitige Aufbereitung des im Frequenzband und in der Amplitude zu komprimierenden Sprachsignals und seine empfangsseitige Rückgewinnung unter Aufhebung der Frequenzbandkompression in mehreren, verschiedenen Teilfrequenzbändern zugeordneten, zueinander parallelen Kanälen (K1, K2 ... Rs) erfolgt, und daß diese Kanäle zur Übertragung zu einem zeitmultiplexen Summenkanal (SK) zusammengefaßt und dieser zeitmultiplexe Summenkanal empfangsseitig mittels eines Demulti- plexers (DEMUX) wiederum auf die den einzelnen Kanälen zugeordneten Digital-Analogwandler (D/A) aufgeteilt ist.
  3. 3. Nachrichtenübertragungssystem nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß von dem sende- und empfangsseitig für die Umsetzung auf der Signaleingangsseite erforderlichenUmsetzoszillator (0) sendeseitig über einen Frequenzteiler (T) mit dem Teilungsverhältnis n und empfangsseitig über einen Frequenzvervielfacher (W) mit dem Vervielfachungsfaktor n eine weitere Schwingung abgeleitet ist, die dem jeweils auf der Signalausgangsseite für die Umschaltung vorgesehenen Schaltungsglied (D) als Umsetzoszillatorschwingung zugeführt und sofern auf der Sende seite anstelle dieses Schaltungsgliedes ein Summierglied (SG) mit vorgeschaltetem Bandpaß (BP) vorgesehen ist, die Schwingung über dieses Summierglied hinweg dem eigentlichen Signal als Hilfsschwingung zur Synchronisation des empfangsseitigen Umsetzoszillators beigegeben ist.
  4. 4. Nachrichtenübertragungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e -k e n n z ei c h n e t , daß sendeseitig dem digitalen Frequenzteiler (T) und empfangsseitig dem digitalen Frequenzvervielfacher (VY) sowohl im Signalweg als auch im Wege der Umsetzoszillatorschwingung ein unerwünschte Frequenzanteile unterdrUck.ender Bandpaß (BP, BPo) nachgeschaltet ist und daß das sende- und empfangsseitig im Signalweg hinter dem Bandpaß (BP) vorgesehene Schaltungsglied ein Multiplizierer (MR) mit nachgeschaltetem Tiefpaßfilter (TP) ist.
  5. 5. Nachrichtenübertragungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Schaltungsglied (D) ein digitaler Baustein und zwar ein UND-Gatter, ein Exklusiv-Odergatter oder ein Flipflop ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3807408C1 (en) * 1988-03-07 1989-09-28 Franz Dipl.-Ing. 8000 Muenchen De Haschke Method for transmitting-end bandwidth compression of an analog signal and for receiving-end expansion of the transmitted signal and a device to carry out the method
EP0727888A2 (de) * 1995-02-17 1996-08-21 AT&T Corp. Transkoder mit Vielfachkoder für Vielfachsignale
GB2311187B (en) * 1996-03-13 2000-09-13 Motorola Inc Speaker assembly for a radio telephone

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