DE3111629A1 - Verbrennungskraftmotor - Google Patents
VerbrennungskraftmotorInfo
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Description
Verbrennungskraftmotor
Die Erfindung betrifft einen Verbrennungskraftmotor mit mindestens
einemjZylinder, einem in diesem beweglichen Arbeitskolben, im Zylinderkopf angeordneten Ein- und Auslaßventilen
und einer Zündeinrichtung oder Einspritzeinrichtung, wobei sich an das Einlaßventil ein Einlaßkanal mit einem Luftfilter
oder Vergaser und an das Auslaßventil ein Auslaßkanal anschließen, wobei ferner eine Zuführungsleitung vor dem Einlaßventil
mündet.
Insbesondere betrifft die Erfindung einen Verbrennungskraftmotor für ein Kraftfahrzeug, wobei auch der Einbau in ein Fahrgestell
vorgesehen ist und im Zusammenhang mit einer für die Erfindung wesentlichen Steuerung Lagerungen und Verbindungen
am und zum Fahrgestell vorgesehen sind. Dabei wird nicht ausgeschlossen, auch einen Verbrennungskraftmotor für eine stationäre
Anlage einzubeziehen, in welcher entsprechende Bedingungen im Zusammenhang mit einer vergleichbaren Lagerung des Verbrennungskraftmotors
vorgesehen sind.
Solche Verbrennungskraftmotoren mit einer Zuführungsleibung sind in der letzteren Anmeldung P 28 31 694-. 1-13 beschrieben.
Dabei ist lediglich, vorgesehen, daß eine bestimmte Mündungsanordnung
zum Einlaßventil "bzw. seinem Ventilsitz auch in bezug zur Zünd- oder Einspritzeinrichtung eingehalten werden muß,
und daß die Zuführungsleitung oder die Zuführungsleitungen für mehrere Zylinder an eine Quelle eines zusätzlichen Mediums
zum Kraftstoff angeschlossen sind. Diese Quelle ist insbesondere zur Luftzuführung, aber auch zur Zuführung eines anreichernden Kraftstoffes, wie Startergas oder einer Emulsion aus
und daß die Zuführungsleitung oder die Zuführungsleitungen für mehrere Zylinder an eine Quelle eines zusätzlichen Mediums
zum Kraftstoff angeschlossen sind. Diese Quelle ist insbesondere zur Luftzuführung, aber auch zur Zuführung eines anreichernden Kraftstoffes, wie Startergas oder einer Emulsion aus
aus Bohröl und Wasser vorgesehen. Dabei kann die Zuführungsleitung
auch als Venturi-Rohr ausgeführt sein. Ferner ist eine bestimmte Zündungseinstellung, insbesondere als Frühzündung
vorgesehen. Weiterhin wird einbezogen, daß Luft als Fremdquelle jeweils eine Luftmenge bis etwa 5 # des Hubraums
ansaugbar ist. Wenn eine Emulsion eingeführt wird, ist die Quelle für ein Medium vorgesehen, das insbesondere aus einer
Emulsion von 1 s 200 - 500 Bohröl : Wasser besteht. Dabei kann auch der Anschluß der Zuführungsleitungen in Abhängigkeit
vom Betriebszustand des Motors umschaltbar sein, wobei zweckmäßig die Zuführungsleitungen zu allen Zylinderköpfen
einer gleichen Anschlußregelung unterworfen sind.
Die vorgeschlagene Ausführung bezweckt, daß bei Anordnung einer Zuführungsleitung ein Medium so eingebracht wird, welches
auch bei einer zunächst an sich unzureichenden Verbrennung im wesentlichen schadstofffreie Abgase ermöglicht, insbesondere
aber die Verbrennung verbessert, so daß von unverbrannten Bestandteilen im wesentlichen freie Abgase geliefert werden,
wobei durch den Ort der Einspeisung nicht nur eine Verbesserung der Verbrennung, sondern eine verbesserte Leistungsausnutzung
des eingespeisten normalen Kraftstoffgemisches erreicht werden soll. Zu diesem Zweck wurde vorgeschlagen, daß
unmittelbar an dem Einlaßventil bzw. seinem Ventilsitz benachbart, an einer möglichst weit von der Zünd- oder Einspritzeinrichtung
abgekehrten Seite bezüglich des Ventilsitzes in Strömungsrichtung vor ihm die Zuführungsleitung angeordnet
ist, deren Mündung in einer Ebene im wesentlichen parallel zum Ventilsitz des Einlaßventils liegt. Praktisch ist die Mündung
dem Ventilsitz zugekehrt, aber an einer Stelle vorgesehen, die bezüglich des Durchmessers des Ventilsitzes so weit wie möglich
von der Zünd- oder Einspritzeinrichtung entfernt ist. Die Mündung könnte auch im angegebenen Sinne bezüglich der Ebene
des Ventilsitzes abgeschrägt sein. Hierdurch wird zunächst an
der angegebenen Stelle durch die Saugwirkung im Arbeitsraum zusätzliches Medium zugeführt, und zwar an einer Stelle, welche
nun gerade nicht unmittelbar die Zündeigenschaften beeinflußt, weil der Eingang des zusätzlichen Mediums möglichst weit von
der Zünd- oder Einspritzeinrichtung weg liegt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Verbrennungskraftmotor der eingangs angegebenen Art so auszugestalten,
daß die Motorbetriebsweise die Einspeisung aus der Zuführungsleitung oder den Zuführungsleitungen zu verschiedenen
Zylindern mit beeinflußt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß diese Zuführungsleitungen wenigstens über eine Nebenleitung an einen
gesteuerten Einlaß mit Steuermitteln angeschlossen sind, die in Abhängigkeit vom Motorbetrieb betätigbar sind. Ein solcher
gesteuerter Einlaß stellt eine besonders vorteilhafte Anpassungsmöglichkeit dar, die zu überraschenden Betriebsbedingungen
hinsichtlich Leistung und Abgasreinheit führt.
Besonders bevorzugt wird dabei ein ständig offener Einlaß zu der Zuführungsleitung und die Anordnung der Steuermittel an
einem kanalförmigen Zweig einer Verzweigungsanordnung, die einen
weiteren kanalförmigen Zweig zum Einlaß aufweist. Damit ergibt sich einerseits, daß die Zuführungsleitung immer zu einer Quelle
offen ist, und andererseits aber auch ein gesteuerter Zugang zu dieser Quelle. Dabei sind Überlagerungen möglich und vorgesehen.
Hierbei liegt ein besonders vorteilhaftes Merkmal darin, daß eine Verzweigung der Zuführungsleitungen in ihrem Anschluß
nicht nur durch Unterdrückerscheinungen im Ansaugkanal, sondern
auch durch äußere Einflüsse in Abhängigkeit von der Motorbetriebsweise gesteuert wird. Entsprechend sind die Steuermittel
AO
/oder in. Abhängigkeit vom Unterdruck im Einlaßkanal und von äußeren
Einflüssen entsprechend einer .änderung des Motordrehmomentes und/oder einer Einstellung eines Beschleunigungshebels einstellbar.
Als Beschleunigungshebel kann das Gaspedal vorgesehen sein.
In einer zweckmäßigen Ausführungsform ist der Motor auf elastischen
Lagermitteln angeordnet und in Abhängigkeit vom Drehmoment an den Lagermitteln auslenkbar, wobei durchaus einbezogen wird,
daß eine solche Motorlagerung bekannt ist; aber es sind insbesondere zwischen Steuermitteln der Zuführungsleitungen und einem
ortsfesten Widerlager zur Anordnung des Motors Verbindungsmittel vorgesehen. Der Ausdruck "ortsfest" bezieht bei einem Kraftfahrzeug
die Anlenkung am !fahrgestell ein.
Hierdurch wird eine Einspeisung des zusätzlichen Mediums in Abhängigkeit von der Motorbetriebsweise automatisch gesteuert,
wobei eben dieses zusätzliche Medium nicht nur Luft zu sein braucht, sondern auch Kraftstoffeinflüsse enthalten kann.
Mit besonderem Vorteil sind dabei bewegliche Steuermittel in Form von Drehventilen angeordnet und durch Verbindungsmittel
betätigbar. Ferner wird zweckmäßig einbezogen, daß die Verbindungsmittel mit einem fest gelagerten Träger mit Meßstreifen
verbunden sind, die in Abhängigkeit von der Auslenkung des Trägers ein Signal liefern. Hierin liegt eine besonders zweckmäßige
Ausgestaltung, die mit einfachen Mitteln zu verwirklichen ist. Insbesondere im Zusammenhang mit der Ausführung mit
den Meßstreifen liegt eine vorteilhafte Ausgestaltung darin, daß einer Steuerbaugruppe, die in Abhängigkeit von einem Signal
aufgrund der Auslenkung eines Meßstreifens betätigbar ist, ein zusätzliches Steuersignal über eine vom Druck im Einlaßkanal
abhängige Steuereinrichtung zuführbar ist. Hierdurch ergibt sich bereits eine Übersteuerung in Abhängigkeit von mehreren
Reaktionsgrößen oder Steuergrößen, für den Betrieb des Verbrennungskraftmotors.
Eine weitere vorteilhafte Ausbildung liegt darin, daß die Steuermittel mit einem Beschleunigungshebel verbunden sind.
Dadurch kann nicht nur eine automatische Steuerung, sondern auch eine Übersteuerung der bisher beschriebenen Betriebseinflüsse
erreicht werden. Einbezogen wird dabei, daß Verbindungsmittel zugleich mit der Drosselklappe verbunden sind.
Mit besonderem Vorteil sind die Verbindungsmittel mit einer insbesondere als Zylinderkolbeneinrichtung ausgeführten Betätigungseinrichtung
verbunden, die mit dem Ansaugkanal einseitig in Verbindung steht und ein Kraftmoment auf die Verbindungsmittel
ausübt. Wichtig ist in diesem Zusammenhang, daß die Betätigungseinrichtung eine Übersteuerung herbeiführt. Dabei
wird durchaus einbezogen, daß Magnetmittel oder dergleichen angeordnet sind, durch welche in Abhängigkeit von der Erregung
ein Betätigungs- oder Zwischenhebel einstellbar ist, um die sogenannte Betätigungseinrichtung vorzusteuern. Der Ausdruck
"Vorsteuerung" bezieht ein, daß dann die Betätigungsmittel entweder
nicht mit vollem Bewegungsbereich öler nicht mit voller Betätigungskraft arbeiten, und ein weiterer Steuereinfluß
durch Unterdruck oder auch durch direkte Betätigung einführbar ist.
In einer vorteilhaften Ausführungsform ist ein Zwischenhebel vorgesehen, der durch einen Beschleunigungshebel betätigbar
ist, der ein Durchlaßventil steuert, wobei ein Bezugspunkt des Zwischenhebels in Abhängigkeit von der Auslenkung des Motors
bewegbar ist. Hierin liegt ein besonders überraschender Gesichtspunkt, weil auch eine willkürliche Beschleunigung oder Verlangsamung
des Motors, gegebenenfalls unabhängig von Pahrbedingungen, von der Fahrfläche her Steuereinflüsse ausüben. Darin
At
-sz-
liegt eine besonders günstige Ausführung.
Mit Vorteil wird einbezogen, daß ein Eingang der Zuführungsleitungen
für alle Zylinder an eine "Verzweigungsanordnung angeschlossen ist, in welcher Parallelleitungen durch mehrere kanalartige
Zweige verbunden sind, von denen bis auf einen Zweig alle ein Regelventil aufweisen und alle Regelventile mit verschiedenen
Voreinstellgrößen, insbesondere an den insaug- bzw. Einlaßkanal und/oder eine Steuerbaugruppe angeschlossen sind,
die in Abhängigkeit von äußeren Betriebsbedingungen des Motors betätigbar sind. Damit wird eine einfache Baugruppe mit einer
optimalen Steuerung ermöglicht zur Anpassung an die verschiedenen Bedingungen. Bevorzugt wird dabei, daß Betätigungsmittel
für Steuerventile getrennt einstellbar sind, insbesondere durch Einstellung einer Federvorspannung und/oder eine Betätigungsmagneterregung.
Mit besonderem Vorteil sind alle Regelventile an den in Abhängigkeit
von der Auslenkung des Motors auf elastischen Lagermitteln einstellbaren Signalgeber angeschlossen.
Durch die Verzweigungsanordnung mit mehreren Zweigen ist ein
besonderes Merkmal der Erfindung gegeben, weil dadurch auch bei Zusammenfassung aller Zweige der Verzweigungsanordnung in
einer Baugruppe ermöglicht wird, ein kleinbauendes Zusatzgerät zu schaffen, das leicht in vorhandene Motoren eingebaut werden
'kann. Dabei wird einbezogen, daß alle Regelventile an den in Abhängigkeit von der Auslenkung des Motors auf elastischen
Lagermitteln einstellbaren Signalgber angeschlossen sind.
In Verbindung mit der Anordnung einer Abgassonde im Auslaßkanal des Motors sieht eine bsonders bevorzugte Ausführungsform vor,
daß Verzweigungen zum Einlaß der Zuführungsleitungen mit mehre-
— Siren Regelventilen versehen sind, die unter verschiedener Voreinstellung
mit einer Abgassonde verbunden sind. In diesem Zusammenhang werden auch die weiteren Merkmale einbezogen,
so daß vorteilhaft von der Abgassonde her auch der Einlaß
abgestuft gesteuert werden kann. Der Verbrennungskraftmotor sieht erfindungsgemäß eine Steuerbaugruppe als Schaltungsbaugruppe
mit mehreren Ausgängen vor. Dadurch ergibt sich eine zusätzlich einbaubare Baugruppe in günstiger Auslegung. Zweck-r
mäßig ist dabei den Ausgängen jeweils ein Schwellwert-s-Schaltelement
mit Steuercharakteristik, insbesondere als Zenerdiode, nachgeschaltet.
Wenn zwei Eingänge vorgesehen sind, kann ein Eingang mit einer Additionsschaltung für zwei Eingangsanschlüsse ausgeführt sein.
Mit besonderem Vorteil ist jedoch ein zweiter Eingang an eine ITunktionsbaugruppe mit Einstellwiderständen und Einstellmitteln
für diese angeschlossen.
Besonders hervorgehoben wird im Sinne obiger Ausführungen ein Zusatzgerät für einen Verbrennungskraftmotor als Baueinheit,
die mit einem gesteuerten Einlaß und Steuermitteln in der beschriebenen Weise versehen ist.
*r*«t u · · U β tt
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind. In der
Zeichnung zeigen:
Fig. 1 : eine schematische Stirnansicht eines Reihenmotors im Schnitt mit der Darstellung einer
Zylinderkolbenanordnung,
Fig. d : eine Ausführungsform der Erfindung in schematischer
Darstellung,
Fig. 3 : eine weitere Ausführungsform der Erfindung,
basierend auf der Grundlage nach Fig. 2, auch in schematischer Darstellung,
Fig. 4 : eine schematische Ansicht eines Reihenmotors zur Erläuterung einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung,
Fig. 5 : eine der Fig. 4 entsprechende Ansicht zur Erläuterung
einer weitestgehend automatisierten Lösung,
Fig. 6 : eine schematische Darstellung entsprechend den Fig. 4 und 5 zur Erläuterung einer noch weiteren
Abwandlung mit Einführung einer Überlagerung,
Fig. 7 '· eine schematische Darstellung, basierend auf einer Lagerung nach den Fig. 2 und 3 mit Einführung
von ÜberlagerungsSteuerungsmitteIn in
schematischer Darstellung,
Fig. ο : eine schematische Ansicht einer weiteren Ausgestaltung
der Erfindung,
Fig. 9 : eine entsprechende schematische Darstellung
einer anderen abgewandelten Ausführung der Erfindung,
Pig. Io : eine entsprechende schematische Darstellung
einer anderen abgewandelten Ausführung der Erfindung,
Fig. 11 : eine Schaltungsanordnung für eine Steuerbaugruppe, wie sie in einer Ausführung auch in
Fig. 3 im Prinzip und in den Fig. 9 und Io
verwendbar ist.
Nach Fig. 1 befaßt sich die Erfindung mit einem Verbrennungskraftmotor.
Dieso?hat ein Zylindergehäuse 1, welches mehrere
Zylinder in der Ausführung als Reihenmotor hintereinander besitzt, wie aus den Fig. 4 - 6, ö - Io hervorgeht. Insofern
zeigt Fig. 1 nur die prinzipielle Darstellung eines zugrunde liegenden Motors, der im Zylindergehäuse Zylinderräume ?. hat,
in denen Kolben 3» angeschlossen durch ein Pleuel 4, an eine
Kurbelwelle 5 hin- und herbewegbar sind. Die Kurbelwelle ist in einem Kurbelgehäuse 6 angeordnet. Der Zylinderkopf 7 hat
ein Einlaßventil ο mit einem Einlasskanal 9 und ein Auslaiiventil
Io mit einem Auslaickanal 11. An der Mündung des Einlaiokanals
9 ist ein Ventilkörper Id als Einlaßventil über einen Ventilschaft 13 und einen Nockenhebel 14 im Arbeitstakt des
Motors hin- und herbewegbar. Entsprechend ist am Auslaßventil Io ein Auslaßventilkörper 15 an einem Ventilschaft 16 über
- 4er -
einen Nockenhebel 17 hin- und herbewegbar. Eine Nockenwelle 18, mit den ihr zugeordneten Nocken, ist in Abhängigkeit vom
Antrieb oder der Kurbelwelle 5 verdrehbar.
In den Zylinderkopf 7 mündet eine Zünd- oder Einspritzeinrichtung
19, die auch entsprechend gesteuert ist.
Der Einlasskanal ist an einen Luftfilter 2o angeschlossen, wobei
zwischen Luftfilter 2o und dem Einlaßventil ein Vergaser 21 angeordnet sein kann. Wesentlich für die vorliegende Erfindung
ist die Einführung einer Zuführungsleitung 22 in den Einlaiokanal 9 mit einer Mündung 23 un-mittelbar vor dem Ventilsitz
8 mit größtem Abstand von der Zünd- oder Einspritzeinrichtung 19. Im folgenden wird der Anschluß 24 dieser Zuführungsleitung
22 an einer in Fig. 1 im ganzen mit 172 bezeichneten Baueinheit näher beschrieben. Diese besitzt einen
Eingang mit einem Luftfilter 3o. Eine entsprechende Baueinheit 173 ist in einer besonderen Ausführungsform einer Sonde
25 im Auslaßkanal 11 zugeordnet.
Die gesamte Motorbaugruppe in Fig. 1 ist mit 26 bezeichnet.
Aus Fig. 2 ist erkennbar, daß eine solche Motorbaugruppe auf elastischen Lagermitteln 27, 23, insbesondere in einem Kraftfahrzeugchassis,
abgestützt ist, wobei diese Lagermittel 27, da in Reihenanordnung jeweils parallel zur Erstreckung der
Kurbelwelle 5 angeordnet sein können. Das bedeutet, daß sich die Motorbaugruppe 26 entsprechend dem Doppelpfeil 29 seitlich
auslenkt, wenn eine Beschleunigung oder Verlangsamung erfolgt. Hierin liegt schon eine wichtige Ausgestaltung, weil
die starr in die Motorbaugruppe 26 einbezogene Zuführungsleitung mit ihrem Durchgang bei 24 bis zu einem Luftfilter 3o
starr mit der Motorbaugruppe verbunden ist. In der Zuleitung
— t*i —
zum Filter 3o ist beispielsweise eine Verzweigung 31 mit den
kanalartigen Zweigen 3^, 33 angeordnet, wobei in dem Zweig
33 der parallel zueinander geführten Zweige 3^, 33 ein Steuermittel
in Form eines Drehventils 3'I angeordnet ist. Daraus ist erkennbar, da^ über dem kanalförmigen Zweig ~$2 immer eine
Verbindung zwischen dem Einlaß am Luftfilter 3o und der
Zuführungsleitung 22 angeordnet ist, wobei der Durchgang durch den Zweig 32 durch Einbau einer Kalibrierung bemessen sein
kann.
Für das Steuermittel, beispielsweise in Form des Drehventils 34, ist ein Einstellhebel 35 über ein Gelenkgestänge 36 mit
einem festen Widerlager 37 verbunden. Der Ausdruck fest bezeichnet die Beziehungen zu den Abstützungen 3:-J, 39 für die
elastischen Lagermittel 27, 28. Dadurch ergibt sich, da.'o bei
Beschleunigung oder Verlangsamung des Motors senkrecht zur
Achse der Kurbelwelle 5 eine seitliche Auslenkung erfolgt, die eine Luftzuführung in den gesteuerten Einlad 23, 24 mitbestimmt,
wobei der Einlaß über dem Zweig 32 immer offen ist und praktisch unter der Wirkung des Unterdrucks steht.
In Fig. 3 sind entsprechende Teile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet, wobei die Lagermittel 27, 23 auch aus Gummi oder
einem entsprechendem Material bestehen können. Der Anschluß 24 ist in Fig. 3 mit einer Verzweigungsbaugruppe 4o verbunden.
Die Motorbaugruppe 26 ist zunächst vollständig durch ein Gestänge 41 mit einem festgelagertem Träger 42 gelenkig
verbunden, auf dem bei 43 in an sich bekannter Weise Dehnungsmeßstreifen
angeordnet sind, die über eine Steuerbaugruppe mit einem Signalgeber 45 verbunden sind, der über eine Funktionsleitung
47 mit einer Steuerbaugruppe 46 verbunden ist,
die noch anhand der Pig. 11 in einer prinzipiellen Ausführung näher beschrieben wird.
Der Signalgeber 43 kann in bekannter Weise dadurch ausgeführt sein, daij wenigstens ein Dehnungsmeßstreifen in einem Zweig
einer Brückenschaltung angeordnet ist. Für diese enthält die Steuerbaugruppe 44 eine Batterie beziehungsweise die erforderlichen
Anschlußmittel.In Abhängigkeit von der Verzweigung der Brückenschaltung,aufgrund der Beanspruchung des Dehnungsmeßstreifens,wird
in den Signalgeber ein elektrisches Signal eingeleitet, wobei gegebenenfalls über eine Schwellwertanordnung
ein für die Steuerbaugruppe 46 geeignetes Signal entwikkelt wird.
Die Steuerbaugruppe 46 ist über eine Verbindung mit mehreren Leitungen 48 ... 53 mit verschiedenen Steuerventilen 54 ...
59 verbunden, die in der Verzweigungsbaugruppe 4o angeordnet sind und über die mehr oder weniger offene Einstellung der
Steuerventile 54 - 59 die Parallelleitungen 6o, 6l und damit
den Eingang in die Zuleitung 22 mehr oder weniger stark öffnen. Die Verzweigungsbaugruppe 4o hat in diesem Falle zwischen
den Parallelleitungen 6o, 6l mehrere kanal-artige Zweige 137, 13'·' ... 139, wobei ein kanalartiger Zweig mehr vorhanden ist,
als Steuerventile 54 ... 59.
Auf den Leitungen 4b ... 53 können Signale zu verschiedenen
Zeitpunkten und in verschiedener Stärke zugeführt werden. Dieses wird noch anhand der Fig. 11 erläutert, weil die Steuerbaugruppe
46 verschieden einstellbare Ausgänge hat. Die Betätigungsmittel 62 ... 63 für die Steuerventile, die als
elektromagnetische Stellmittel ausgeführt sein können, können
L:-.'.":':..: :. 3111628
entsprechend verschieden stark eingestellt sein. Dies ist durch eine einstellbare Vorspannung einer einem Betätigungsmagneten
zugeordneten Feder möglich, oder durch einen Vorwiderstand in der Erregungszuleitung.
Die Steuerbaugruppe 46 hat in der bevorzugten Ausführungsform
einen Funktionsanschluä 64 zu einer vom Vakuum beziehungsweise Druck im Einlabkanal 9 abhängigen Steuereinrichtung
65, die eine Drucksteuerung überlagert. Diese Steuereinrichtung 65 besitzt beispielsweise eine Membrane l4o, der
das Stellglied eines Signalgebers 141 zugeordnet ist, durch den ein Signal über den Funktionsanschluß 64 in die Steuerbaugruppe
46 gegeben wird.
Fig. 4 zeigt für eine Motorbaugruppe 26 besonders deutlich die Ausführung mit vier Zylindern 66 - 69, wobei in den Einla.akanälen
7o - 73 Zuleitungen 74 - 77 angeordnet sind, die zu einer Verzweigungsbaugruppe 4o führen, wobei allerdings
nur zwei kanalartige Zweige 73, 79 vorgesehen sind. Im Zweig
78 ist als Steuermittel ein Drehventil 80 vorgesehen, das vom Beschleunigungshebel öl, insbesondere Pedal, über ein
Gestänge 32 betätigbar ist, das zugleich über einen Hebel 83 die Drosselklappe 84 des Motors im Ansaugkanal 35 betätigt.
Auch hierdurch ergibt sich eine Abhängigkeit von der Betriebs weise. Das Drehventil bo ist nur schematisch eingezeichnet.
Bei schwachem Unterdruck, das heißt bei geringer Drosselöffnung, ist der Durchgang durch den Zweig möglichst weit offen
und bei erhöhtem Unterdruck erfolgt eine zunehmende Drosselung des Zweigs 7'3. Das Beschleunigungspedal ':■! ist am Fahrgestell
eines Fahrzeugs gelagert, an welchem auch die Motorbaugruppe 26 angeordnet ist.
ZO
-IA-
In Pig. 5 sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
Dabei ist erkennbar, daß eine Vakuumsteuerbaugruppe »6 vorgesehen ist, die im Prinzip wie die Vakuum-Steuereinrichtung
65 aufgebaut sein kann, aber gegebenenfalls in einer Ausstattung gemäß der noch zu beschreibenden Steuerbaugruppe
46 mehrere, insbesondere verschieden einstellbare, oder zu verschiedenen Zeitpunkten wirksame Ausgänge besitzt, wobei
der Eingang einer Schaltungsanordnung vom Signalgeber 4l betätigt wird, wie er in der Steuereinrichtung 65 vorhanden
ist. Die Vakuumsteuerbaugruppe 36 ist mit einem oder mehreren
der Einlaiikanäle 7o - 73 verbunden und mit ihren Ausgängen
sind Funktionsleitungen 37 - 92 verbunden, die zu einer Reihe 93 von Betätigungsmitteln für eine Reihe von Ventilen 94
führen, welche in der Verzweigungsbaugruppe 95 entsprechend der Verzweigungsbaugruppe 4o angeordnet sind. Hierdurch ist
eine gesteuerte Abhängigkeit vom Unterdruck vorgesehen. Die Betätigungsmittel der Reihe 93 können entsprechend den Betätigungsmitteln
6d ... 63 in obiger Beschreibung ausgeführt sein.
Fig. 6 wird wiedrum mit Fig. 4 in Vergleich gesetzt, wobei der Beschleunigungshebel öl über das Gestänge 32 mit dem Hebel
83 und der Drossel 84 verbunden ist. Anstelle des Drehventils ;o ist das Kegelventil 96 im Zweig 73 angeordnet und
durch eine Betätigungseinrichtung 97 betätigbar. Diese Betätigungseinrichtung ist als Zylinderkolbeneinrichtung ausgeführt.
Ein Zylinderraum 98 ist über eine Leitung 99 mit dem Ansaugkanal loo oder einem Abzweig desselben verbunden, wobei
eine Druckfeder iol einbezogen sein kann, so daß das Ventil bei steigendem Vakuum entgegen der Wirkung der Druckfeder
IoJ. schließt % Der Zylinder selbst ist mit dem Gestänge o2 ver-
bunden, so daii ein zusätzliches Kraftmoment auf die so bezeichneten
Verbindungsmittel i2 ausgeübt wird und zugleich die Einspeisung durch die Zuleitungen 74 - 77 gesteuert wird.
Pig. 7 ist mit der Ausführung nach Fig. 3 vergleichbar, wo
weitestgehend gleiche Bezugszeichen eingetragen sind. Dabei ist auch ein mit dem Gestänge 4l vergleichbares Gestänge Io2
vorgesehen, das auch in Abhängigkeit von der Auslenkung der Motorbaugruppe 26 auf den elastischen Lagern 27, 20 betätdgbar
ist. Dieses Gestänge Io2 ist aber an einem Schwenkhebel Io3 angeordnet, der an einem Gelenk Io4 gelagert ist, welches
an der gleichen Basis Io5 abgestützt ist, an der auch die Lagermittel 27, 2cS angeordnet sind. An dem Schwenkhebel
Io3 ist ein weiteres Gestänge Io6 für einen mit einer Steuerkurve
Io7 versehenen Steuerhebel Ic' angeordnet, der um
eine Achse Io9 verschwenkbar ist, die ebenfalls an der Basis Io5 gelagert ist. Auf der Steuerkurve Io7 läuft mit einem
Nockenreiter Ho ein Steuerhebel 111, der über ein Gestänge 112 mit dem Beschleunigungshebel dl verbunden ist, so daß
dadurch eine schwimmende oder auslenkbare Lagerung zur Betätigung des Drehventils 34 in einer Verzweigungsbaugruppe
31 mit den Zweigen 32, 33 entsprechend Pig. 2 vorgesehen ist.
Das Betätigungsgestänge ist in Fig. 7 mit 114 bezeichnet.
Die Fig. 3 zeigt eine mit der Fig. 4 vergleichbare Darstellung
der Motorbaugruppe 26 mit dem besonderen Hinweis, da:,
im Zweig 7^ ein Kegelventil 116 angeordnet ist, das über eine
Vakuumbetätigungseinrichtung 117 antreibbar ist. Diese Betätigungseinrichtung hat einen Betätigungshebel ll-'i auf
einer Membrane 119 einer Unterdruckdose 12o, die über eine Leitung 121 mit dem Ansaugkanal 05 verbunden ist. Dabei ist
eine Feder einerseits an der Membrane und andererseits an einem den Betätigungshebel 118 umgebendem Widerlager abgestützt,
so daw eine Grundeinstellung vorgegeben ist. Dabei ist die Konstruktion
so ausgeführt, daß bei steigendem Unterdruck der Ventilkörper 116 mehr oder weniger schließt.
Anstelle einer solchen Anordnung kann, wie in Fig. 3 links gezeigt
ist, ein Drehventil 8o angeordnet sein, aber mit der ent sprechenden Steuerung 117 - 121 versehen sein. Dieses Drehventil
δο schließt entsprechend zunehmend mit steigendem Unterdruck.
Fig. 9 ist auch unter Bezugnahme auf die Motorbaugruppe entsprechend
Fig. 4 mit mehreren Zylindern 66 - 69 s ein Beispiel
für eine zusätzliche Ausgestaltung, in dem die durch ein Sammelrohr
122 zusammengefaßten Auslaßkanäle im Abgaskanal 123 zusammengefaßt sind. In diesem ist eine Abgassonde 124 angeordnet,
die über eine Funktionsleitung 125 mit einer Steuerbaugruppe 126 in Verbindung steht, die ein Signalgeber für
eine Vielzahl von Steuerbetätigungsmitteln 127 ... 132 mit
einstellbaren Vorstellwerten für Ventile 54 - 59 in einer
Verzweigungsbaugruppe 4o ist.
Entsprechend ist Fig. Io zu interpretieren, wobei einer an
die Motorbaugruppe 2.6 angeschlossenen Steuerbaugruppe 133 mit
Funktionsverbindung zu Steuerbetätigungsmitteln 127 - I32 eine
Druckmeßeinrichtung 134 vorgeschaltet ist, die über die Funktionsleitung
135 mit dem Ansaugkanal b5 oder einem Abzweig
davon in Verbindung steht. Die Funktionsverbindung zwischen
133 - 134 ist mit 136 bezeichnet.
Bezüglich der Fig. 9 und Io ist davon auszugehen, dar} die
Steuerbaugruppe 126 - 133 im wesentlichen der entspricht,
die in Fig. 3 mit 4 C bezeichnet ist,und die Betätigungsmittel
1^7 .·. 132 entsprechen den Betätigungsmitteln 6.- ...
63 mit entsprechenden Ausführungsmerkmalen. Bezüglich Fig. 9 ist die Steuerbaugruppe I26 so ausgelegt, da., dann, wenn die
Abgassonde 124 ungünstigere Abgaswerte aufnimmt, die Verzweigungsbaugruppe 4o mit ihren Ventilen zunehmend geöffnet
wird.
In Fig. 11 ist eine Ausführungsform für eine Steuerbaugruppe
46, letztere allerdings in abgewandelter Ausführungsform,
und eine Steuerbaugruppe 133 in Fig. lo, sowie die Steuerbaugruppe
126 in Fig. 9 gezeigt.
Die im ganzen mit 142 bezeichnete Steuerbaugruppe hat in der
dargestellten Ausführung einen Eingang 143, der mit dem Anschlug der Funktionsleitung 47 in Fig. 3» beziehungsweise mit
dem Anschluß der Funktionsleitung 125 in Fig. 9, beziehungsweise dem Anschlug der Funktionsverbindung 136 in Fig. Io
übereinstimmt.
An diesen Eingang 143, dem ein Masseanschluß mit einer Schaltungsbaugruppe
mit Dioden, Widerständen und Operationsverstärkern sowie Kondensatoren zur Glättung zugeordnet ist, schließt
sich eine Schaltungsbaugruppe 144, beispielsweise mit sechs Ausgängen 145 ... 15o an. In jedem Ausgang ist ein Operationsverstärker
151 ... 156 zugeordnet, dem für die Basisspannung ein einstellbarer Widerstand 157 ... 162 vorgeschaltet ist.
Der einstellbare Widerstand kann durch Voreinstellung auf eine bestimmte GröSe festgelegt werden. Den Operationsverstär-
kern 151 - 156 ist zu den Ausgängen 145 - 15o jeweils ein
Schwellwerts ehalt - element mit Steuercharakteristik als Zener-Diode 163 .·· l6o nachgeschaltet. Hierdurch ergibt
sich die Voraussetzung für eine einzelne Einstellung der Ausgänge 145 - 15o einerseits durch Einstellung der Widerstände
157 - l6J und andererseits auch durch Wahl der Kenngrößen
für die Zener-Dioden 163 - 168. Hierin liegen besondere Mittel für eine spezielle Anpassung.
In der Ausführung der Steuerbaugruppe nach Fig. 11 ist nur ein Eingang 143 vorgesehen. Dies gilt für die Ausführung
nach Fig. Jo mit dem Engang über die Funktionsverbindung
136. Ein solcher Eingang ist in Fig. 3 über die Funktionsleitung 47 und in Fig. 9 über die Funktionsleitung 125 vorgesehen.
Wenn für eine solche Steuerbaugruppe ein zweiter Eingang
nach Fig. 3 über den Funktionsanschluü 64 vorgesehen ist,
bleibt vorbehalten, am Eingang 143 beide Eingangsanschlüsse
anzuschließen, oder aber eine Additionsschaltung vorzusehen, in welcher beide Eingangsanschlüsse unter verschiedener Gewi
chtung vermittels verschiedener Vorwiderstände einzuführen.
Ein vorteilhaftes Merkmal liegt aber darin, da.3 ein zweiter
Eingang, wie er beispielsweise in Fig. 3 durch den Funktionsanschluü
64 gezeigt ist, in den Bereich einer Baugruppe I69 eingespeist ist, welche die Widerstände 157 - 162
einfaßt und die Einstellmittel 17o ... 171 beinhaltet, um
diese Einstellmittel an den Widerständen 157 - 162 in gleicher
Weise, oder durch Vorschaltelemente in verschiedener Weise einzustellen. Hierdurch ist eine Übersteuerung auch
unter einzelner Auswahl von Zwischenzweigen in einer Verzweigungsanordnung
möglich und vorgesehen.
Claims (1)
- Patentansprüche/1J Verbrermungskraftmotor mit mindestens einem Zylinder, einem \y in diesem beweglichen Arbeitskolben, im Zylinderkopf angeordneten Ein- und Auslaßventilen und einer Zündeinrichtung oder Einspritzeinrichtung, wobei sich an das Einlaßventil ein Einlaßkanal mit einem Luftfilter oder Vergaser und an das Auslaßventil ein Auslaßkanal anschließen, wobei ferner eine Zuführungsleitung vor dem Einlaßventil mündet, dadurch gekennzeichnet, daß diese Zuführungsleitungen (22, 24-, 74- 77) wenigstens über eine Nebenleitung (33? 61» 7&) an einen gesteuerten Einlaß (3o) mit Steuermitteln (34-, 5^- 59, 80, 94-, 96, 115) angeschlossen sind, die in Abhängigkeit vom Motorbetrieb betätigbar sind.2. VerbrennurSskraftmotor nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen ständig offenen Einlaß (3o) zu der Zuführungsleitung (22) und die Anordnung der Steuernittel (34-, 54- - 59, So, 94-, 96, 115) an einem kanalförrrdgen Zweig (33> 61, 78) einer Verzweigungsanordnung (31, 4-o), die einen weiteren kanalförmigen Zweig (32, 60, 78) zum Einlaß (3o) aufweist.5. Verbrennungskraftmotor nach. Anspruch 1 und 2, dadurch, gekennzeichnet, daß die Steuermittel (34-, 54 - 59, 80, 94, 96, 115) in Abhängigkeit vom Unterdruck im Einlaßkanal (9) und/cder von äußeren Einflüssen entsprechend einer Änderung des Motordrehmomentes und/oder einer Einstellung eines Beschleunigungshebels (81) einstellbar sind.4. Verbrennungskraftmotor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (26) auf elastischen Lagermitteln (27, 28) angeordnet und in Abhängigkeit vom Drehmoment des Motors an den Lagermitteln (27, 28) auslenkbar ist, und daß zwis-.chen Steuermitteln (34, 54 - 59) ä.ev Zuführungsleitungen (22, 24) und einem ortsfesten Widerlager (37, I05) zur Anordnung des Motors (26) Verbindungsmittel (36, 41, 1o2) vorgesehen sind.5. Verbrennungskraftmotor nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bewegliche Steuermittel in Form von Drehventilen (34, 80) angeordnet und durch Verbindungsmittel (36, 82, 114) betätigbar sind.6. Verbrennungskraftmotor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmittel (41) mit einem fest gelagerten Träger (42) mit Meßstreifen (43) verbunden sind, die in Abhängigkeit von der Auslenkung des Trägers ein Signal liefern.7. Verbrennungskraftmotor nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß einer Steuerbaugruppe (46), die in Abhängigkeit von einem Signal aufgrund der Auslenkung eines Meßstreifens (43) betätigbar ist, ein zusätzliches Steuersignal über eine vom Druck im Einlaßkanal (9) abhängige Steuereinrichtung (65) zuführbar ist.8. Verbrennungskraftaiotor nach einen der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerndttel (8o, 96, 34) r:it einem Beschleunigurif^shebel (81) verbunden sind.9. Verbrennungskraftmotor nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß Verbindungsmittel (82) zugleich mit der Drosselklappe (84) verbunden sind."lo. Verbrennungskraftmotor nach Anspruch 9? dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmittel (82) mit einer insbesondere als Zylinderkolbeneinrichtung ausgeführten Betätigungseinrichtung (97) verbunden sind, die mit dem Ansaugkanal (1oo) einseitig in Verbindung steht und ein Kraftmoment auf die Verbindungsmittel (82) ausübt.11. Verbrennungskraftmotor nach einem der Ansprüche 1 bis 1o, dadurch gekennzeichnet, daß für die Steuermittel (34, 54 59, 8o, 94, 96, 115) Betätigungsmittel (62 ... 63, 93, 127 - ^32) vorgesehen sind, die wahlweise einstellbar sind, gegebenenfalls durch Betätigungsmagneterregung.12. Verbrennungskraftmotor nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zwischenhebel (113) vorgesehen ist, der durc-h einen Beschleunigungshebel (81) betätigbar ist, der ein Durchlaßventil (34) steuert, wobei ein Bezugspunkt des Zwischenhebels (113) in Abhängigkeit von der Auslenkung des Motors (26) bewegbar ist.13. Verbrennungskraftmotor nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein Eingang (3o) der Zuführungsleitungen (22, 24, 74 - 77) für alle Zylinder (66 - 69) an eine Verzweigungsanordnung (31, 4o, 95) angeschlossen ist, in welche? Parallelleitungen (32, 33, 60, 61, 78, 79) durch mehrere kanalartige Zweige (137 ··· 139) verbunden sind,von denen "bis auf einen Zweig alle ein Regelventil (54 - 59, 94) aufweisen und alle Regelventile mit verschiedenen Voreinstellgrößen, insbesondere an den Ansaug- bzw. Einlaßkanal (7o, 85, Ί00) und/oder eine Steuerbaugruppe (46) angeschlossen sind, die in Abhängigkeit von äußeren Betriebsbedingungen des Motors (26) betätigbar sind.14. Verbrennungskraftmotor nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß Betätigungsmittel (62 ...63, 93, 127 - 132) für Steuerventile getrennt einstellbar sind, insbesondere durch Einstellung einer Federvorspannung und/ oder eine Betätgungsmagneterregung.15. Verbrennungskraftmotor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß alle Regelventile (54 - 59) an den in Abhängigkeit von der Auslenkung des Motors (26) auf elastischen Lagermitteln (27, 18) einstellbaren Signalgeber (46) angeschlossen1 sind.16. Verbrennungskraftmotor nach einem der Ansprüche 1 bis I5, mit einer Abgassonde, dadurch gekennzeichnet, daß Verzweigungen (4o) zum Einlaß (3o) der Zuführungsleitungen (24, 74 - 77) mit mehreren Regelventilen (54 - 59) versehen sind, die unter verschiedener Vorehsteilung mit einer Abgassonde (124) verbunden sind.17. VerbrennungskffiLftmotor nach einem &r Ansprüche 1 und 7 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuerbaugruppe (46, 126, 133, 142) eine Schaltungsbaugruppe (144) mit mehreren Auspjängen (145 ··· 15°) aufweist, von denen jeder einen Operationsverstärker (151 ... 156) uncL einen einstellbaren Widerstand (157 ... 162) besitzt.Ic. Verbrennungskraftnotor nach Anspruch I7, dadurch gekennzeichnet, daß den Ausgängen (145 ··· 15o) jeweils ein Schwellwert-Schaltelement mit Steuercharakteristik, insbesondere als Zenerdiode, (163 ··· 168) nachgeschaltet ist.19. Verbrennungskraftmotor nach Anspruch I7»· dadurch gekennzeichnet, daß ein Eingang (143) mit einer Additionsschaltung für zwei Eingangsanschlüsse ausgeführt ist.20. Verbrennungskraftmotor nach einem der Ansprüche I7 und 18, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Eingang an eine Funktionsbaugruppe (169) mit Einstellwiderständen (157 ··· 162) und Einstellmitteln (17o ... 171) für diese angeschlossen ist.21. Zusatzgerät für einen Verbrennungskraftmotor nach Anspruch 1, mit Zuführungsleitungen, gekennzeichnet durch die Ausführung als Baueinheit (135), d.i.© mit einem gesteuerten Einlaß (3o) und Steuermitteln (34, 5^ - 59, 80, 94, 96, II5) nach einem der Ansprüche 1 bis 19 versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813111629 DE3111629A1 (de) | 1981-03-25 | 1981-03-25 | Verbrennungskraftmotor |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813111629 DE3111629A1 (de) | 1981-03-25 | 1981-03-25 | Verbrennungskraftmotor |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3111629A1 true DE3111629A1 (de) | 1982-12-02 |
Family
ID=6128184
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813111629 Withdrawn DE3111629A1 (de) | 1981-03-25 | 1981-03-25 | Verbrennungskraftmotor |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3111629A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1988002815A1 (en) * | 1986-10-20 | 1988-04-21 | John Olsson | Device at internal combustion engines |
-
1981
- 1981-03-25 DE DE19813111629 patent/DE3111629A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1988002815A1 (en) * | 1986-10-20 | 1988-04-21 | John Olsson | Device at internal combustion engines |
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