DE3111629A1 - Verbrennungskraftmotor - Google Patents

Verbrennungskraftmotor

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DE3111629A1
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Walter 2105 Seevetal Franke
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Description

Verbrennungskraftmotor
Die Erfindung betrifft einen Verbrennungskraftmotor mit mindestens einemjZylinder, einem in diesem beweglichen Arbeitskolben, im Zylinderkopf angeordneten Ein- und Auslaßventilen und einer Zündeinrichtung oder Einspritzeinrichtung, wobei sich an das Einlaßventil ein Einlaßkanal mit einem Luftfilter oder Vergaser und an das Auslaßventil ein Auslaßkanal anschließen, wobei ferner eine Zuführungsleitung vor dem Einlaßventil mündet.
Insbesondere betrifft die Erfindung einen Verbrennungskraftmotor für ein Kraftfahrzeug, wobei auch der Einbau in ein Fahrgestell vorgesehen ist und im Zusammenhang mit einer für die Erfindung wesentlichen Steuerung Lagerungen und Verbindungen am und zum Fahrgestell vorgesehen sind. Dabei wird nicht ausgeschlossen, auch einen Verbrennungskraftmotor für eine stationäre Anlage einzubeziehen, in welcher entsprechende Bedingungen im Zusammenhang mit einer vergleichbaren Lagerung des Verbrennungskraftmotors vorgesehen sind.
Solche Verbrennungskraftmotoren mit einer Zuführungsleibung sind in der letzteren Anmeldung P 28 31 694-. 1-13 beschrieben.
Dabei ist lediglich, vorgesehen, daß eine bestimmte Mündungsanordnung zum Einlaßventil "bzw. seinem Ventilsitz auch in bezug zur Zünd- oder Einspritzeinrichtung eingehalten werden muß,
und daß die Zuführungsleitung oder die Zuführungsleitungen für mehrere Zylinder an eine Quelle eines zusätzlichen Mediums
zum Kraftstoff angeschlossen sind. Diese Quelle ist insbesondere zur Luftzuführung, aber auch zur Zuführung eines anreichernden Kraftstoffes, wie Startergas oder einer Emulsion aus
aus Bohröl und Wasser vorgesehen. Dabei kann die Zuführungsleitung auch als Venturi-Rohr ausgeführt sein. Ferner ist eine bestimmte Zündungseinstellung, insbesondere als Frühzündung vorgesehen. Weiterhin wird einbezogen, daß Luft als Fremdquelle jeweils eine Luftmenge bis etwa 5 # des Hubraums ansaugbar ist. Wenn eine Emulsion eingeführt wird, ist die Quelle für ein Medium vorgesehen, das insbesondere aus einer Emulsion von 1 s 200 - 500 Bohröl : Wasser besteht. Dabei kann auch der Anschluß der Zuführungsleitungen in Abhängigkeit vom Betriebszustand des Motors umschaltbar sein, wobei zweckmäßig die Zuführungsleitungen zu allen Zylinderköpfen einer gleichen Anschlußregelung unterworfen sind.
Die vorgeschlagene Ausführung bezweckt, daß bei Anordnung einer Zuführungsleitung ein Medium so eingebracht wird, welches auch bei einer zunächst an sich unzureichenden Verbrennung im wesentlichen schadstofffreie Abgase ermöglicht, insbesondere aber die Verbrennung verbessert, so daß von unverbrannten Bestandteilen im wesentlichen freie Abgase geliefert werden, wobei durch den Ort der Einspeisung nicht nur eine Verbesserung der Verbrennung, sondern eine verbesserte Leistungsausnutzung des eingespeisten normalen Kraftstoffgemisches erreicht werden soll. Zu diesem Zweck wurde vorgeschlagen, daß unmittelbar an dem Einlaßventil bzw. seinem Ventilsitz benachbart, an einer möglichst weit von der Zünd- oder Einspritzeinrichtung abgekehrten Seite bezüglich des Ventilsitzes in Strömungsrichtung vor ihm die Zuführungsleitung angeordnet ist, deren Mündung in einer Ebene im wesentlichen parallel zum Ventilsitz des Einlaßventils liegt. Praktisch ist die Mündung dem Ventilsitz zugekehrt, aber an einer Stelle vorgesehen, die bezüglich des Durchmessers des Ventilsitzes so weit wie möglich von der Zünd- oder Einspritzeinrichtung entfernt ist. Die Mündung könnte auch im angegebenen Sinne bezüglich der Ebene des Ventilsitzes abgeschrägt sein. Hierdurch wird zunächst an
der angegebenen Stelle durch die Saugwirkung im Arbeitsraum zusätzliches Medium zugeführt, und zwar an einer Stelle, welche nun gerade nicht unmittelbar die Zündeigenschaften beeinflußt, weil der Eingang des zusätzlichen Mediums möglichst weit von der Zünd- oder Einspritzeinrichtung weg liegt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Verbrennungskraftmotor der eingangs angegebenen Art so auszugestalten, daß die Motorbetriebsweise die Einspeisung aus der Zuführungsleitung oder den Zuführungsleitungen zu verschiedenen Zylindern mit beeinflußt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß diese Zuführungsleitungen wenigstens über eine Nebenleitung an einen gesteuerten Einlaß mit Steuermitteln angeschlossen sind, die in Abhängigkeit vom Motorbetrieb betätigbar sind. Ein solcher gesteuerter Einlaß stellt eine besonders vorteilhafte Anpassungsmöglichkeit dar, die zu überraschenden Betriebsbedingungen hinsichtlich Leistung und Abgasreinheit führt.
Besonders bevorzugt wird dabei ein ständig offener Einlaß zu der Zuführungsleitung und die Anordnung der Steuermittel an einem kanalförmigen Zweig einer Verzweigungsanordnung, die einen weiteren kanalförmigen Zweig zum Einlaß aufweist. Damit ergibt sich einerseits, daß die Zuführungsleitung immer zu einer Quelle offen ist, und andererseits aber auch ein gesteuerter Zugang zu dieser Quelle. Dabei sind Überlagerungen möglich und vorgesehen. Hierbei liegt ein besonders vorteilhaftes Merkmal darin, daß eine Verzweigung der Zuführungsleitungen in ihrem Anschluß nicht nur durch Unterdrückerscheinungen im Ansaugkanal, sondern auch durch äußere Einflüsse in Abhängigkeit von der Motorbetriebsweise gesteuert wird. Entsprechend sind die Steuermittel
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/oder in. Abhängigkeit vom Unterdruck im Einlaßkanal und von äußeren Einflüssen entsprechend einer .änderung des Motordrehmomentes und/oder einer Einstellung eines Beschleunigungshebels einstellbar. Als Beschleunigungshebel kann das Gaspedal vorgesehen sein.
In einer zweckmäßigen Ausführungsform ist der Motor auf elastischen Lagermitteln angeordnet und in Abhängigkeit vom Drehmoment an den Lagermitteln auslenkbar, wobei durchaus einbezogen wird, daß eine solche Motorlagerung bekannt ist; aber es sind insbesondere zwischen Steuermitteln der Zuführungsleitungen und einem ortsfesten Widerlager zur Anordnung des Motors Verbindungsmittel vorgesehen. Der Ausdruck "ortsfest" bezieht bei einem Kraftfahrzeug die Anlenkung am !fahrgestell ein.
Hierdurch wird eine Einspeisung des zusätzlichen Mediums in Abhängigkeit von der Motorbetriebsweise automatisch gesteuert, wobei eben dieses zusätzliche Medium nicht nur Luft zu sein braucht, sondern auch Kraftstoffeinflüsse enthalten kann.
Mit besonderem Vorteil sind dabei bewegliche Steuermittel in Form von Drehventilen angeordnet und durch Verbindungsmittel betätigbar. Ferner wird zweckmäßig einbezogen, daß die Verbindungsmittel mit einem fest gelagerten Träger mit Meßstreifen verbunden sind, die in Abhängigkeit von der Auslenkung des Trägers ein Signal liefern. Hierin liegt eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung, die mit einfachen Mitteln zu verwirklichen ist. Insbesondere im Zusammenhang mit der Ausführung mit den Meßstreifen liegt eine vorteilhafte Ausgestaltung darin, daß einer Steuerbaugruppe, die in Abhängigkeit von einem Signal aufgrund der Auslenkung eines Meßstreifens betätigbar ist, ein zusätzliches Steuersignal über eine vom Druck im Einlaßkanal abhängige Steuereinrichtung zuführbar ist. Hierdurch ergibt sich bereits eine Übersteuerung in Abhängigkeit von mehreren
Reaktionsgrößen oder Steuergrößen, für den Betrieb des Verbrennungskraftmotors.
Eine weitere vorteilhafte Ausbildung liegt darin, daß die Steuermittel mit einem Beschleunigungshebel verbunden sind. Dadurch kann nicht nur eine automatische Steuerung, sondern auch eine Übersteuerung der bisher beschriebenen Betriebseinflüsse erreicht werden. Einbezogen wird dabei, daß Verbindungsmittel zugleich mit der Drosselklappe verbunden sind.
Mit besonderem Vorteil sind die Verbindungsmittel mit einer insbesondere als Zylinderkolbeneinrichtung ausgeführten Betätigungseinrichtung verbunden, die mit dem Ansaugkanal einseitig in Verbindung steht und ein Kraftmoment auf die Verbindungsmittel ausübt. Wichtig ist in diesem Zusammenhang, daß die Betätigungseinrichtung eine Übersteuerung herbeiführt. Dabei wird durchaus einbezogen, daß Magnetmittel oder dergleichen angeordnet sind, durch welche in Abhängigkeit von der Erregung ein Betätigungs- oder Zwischenhebel einstellbar ist, um die sogenannte Betätigungseinrichtung vorzusteuern. Der Ausdruck "Vorsteuerung" bezieht ein, daß dann die Betätigungsmittel entweder nicht mit vollem Bewegungsbereich öler nicht mit voller Betätigungskraft arbeiten, und ein weiterer Steuereinfluß durch Unterdruck oder auch durch direkte Betätigung einführbar ist.
In einer vorteilhaften Ausführungsform ist ein Zwischenhebel vorgesehen, der durch einen Beschleunigungshebel betätigbar ist, der ein Durchlaßventil steuert, wobei ein Bezugspunkt des Zwischenhebels in Abhängigkeit von der Auslenkung des Motors bewegbar ist. Hierin liegt ein besonders überraschender Gesichtspunkt, weil auch eine willkürliche Beschleunigung oder Verlangsamung des Motors, gegebenenfalls unabhängig von Pahrbedingungen, von der Fahrfläche her Steuereinflüsse ausüben. Darin
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liegt eine besonders günstige Ausführung.
Mit Vorteil wird einbezogen, daß ein Eingang der Zuführungsleitungen für alle Zylinder an eine "Verzweigungsanordnung angeschlossen ist, in welcher Parallelleitungen durch mehrere kanalartige Zweige verbunden sind, von denen bis auf einen Zweig alle ein Regelventil aufweisen und alle Regelventile mit verschiedenen Voreinstellgrößen, insbesondere an den insaug- bzw. Einlaßkanal und/oder eine Steuerbaugruppe angeschlossen sind, die in Abhängigkeit von äußeren Betriebsbedingungen des Motors betätigbar sind. Damit wird eine einfache Baugruppe mit einer optimalen Steuerung ermöglicht zur Anpassung an die verschiedenen Bedingungen. Bevorzugt wird dabei, daß Betätigungsmittel für Steuerventile getrennt einstellbar sind, insbesondere durch Einstellung einer Federvorspannung und/oder eine Betätigungsmagneterregung.
Mit besonderem Vorteil sind alle Regelventile an den in Abhängigkeit von der Auslenkung des Motors auf elastischen Lagermitteln einstellbaren Signalgeber angeschlossen.
Durch die Verzweigungsanordnung mit mehreren Zweigen ist ein besonderes Merkmal der Erfindung gegeben, weil dadurch auch bei Zusammenfassung aller Zweige der Verzweigungsanordnung in einer Baugruppe ermöglicht wird, ein kleinbauendes Zusatzgerät zu schaffen, das leicht in vorhandene Motoren eingebaut werden 'kann. Dabei wird einbezogen, daß alle Regelventile an den in Abhängigkeit von der Auslenkung des Motors auf elastischen Lagermitteln einstellbaren Signalgber angeschlossen sind.
In Verbindung mit der Anordnung einer Abgassonde im Auslaßkanal des Motors sieht eine bsonders bevorzugte Ausführungsform vor, daß Verzweigungen zum Einlaß der Zuführungsleitungen mit mehre-
— Siren Regelventilen versehen sind, die unter verschiedener Voreinstellung mit einer Abgassonde verbunden sind. In diesem Zusammenhang werden auch die weiteren Merkmale einbezogen, so daß vorteilhaft von der Abgassonde her auch der Einlaß abgestuft gesteuert werden kann. Der Verbrennungskraftmotor sieht erfindungsgemäß eine Steuerbaugruppe als Schaltungsbaugruppe mit mehreren Ausgängen vor. Dadurch ergibt sich eine zusätzlich einbaubare Baugruppe in günstiger Auslegung. Zweck-r mäßig ist dabei den Ausgängen jeweils ein Schwellwert-s-Schaltelement mit Steuercharakteristik, insbesondere als Zenerdiode, nachgeschaltet.
Wenn zwei Eingänge vorgesehen sind, kann ein Eingang mit einer Additionsschaltung für zwei Eingangsanschlüsse ausgeführt sein. Mit besonderem Vorteil ist jedoch ein zweiter Eingang an eine ITunktionsbaugruppe mit Einstellwiderständen und Einstellmitteln für diese angeschlossen.
Besonders hervorgehoben wird im Sinne obiger Ausführungen ein Zusatzgerät für einen Verbrennungskraftmotor als Baueinheit, die mit einem gesteuerten Einlaß und Steuermitteln in der beschriebenen Weise versehen ist.
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Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 : eine schematische Stirnansicht eines Reihenmotors im Schnitt mit der Darstellung einer Zylinderkolbenanordnung,
Fig. d : eine Ausführungsform der Erfindung in schematischer Darstellung,
Fig. 3 : eine weitere Ausführungsform der Erfindung, basierend auf der Grundlage nach Fig. 2, auch in schematischer Darstellung,
Fig. 4 : eine schematische Ansicht eines Reihenmotors zur Erläuterung einer weiteren Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 5 : eine der Fig. 4 entsprechende Ansicht zur Erläuterung einer weitestgehend automatisierten Lösung,
Fig. 6 : eine schematische Darstellung entsprechend den Fig. 4 und 5 zur Erläuterung einer noch weiteren Abwandlung mit Einführung einer Überlagerung,
Fig. 7 eine schematische Darstellung, basierend auf einer Lagerung nach den Fig. 2 und 3 mit Einführung von ÜberlagerungsSteuerungsmitteIn in schematischer Darstellung,
Fig. ο : eine schematische Ansicht einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung,
Fig. 9 : eine entsprechende schematische Darstellung einer anderen abgewandelten Ausführung der Erfindung,
Pig. Io : eine entsprechende schematische Darstellung einer anderen abgewandelten Ausführung der Erfindung,
Fig. 11 : eine Schaltungsanordnung für eine Steuerbaugruppe, wie sie in einer Ausführung auch in Fig. 3 im Prinzip und in den Fig. 9 und Io verwendbar ist.
Nach Fig. 1 befaßt sich die Erfindung mit einem Verbrennungskraftmotor. Dieso?hat ein Zylindergehäuse 1, welches mehrere Zylinder in der Ausführung als Reihenmotor hintereinander besitzt, wie aus den Fig. 4 - 6, ö - Io hervorgeht. Insofern zeigt Fig. 1 nur die prinzipielle Darstellung eines zugrunde liegenden Motors, der im Zylindergehäuse Zylinderräume ?. hat, in denen Kolben 3» angeschlossen durch ein Pleuel 4, an eine Kurbelwelle 5 hin- und herbewegbar sind. Die Kurbelwelle ist in einem Kurbelgehäuse 6 angeordnet. Der Zylinderkopf 7 hat ein Einlaßventil ο mit einem Einlasskanal 9 und ein Auslaiiventil Io mit einem Auslaickanal 11. An der Mündung des Einlaiokanals 9 ist ein Ventilkörper Id als Einlaßventil über einen Ventilschaft 13 und einen Nockenhebel 14 im Arbeitstakt des Motors hin- und herbewegbar. Entsprechend ist am Auslaßventil Io ein Auslaßventilkörper 15 an einem Ventilschaft 16 über
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einen Nockenhebel 17 hin- und herbewegbar. Eine Nockenwelle 18, mit den ihr zugeordneten Nocken, ist in Abhängigkeit vom Antrieb oder der Kurbelwelle 5 verdrehbar.
In den Zylinderkopf 7 mündet eine Zünd- oder Einspritzeinrichtung 19, die auch entsprechend gesteuert ist.
Der Einlasskanal ist an einen Luftfilter 2o angeschlossen, wobei zwischen Luftfilter 2o und dem Einlaßventil ein Vergaser 21 angeordnet sein kann. Wesentlich für die vorliegende Erfindung ist die Einführung einer Zuführungsleitung 22 in den Einlaiokanal 9 mit einer Mündung 23 un-mittelbar vor dem Ventilsitz 8 mit größtem Abstand von der Zünd- oder Einspritzeinrichtung 19. Im folgenden wird der Anschluß 24 dieser Zuführungsleitung 22 an einer in Fig. 1 im ganzen mit 172 bezeichneten Baueinheit näher beschrieben. Diese besitzt einen Eingang mit einem Luftfilter 3o. Eine entsprechende Baueinheit 173 ist in einer besonderen Ausführungsform einer Sonde 25 im Auslaßkanal 11 zugeordnet.
Die gesamte Motorbaugruppe in Fig. 1 ist mit 26 bezeichnet. Aus Fig. 2 ist erkennbar, daß eine solche Motorbaugruppe auf elastischen Lagermitteln 27, 23, insbesondere in einem Kraftfahrzeugchassis, abgestützt ist, wobei diese Lagermittel 27, da in Reihenanordnung jeweils parallel zur Erstreckung der Kurbelwelle 5 angeordnet sein können. Das bedeutet, daß sich die Motorbaugruppe 26 entsprechend dem Doppelpfeil 29 seitlich auslenkt, wenn eine Beschleunigung oder Verlangsamung erfolgt. Hierin liegt schon eine wichtige Ausgestaltung, weil die starr in die Motorbaugruppe 26 einbezogene Zuführungsleitung mit ihrem Durchgang bei 24 bis zu einem Luftfilter 3o starr mit der Motorbaugruppe verbunden ist. In der Zuleitung
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zum Filter 3o ist beispielsweise eine Verzweigung 31 mit den kanalartigen Zweigen 3^, 33 angeordnet, wobei in dem Zweig 33 der parallel zueinander geführten Zweige 3^, 33 ein Steuermittel in Form eines Drehventils 3'I angeordnet ist. Daraus ist erkennbar, da^ über dem kanalförmigen Zweig ~$2 immer eine Verbindung zwischen dem Einlaß am Luftfilter 3o und der Zuführungsleitung 22 angeordnet ist, wobei der Durchgang durch den Zweig 32 durch Einbau einer Kalibrierung bemessen sein kann.
Für das Steuermittel, beispielsweise in Form des Drehventils 34, ist ein Einstellhebel 35 über ein Gelenkgestänge 36 mit einem festen Widerlager 37 verbunden. Der Ausdruck fest bezeichnet die Beziehungen zu den Abstützungen 3:-J, 39 für die elastischen Lagermittel 27, 28. Dadurch ergibt sich, da.'o bei Beschleunigung oder Verlangsamung des Motors senkrecht zur Achse der Kurbelwelle 5 eine seitliche Auslenkung erfolgt, die eine Luftzuführung in den gesteuerten Einlad 23, 24 mitbestimmt, wobei der Einlaß über dem Zweig 32 immer offen ist und praktisch unter der Wirkung des Unterdrucks steht.
In Fig. 3 sind entsprechende Teile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet, wobei die Lagermittel 27, 23 auch aus Gummi oder einem entsprechendem Material bestehen können. Der Anschluß 24 ist in Fig. 3 mit einer Verzweigungsbaugruppe 4o verbunden. Die Motorbaugruppe 26 ist zunächst vollständig durch ein Gestänge 41 mit einem festgelagertem Träger 42 gelenkig verbunden, auf dem bei 43 in an sich bekannter Weise Dehnungsmeßstreifen angeordnet sind, die über eine Steuerbaugruppe mit einem Signalgeber 45 verbunden sind, der über eine Funktionsleitung 47 mit einer Steuerbaugruppe 46 verbunden ist,
die noch anhand der Pig. 11 in einer prinzipiellen Ausführung näher beschrieben wird.
Der Signalgeber 43 kann in bekannter Weise dadurch ausgeführt sein, daij wenigstens ein Dehnungsmeßstreifen in einem Zweig einer Brückenschaltung angeordnet ist. Für diese enthält die Steuerbaugruppe 44 eine Batterie beziehungsweise die erforderlichen Anschlußmittel.In Abhängigkeit von der Verzweigung der Brückenschaltung,aufgrund der Beanspruchung des Dehnungsmeßstreifens,wird in den Signalgeber ein elektrisches Signal eingeleitet, wobei gegebenenfalls über eine Schwellwertanordnung ein für die Steuerbaugruppe 46 geeignetes Signal entwikkelt wird.
Die Steuerbaugruppe 46 ist über eine Verbindung mit mehreren Leitungen 48 ... 53 mit verschiedenen Steuerventilen 54 ... 59 verbunden, die in der Verzweigungsbaugruppe 4o angeordnet sind und über die mehr oder weniger offene Einstellung der Steuerventile 54 - 59 die Parallelleitungen 6o, 6l und damit den Eingang in die Zuleitung 22 mehr oder weniger stark öffnen. Die Verzweigungsbaugruppe 4o hat in diesem Falle zwischen den Parallelleitungen 6o, 6l mehrere kanal-artige Zweige 137, 13'·' ... 139, wobei ein kanalartiger Zweig mehr vorhanden ist, als Steuerventile 54 ... 59.
Auf den Leitungen 4b ... 53 können Signale zu verschiedenen Zeitpunkten und in verschiedener Stärke zugeführt werden. Dieses wird noch anhand der Fig. 11 erläutert, weil die Steuerbaugruppe 46 verschieden einstellbare Ausgänge hat. Die Betätigungsmittel 62 ... 63 für die Steuerventile, die als elektromagnetische Stellmittel ausgeführt sein können, können
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entsprechend verschieden stark eingestellt sein. Dies ist durch eine einstellbare Vorspannung einer einem Betätigungsmagneten zugeordneten Feder möglich, oder durch einen Vorwiderstand in der Erregungszuleitung.
Die Steuerbaugruppe 46 hat in der bevorzugten Ausführungsform einen Funktionsanschluä 64 zu einer vom Vakuum beziehungsweise Druck im Einlabkanal 9 abhängigen Steuereinrichtung 65, die eine Drucksteuerung überlagert. Diese Steuereinrichtung 65 besitzt beispielsweise eine Membrane l4o, der das Stellglied eines Signalgebers 141 zugeordnet ist, durch den ein Signal über den Funktionsanschluß 64 in die Steuerbaugruppe 46 gegeben wird.
Fig. 4 zeigt für eine Motorbaugruppe 26 besonders deutlich die Ausführung mit vier Zylindern 66 - 69, wobei in den Einla.akanälen 7o - 73 Zuleitungen 74 - 77 angeordnet sind, die zu einer Verzweigungsbaugruppe 4o führen, wobei allerdings nur zwei kanalartige Zweige 73, 79 vorgesehen sind. Im Zweig 78 ist als Steuermittel ein Drehventil 80 vorgesehen, das vom Beschleunigungshebel öl, insbesondere Pedal, über ein Gestänge 32 betätigbar ist, das zugleich über einen Hebel 83 die Drosselklappe 84 des Motors im Ansaugkanal 35 betätigt. Auch hierdurch ergibt sich eine Abhängigkeit von der Betriebs weise. Das Drehventil bo ist nur schematisch eingezeichnet. Bei schwachem Unterdruck, das heißt bei geringer Drosselöffnung, ist der Durchgang durch den Zweig möglichst weit offen und bei erhöhtem Unterdruck erfolgt eine zunehmende Drosselung des Zweigs 7'3. Das Beschleunigungspedal ':■! ist am Fahrgestell eines Fahrzeugs gelagert, an welchem auch die Motorbaugruppe 26 angeordnet ist.
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In Pig. 5 sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Dabei ist erkennbar, daß eine Vakuumsteuerbaugruppe »6 vorgesehen ist, die im Prinzip wie die Vakuum-Steuereinrichtung 65 aufgebaut sein kann, aber gegebenenfalls in einer Ausstattung gemäß der noch zu beschreibenden Steuerbaugruppe 46 mehrere, insbesondere verschieden einstellbare, oder zu verschiedenen Zeitpunkten wirksame Ausgänge besitzt, wobei der Eingang einer Schaltungsanordnung vom Signalgeber 4l betätigt wird, wie er in der Steuereinrichtung 65 vorhanden ist. Die Vakuumsteuerbaugruppe 36 ist mit einem oder mehreren der Einlaiikanäle 7o - 73 verbunden und mit ihren Ausgängen sind Funktionsleitungen 37 - 92 verbunden, die zu einer Reihe 93 von Betätigungsmitteln für eine Reihe von Ventilen 94 führen, welche in der Verzweigungsbaugruppe 95 entsprechend der Verzweigungsbaugruppe 4o angeordnet sind. Hierdurch ist eine gesteuerte Abhängigkeit vom Unterdruck vorgesehen. Die Betätigungsmittel der Reihe 93 können entsprechend den Betätigungsmitteln 6d ... 63 in obiger Beschreibung ausgeführt sein.
Fig. 6 wird wiedrum mit Fig. 4 in Vergleich gesetzt, wobei der Beschleunigungshebel öl über das Gestänge 32 mit dem Hebel 83 und der Drossel 84 verbunden ist. Anstelle des Drehventils ;o ist das Kegelventil 96 im Zweig 73 angeordnet und durch eine Betätigungseinrichtung 97 betätigbar. Diese Betätigungseinrichtung ist als Zylinderkolbeneinrichtung ausgeführt. Ein Zylinderraum 98 ist über eine Leitung 99 mit dem Ansaugkanal loo oder einem Abzweig desselben verbunden, wobei eine Druckfeder iol einbezogen sein kann, so daß das Ventil bei steigendem Vakuum entgegen der Wirkung der Druckfeder IoJ. schließt % Der Zylinder selbst ist mit dem Gestänge o2 ver-
bunden, so daii ein zusätzliches Kraftmoment auf die so bezeichneten Verbindungsmittel i2 ausgeübt wird und zugleich die Einspeisung durch die Zuleitungen 74 - 77 gesteuert wird.
Pig. 7 ist mit der Ausführung nach Fig. 3 vergleichbar, wo weitestgehend gleiche Bezugszeichen eingetragen sind. Dabei ist auch ein mit dem Gestänge 4l vergleichbares Gestänge Io2 vorgesehen, das auch in Abhängigkeit von der Auslenkung der Motorbaugruppe 26 auf den elastischen Lagern 27, 20 betätdgbar ist. Dieses Gestänge Io2 ist aber an einem Schwenkhebel Io3 angeordnet, der an einem Gelenk Io4 gelagert ist, welches an der gleichen Basis Io5 abgestützt ist, an der auch die Lagermittel 27, 2cS angeordnet sind. An dem Schwenkhebel Io3 ist ein weiteres Gestänge Io6 für einen mit einer Steuerkurve Io7 versehenen Steuerhebel Ic' angeordnet, der um eine Achse Io9 verschwenkbar ist, die ebenfalls an der Basis Io5 gelagert ist. Auf der Steuerkurve Io7 läuft mit einem Nockenreiter Ho ein Steuerhebel 111, der über ein Gestänge 112 mit dem Beschleunigungshebel dl verbunden ist, so daß dadurch eine schwimmende oder auslenkbare Lagerung zur Betätigung des Drehventils 34 in einer Verzweigungsbaugruppe 31 mit den Zweigen 32, 33 entsprechend Pig. 2 vorgesehen ist. Das Betätigungsgestänge ist in Fig. 7 mit 114 bezeichnet.
Die Fig. 3 zeigt eine mit der Fig. 4 vergleichbare Darstellung der Motorbaugruppe 26 mit dem besonderen Hinweis, da:, im Zweig 7^ ein Kegelventil 116 angeordnet ist, das über eine Vakuumbetätigungseinrichtung 117 antreibbar ist. Diese Betätigungseinrichtung hat einen Betätigungshebel ll-'i auf einer Membrane 119 einer Unterdruckdose 12o, die über eine Leitung 121 mit dem Ansaugkanal 05 verbunden ist. Dabei ist
eine Feder einerseits an der Membrane und andererseits an einem den Betätigungshebel 118 umgebendem Widerlager abgestützt, so daw eine Grundeinstellung vorgegeben ist. Dabei ist die Konstruktion so ausgeführt, daß bei steigendem Unterdruck der Ventilkörper 116 mehr oder weniger schließt.
Anstelle einer solchen Anordnung kann, wie in Fig. 3 links gezeigt ist, ein Drehventil 8o angeordnet sein, aber mit der ent sprechenden Steuerung 117 - 121 versehen sein. Dieses Drehventil δο schließt entsprechend zunehmend mit steigendem Unterdruck.
Fig. 9 ist auch unter Bezugnahme auf die Motorbaugruppe entsprechend Fig. 4 mit mehreren Zylindern 66 - 69 s ein Beispiel für eine zusätzliche Ausgestaltung, in dem die durch ein Sammelrohr 122 zusammengefaßten Auslaßkanäle im Abgaskanal 123 zusammengefaßt sind. In diesem ist eine Abgassonde 124 angeordnet, die über eine Funktionsleitung 125 mit einer Steuerbaugruppe 126 in Verbindung steht, die ein Signalgeber für eine Vielzahl von Steuerbetätigungsmitteln 127 ... 132 mit einstellbaren Vorstellwerten für Ventile 54 - 59 in einer Verzweigungsbaugruppe 4o ist.
Entsprechend ist Fig. Io zu interpretieren, wobei einer an die Motorbaugruppe 2.6 angeschlossenen Steuerbaugruppe 133 mit Funktionsverbindung zu Steuerbetätigungsmitteln 127 - I32 eine Druckmeßeinrichtung 134 vorgeschaltet ist, die über die Funktionsleitung 135 mit dem Ansaugkanal b5 oder einem Abzweig davon in Verbindung steht. Die Funktionsverbindung zwischen 133 - 134 ist mit 136 bezeichnet.
Bezüglich der Fig. 9 und Io ist davon auszugehen, dar} die Steuerbaugruppe 126 - 133 im wesentlichen der entspricht, die in Fig. 3 mit 4 C bezeichnet ist,und die Betätigungsmittel 1^7 .·. 132 entsprechen den Betätigungsmitteln 6.- ... 63 mit entsprechenden Ausführungsmerkmalen. Bezüglich Fig. 9 ist die Steuerbaugruppe I26 so ausgelegt, da., dann, wenn die Abgassonde 124 ungünstigere Abgaswerte aufnimmt, die Verzweigungsbaugruppe 4o mit ihren Ventilen zunehmend geöffnet wird.
In Fig. 11 ist eine Ausführungsform für eine Steuerbaugruppe 46, letztere allerdings in abgewandelter Ausführungsform, und eine Steuerbaugruppe 133 in Fig. lo, sowie die Steuerbaugruppe 126 in Fig. 9 gezeigt.
Die im ganzen mit 142 bezeichnete Steuerbaugruppe hat in der dargestellten Ausführung einen Eingang 143, der mit dem Anschlug der Funktionsleitung 47 in Fig. 3» beziehungsweise mit dem Anschluß der Funktionsleitung 125 in Fig. 9, beziehungsweise dem Anschlug der Funktionsverbindung 136 in Fig. Io übereinstimmt.
An diesen Eingang 143, dem ein Masseanschluß mit einer Schaltungsbaugruppe mit Dioden, Widerständen und Operationsverstärkern sowie Kondensatoren zur Glättung zugeordnet ist, schließt sich eine Schaltungsbaugruppe 144, beispielsweise mit sechs Ausgängen 145 ... 15o an. In jedem Ausgang ist ein Operationsverstärker 151 ... 156 zugeordnet, dem für die Basisspannung ein einstellbarer Widerstand 157 ... 162 vorgeschaltet ist. Der einstellbare Widerstand kann durch Voreinstellung auf eine bestimmte GröSe festgelegt werden. Den Operationsverstär-
kern 151 - 156 ist zu den Ausgängen 145 - 15o jeweils ein Schwellwerts ehalt - element mit Steuercharakteristik als Zener-Diode 163 .·· l6o nachgeschaltet. Hierdurch ergibt sich die Voraussetzung für eine einzelne Einstellung der Ausgänge 145 - 15o einerseits durch Einstellung der Widerstände 157 - l6J und andererseits auch durch Wahl der Kenngrößen für die Zener-Dioden 163 - 168. Hierin liegen besondere Mittel für eine spezielle Anpassung.
In der Ausführung der Steuerbaugruppe nach Fig. 11 ist nur ein Eingang 143 vorgesehen. Dies gilt für die Ausführung nach Fig. Jo mit dem Engang über die Funktionsverbindung 136. Ein solcher Eingang ist in Fig. 3 über die Funktionsleitung 47 und in Fig. 9 über die Funktionsleitung 125 vorgesehen.
Wenn für eine solche Steuerbaugruppe ein zweiter Eingang nach Fig. 3 über den Funktionsanschluü 64 vorgesehen ist, bleibt vorbehalten, am Eingang 143 beide Eingangsanschlüsse anzuschließen, oder aber eine Additionsschaltung vorzusehen, in welcher beide Eingangsanschlüsse unter verschiedener Gewi chtung vermittels verschiedener Vorwiderstände einzuführen.
Ein vorteilhaftes Merkmal liegt aber darin, da.3 ein zweiter Eingang, wie er beispielsweise in Fig. 3 durch den Funktionsanschluü 64 gezeigt ist, in den Bereich einer Baugruppe I69 eingespeist ist, welche die Widerstände 157 - 162 einfaßt und die Einstellmittel 17o ... 171 beinhaltet, um diese Einstellmittel an den Widerständen 157 - 162 in gleicher Weise, oder durch Vorschaltelemente in verschiedener Weise einzustellen. Hierdurch ist eine Übersteuerung auch unter einzelner Auswahl von Zwischenzweigen in einer Verzweigungsanordnung möglich und vorgesehen.

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    /1J Verbrermungskraftmotor mit mindestens einem Zylinder, einem \y in diesem beweglichen Arbeitskolben, im Zylinderkopf angeordneten Ein- und Auslaßventilen und einer Zündeinrichtung oder Einspritzeinrichtung, wobei sich an das Einlaßventil ein Einlaßkanal mit einem Luftfilter oder Vergaser und an das Auslaßventil ein Auslaßkanal anschließen, wobei ferner eine Zuführungsleitung vor dem Einlaßventil mündet, dadurch gekennzeichnet, daß diese Zuführungsleitungen (22, 24-, 74- 77) wenigstens über eine Nebenleitung (33? 61» 7&) an einen gesteuerten Einlaß (3o) mit Steuermitteln (34-, 5^- 59, 80, 94-, 96, 115) angeschlossen sind, die in Abhängigkeit vom Motorbetrieb betätigbar sind.
    2. VerbrennurSskraftmotor nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen ständig offenen Einlaß (3o) zu der Zuführungsleitung (22) und die Anordnung der Steuernittel (34-, 54- - 59, So, 94-, 96, 115) an einem kanalförrrdgen Zweig (33> 61, 78) einer Verzweigungsanordnung (31, 4-o), die einen weiteren kanalförmigen Zweig (32, 60, 78) zum Einlaß (3o) aufweist.
    5. Verbrennungskraftmotor nach. Anspruch 1 und 2, dadurch, gekennzeichnet, daß die Steuermittel (34-, 54 - 59, 80, 94, 96, 115) in Abhängigkeit vom Unterdruck im Einlaßkanal (9) und/cder von äußeren Einflüssen entsprechend einer Änderung des Motordrehmomentes und/oder einer Einstellung eines Beschleunigungshebels (81) einstellbar sind.
    4. Verbrennungskraftmotor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (26) auf elastischen Lagermitteln (27, 28) angeordnet und in Abhängigkeit vom Drehmoment des Motors an den Lagermitteln (27, 28) auslenkbar ist, und daß zwis-.chen Steuermitteln (34, 54 - 59) ä.ev Zuführungsleitungen (22, 24) und einem ortsfesten Widerlager (37, I05) zur Anordnung des Motors (26) Verbindungsmittel (36, 41, 1o2) vorgesehen sind.
    5. Verbrennungskraftmotor nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bewegliche Steuermittel in Form von Drehventilen (34, 80) angeordnet und durch Verbindungsmittel (36, 82, 114) betätigbar sind.
    6. Verbrennungskraftmotor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmittel (41) mit einem fest gelagerten Träger (42) mit Meßstreifen (43) verbunden sind, die in Abhängigkeit von der Auslenkung des Trägers ein Signal liefern.
    7. Verbrennungskraftmotor nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß einer Steuerbaugruppe (46), die in Abhängigkeit von einem Signal aufgrund der Auslenkung eines Meßstreifens (43) betätigbar ist, ein zusätzliches Steuersignal über eine vom Druck im Einlaßkanal (9) abhängige Steuereinrichtung (65) zuführbar ist.
    8. Verbrennungskraftaiotor nach einen der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerndttel (8o, 96, 34) r:it einem Beschleunigurif^shebel (81) verbunden sind.
    9. Verbrennungskraftmotor nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß Verbindungsmittel (82) zugleich mit der Drosselklappe (84) verbunden sind.
    "lo. Verbrennungskraftmotor nach Anspruch 9? dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmittel (82) mit einer insbesondere als Zylinderkolbeneinrichtung ausgeführten Betätigungseinrichtung (97) verbunden sind, die mit dem Ansaugkanal (1oo) einseitig in Verbindung steht und ein Kraftmoment auf die Verbindungsmittel (82) ausübt.
    11. Verbrennungskraftmotor nach einem der Ansprüche 1 bis 1o, dadurch gekennzeichnet, daß für die Steuermittel (34, 54 59, 8o, 94, 96, 115) Betätigungsmittel (62 ... 63, 93, 127 - ^32) vorgesehen sind, die wahlweise einstellbar sind, gegebenenfalls durch Betätigungsmagneterregung.
    12. Verbrennungskraftmotor nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zwischenhebel (113) vorgesehen ist, der durc-h einen Beschleunigungshebel (81) betätigbar ist, der ein Durchlaßventil (34) steuert, wobei ein Bezugspunkt des Zwischenhebels (113) in Abhängigkeit von der Auslenkung des Motors (26) bewegbar ist.
    13. Verbrennungskraftmotor nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein Eingang (3o) der Zuführungsleitungen (22, 24, 74 - 77) für alle Zylinder (66 - 69) an eine Verzweigungsanordnung (31, 4o, 95) angeschlossen ist, in welche? Parallelleitungen (32, 33, 60, 61, 78, 79) durch mehrere kanalartige Zweige (137 ··· 139) verbunden sind,
    von denen "bis auf einen Zweig alle ein Regelventil (54 - 59, 94) aufweisen und alle Regelventile mit verschiedenen Voreinstellgrößen, insbesondere an den Ansaug- bzw. Einlaßkanal (7o, 85, Ί00) und/oder eine Steuerbaugruppe (46) angeschlossen sind, die in Abhängigkeit von äußeren Betriebsbedingungen des Motors (26) betätigbar sind.
    14. Verbrennungskraftmotor nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß Betätigungsmittel (62 ...63, 93, 127 - 132) für Steuerventile getrennt einstellbar sind, insbesondere durch Einstellung einer Federvorspannung und/ oder eine Betätgungsmagneterregung.
    15. Verbrennungskraftmotor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß alle Regelventile (54 - 59) an den in Abhängigkeit von der Auslenkung des Motors (26) auf elastischen Lagermitteln (27, 18) einstellbaren Signalgeber (46) angeschlossen1 sind.
    16. Verbrennungskraftmotor nach einem der Ansprüche 1 bis I5, mit einer Abgassonde, dadurch gekennzeichnet, daß Verzweigungen (4o) zum Einlaß (3o) der Zuführungsleitungen (24, 74 - 77) mit mehreren Regelventilen (54 - 59) versehen sind, die unter verschiedener Vorehsteilung mit einer Abgassonde (124) verbunden sind.
    17. VerbrennungskffiLftmotor nach einem &r Ansprüche 1 und 7 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuerbaugruppe (46, 126, 133, 142) eine Schaltungsbaugruppe (144) mit mehreren Auspjängen (145 ··· 15°) aufweist, von denen jeder einen Operationsverstärker (151 ... 156) uncL einen einstellbaren Widerstand (157 ... 162) besitzt.
    Ic. Verbrennungskraftnotor nach Anspruch I7, dadurch gekennzeichnet, daß den Ausgängen (145 ··· 15o) jeweils ein Schwellwert-Schaltelement mit Steuercharakteristik, insbesondere als Zenerdiode, (163 ··· 168) nachgeschaltet ist.
    19. Verbrennungskraftmotor nach Anspruch I7»· dadurch gekennzeichnet, daß ein Eingang (143) mit einer Additionsschaltung für zwei Eingangsanschlüsse ausgeführt ist.
    20. Verbrennungskraftmotor nach einem der Ansprüche I7 und 18, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Eingang an eine Funktionsbaugruppe (169) mit Einstellwiderständen (157 ··· 162) und Einstellmitteln (17o ... 171) für diese angeschlossen ist.
    21. Zusatzgerät für einen Verbrennungskraftmotor nach Anspruch 1, mit Zuführungsleitungen, gekennzeichnet durch die Ausführung als Baueinheit (135), d.i.© mit einem gesteuerten Einlaß (3o) und Steuermitteln (34, 5^ - 59, 80, 94, 96, II5) nach einem der Ansprüche 1 bis 19 versehen ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO1988002815A1 (en) * 1986-10-20 1988-04-21 John Olsson Device at internal combustion engines

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