DE3109962A1 - "honmaschine" - Google Patents

"honmaschine"

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Publication number
DE3109962A1
DE3109962A1 DE19813109962 DE3109962A DE3109962A1 DE 3109962 A1 DE3109962 A1 DE 3109962A1 DE 19813109962 DE19813109962 DE 19813109962 DE 3109962 A DE3109962 A DE 3109962A DE 3109962 A1 DE3109962 A1 DE 3109962A1
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DE
Germany
Prior art keywords
honing
honing tool
end stops
conicity
bore
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19813109962
Other languages
English (en)
Inventor
Josef 7317 Wendlingen Reiter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Daimler Benz AG filed Critical Daimler Benz AG
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Publication of DE3109962A1 publication Critical patent/DE3109962A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B33/00Honing machines or devices; Accessories therefor
    • B24B33/06Honing machines or devices; Accessories therefor with controlling or gauging equipment

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • ~Honmaschine"
  • Die Erfindung betrifft eine Honmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • In der DE-PS 10 79 495 ist eine Vorrichtung zum selbsttätigen Messen von Werkstückbohrungen beim Honen offenbart. Auf dem Schaft der Honahle ist eine als Kaliberdorn ausgebildete Gleithülse längsverschiebbar und drehbar geführt. Durch einen Sprengring wird die Gleithülse in definierter Lage oberhalb der Honsteine gehalten und setzt sich unter ihrem Eigengewicht auf den oberen Rand der Bohrung auf, sobald die Honahle vollständig von oben her in die Bohrung eingedrungen ist und verbleibt in dieser Stellung solange, bis der Sprengring der nach oben gehenden Honahle die Gleithülse nach oben mitnimmt. Sobald das Sollmaß der Bohrung erreicht ist, kann die Hülse nunmehr in die Bohrung eindringen, und zwar so weit, bis der Hülsenflansch einen Schalter erreicht und über ein Relais die Maschine-selbsttätig abstellt.
  • Diese Vorrichtung hat jedoch den Nachteil, daß nur ein Teilstück der Bohrung mittels der als Kalibrierdorn ausgebildeten Gleithülse auf den Solldurchmesser überprü#t wird. Die Messung macht aber keinerlei Aussage im Hinblick auf die Zylindrizität bzw. auf eine etwaige Konizität oder dgl. über die gesamte Länge der Bohrung.
  • Die Zylindrizität. kann durch Verändern der Ausfahrlänge der Honahle aus der Bohrung auf beiden Seiten der Bohrung erreicht werden. Hierzu müssen die einstellbaren Endanschläge, die eine Umsteuerung des hydraulischen Hubantriebes bewirken, von Hand entsprechend eingestellt werden. Die Lage der Endanschläge muß durch wiederholtes Messen laufend korrigiert werden, so daß Abweichungen von der Sollform Z.B. durch Kurzhubhonen der entsprechenden Bohrungsabschnitte, kompensiert werden können. Zum Ausmessen der Bohrung und zum Nachjustieren der Endanschläge muß die Maschine wiederholt stillgesetzt werden, da die richtigen Ausfahrlängen von der Beschaffenheit des Werkstückes, Verschleiß der Honsteine und anderer Parameter abhängig sind und oft empirisch ermittelt werden müssen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, etwaige Nichtzylindrizitäten bereits während des Honens selbständig zu erfassen und die erforderlichen Ausfahrlängen der Honahle durch selbsttätige Korrekturen der Endanschläge während der Bearbeitung des Werkstückes einzusteuern.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Durch die vorzugsweise berührungslos arbeitende Tasteinrichtung, die in der Honahle angeordnet ist, erfolgt eine laufende Durchmesserüberwachung der zu konenden Werkstückbohrung in mehreren unterschiedlichen achssenkrechten Ebenen während der Bearbeitung. Die so gewonnenen Meßwerte werden in elektrische Impulse umgeformt und gehen zu einer Steuereinrichtung, die über Servomotoren Endanschläge für die Umsteuerung der Hubbewegung der Honahle verstellt. Die Steuereinrichtung kann einen vorprogrammierten Kleinkomputer enthalten, dem emtsprechende Vergleichswerte für eine Verstellung der Hubbewegung eingegeben sind. Die Honmaschine wird selbsttätig abgestellt, sobald der gwwunschte Solidurchmesser der Bohrung erreicht ist.
  • Durch verstärkte hubabhängige Bearbeitung einzelner zu enger Bohrungsabschnitte kann erfindungsgemäß eine optimale Zylindrizität der Bohrung erzielt werden.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann der maximale Verstellweg der Endanschläge begrenzbar sein. Durch eine entsprechende Programmierung des Kleinkomputers wird ein Überschreiten dieser Grenzwerte durch entsprechende Korrekturen bzw. durch Abstellen der Maschine verhindert.
  • Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles soll die Erfindung näher erläutert werden.
  • Die-Figur zeigt eine schematische Darstellung eines Ausschnittes einer Honmaschine gemäß der Erfindung.
  • Die im Ausführungsbeispiel dargestellte Honmaschine besteht aus einer auf- und abbeweglichen Honahle 1 sowie aus einem gemeinsam mit der Honahle 1 auf- und abbeweglichen Schaltnocken 2, welcher in Verbindung mit einem oberen und unteren Endanschlag 3, 4 eine Umkehr der Honahle 1 herbeiführt. In der Honahle 1 ist vorzugsweise eine an sich bekannte pneumatische Meßeinrichtung 5 angeordnet, die eine laufende Abtastung einer zu konenden Werkstücksbohrung 6 während der Bearbeitung vornimmt. Die so ermittelten, mindestens in drei Ebenen vorgenommenen Meßwerte, werden mittels eines Verbindungsschlauches 7 über einen am Schaft 8 der Honahle 1 angeordneten Luftverteilkopf 9 zu einem pneumatischen Anzeigegerät 10 geleitet. Die eingespeisten Werte im Anzeigegerät 10 gelangen in Form elektrischer Signale zu einem Kleinkomputer 11, der die ankommenden Werte mit vorprogrammierten, gespeicherten Werten vergleicht und gegebenenfalls einen entsprechenden Impuls einem Verstärker 12 einer. Steuereinrichtung 13 für zwei Servomotoren 14, 15 zuleitet. Der Servomotor 14 steht z.B. mit einer Gewindespindel 16 mit dem oberen Endanschlag 3 und der Servomotor 15 mit einer Gewindespindel 17 mit dem unteren Endanschlag 4 in Eingriff und steuern diese gemäß den ankommenden Impulsen. Anstelle Servomotoren 14, 15 ist auch eine unmittelbare Umsteuerung der Ausfahrlängen der Honahle 1 über Elektromagnetventile möglich, insbesondere bei einem hydraulischem Hubantrieb der Honahle 1.
  • Ergeben die in mindestens drei unterschiedlichen achssenkrechten Ebenen 18, 19, 20 gemessenen Were eine Abweichung von der Zylindrizität der Werkstückbohrung 6, so werden die Endanschläge 3, 4 in Abhängigkeit davon im Sinne einer verstärkten hubabhängigen Bearbeitung zu enger Bohrungsabschnitte angesteuert. Die Programmierung des Kleinkomputers 11 ist derart, daß z.B. der Verstellweg der End#anschläge 3, 4 begrenzt ist, d.h., daß die Honahle 1 sich nur in einem vorbestimmten Hubbereich bewegen kann. Bei einer eventuellen Ansteuerung der Endanschläge 3, 4, die über die Grenzen dieses Bereiches hinausführen könnte, wird die Maschine automatisch abgestellt; ebenso erfolgt eine automatische Abstellung, sobald das Sollmaß der zu bearbeitenden Werkstückbohrung 6 erreicht ist. Das Endmaß ist im Anzeigegerät 10 ablesbar und einstellbar.
  • Die Nachstellung der dem Verschleiß unterworfenen Honsteine 21 erfolgt in an sich bekannter Weise hydraulisch oder mechanisch. Zur Veränderung der axialen Geschwindigkeit der Honahle 1 ist ein Schaltgetriebe 22 vorgesehen.
  • Leerseite

Claims (2)

  1. Ansprüche u Honmaschine mit auf- und abbeweglicher, umlaufender Honahle sowie mit einem gemeinsam mit der Honahle auf-und abbeweglichen Schaltnocken und mit am oberen und .unteren Hubende der Honahle angeordne.ten verstellbaren, eine Umkehr der Hubbewegung auslösenden Endanschlag, ferner mit einer Meß- und Steuereinrichtung, die mittels einer in der Honahle angeordneten vorzugsweise berührungslos arbeitenden Tasteinrichtung eine laufende Überwachung des Durchmessers der zu honenden-Werkstückbohrung während der Bearbeitung und eine selbsttätige Abschlatung der Bearbeitung bei Erreichen des Solldurchmessers erlaubt, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e daß die Endanschläge (3, 4) servomotorisch während der Bearbeitung verstellbar sind, daß die MeB- und Steuereinrichtung(l3) derart ausgebildet ist, daß zur Ermittlung einer etwaigen Konizität, Nichtzylindrizität oder dgl.
    eine Durchmesserüberwachung in mehreren unterschiedlichen achssenkrechten Ebenen (18, 19, 20) erfolgt und daß die Servomotoren (14, 15) für die Verstellung der Endanschläge (3, 4) in Abhängigkeit von der Konizität oder dgl. im Sinne einer verstärkten hubabhängigen Bearbeitung zu enger Bohrungsabschnitte ansteuerbar sind.
  2. 2. Honmaschine nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß der maximale Verstellweg der Endanschläge (3, 4) begrenzbar ist.
DE19813109962 1981-03-14 1981-03-14 "honmaschine" Withdrawn DE3109962A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0482343A2 (de) * 1990-10-24 1992-04-29 Ernst Thielenhaus Kg Verfahren und Vorrichtung zum Feinschleifen von Ringen, insbesondere von Wälzlagerlaufringen
WO2002024405A1 (de) * 2000-09-19 2002-03-28 Harald Zimmermann Bohrsystem mit elektronischer durchmesserüberwachung

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